FalloutNow!

Mazzawaken folgt Vertigos Beispiel und taucht tief im warmen Wasser unter, micht genau wissend was er davon halten soll.



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Die Dame brüllt kurz im Kasernenhofton: "Lyra!" und erklärt dann wieder sanft und lammfromm Valerie das Angebot. "Also eine kalte Dusche kostet 5 Deckel, ein warmes Bad 15 ein Bad für zwei Personen 25. Ein Bad mit persönlichen Service...." Sie lächelt Cojoe zu. "Gibt es ab 50 Deckel."

Kurz darauf erscheint eine junge, ziemlich attraktive Frau in Rock und Top. "Ja was gibt es?"

Die Ältere meint. "Diese Leute wollen dich etwas fragen." Die Junge streicht sich eine Strähne ihres pechschwarzen Haares aus der Stirn und schaut Cojoe und Val fragend an.



Floyd und Alex kommen herein.


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"Klar komm mit Nini!" Ruft der Junge aus und rennt auf eine windschiefe Wellblechbaracke zu. "Komm ruhig mit rein!"

Kurzerhand hüpft Nini von der Fahnenstange hinab und läuft hinter dem Jungen her ....

Reflexartig hält sich die Kurzhaarige die Ohren zu und weicht einen Schritt zurück, ehe sie sich traut, der Alten ihr Ohr zu leihen. Gedanklich geht sie das Angebot kurz durch und entscheidet sich dann dafür, es lieber auf später zu verschieben. Stattdessen wartet sie auf Darrens Freundin und grüßt sie mit einem kurzen "Hi!". Flüchtig mustert sie die Andere und blickt für einen Augenblickz zu Cojoe, ehe sie weiterspricht. " Wir haben gehört, du bist Darrens Freundin - der Große hier..." Sie deutet auf den nicht zu übersehbaren Schwarzen... " war dafür, ihn wegen den Slavern zu befragen, die den Norden unsicher machen. Jetzt meinte der Barmann allerdings, dass er seit ner Weile nicht mehr da war...kannst du uns sagen, wo er ist? " Fragt sie die Schwarzhaarige freundlich und kommt sich doch irgendwie bedrohlich vor - würde sie sich selbst und Cojoe gegenüber stehen.

Mazzawaken waäscht sich ausgiebig den Skorpiondreck von Haut und Haaren...

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Im Inneren der Wellblechhütte ist es recht...übersichtlich, es gibt nur einen Raum, ein Doppelstockbett steht gegenüber der Tür, daneben ist die Küche, in der Mitte des Raumes steht ein großer Tisch, davor steht ein großes Sofa auf dem dem ein mittelalter Mann liegt und schläft, er trägt Boxershorts und ein T-Shirt, ausserdem einen vergilbten Wundeverband über dem Knie, auf dem sich eine Myriarde Fliegen tummeln. Neben ihm steht eine halbvolle Whiskeyflasche auf dem Boden. An den Wänden hängen ausgebleichte Plakate auf denen eine hübsche, gertenschlanke Frau abgebildet ist die nichts weiter trägt als einen silbernen Slip und zwei silberene Sterne über den Brustwarzen. Auf einem Plakat hängt sie im Spagat auf einen Trapez, meterweit über einer großen Menschenmasse, auf einen anderen posiert sie vor zwei moströsen Raubkatzen mit sooooo langen Zähnen, auf einen weiteren steht sie auf den Zehensptzen auf einem schneeweißen, einköpfichen Tier das entfernt an ein schlankes Brahmin, mit einem Kopf und ohne Hörner erinnert.


"Hier!" Ricky kommt mit einen Haufen Programmzeitschriften an Nini heran die allesamt älter als 150 Jahre sind. Auf den TItelseiten sind wilde Tiere und leichtbekleidete Frauen, leichtbekleidete Männer die Schwerter essen, Menschenpyramiden, Feuerspucker, tanzende Frauen und Männer die Stahlträger verbiegen zu sehen.


