FalloutNow!

"Nicht alleine, aber er vertritt hier Vastin, der ähm irgwendwo anders ist." Erwidert Mazzawaken und spricht Fernandez an. "He! Fernandez." Versucht er Fernandez aufmerksamkeit zu erlangen. "Du pflanzen hier Gemüse und Kräuter hmm? Das gut."

Fernandez schaut auf und stößt den Spaten in die Erde. "Ehrlich gesagt hast du mich darauf gebracht Animal. Du hast mir immer von Knoblauch und Bergthymian erzählt und ich dachte mir ein bisschen Gemüse könnte den Speiseplan hier etwas auflockern." Er schaut zu Vertigo. "Und wer bist du? Mich brauch ich anscheinend nicht mehr vorzustellen."

"Ich bin Vertigo Valentine. Sie können mich aber gerne Vertigo nennen, Mr. Fernandez. Ich komme aus Frisco und habe auf Reisen MEINEN Animal kennengelernt. Es freut mich, ihre Bekanntschaft zu machen!" entgegnet sie freundlich. "Ihr Projekt hier ist ziemlich interessant, möchte ich hinzufügen."

"Du hast deinen Ani..." Fernandez verschluckt sich und hustet, als er den Sinn der Worte realisiert hat. Es dauert eine Weile bis er sich gefasst hat. "Nun das ist schön Vertigo, öhm etwas ungewöhnlich. Aber wo die Liebe halt hinfällt nicht wahr?" Er mustert die Beiden. "Ja das ist ein interssantes Projekt." meint er schliesslich und lässt offen welches Projekt er damit speziell meint.

"Danke, das nehme ich das Brot und das Obst bitte." Jay wartet, bis er alles bekommen hat und geht dann wieder vor die Tür.

Nini blickt sich um stellt gedanklich eine Liste zusammen, was sie davon gebrauchen könnte, um Superstims herzustellen - oder was ansonsten nützlich sein könnte als Verstärker für Stimpaks. Nebenbei untersucht sie noch, ob es sonst noch ein paar Dinge gibt, mit denen sie Drogen, Buffots oder ähnliches herstellen kann. Sollten ihre botanikkenntnisse an die Grenzen stoßen würde sie sich überleben, wie die chemischen Grundsubstanzen an sich heißen und hoffen, das Stu etwas damit anfangen kann.

Jay bekommt eine Schale mit  Brot und Trockenobst. "Lass es dir schmecken meint die Frau und kümmert sich wieder um das Schneiden ihrer Kartoffeln."


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Nini fallen einige Pilze ins Auge, die spitzhütigen sehen aus als würden sie Psilosybin enthalten, ein starkes Halluziniogen. Für Buffout bräuchte sie den Extrakt von tierischen Eiweis, Traubenzucker, Milchzucker und etwas Skorpionsgift. Für Mentats brauch sie ähnliche Zutaten zusätzlich aber noch einige Äpfel. Die Zutaten für Super-Stims hat sie hier prinzipiell parat, allerdings wäre etwas Bio-Med-Gel nicht schlecht um die Wirkstoffe zu konservieren und gerinnen zu lassen. Aus Superstims könnte sie dann mit Traubenzucker und etwas Alkohl das mörderische Psycho-Präperat herstellen.

Interessiert blickt sich Nini die Gegenstände an. Ohne zu fragen nimmt sie den Pilz und blickt ihn sich näher an, ihr Hirn, normalerweise auf Spaziergänge durch die eigene Welt, bleibt im Augenblick an Ort und Stelle um sich ganz auf das Geschehen zu konzentrieren.

"Sag mal Stu", meint sie und rattert die Liste runter, "habt ihr Bio-Med-Gel, Tierisches Eisweis, Trauben- und Milchzucker, Skorpiongift, Äpfel und Alkohol?"
Sie dreht sich zu ihn um und legt ein möglichst bezuaberndes Lächeln auf.
"Und wenn nicht - könntest du mir das vielleicht besorgen?"

'Wär sicher lustig, wenn so ein Sippling einfach nach Bunkerstadt marschiert um Biogel zu kaufen, denkt sie sich amüsiert und fügt hinzu, 'wobei, so knackig wie der ist geben die dem das vielleicht sogar ....

Stu reisst die Augen auf. "Stu hat Skorpiongift und Äpfel, aber von den anderen Sachen hat Stu noch nie gehört." Meint er und rudert entschuldigend mit den Armen.

