FalloutNow!

"Zur Polizeistation? Müsste nicht mehr so weit sein. " Fragt sie nach und wird angesichts der näherrückenden Zombies sichtbar unruhiger. Kurz überlegt sie, ob es Sinn macht, den Heimwerkerladen zu plündern...aber bis sie fündig geworden wären, würden sie sicher umzingelt werden. Und so stark ist ihr Vater sicher nicht, das er Animalmäßig mit einer Axt oder einem großen Hammer reihenweise Zombies niedermachen kann...Sie schnallt sich los und öffnet die Fahrertür einen Spalt weit. Rachel wartet nur wenige Sekunden auf eine Antwort und steigt dann eilig aus.   

"Noch so ein Nachbar den ich nicht leiden kann." stöhnt er. "Okay... hör zu, du drehst jetzt um und wir werden beide überleben." Kishi glaubt nicht wirklich das man mit dem Zombie kommunizieren kann, dennoch wagt er einen Versuch. Das Messer hat immer noch fest umklammert.

"Ey Mann, warte mal auf mich!" ruft Floyd und läuft dem Biker zügig hinterher. "Du hast ein paar fette Moves drauf, Alter." stellt er fest und sieht sich ebenso nach irgendwelchen potentiellen Waffen oder alternativ etwas Alkohol um ...

Weiterhin noch etwas angeschwippst vom Schnaps vorhin hat er noch gar nicht richtig realisiert, was hier gerade passiert ist. Seit seiner Festnahme am Hafen hatte er einen kleinen Blackout. "Voll der Actionfilm, ey!" murmelt er und folgt Roscoe.

So gehen die beiden die Polizeistation entlang und kommen nach einer Weile an einem Löschkasten mit gläsernem Verschlussdeckel vorbei, wohinter ein Wasserschlauch sowie eine Feueraxt befestigt sind.
Sie befinden sich nun an einer Kreuzung in einer kleinen Halle des Polizeireviers von wo aus es den Schildern nach zu Folge zum Voyer, Funkraum, Asservatenkammer, Zellentrakt, den Büros sowie dem Schießstand geht.

"Denkst du wir schaffen das Kind? Denk an deinen Vater! Er kann nicht so schnell laufen..." ermahnt Rachels Mutter sie, während ihr Vater mühevoll aus dem Wagen aussteigt.
Er sah schon recht blass im Gesicht aus, auch wenn es ihm eientlich gar nicht so schlecht gehen dürften, war der Biss doch nur recht geringfügig.
Die langsam schlurfenden Gestalten bewegten sich nun schwankend in ihre Richtung und auch die Straße vor ihnen schien nicht unbedingt gerade leer von Zombies zu sein.
Aus einiger Entfernung sieht sie einen Kerl, der mit einer Schrotflinte einfach an ein paar Zombies vorbeirennt und denen die ihm zu Nahe kommen einfach die Birne wegpustet,
Doch leider scheint er zu weit weg zu sein um sie hören zu können.

Der Zombienachbar schlurft langsam auf Kishi zu und kommt stetig näher. Wenige Meter vor dem Japaner liegt die immernoch bewusstlose Vermieterfrau.

Kishi schleift die Frau schnell irgendwo in Sicherheit. Dann will er sich dem Monster widmen.

'Was ist wenn noch mehr von diesen Typen Irre und unbesiegbar durch die Gegend laufen?'  schon zerspringt Glas und in Roscoes Händen liegt eine Feueraxt.  "Hier muss es irgendwo ne Hintertür geben... Durch das Foyer  will ich nicht...."  'Nur warum ist hier keiner?'

Floyd macht große Augen, als der Typ mit der Axt rumhantiert. "Alter, du bist ein Killer, das seh ich jetzt schon. Du hast es drauf, Mann." sagt er anerkennend und schaut sich um, nachdem er den Biker eine Weile gemustert hatte. "Mann, das ist ein gottverdammtes Polizeirevier! Hier ist keine Sau und die Aservatenkammer ist bestimmt voller Stoff." Er macht eine auffordernde Geste. "Komm mit, vielleicht finden wir sogar ein paar Kanonen." Schnurstracks läuft er seelenruhig den Flur entlang und steuert schon mal grob die Richtung an.

