FalloutNow!

"Eine Hinrichtung?" fragt Shibo ins Blaue und kommt zu Animal gelaufen. "Könnte es ein Exempel sein? Immerhin ist Frisco jetzt im Chaos."

Hinter dem Schuttberg liegen vier weitere enthauptete Leichen und einige gelbe Kunststoffässer.

"Sieht doch ganz danach aus..." Findet die Scavengerin und sieht nach, ob etwas in den Fässern ist - oder die Leichen irgend etwas von Bedeutung bei sich tragen. "Allerdings sind die etwas weit weg von Frisco..."

"Igitt. Das ist echt ekelhaft", meint Nini. "Bwäh." Kurz blickt sie sich um. Dann beugt sie sich hinab und untersucht die Klamotten des angefressenen Shis. Vielleicht sind zumindest die ja etwas wert. Und die Schuhgröße des Shis vergleicht sie umgehend mit ihrer eigenen.

"Scheint fast so, als wäre die letzte Lieferung abgesagt worden..." kommentiert Jay. "Allerdings bringt uns das nicht weiter." Er geht zum Bus zurück und wartet auf die Anderen, da er keinen Sinn darin sieht hier noch länger herum zu stehen.

"Jepp, hier ist Zeugs drin, um wohl den Dreamflykram fertigzustellen...dann hat es wenigstens die Richtigen getroffen. Uns braucht das dann wohl tatsächlich nicht weiter kümmern. " Schließt sich Valerie an und schlendert zurück zum Pickup, um neben Saint wieder einzusteigen und sich anzuschnallen.

"Oh, nett", meint Nini und greift sich die Schuhe. Dann inspiziert sie den Ring genauer. "Den brauchst du jetzt ja nicht mehr", meint sie, will der Leiche kurz freundschaftlich auf die Stirn klopfen, hält einen Augenblick inne und macht das dann auf der Brust.
Dann zieht sie der Leiche den Ring ab, notfalls mit Gewalt.

Ohne viel Mühe viel Mühe nimmt Nini den Ring an sich, er ist schwer-vermutlich ECHTES Gold- es sind zwei azurblaue Drachen darin eingelassen. Das Schmuckstück muss jemanden einige Kilogramm an Deckeln gekostet haben.

Gierig hält Nini mit beiden Händen den Ring in den Händen und starrt ihn an, in ihren Augen funkelt es, ein breites Grinsen macht sich in ihrem Gesicht breit.
"Genial", denkt sie sich und steckt den Ring in eine ihrer Jackentaschen ein mit der Absicht, ihn später in ihren Rucksack zu befördern. Dann nimmt sie die Schuhe an sich und läuft mit einem beschwingten Gang zurück zum Bus.

Saint sahs mit einer Fluppe am Steuer und hat während der Fahrt, und beim Schalten, das Lenkrad mit dem linken Handgelenk fixiert.
Richtigen Schlaf hat er nie gefunden, zu sehr beschäftigen ihn die Ereignisse der letzten Wochen und die Gedanken um seine Rückkehr.
Der Hühne hat die ganze Zeit über den Motor laufen lassen und schweigend aber aufmerksam die Gegend beobachtet.
Als Val zurück kehrt und sich neben ihn setzt, holt er noch flux sein MG von der Ladefläche und stellt es zwischen sich und die Scavangerin.
"Nur für den Fall..." nuschelt er mit der Zigarette im Mundwinkel.
Ruhig wartet er ab das der Rest der Gruppe fertig wird...

Nach und nach verteilt sich die Gruppe wieder auf die Fahrzeuge. Saints Pick Up ist das erste Fahrzeug, an ihm ist es nun die Sperre wegzuschieben...

"Na dann ma vorsichtig weiter, eh?" fragt Saint den PickUp leise.
Langsam fährt er an und um fährt die toten Brahmin, bevor er den ersten ausgebrannten Caravanwagen zur Seite schiebt.
"Überfahr niemals ein Brahmin!" belehrt er dabei die junge Frau neben ihm.
"Erstens geht das schnell in die Hose und Zweitens, wenns klappt, muss man die Schmiere nur aus dem Profil pullen."

Valerie bleibt im Sitz versunken, die Waffe an ihr angelehnt. Ruhig beobachtet sie Saints Ausweichmanöver und sieht ihn verwundert an, als er ihr Tipps im Umgang mit Brahmin gibt. "Öhm...ne Sauerei gibts wohl bei jeder Leiche..." Findet sie dagegen und sieht da keinen rechten Unterschied zu anderen Lebewesen, die man überfahren könnte. "Da werden Skorpione schlimmer sein...einmal überfahren, schon hat man nen Platten..." Fügt sie nach einer kurzen Pause hinzu.  Was unüberhörbar weniger ernst gemeint war. 

Saint räumt mit dem Pick Up eine Schneise durch die Strassensperre, die anderen Fahrzeuge können ihm ohne Blechschäden folgen. Bald hat der Konvoy das Hinderniss passiert und kann wieder voll Stoff geben.

"Ach hör mir auf." brummt Saint, schmunzelnd über den Skorpion-Witz, als er den Weg frei geschoben hat.
"Kleinere Viecher sind noch schlimmer. Die platzen manchmal auf... dann stinkt die ganze Karre."
Saint beschleunigt den PickUp langsam und schaut sich die Gegend an.
"Halt die Augen auf... wer weis was noch kommt." brummt er Valerie ernst zu.

Nini liegt hinten im Bus auf den Boden und summt ein Lied vor sich, während sie erwartet, dass die Fahrt weitergeht.
"Dumdidum - ich mag Deckel, Deckel Deckel Deckel, Deckel .... "

Nachdem Jan seine ganzen Pfannkuchen verputzt hat und die Nuka-Cola zum Nachspülen geleert hat, lehnt er sich auf seinem Stuhl zurück um sich nicht ganz so vollgestopft zu fühlen. Oh man beim nächsten Mal sollte ich nicht alles so reinschlingen denkt er während er sich über seinen vollen Bauch reibt.