"Was, nicht mal von Alkohol", meint sie überrascht und grinst. "Wie süß." Sie überlegt sich, ob es ihr auch ohne das BioGel möglich sein wird, ein Superstim herzustellen.
"Sag mal Stu - wie weit ist denn die nächste größere Stadt von diesem Kaff hier entfernt?"

Stu schüttelt den Kopf. "Nein wirklich nicht! Nächster Ort ist NKR, ist nicht weit, einen Tagesmarsch zu Fuß, einige Stunden mit Geisterschaukel."

"Was gibt es hier so zu tun?" fragt Vertigo den Betreiber und schaut sich dann im Hinterhof um. Auf körperliche Arbeit hat sie zwar keine richtige Lust, ein wenig Neues kann aber nicht schaden.

"Also so wie du aussiehts kannst du hier sicher mit Wachdienst ein paar Deckel dazu verdienen oder bei der anstehenden Ernte helfen." Antwortet Fernandez.
"Das wird Mazzawaken tun, Mazzawaken gerne helfen bei Ernte, das lange nicht gemacht." Wirft Animal rasch ein.
Fernandez schaut den Wilden überrascht an und  fährt dann fort. "Die Arbeit wird natürlich bezahlt und du bekommst ein Zimmer und Speis und Trank umsonst, ausgenommen ist Alkohol."

Gestig gibt sie Stu für die 'Geisterschaukel' einen Minuspunkt - und revidiert ihn wieder, da sie das Wort irgendwie witzig findet.
"Gut, okay", meint sie und überlegt sich wieder, was sie für Sprengstoff brauchen könnte.

Plötzlich taucht rechts von ihr der rosa Elefant auf, während links von ihr die große Fledermaus schwebt. Beide blicken sie fragend an, als wollten sie Sie auf etwas hinweisen.
"Ach, meine Güte, ich treff doch nur n paar Vorbereitungen", meint sie laut zu beiden und wendet sich dann an Stu.
"Ich wette, du weißt nicht, wie man Dynamit herstellt, oder? Hast du denn eine .... (kicher, glucks, räusper) ..... Geisterschaukel?"

"Danke." lächelt Jay der Bedienung zu und lässt es sich schmecken. Gelegentlich trinkt er von seinem Wasser und ist froh, dass er allein ist und keinerlei Konversation führen muss. Seufzend erhebt er sich und verlässt nach dem Essen den Schankraum und geht an die Luft und ohne Ziel über das Gelände, bis er irgendwann wieder vor den Baracken steht. Da er keine Lust hat sich in ein dunkles Kämmerlein zu verkriechen, setzt er sich auf die Treppe und sinniert über das Leben.

"Stu hat keine Geisterschaukel nein, aber Medizinfrau Nadeshda hat eine. Sie hat heute Vanessa in die NKR gefahren, heute morgen war das." Erklärt Stu. "Was ist Dynamit eigentlich?" Fragt er dann, nachdem er diesem Begriff weder medizinisch noch botanisch einordnen konnte.

"Damit kann man einzelne Dinge in viele kleine Dinge verwandeln", antwortet Nini und überlegt einen Augenblick.
"Vanessa - der Name sagt mir was. Wer ist das denn?"

"Das ist eine Frau die hier lebt, von ihr hat Stu so gut sprechen gelernt. Sie bekommt ein Kind." Erzählt Stu im Plauderton.

"Hm, vielleicht helfe ich dann auch bei der Ernte mit! Was erntet ihr denn hier so?" fragt die wissbegierige Blondine den 'Bürgermeister'.

"Was du hier so siehst. Mais, etwas Weizen, Kartoffeln, Maniok und Rüben." Entgegnet Fernandez. "Wir warten noch die Staubstürme ab und dann können wir ernten."

"Ah ja", meint Nini und fühlt sich gänzlich desinteressiert. "Nett von ihr. Pass auf Stu, ich brauche dieses Zeug, um anderes Zeug zu mischen. Aber der Boss sollte erstmal nichts davon wissen, das ich dich nach Dynamit gefragt habe, ja?" Sie runzelt die Stirn und sieht sich kurz verschwörerisch um. Dann lächelt sie und kommt Stu spielerisch ein bisschen näher.
"Sag mal - kennst du zufällig Saint?"