Ohne größere Probleme schnappt sich Kishi die dicke Frau des Vermieters und schleppt sie an den sichersten Ort den er erreichen kann: Seine eigene Wohnung.
Allerdings bewegt er sich dadruch, dass er dieses mehr als 100 Kilo Weib mitschleppen muss recht langsam und der Zombie ist schon an seiner Wohnungstür als Kishi die Frau auf sein Bett legt.
Ohne zu zögern marschiert der Ex-Nachbar auf seine zombieweise auf ihn zu, immer wieder schwankend und fast das Gleichgewicht verlierend.

Kurz nachdem Floyd sich in Richtung Asservatenkammer aufmacht, hören sie Stimmen aus der Ricthung des Foyers: "Verdammt nochmal, was ist denn dort draußen los? Diese... DINGER sind überall und die Straßen zum Hauptquartier sind völlig blockiert, dass ist der reinste Hindernis Parcour!"
"Du sagst es.." erklingt die Stimme eines anderen Mannes, anscheinend sind beide Polizisten und kommen ihnen immer näher. "Wir haben im Foyer nicht mehr genügend Platz für die Überlebenden, als ob es nichts chlimm genug wäre, dass wir den Kontakt zu Cliff Jungs bei der Freeway Kreuzung verloren hätten. Außerdem weiß keiner wo Jimmy hin ist, der von Commisioner Stanley losgeschickt wurde um von der Army Kaserne auf der anderen Seite des Flusses Hilfe anzufordern."
"Wenn du mich fragst sind wir hier in einer verfickten Todesfalle Loyd.... wir kommen hier nicht raus. Die machen genau das gleiche hier wie bei der anderen Stadt... keiner kommt hier lebend raus..." die Stimme erstickt in einem Schluchzen.

"Ufff! Ist die Fett." Kishi sieht seinen Verfolger. Der Japaner legt sich eine Taktik zurecht. Er nimmt den Schlagstock in die rechte und das Beil in die linke Hand. Er wird versuchen den Zombie mit dem Schlagstock in die linke Kniekehle zu treffen damit dieser sich erstmal nicht bewegen kann. Danach holt er mit seiner linken Hand aus und schlägt dem Zombie mit der Rückhand den Schädel vom Kopf.

"Das werden wir ja sehen....  Weiter."  'Hoffentlich ist meine Kanone unter den Asservaten.'  Roscoe macht sich mit der Axt in dieselbe Richtung auf

Mit schnellen Schritten eilen Roscoe und Floyd in Richtung Assavaten Kammer, während die beiden Polizisten kurz nach ihnen in Richtung Zellentrakt gehen.
"Wie schlecht gings dem Typen vorhin da eigentlich als du abgehauen bist?"
"Ziemlich schlecht, ich glaube er hatte aufgehört zu atmen..."
Der Biker und der Penner gehen eine ganze Zeit lang einen hell erleuchteten Korridor entlang, wo links und rechts von ihnen ein paar kleinere Gänge sowie einige Türen abgehen und stehen dann zum Schluss vor einer großen metallenen Tür mit der roten Aufschrift: 'Assavaten Kammer'.

Floyd, der von den Cops überhaupt keine Notiz genommen hat, stellt sich kurzerhand vor die metallene Tür, schwankt etwas bedenklich und versucht anschließend, sie zu öffnen. "Mal sehen, was die Motherfucker hier so lagern ..."

Roscoe sieht sich um.  'Wenn die Bullen hierherkommen hmm  könnte unschön werden.'  "Beeil dich."

"Hey, bleib cool, Du, bleib cool." sagt der Penner und macht sich weiter an der Tür zu schaffen.

