FalloutNow!

"AAAAaaaaargh...."

Rufio stolpert ein paar Meter zurück und befindet sich jetzt hinter Sakaya. Für einen Moment scheint er regungslos. Als er jedoch sieht, dass Sakaya das Feuer eröffnet, zielt er erneut auf den Floater und schiesst.

Rufios Schuss trifft den fliegenden Floater an seinem dünnen Körper während Sakayas Kugeln An den unterschiedlichsten Stellen in die Bestie eindringen, Blut spritzt hervor, legt sich üer die Scheiben und die Wand, die Bestie kreischt und fällt durch die scharfkantigen Glassplitter, schneidet sich den Körper auf - dann liegt es tot im Fensterrahmen ....

"Verdammtes Mistvieh!" flucht Sakaya. "Los, weg hier, ich will nicht schon wieder vollgeschleimt werden ..." sagt sie und tritt einige Schritte zurück. Sie lädt schnell nach.

Rufio keucht und reisst die Augen auf. "Das war verdammt knapp Sakaya. Das war so verdammt knapp."

Dann lädt er seine Laserpistole nach und steckt sie zurück in sein Holster. "Siehst du noch eins?" Rufio tritt an ein Fenster, jedoch nicht an dieses, welches mit Floaterblut besudelt ist.

Die anderen Fenster sind völlig verschmutzt und für Rufio leider undurchsichtig ....

Saint tritt auf die Bremsen und mit blockierenden Reifen kommt der Truck zum Stillstand.

Animal wartet nicht darauf das der Truck steht, sondern reisst die Türe auf und springt heraus und rollt sich ab, er wendet sich noch in der Hocke dem Müllhaufen und dem daurauf befindlichen Ungetüm zu.

"Jiiiihaaaa Mutantenvieh, hier sein Mazzawaken!" Er zielt auf einen der Köpfe, soweit erkennbar, und feuert eine Salve darauf ab.



"Verdammte Axt, dieser Wilde kanns nicht abwarten!" Brumt Saint, klettert aus dem Führerhaus und zieht seine Berettas.

"Mach eins davon kaputt" sagt Sakaya kurzerhand, während sie die AK wieder in Anschlag nimmt.

Rufio greift nach der dicken, robusten .233er Pistole in seinem rechten Halfter. Fix packt er die Waffe am Lauf und schlägt anfangs noch etwas zögerlich gegen das Glas. Dann fährt er am Rand entlang, um spitze Stellen herauszubrechen.

Mazzas Schüüse treffen das Ungetüm am Körper, laut gackert es, dann rennt es mit seinen sechs Beinen auf den Wilden zu ....


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Rufio und Sakaya können draußen keinen weiteren Floater sehen, stattdessen können sie Schüsse von der Vorderseite des Gebäudes hören ....

Rufio läuft zu den Fenstern an der Vorderseite und schaut neugierig heraus.

Grummelnd folgt Sakaya dem Bunkerboy. "Sollen wir runter oder hoch? Oder hier bleiben?"

Rufio kann einen plattgefahreren, regunglosen Zentauren auf der Straße sehen, dazu einen weiteren der gerade wütend auf Mazzawakken zustobt. Saint und sein Truck stehen einige Meter weiter auf der Straße ....

Rufio zeigt auf den Zentauren. Dann schaut er zu Mazzawakken und wieder zurück. Ohne lange zu überlegen zieht er sein DKS von der Schulter und legt an. Zwei Sekunden hält er die Luft an und betätigt dann den Abzug. Im Visier befindet sich ein Kopf des Zentauren.

Saint feuert seine Beretta auf das Ungetüm ab, dabei auf die Köpfe zielend.

Animal bleibt stehen und feuert mit seiner Kalaschnikov weiter auf die Köpfe des Monstrums.

Der Zentaur springt voran, da treffen die Schüsse von Saint, Mazzawakken und Rufio den rechten Köpf der Bestie, durchlöchern ihn regelrecht. Der entfernt noch menschenähnliche Kopf zuckt und fällt dann tot zur Seite, der andere Kopf - vom Äußeren her erinnert er an die Karrikatur eines widerlichen Schäferhundes - kreischt, der Körper hält an, wirbelt dabei etwas Staub auf. Grunzend blickt das Biest zu Mazza und öffnet sein Maul ....

Animal lässt die AK in den Gurt fallen und zieht das Schwert.
"Dämonenköter, mach sterben!" Brüllt er das Vieh an und schlägt mit voller Wucht nach dem Kopf.

Rufio erinnert sich an Mazza, der es vorzieht seine Beute nicht zu teilen. "Ein Kopf weniger. Das müssten sie schaffen." Rufio beschliesst dem Krieger zuzusehen, welcher mit dem Schwert auf das Vieh losgeht. Zumal will er nicht riskieren einen Wilden zu erschießen. Das würde ihm die komplette Sippschaft auf den Hals hetzen.

Mazzawakken springt vor auf den Zentauren zu, als dieser plötzlich einen Schwall Blut aus seinem ekelhaften Mund spuckt, die Flüssigkeit trifft den Wilden mitten im Gesicht, verdunkelt ihm die Sicht, läuft über seine Brust.

Animal kann spüren wie ihm grauenvoll übel wird, der Gestank des Zeantaurenblut ihm in die Nase dringt und seinen Magen umdreht, seine Knie werden weich, die Kräfte verlassen seine Arme ....

Sakaya sieht entsetzt, wie der Wilde seine Kräfte verliert. "Das verdammte Vieh hat ihn mit diesem Zeug eingesaut!" brüllt sie. "Schieß ihm den Kopf weg, mach schon!" schreit sie Rufio an.

Ein komisches Szenario spielt sich vor Rufios Augen ab. Doch dann begreift er.

Rufio reißt das DKS-Gewehr erneut in die Höhe. "Verdammt", brüllt er und visiert erneut an. WIeder vergehen zwei Sekunden. Dann drückt er erneut den Abzug. Dieses Mal zielt er auf den anderen Kopf.