FalloutNow!

"Ihr Problem ist das sie dumm sind und in so Stoffhäusern wohnen! Hehehe! ICh geh mal raus! Hier kriegt man keine Luft!"

Pyron stapft am Rest der Gruppe vorbei, den Speer in der linken Hand, und läuft in RIchtung Zelt des Schamanen.......

*hoffentlich finde ich den großen der mit Mazzaka gekämpft hat*

Als Pyron nach draußen treten will halten ihn plötzlich zwei gekreuzte Speere auf. Zwei Krieger, augenscheinlich ziemlich groß und stark, stehen als wachen vor dem Zelt, schreien Pyron wütend in ihrer Sprache an und wollen ihn wieder ins Zelt zurückbefördern.

Saint blickt auf und mustert die beiden Wachen.
"Wollen wir Pyron seinen Spaß haben lassen?" fragt er ironisch lächelnd in die Runde.
Dann steht er auf und greift Pyron von hinten unter den Arm und zieht in leicht ins Zelt zurück.
"Pyron komm lass die Bekloppten!" sagt er zu dem Riesen.
"Die wollen dich jetzt nicht kämpfen lassen...weil sie halt bekloppt sind...Komm  hier setz dich und rauch erstmal eine."
Saint reicht Pyron eine Zigarette und zündet sie ihm an.

Missmutig zieht er kräftig und murmelt ein "danke" in seinen Bart...

"Die können aber froh sein das du da bist Saiint! Sonst wären die alle richtig kaputt! Warum darf ich nicht raus?"

"Wie gesagt die wollen dich wohl nicht kämpfen lassen... aber warum? Das weis ich auch nicht."
Saint setzt sich neben Pyron und raucht auch eine.

"Bleiben ruhig Püron." Sagt Mazzawaken ruhig. "Wir hier werden warten bis Geheimnissmann wollen sprechen mit uns. Wir wollen nix kaputmachen Bulrotho, wir suchen anderen Feind."

"Hoffentlich sehen die Bulrotho das genauso" murmelt Vigo leise vor sich hin als er sich zu den anderen ans Feuer setzt.

Lucy setzt sich ebenfalls mit einem grübelnden Gesicht hin.................


Nach etwa äußerst langweiligen, angespannten Stunden tritt der "Dolmetscher-Junge" in das Zelt.
"Guten Abend", sagt er ein wenig schüchtern.

Mazzawaken sitzt im Schneidersitz auf dem Boden und nickt den Jungen zu. "Guten Tag!" Antwortet er, abwartend was wohl der Grund für dessen erscheinen sein mag.

"Schazam gekommen ist zu Schluss das ihr euch Prüfung umgangen habt", sagt er. "Das nicht gut und großes Rätsel. Doppeltes Rätsel."

Cliff schreckt auf als der junge Mann von der Prüfung redet, er war eingenickt.
Er sitzt senkrecht auf dem Bett und hat sein Schrotgewehr schon in der Hand - allerdings auf den Boden gerichtet - und registriert den Stammesmann.

Er legt die Bleipuste neben sich aufs Bett.

"Hallo" meint er dann mit einem freundlichen Grinsen, wissend, dass der Junge ihn auch nicht verstehen könnte.
Er reibt sich durchs Gesicht, greift zu seinem Wasserschlauch und trinkt etwas.

"Hmm und was denken Schazam jetzt zu tun?" Fragt Animal ohne Umschweife.

"Er euch will reden", sagt der Junge.

"Aha...Kommt er her oder wir zu ihm oder wie?"
Saint zündet sich schon wieder die nächste Kippe an... seine Art mit angespannten Situationen fertig zu werden.

"Ihr kommen mit", sagt er.

"Guut." Sagt Mazzawaken erhebt sich und klopft sich dem Staub vom Hintern ab.

Zusammen mit dem jungen und den beiden Wachen geht die Gruppe durch das Dörfchen zu dem Zelt des Geistermanns.

Das Innere des Zeltes riecht unglaublich streng nach allen möglichen starken Gerüchen, es kostet jeden aus der Gruppe ziemliche Überwindung einzutreten. Von oben bis unten ist es vollgestopft mit allen möglichen Talismanen, geschnitzten Runen, Tierfelle und andere Gegenstände welche man in seinen morbiden Fantasien finden kann. Der Boden ist mit allerlei unheilvollen Kreidezeichen bemalt und in jeder unmöglichsten Ecke stehen Räucherstäbchen und seltsame, getrocknete Pflanzen. Ein Stab steht seitlich der Gruppe am Eingang, umrangt von einer seltsamen Pflanze welche aus diesem Stab herauszuwachsen scheint.

Schazam sitzt, flankiert von seinen beiden Wachen, am ende des Zeltes in einem Schneidesitz, versunken in den aufgeschnittenen Bauch einer Schweineratte. Den postmortalen Zerschneidungen, welche das ursprüngliche Tier eigentlich nurnoch erahnen lassen, dem Gestank und den vielen Insekten im Raum zu urteilen muss das Tier schon ein paar tage hier drin liegen und seinen Verwesungsgeruch den anderen Gerüchen hinzufügen.

Langsam nimmt Shazam ein Stück altes Fleisch aus dem Kadaver und legt es auf ein kleines Schälchen, zusammen mit einigen anderen Knochenstückchen, Rattentoenschädeln und einer seltsamen, leicht grünlichen Flüssigkeit. Schazam betrachtet sich das wiederliche Gemisch argwöhnisch, spruckt plötzlich hinein und wirft es in weiten Bogen, zusammen mit einem äußerst mürrischen Gesichtsausdruck, an die Zeltwand wo es aufprallt und seinen Inhalt auf den Zeltboden verschüttet.

"Shazo, est no tera", flucht er und einer seiner weiß bemalten Krieger hebt die Schweineratte hastig auf und bringt sie, an der wartenden Gruppe vorbei, nach draußen.

Mürrisch blickt der Schamane auf und betrachtet sich die Gruppe. Dann deutet er vor sich.
"Nurto."
"Setzt euch", übersetzt der Junge.

Cliff setzt sich, den Zeltausgang zu seiner linken, hin. Seinen Rucksack hatte er im Zelt gelassen, allerdings hat er sein Messer und das Schrotgewehr dabei, welches er nun hinter seinen Gürtel schiebt.

Obwohl ihm der Geruch im Zelt des Geheimnissmannes beinahe den Atem verschlägt, folgt Mazzawaken dessen Aufforderung. Behende lässt er sich zu Boden sinken und verschränkt seine Beine zum Schneidersitz.

Schazam wartet strengen Blickles ab und trommelt nacheinander mit allen fünf Fingern auf den Boden während er jeden einzelnen, insbesondere Lucy, mustert.

Es vergehen so einige Stille Sekunden.

"Er will das ihr ihm alles erklärt", flüstert der Junge (respektvoll an die Seite des Zeltes gesetzt), "von Anfang an."