FalloutNow!

Nini folgt den anderen. Als der Mann den Namen des Ortes ausspuckt bzw. aufschreibt guckt sie erschrocken.
"Man sagt, da unten würde nichts länger als ein paar Sekunden überleben. Wieso sollten die Earls ausgerechnet dort ihr Lager aufschlagen", fragt sie.

Der Mann schüttelt den Kopf, wischt die Tafel ab und schreibt: Nicht der Krater am Glow! Er wischt die Tafel wieder ab.
Er schreibt weiter: San Diego. Die Stadt ist ein Krater.

Er nickt Jay zu und deutet auf Vertigos Pipboy.

Dina nuschelt Matt noch ein "Sorry" entgegen - sie wollte ihn mit ihrer Frage ja nicht erschrecken. Aufmerksam liest sie mit, was er schreibt - die Narben und das Mal auf seinem Rücken sprechen Bände darüber, was Matt wohl schon alles erlebt haben muss... Gespannt wartet sie darauf, dass Matt ihnen weitere Standorte offenbart.

Bevor jemand anders reagieren kann, überreicht Vertigo dem armen Matt ihren Pipboy.

Matt ruft die Weltkarte an und zeichnet einige grobe Kreise ein, den Glow, etwa 100 Kilometer einen Kreis den er Todeslager nennt, einen kleinen Punkt weiter südlich und einen großen Kreis im Süden der das zerstörte San Diego markiert.

Er schreibt auf seine Tafel: Nicht sehr genau. Es gibt 4 Lager. Er wischt die Worte weg und schreibt weiter: Dort sind viele Sklaven und suchen Metall, Schwefel und Kohle

"Ich danke dir, Matt, dass du uns das alles gesagt hast. Wirklich, ich danke dir von ganzem Herzen." antwortet Vertigo mit einem Ausdruck tiefer Dankbarkeit in den Augen.

Jay nickt... "Danke! Können wir dich auf deiner Flucht und als Gegenleistung etwas unterstützen? Sind 150 Deckel ok?" fragt er nach. Für ihn eine völlig legitime Frage, da sie ja auch von ihm Informationen erhalten haben.

Als sie das Falcon verlassen, macht sich Valerie direkt mit den Anderen auf dem Weg zum Crimson Caravan. Zweifelnd sieht sie sich die Schlange von Leuten an, die so aussehen, als würden sie sich gerade für ein paar Deckel verkaufen wollen. Kommentarlos behält sie den Typen im Auge, der Witze auf einem ähnlich hohen Niveau wie Zito in Dinas Richtung ablässt. Interessanter erscheint ihr das Kinnbärtchen, dem sie gemeinsam mit der Gruppe zu der Bushaltestelle folgt. Sieht so aus, als hätte er sich etwas zugezogen. Hören kann er ja anscheinend schon mal, also ist er nicht taubstumm. „Zunge weg oder Trauma...“ Vermutet sie mit leiser Stimme an Nini gewandt und muss dabei an jemanden denken, der auch so ein...Problem hatte. Matt heißt er also. Schon überlegt sie sich selbst Fragen, da kommt Jay hinzu. Valerie flucht leise. Was trägt er auch eine „feindliche“ Rüstung...Als er einen Ellbogen abbekommt, schaut sie flüchtig zu ihm, sieht, dass es ihn nicht allzu schwer erwischt hat und hetzt ihm nach Vertigo  hinterher. Schon glaubt sie ihn verloren zu haben, da erkennt sie Verts Speer und bleibt schließlich neben Jay und Dina stehen. Uh...sieht nach einem Volltreffer aus. Kaum hörbar zischt sie leise durch die Zähne aus. Wenn sie seine alten Verletzungen so sieht...scheint er wohl ein entflohener Sklave zu sein. Neugierig verfolgt sie die Unterhaltung...oder Lesung und schaut sich die Markierungen auf Verts Pipboy an, um sie auf ihrem eigenen zu übertragen. "Weißt du noch etwas über den Earl? " Fragt sie den Ex-Sklaven, bevor man die Fragestunde beendet. Einen so wichtigen Informanten sollte man nicht gleich gehen lassen...Das bisher Gehörte bringt sie ja auch schon mal einen Schritt weiter.

Der Mann nickt auf Valeries Frage hin und schreibt: Ich habe ihn einmal gesehen. Er wischt die Worte weg und schreibt weiter: Er ist ein alter Mann, aber stark.

"Verstehe..." Ein alter, kräftiger Mann also. Ähnlich wie Maddys Dad vielleicht...Vielmehr fällt ihr spontan gerade auch nicht mehr ein. Höchstens..." Hast du vielleicht was über einen Ort namens Navarro gehört? Angeblich hängen Reste der Enklave mit drin...hm...Typen in dicken Ganzkörperpanzerungen und so...waren solche irgendwo zu sehen? " 

Matt schüttelt dann den Kopf, nickt dann und dann noch einmal.
Er schreibt: Die alten Sklaven erzählten davon. Er wischt die kleine Tafel wieder ab.
Sie haben schwarze Powerrüstungen, die alten Knights. Schreibt er. Wischt die Worte wieder ab und skizziert kurz was er meint.

Valerie dachte es sich schon, als er das erste Mal den Kopf schüttelt. Sein zweimaliges anschließendes Nicken allerdings bestätigt ihre Befürchtung. Ach du Schande...schwarze Powerrüstungen, das klingt doch ganz nach denen. Die Bruderschaft sieht anders aus. Unbegeistert darüber, dass die Führung tatsächlich noch solche Anzüge besitzt wartet sie auf seine Skizze. Enklaveleute in voller Rüstung schätzt sie in etwa so gefährlich ein wie Supermutanten... 

"Hickory Point ist also bei San Diego, richtig?" fragt er um sich das ganze noch einmal ins Gedächtnis zu rufen und zu verinnerlichen. "Wieviele Feinde gehören denn etwa zum harten Kern? Ich meine, ich kann mir vorstellen, dass bei den unteren Rängen immer mal LEute kommen und gehen, aber der Kern der Earls, wieviele sind das ungefähr?" Während die anderen vorher gefragt haben, hat er schon mal 150 Deckel abgezählt, die er dem Mann am Ende des 'Gesprächs' geben will.

Matt zuckt mit den Schultern.
Er wischt die Zeichnung von der Tafel und schreibt.Weiss ich nicht, ich war nur Sklave.

"Ok, danke..." Jay schaut fragend zu seinen Kameraden, ob die noch was haben...

Valerie sieht sich die Zeichnung an und nickt dann. "Das dürften sie sein...schöne Scheiße. " Sie kratzt sich nachdenklich am Kopf und denkt über die Funksprüche nach. " Sagt dir Baker Zulu Vier vielleicht noch was? "

Matt runzelt die Stirn und schüttelt dann den Kopf.

"Gut, dann wars das von meiner Seite aus...danke. Wir sehen zu, dass wir denen gehörig an den Karren fahren...mal sehen wies läuft. " Nickt Val abschließend und tritt etwas zurück, um Jay bezahlen zu lassen falls keinem mehr etwas einfällt.

"Hier, eine kleine Starthilfe..." sagt Jay und drückt dem Mann das Geld in die Hand. "Danke noch mal und lass dich nicht von denen einsacken..."

Matt nickt und lächelt bitter, er findet Jays Hinweis wohl weniger lustig.
Er nimmt das Geld an sich und nickt den Umstehenden zu, ehe er das Gewehr schultert und den Keller verlässt.