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Cojoe erklärt ergänzend zu Valerie. "Wir sind Freunde von Darren, ich hatte gehofft ihn hier zu treffen aber der Wirt des Gecko meinte er wäre schon ein paar Tage fort."
Lyra schaut in die Gesichter und erzählt dann: "Er wollte Geckos jagen. Er meinte der alte Smiley hätte ihm einen Tipp gegeben wo es besonders viele Goldene Geckos gibt, er wollte aber schon vor zwei Tagen wieder hier sein." Sie schaut die Gruppe besorgt an. "Wollt ihr ihn suchen gehen? Bitte! Fragt Smiley, er ist der Mann von Ardin Buckner. Ihr findet ihn im Gasthof."

Vertigo schaut sich im unmittelbaren Umfeld der Wanne um ob sie einen Waschlappen oder, besser noch, einen Schwamm entdecken kann. Sollte sie fündig werden, wird sie ihren Gefährten dabei unterstützen, ihn intensiv vom Dreck zu reinigen.

"Wooooooow", meint Nini und ignoriert den Mann total. "Das ist ... ähm." Sie überlegt einen Augenblick und sucht nach den richtigen Worten.
"Ziemlich genau das was ich mir vorgestellt habe."

Sie nimmt die Hefte und blättert sie gierig durch. Hin und wieder blickt sie zu den Postern.
"Was ist das für ein tier? Ein weißes schlankes einköpfiges Brahmin?"

Vertigo erblickt eine handgefertigte Badebürste.


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In den Magazinen sind neben vielen Fotos vorranig Kleinanzeigen, Werbeanzeigen und Terminbekanntmachungen zu sehen. Doch die Bilder sind wirklich der Hammer, so viele Farben, Licher und Menschen hat Nini noch nie im nüchternen Zustand gesehen.
"Mama sagt dazu Pferd. Früher soll es viele Pferde gegeben haben, die Menschen sind auf ihnen geritten." Erklärt Ricky mit weltmännischen Stolz.

Nini blickt die Tiere beeindruckt an. Einköpfige Brahminpferde .... Was es nicht alles gab.

Nini blättert durch die Magazine.
"Das ist total krass, nicht mal diese Sipplingspilze lassen einen so Hammerzeug sehen .... existiert Vegas noch?"

Beipflichtend nickt Val zu seiner Ergänzung und schaut Lyra gespannt an. Smiley sagt ihr nichts, scheint wohl auch ein Geckojäger gewesen zu sein. "Oh, öhm..." Dass er sich so dermaßen viel Zeit lässt kann nur bedeuten, dass er entweder tot ist oder irgendwo nicht mehr wegkann. "Mal sehen, wie sieht dieser Smiley denn aus?" Will sie wissen und mag nicht wirklich kreuz und quer durch die Landschaft laufen, um einen vielleicht schon toten Geckojäger zu bergen. Andererseits brauchen sie noch Informationen. Und wenn sie ihrem persönlichen Ziel näher kommen will, ist dies wohl ein guter Anfang.

Vertigo nimmt die Bürste und schrubbt damit kräftig die Stellen, an die Animal nicht heran kommt.

"Ich kenne Smiley!" Meint Cojoe nachdenklich. "Wir werden Darren finden, hoffentlich ist es noch nicht zu spät."
Lyra erblasst, scheint aber zugleich erleichtet zu sein. "Ich wäre euch dankbar. Er ist ein starker Kerl, ich kann mir nicht vorstellen das er von einem TIer getötet wurde."


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"Ich weiss nicht, Uroma und Oma haben nujr davon geredet, aber sie waren selber nie dort. Wenn ich groß bin dann werde ich nach Vegas gehen und Artist werden!" Antwortet Ricky.


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Vertigo gelingt es Mazzawaken vom Dreck zu befreien, während Animal mit viel Mühe seine Haare sauberkriegt. "Das ist eine eklig-klebirge Zeug. Dafür müsste am ndie Skorpion nochmal töten." Kommentiert Mazzwaken die Aktion.

Valerie zuckt mit den Schultern. Wenn das der Fall ist, dann ists ja gut. "Kein Ding, vielleicht kann er gerade nur nicht weg...den finden wir bestimmt. Einen Arzt haben wir auch noch an Bord. " Sie hält inne und überlegt, ob das jetzt so aufmunternd klang, wie es gemeint war. Wohl eher nicht. "Also dann, fragen wir diesen Smiley mal. Tschüss, bis dann! "  Verabschiedet sie sich und will nun ohne Umwege das Gasthaus aufsuchen oder was auch immer das sein mag.

