FalloutNow!

"Geht klar." Valerie nimmt die Holodisk an, betrachtet sie kurz und steckt sie sich ein. "Vielen Dank. Dann noch viel Glück bei Ihrem...Unternehmen." Sagt sie noch nicht unfreundlich und beeilt sich, rechtzeitig hinauszukommen, damit ihr Saint nicht abhaut. "Bin schon wieder da..." Meint sie mit einem winzigen Lächeln und geht in die gleiche Richtung. 

Saint und Valeire gehen beide die düsteren Raffineriebauten entlang bis sie nach einiger Zeit wieder biem Ghulhaus ankommen ....

Valerie betritt dieses und sieht sich nach Zapp um. "Wir haben mit der Bruderschaft gesprochen. Scheint, dass die einverstanden sind. Wir haben denen noch nicht genau gesagt, wo der Geheimgang ist, damit sie sich auch bewusst werden, dass ihr für sie notwendig seid...so viel Ahnung hab ich von diesen Leuten ja nicht. " Sagt sie dann zu ihm und macht einen recht zuversichtlichen Eindruck. "Zumindest haben sie gesagt, das sie bereit sind, euch Schutz und was zu Essen und so zu geben. Wenn sie mit ihrer Sache fertig sind, bleiben die noch eine kurze Weile. Dann seid ihr in Sicherheit, bis wir mit dem Bus zurückkommen..."

Sakaya sitzt an ihrer Wand und sieht auf, als Saint und Valerie vorbeimarschiert kommen. Sie blickt kurz zu Shibo und diesem seltsamen 'Hermes', verliert aber schnell das Interesse und beschränkt sich wieder darauf, diese kurze Pause zu nutzen. Sie streckt ihre Beine aus und reibt sich die Augen, fummelt anschließend in ihrem Rucksack und holt die halbvolle Wasserflasche hervor, um sich etwas zu erfrischen. Mit einem missmutigen Blick Richtung Himmel, will sie herausfinden, wann es endlich hell wird.

"Oh, gut", meint Zapp, "wenn dann hier alles in die Luft fliegt sind wir wenigstens sicher - gut, okay, also, müssen wir dafür auch noch mehr für sie machen als ihnen nur den Geheimgang zu zeigen?"

"Für die Sprengfallen haben sie Spezialisten. Also würde ich sagen...außer wenn es notwendig ist den Kopf einzuziehen, nein." Antwortet sie recht freundlich ist immer noch froh, das sie scheinbar niemals mit den Mutanten kämpfen werden müssen. 

Shibo geht mit ins Zelt, als Valerie und Saint zurück kommen. schließlich will er nichts verpassen.
Mit Sakaya hat er absolut nicht sprechen können. Seit sie ihm dieses Versprechen abgerungen hat, sitzt er zwischen den Stühlen. Er versteht sie, aber weiß auch, wie er die Aktion hier ausbremst.
Vielleicht ist es für sie besser, wenn sie in der Stadt bleibt... überlegt er, während er Val halb zuhört.

"Hmmm - na gut, ich hoffe dass die sich dann auch wirklich um unsere Wasservorgung kümmern werden", meint Zapp, "und die nicht trotzdem in die Luft jagen lassen."

"Ich denke, die werden auf Nummer sicher gehen und keine Sprengfallen scharf bleiben lassen. " Äußert sich Valerie dazu schulterzuckend. "Habt ihr hier noch irgendwas rumliegen, das mit soll? Waffen, Wertgegenstände und so..." 

Als Shibo auch noch verschwindet, seufzt die Shi leise. Sie schraubt den Deckel wieder auf ihre Flasche und verstaut diese in ihrem Rucksack. Sie verschließt das schwere Ding sorgfältig und stellt ihn wieder an die Wand neben sich. Hermes bekommt einen knappen Blick geschenkt, der höchstens dazu dient, sich wach zu halten. Sakaya weiß kaum noch, was die anderen jetzt überhaupt hier machen. Was für andere Gründe, abgesehen von diesem verfluchten FEV, würde es schon geben, hier herumzuhängen? Während eines ausgedehnten Gähnens beschließt Sakaya, dass sie keine Ahnung hat.

