FalloutNow!

"Na das war knapp, mein Freund...." murmelt Meggie und lässt von dem großen Kerl ab.
"Der Name is Meg." erklärt sie leise weiter. "Ich hab den Typ gesehen der mit  ein paar anderen deinen Bus geklaut hat."
Ruhig bleibt sie neben dem Schwarzen stehen und wartet darauf das die Cops abziehen.

Für sowas hat die Scavengerin heute keine Geduld mehr. "Was heißt, kann schon sein...ja oder nein? Deckel genug hätten wir für Zimmer, aber wenn du uns nicht weiterhelfen kannst, macht das doch keinen Sinn. " Lenkt sie mit der Höfichkeit eines Demo-Cops ein und sieht die alte Tante ungeduldig an.

"Danke! Bin leicht aufgebracht deswegen." Murmelt der Schwarze. "Ich bin Cojoe. Wie sah der Halunke aus?" Fragt er während er sich von den Cops wegdreht und auf eine Brahminherde schaut die gerade in ein Gatter getrieben wird.

Die Polizisten beobachten Meg und Cojoe aufmerksam von hinten, greifen aber nicht ein.



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"Hören sie Miss." Entgegnet die Frau mit giftgetränkter Freundlichkeit. "Wie fänden sie es wenn ich irgendwelchen herbeigelaufenen," Sie schaut auf Nini. "Freaks, verraten würde ob sie bei mir Unterkunft haben oder nicht? Das ist ein ordentliches Hotel und meine Gäste geniessen den Schutz meines Dachs! Ich verrate nicht jedem Wildfremden wer hier schläft, wie lange oder warum!"

"Wenn du jeden deiner Gäste so behandelst ist es kein Wunder dass diese Müllkippe so heruntergekommen aussieht. Sag doch gleich, dass sie in ein besseres Hotel abgestiegen sind...wir finden unsere Leute auch ohne dich. Behalt deine Zimmer doch.  " Gibt Valerie mit Verzicht auf jedwede Freundlichkeit zurück und hat genug von dem Laden. Sie dreht sich um und verlässt das Hotel wieder. Olle Mistziege... 

"Wiedersehen und viel Unglück", wünscht Dina der unfreundlichen, nervigen Dame an der Bar und verlässt mit Valerie, Nini und dem Rest das Hotel. "Ich glaub hier gibt's auch nur Iidoten, oder?!", meint sie wütend an Valerie gewandt. "Bin dafür zum Bus zurück zu gehen, ich hab keine Lust mehr. Den finden wir eh nie", mault sie und stapft schonmal los.

"Tja, das hab ich gesehn." lacht Meg kurz mit heller Stimme. "Lag ich mit Joe ja gar nich so falsch, heh?" lächelt sie breit und bewegt sich langsam mit dem Kerl der sich Cojoe nennt in die Richtung in der das Wiesel abgehaun ist.
"Mh, also s waren 5 Kerle die in deinen Bus rein sind, haben die Tür aufgesprengt... mit so nem kleinen Sprengsatz." erzählt sie dann.
"Ich schätze mal der Kerl den ich mir eigentlich schnappen wollte hat ihnen das Zeug vertickt." sie zuckt kurz mit den Schultern und hängt ihr Gewehr über ebendiese.
"Son schmierigert Typ, sah aus wien Wiesel... und er hatte so Turnschuhe an.... Sneaker, wenn ichs richtig erkannt hab." Meg beschreibt Cojoe deutlich wie der Wicht ausgesehen hat.
"Und dann ist er dort hinten verschwunden...." Meg deutet auf die Stelle an der ihr das Brahmin gerade zu in den Weg gesprungen ist...

"Mann ey...allerdings. " Stimmt Val Dina ungehalten zu und schlägt die gleiche Richtung ein. "Bin froh, wenn wir hier wieder wegkommen... " Auch sie marschiert zurück zum Bus. Soll Cojoe die Tante ausquetschen oder wen auch immer...

Die Frau schaut der Gruppe mit verbissener Miene hinterher.


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"Wie ein Wiesel? Was im Namen des Herren ist ein Wiesel?" Fragt Cojoe und starrt über die Brahmin. "Was hatte der Typ für Haare? Da glotzt mich einer so komisch an."

"Ähm - hi", meint Nini, lächelt ein wenig nervös und hebt die Hand. "ich, äh .... "
Sie sieht in die Runde während das Streitgespräch losbricht.
"Ähm .... "
Ein wenig perplex sieht sie zwischen den Streitteilnehmern hin und her.
"Ich .... "
Dann verlassen Valerie, Dina und der Rest schließlich das Hotel. Nini sieht ihnen mit einer hochgehobenen Augenbraue hinterher, blickt wieder zur ihr nur allzu gut bekannten Hoteldame, lächelt, winkt mit ihren Fingern.
"Ähm, ja, bis dann! Ich schau wahrscheinlich später noch mal rein. Falls hier allerdings ein paar bewaffnete Leute abgestiegen sind, einer davon glatzköpfig, ein anderer ein rattenscharfer Latino, sag ihnen bitte Cojoje ist hier, würdest du? Die Kerle haben wahrscheinlich Gasmasken irgendwo an ihrem Körper tätoowiert."
Sie hält einen Augenblick inne, überlegt kurz und fügt dann hinzu: "Und wenn der Latino hier abgestiegen ist - sag ihm auch dass ich hier bin, okay?"