"Hmmm, wir haben es ja abbekommen. Und deine haut fühlt sich viel sanfter an als sonst..." meint sie zu ihm, als sie ihm liebevoll mit 2 Fingerspitzen über den Nacken streichelt.

"Hm, vielleicht komm ich dann ja mit", meint nini, "sieht jedenfalls geil aus."

Dann blinzelt sie ein paar mal und sieht sich um. Sie deutet auf den Kerl mit den Fliegen am Bein.
"Wohnst du hier eigentlich  nur mit dem da oder ist hier noch jemand?"

Auch Cojoe verabschiedet sich und schliesst zu Val auf. "Hmm, Darren ist ein erfahrener umsichtiger Jäger. Kann mir nicht vorstellen das der sich von ein paar Geckos abmurksen lässt. Lass mal hören was Smiley zu sagen hat. Das ist n guter Kerl, aber seine Frau hat ne Fuchtel auf ihn seit er selber nen Jagdunfall hatte."


Die Gruppe betritt das Haus neben dem Truck. Sie finden sich in einem Vorraum wieder, der eine Art Rezeption darstellen soll. Neben der Tür steht ein Tresen hinter dem eine ernst dreinblickende Frau steht, sie ist Ende der 30er und hat volles blondes Haar. "Hallo Wanderer! Wie kann ich ihnen dienlich sein? Brauchen sie Unterkunft, Verpflegung, Ausrüstung oder einfach nur eine warme Mahlzeit?" Überfällt sie die Ankommenden geschäftig.



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"Das ist mein Onkel." Erklärt Ricky und deutet auf den Schlafenden. "Er sorgt für mich, zumindest wenn er gesund ist. Meine Mama ist im Himmel, sie war krank und hat sich die Arme aufgeschnitten weisst du?"



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"Meinst du?" Fragt Mazzawaken und überprüft ob das auch auf Vertigos Haut zutrifft.

Ninis Gesicht wandert nach unten. Sie hat zwar nicht alle Tassen im Schrannk, aber ohne Mutter aufzuwachsen ist eine schlimme Sache.
Sie kennt das nur zu gut.

Nini atmet schwer ein, blickt auf die Magazine. Dann wieder zum Jungen.
"Scheiße, tut mir Leid. Vermisst du deine Mama?"

Valerie läuft etwas langsamer, sodass sie nebeneinander hergehen. "Joa, davon geh ich auch nicht wirklich aus. Gucken wir mal." Gibt sie sich einverstanden und betritt den Vorraum, wo sie eine Frau bemerkt. Das ist dann wahrscheinlich die Ehefrau von Smiley. "Später vielleicht, gute Frau." Winkt sie höflich ab. " Wir würden zunächst gerne mit Smiley sprechen. Weiß nicht, ob Sie Darren kennen, jedenfalls vermisst seine Freundin Lyra ihn, seit er losgezogen ist und Geckos jagen wollte. Sie meinte, er hätte sich einen Tipp bei Herren Smiley besorgt und jetzt wüssten wir gerne, wo wir anfangen müssten zu suchen. " 

Trotzig aber trotzdem traurig entgegnet Ricky. "Manchmal!" Und schluckt dabei ein Schluchzen tapfer hinunter.


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Die Frau nickt. "Smiley!" Ruft sie einen glatzköpfigen Mann zu der am Ende des Raumes in einem Sessel hängt und ein uraltes Buch liest. "Weist du wo Darren steckt?"
Der Mann schaut auf. "Der wollte zu den Gift... äh Geckohöhlen gehn. Warum? Ist ihm was passiert?"

"Sieht ganz danach aus. Lyra sagte, er wollte schon vor zwei Tagen zurück sein. Vielleicht hat ihm eines der Viecher ins Bein gebissen oder so...was sind denn Gifthöhlen? Was für Gift?" Bohrt die Scavengerin weiter und stellt sich eine Höhle voller schleimgrüner alles zersetzender Säure vor. Da bringen sie keine zehn Brahmins rein...wenn es sowas ist. 

Jay drückt die Tür auf und betritt den Raum: "Hallo, sind sie Vic? Mein Kollege meinte, bei ihnen könnte ich vielleicht Microfusionszellen erstehen..." wie zum beweis hält er die Zellen aus dem Bus hoch.