"Wir packen noch unser Zeug, dann sind wir weg", meint Zapp. "In einer Stunde machen wir uns zur Bruderschaft auf .... "


Valerie spürt jetzt auch langsam aber sicher die Müdigkeit bleiernd auf sich liegen; genauso Saint dem der Kaffee nur kurz geholfen hat ....

Valerie fährt sich durch das Gesicht. So ganz allmählich beginnt ihr Körper zu streiken. Ihre Beine und ihr Kreuz tun ihr weh..."Gut...hrm...ich könnte mich durchaus für ne Weile hinlegen...kann man hier in Ruhe pennen? Oder ist das für uns ungesund...oder bekommen wir Besuch von den Grünen?" Erkundigt sie sich und stellt ihren Rucksack  auf dem Boden ab, um ihren Rücken etwas zu entlasten.

"Ihr könnt euch irgendwo an die Ostwand legen, da liegen auch ein paar alte Matrazen - nicht an die Nordwand, da sind Glassplitter."

"Gut...Mann ey...diese miese Lauferei immer..." Sie schleppt ihren Rucksack an die besagte Stelle, holt aus ihrem Rucksack ihre Decke und legt sich wohin, wo der Boden halbwegs sauber aussieht. Ihren Kopf bettet sie auf ihre hinter dem Kopf verschränkten Arme. Dann versucht sie, etwas Ruhe zu finden...

Shibo will sich auch wenigstens für ein paar Minuten hinlegen und ausruhen. wortlos folgt er Val, wenn diese zur Ostwand geht. Er sucht sich auch eine Matratze aus und legt sich hin. sein Rucksack am Kopfende.

"Gut... schlaft ihr erstmal eine Stunde... ich halt Wache und weck euch..." brummt Saint.
"Wir gehen mit den Guhlen zur Bruderschaft, dort ist es sicherer zu pennen als hier. Und eine Stunde halt ich noch durch..."
Saint streckt sich kurz und sucht sich dann einen Platz an dem er Wache hält

Als die anderen kommentarlos an ihr vorbeiziehen, erhebt sich die Shi ebenso und heftet sich an Saint's Fersen. "Was ist jetzt?!" will sie wissen, während sie in seinem Rücken näher kommt.

"Pause für eine Stunde, während Animal und Vertigo den Gang unter die Lupe nehmen.
Dann gehen wir mit den Guhlen zur Bruderschaft. Dort können wir dann die Nacht verbringen
und machen morgen früh zurück nach Frisco." fasst Saint kurz zusammen.
"Leg dich irgendwo hin" Saint deutet auf die anderen die vorneweg stapfen.
"Ich weck euch in einer Stunde."

Sakaya sieht etwas irritiert aus, aber es würde wohl nur Kraft kosten und doch kein Ergebnis bringen, jetzt nach dem Sinn dieser Erkundungsaktion oder irgendwas über die Ghule zu fragen. Sie nickt schwach und folgt den anderen zu den improsiviserten Betten. Dort angekommen legt sie schwerfällig ihren Rucksack und ihre Waffen ab. Das Schwert samt Scheide legt sie unter das Kopfende der Matzratze, dann lässt sich die Shi vorsichtig nieder. Sie wuschelt sich kurz durch die Haare und seufzt leise. Durch den Tag in Frisco war sie an besseres gewöhnt, aber irgendwann kommt sie auch hier draußen, zwischen teilweise Fremden, auf irgendeiner dreckigen Matratze zur Ruhe ...

Animal deutet in Richtung des nicht so geheimen Eingangs und geht dann schließlich mit Vertigo zusammen dorthin. Wenn sie dort ankommen, legt Vertigo die schweren, klimpernden Stücke ihrer Ausrüstung ab und schleicht dann, zusammen mit Animal in das Rohr Nr. 5 hinein.