Rachel hält inne, als ihre Mutter ihr kleines Problem anspricht und wirft einen Blick auf ihren Vater. Seine jetzige Verfassung trotz des kleinen Bisses macht sie sehr, sehr nachdenklich...Was für ein kranker Albtraum...haha...Macht sie in Gedanken, auch wenn sie sich bewusst ist, das ihr das alles mehr als real vorkommt. Als ihr der Typ mit der Schrotflinte auffällt, versucht sie herauszufinden, ob er in ihre angestrebte Richtung laufen wird...

Den bisher noch leichten Rucksack trägt sie auf ihrem Rücken. Minniflammenwerfer und Zünder belegen beide Hände...

"Wir müssen es schaffen...vielleicht treffen wir unterwegs noch auf jemanden, der uns zur Hilfe kommt oder so..."

Sie wartet ab, ob ihre Eltern nachkommen und geht dann in besagte Richtung los...so schnell wie ihre Eltern eben mithalten können. Unterwegs sieht sie sich nach einem Wagen um, in dem vielleicht noch ein Schlüssel steckt...oder irgendwas anderes, was ihnen weiterhelfen könnte. Ein verlassener Polizeiwagen oder was auch immer...

Nach einigen vergeblichen Versuchen hört Floyd ein Klacken, oder eher ein Knacken?
Es scheint so als ob er den letzten Sicherungsstift fast hätte, auch wenn der Draht auch ziemlich beansprucht wurde, möglicherweise würde er brechen, war doch das Schloss dieser Tür extrem schwer zu knacken.

Der Mann mit der Schrotflinte rennt anscheinend in Richtung Polizeirevier und biegt dann in eine Gasse, sie kann zweimaliges Gewehrfeuer hören, ehe dann ein lauter Schrei ertönt, der dann spontan verstummt.
Als sie sich dann langsam auf dem Weg machen kommen sie an einem Auto mit Schlüssel drinnen vorbei, allerdings ist dieser voll besetzt mit darin eingesperrten Zombies.
Ein Polizeiwagen liegt in knapp 50 Meter Entfernung, allerdings auf dem Dach und einige noch 'lebende' Zombies sind darunter eingeklemmt.
Anscheinend wurde der Wagen von einer Meute Zombies umgeworfen.

"Alter, hinter der Tür ist bestimmt das Paradis oder sowas ..." kommentiert Floyd den Schwierigkeitsgrad des Schlosses und versucht es weiter. Dass er das Schloss damit unbrauchbar machen oder der Draht brechen könnte, hat er dabei überhaupt nicht im Sinn.

Das Mädchen schüttelt sich leicht bei dem Schrei und hakt den Mann gedanklich ab. Blöder Arsch...kannst du nicht besser aufpassen? Flucht sie gedanklich. Was ihre Sinne wahrnehmen, macht ihr schnell zu schaffen...sie blickt in Richtung des Polizeiautos und versucht festzustellen, ob sie sich ungestört unterwegs diesem nähern könnte. Falls die Zombies alle eingeklemmt sind, könnte sie diesen ja in aller Ruhe den Kopf versengen und den Wagen durchsuchen. Cops haben immer eine Schrotflinte im Wagen, zumindest glaubt sie zu wissen, das dies so üblich ist. Allerdings ist sie sich auch nicht sicher, ob diese dann überhaupt noch da ist. Womöglich war es genau die, die der Mann mit in den Tod genommen hat...

Aufeinmal hört Floyd ein eindeutiges 'Krack'  und er spürt wie der Wiederstand seines Drahtes weg ist.

Um den Wagen herum stehen noch ungefähr 6 weitere Zombies von denen 4 die Leiche eines Polizisten verzehren wie es scheint, während die beiden anderen ziellos umher wandern.
Unter dem Wagen sind ungefähr 8 weitere Zombies begraben von denen überwiegend nur die Köpfe und Hände hervorschauen und diese gar gräßlich blubbern und Stöhnen.
Um den Wagen herum liegen noch einige Leichen verteilt.

"Motherfucker!" flucht der Penner und schaut zum Action-Biker. Sein Blick fällt auf die Axt. "Hast du noch mehr krasse Moves drauf?"