Sie lächelt und flitzt dann schnell den anderen hinterher.

~Hmm, haben die jetzt auf einmal alle ihre Tage?!~ fragt sich Jay verwundert und hält lieber die Fresse. Als die Hoteldame ihnen 'Schweinereien' unterstellt, ist er kurz davor zu platzen, denkt sich aber dann, dass es die Frau einen Scheiß angeht, was und ob und wann sie es machen, mal abgesehen davon, dass er gar keinen Bedarf hat... "Also dann, zum Bus..." Jay wartet noch, bis alle vollzählig sind, bis er sich auf den Weg zurück zu ihrem Gefährt macht.

"Ein Wiesel? Das ist so ein kleines Nagetier... sieht n bisschen aus wie ne Ratte, nur größer und haariger... winden sich überall raus und nagen alles an..." Meg versucht so gut sie kann eins der Viecher zu beschreiben. "Hab allerdings lange keine mehr gesehn, seit ich ein Kind war..."
So unauffällig wie möglich schaut sie sich um. "Der Typ hatte so schmierige weißblonde Haare... Zeig mir mal unauffällig wen du meinst... ich erkenn den garantiert wieder..."

"Das bezweifel ich...." Knurrt Cojoe und Meg fällt auf das der Schwarze eine ganz andere Perspektive haben muss. Er bahnt sich eine Bresche durch die Menge in deren Kielwasser Meg bequem folgen kann. Schliesslich erreichen sie die Hauptstrasse. "Der da?" Fragt Cojoe und deutet auf eben jenen weißblondenn Typen der Meg schon zuvor aufgefallen ist. Er hält sich auffällig in der Nähe der Polizisten auf, die auf der Hauptstrasse patrouillieren und schaut verzweifelt zu Cojoe hinüber.

"Da hast du Recht. Verdammtes Mistloch. Jedem hier muss man fünfmal vor die Füße fallen, um was zu kriegen. Menschenskind. Und ich hab hier nirgendwo gut aussehende Kerle gesehen", berichtet Dina verzweifelt von ihrem Leid, während sie weiter in Richtung Bus stapft. Und die Kerle die wir bei uns haben springen entweder auf riesige Wolken, oder sind die ultraschweigsamen. GRMPF. "Es ist zum Mäuse melken!", spricht sie, während sie ihre Verzweiflung mit passenden Gesten untermalt. "Sag mal, wo stand der Bus noch mal?", fragt sie dann Valerie.

"Gehts noch auffälliger..." murmelt Meggie leise und mustert die Cops die bei dem Typen stehen, vielleicht kennt sie ja noch ein paar aus alten Tagen.
"Aber ja, das is der Kerl... jetzt spring ihm aber nicht gleich an den Hals. Vielleicht kann ich was mit dem Cops dort drehen." führt sie weiter aus.
"Die gute Tat für heute ist echt umfangreicher als ich dachte..." murmelt Meg leise und streicht sich eine wiederspenstige Strähne aus dem Gesicht.
"Hattest du viel Zeug in dem Bus? Ich mein, allein das Ding muss ja ein Vermögen wert gewesen sein..."

Meg und Cojoe nähern sich den Cops.

Der blonde Typ entfernt sich von den Polizisten und geht eiligen Schrittes die Hauptstrasse auf den Bazar zu.


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Die Gruppe befindet sich auf der Hauptstrasse. Sie können am Ende der Strasse Cojoe und eine fremde Frau erblicken. Cojoe hat sie nicht registriert sondern schaut grimmig einem blonden Typen hinterher, der sich offenbar eiligen Schrittes von ihm zu entfernen versucht.

"Huch, was ist'n hier los? Und wo ist unser Bus?" Dina geht zügig in Richtung Cojoe und betrachtet sehr interessiert den Typen, der gerade das Weite sucht.

Dina kann den Bus von hier aus nicht sehen, sie befinden sich auf der dichtbebauten Hauptstrasse, der Bus steht auf dem Umschlagplatz vor dem Hub.

"Den schnapp ich mir... ich kenn die Gegend wie meine Westentasche..."
kurzerhand bewegt sie sich schneller als Cojoe vorwärts um in der Menge unterzutauchen.
Wie bei Taschendieben... schön einkreisen... schießt ihr ein Tip ihres Ausbilders durch den Kopf.
Meggie dreht in der Menschenmegen ein bisschen ab um sich dem Kerl von der Seite aus zu nähern.
Sie hofft das sie in der Menge untergeht und das Wiesel von Cojoes mächtiger Gestalt abgelenkt ist.
Flink schlüpft sie zwischen Händlern, Käufern und anderen Menschen hindurch.

Meg drängelt sich durch die zahlreichen Hubber, Händler und Bauchläden hindurch und ist nun plötzlich direkt neben dem blonden Typen, der sich immer wieder zu Cojoe umsieht.

Verwundert erkennt auch Valerie Cojoe in Begleitung einer ihr Unbekannten. Vielleicht eine von den Deathrippern... Vermutet sie spontan und sieht von den beiden zu dem blonden Typen. Der gehört wohl ncht zu uns... Irgendwie wird er den Schwarzen wohl verärgert haben. Schlendernd geht sie in ihre Richtung und geht davon aus, dass sie den Knilch sprechen müssen. Vielleicht ist es ja ein Taschendieb oder sowas...Sie versucht sich so zu positionieren, dass dem Blonden ein etwaiger noch offener Fluchtweg abgeschnitten wird.