Das Café[Archiv]

[FEV-Infizierter]

Stus Augen weiten sich, als Nini näher kommt. "Ja gut, welches Zeug brauchst du? Du musst es nur sagen, Stu schaut wo er es finden kann." Sagt er und nickt eifrig. "Einen Saint kennt Stu nicht." Er schüttelt energisch den Kopf.

[Zitrusfrucht]

"Schade, ich hab gehofft, ein bisschen was erfahren zu können", meint Nini ein wenig künstlich enttäuscht.

"Nun, erstmal was ich vorher aufgezählt habe, dann noch Kiesgur, Natriumchlorid und Nitrogyzerin. Und ähm .... Na ja, vergiss das mit dem Natriumchlorid, dem Nitro und dem Kiesgur wieder." Sie überlegt einen Augenblick.
"Auf jeden Fall Skorpiongift. Und ein paar von diesen Pilzen würde ich auch gerne mitnehmen, wenn das für dich okay wäre." Sie lächelt wieder so schnuckig wie möglich und schlägt ihre Augen einmal nieder.
"Und sieh zu, dass du dabei ein bisschen unauffällig bist, okay? Der Boss muss das nicht unbedingt gleich wissen, das ist was zwischen uns Süßer."

[FEV-Infizierter]

Stu nickt. "Du kannst gleich die Äpfel, die Brocblumen und Xanderwurzeln und das Skorpionsgift bekommen. Von den anderen Sachen weiss Sti nicht wo man das findet." Er zuckt mit den Schultern. "Biomedgel und Kiesgur, Eiweis und Traubenzucker. Was ist das alles?"

[Zitrusfrucht]

"Hm, das ist alles .... ", hebt Nini an und beginnt, chemische Formeln runterzurattern. Nach kurzer Zeit hält sie mitten im Vortrag inne und blickt Stu an.
"Weißt du was? Frag dich einfach durch. Aber vorsichtig. Bio-Gel wirst du hier wahrscheinlich eh nicht finden."
Dann blickt sie zu den besagten Gegenständen.
"Super", meint sie fröhlich und beginnt, sich einige der Sachen zusammen zu suchen.
"Wo hast du eigentlich das Skorpionsgift her", fragt sie im Plauderton während sie kramt.

[FEV-Infizierter]

"Von den Jägern. Die erlegen auch manchmal Radskorpione wegen dem Gift." Antwortet Stu und schaut zu wie Nini sich die Siebensachen zusammensucht di sie gerade braucht. "Stu wird Ausschau halten nach dem Traubenzucker und den Eiweis, hier gibt es ja auch Hühner."

[Cando Garon]

"Hm, und wann werden die Staubstürme sein? Wollen wir in der Zwischenzeit ein wenig die Umgebung erkunden dann, mein Lieber?" fragt sie zuerst Fernandez und dann ihren Gefährten.

[Zitrusfrucht]

"Die armen Skorpione", meint Nini traurig und packt den kram inklusive einiger Pilze zusammen.
'Mal sehen, was sich draus machen lässt', denkt sie zu sich selbst und dreht sich zu Stu um.

"Danke Süßer", meint sie zu ihm, gibt ihm ein Küsschen und verlässt dann das Zelt und ist sich ziemlich sicher, den Sippling erfolgreich um ihre Finger gewickelt zu haben. Dann marschiert sie Richtung Cafe.

[FEV-Infizierter]

Stu winkt Nini hinterher. Bepackt mit ihren Zutaten macht sich Nini auf den Weg zurück, sie kann Vertigo und Animal sehen, die anscheinend mit Fernandez reden, der einige woh Gemüsebeete pflegt.


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"Die Staubstürme werden wohl noch zwei Wochen andauern, wir hatten erst einen richtigen diese Saison. Wir müssen warten bis der Wind wieder dreht sonst haben wir zuviel Sand in der Ernte." Meint Fernandez und nimmt wieder seinen Spaten in die Hand.

Animal nickt. "Das gute Idee. Mazzawaken kennt die Gegend ganz gut. Lass uns holen Speere, vielleicht können wir etwas jagen."

[Cando Garon]

"Alles klar, ich habe verstanden. Danke, Mr. Fernandez, bis später dann." meint Vertigo und hebt die Hand zum Abschied.

Sie wendet sich an Animal: "Das klingt gut, lass uns losziehen." und lächelt ihn liebevoll an.

[FEV-Infizierter]

"Ja, Mazzawaken schon lange nicht mehr auf Jagd. Immer nur in kaputte Städte, da findet man ja nur ungeniessbares Mutantengetier." Die beiden gehen zurück zu dem Wohnwagen, wo Mazzawaken zwei Speere für sich und Vertigo holt. Aus dem Highwayman holt er den Wolfspelz, den Bogen und den Pfeilköcher ausserdem den Mutantenschlächter den ihn Vertigo im Adytum geschenkt hat.

"Du haben alles? Wir vielleicht brauchen noch eine Decke oder Plane, wir werden schlafen in Wildnis." Fragt er sie als er alles an Ausrüstung zusammenhat.

[Zitrusfrucht]

Nini ignoriert die beiden, winkt aus der Ferne allerdings Vertigo noch zu.
Schnurstracks verschwindet sie die Treppe hoch in ihr Zimmer und schließt die Tür hinter sich. Danach bereitet sie ihren Chemiebaukasten vor sich aus und einige der Gegenstände, kramt herum und baut auf. Sie blickt sich die pilze an und überlegt, wie lange diese wohl haltbar sein werden.
"Tja, was kann ich aus dir alles basteln", überlegt sie mit einem schrägen Blick und ihr blick wandert zum Radskorpiongift.
"Vielleicht was für wochenlange Albträume? Halluzinationen und Gift, könnte ne lustige Miischung sein vorm pennen gehen."
'Altes Hexenweib', schießt es ihr im Kopf durch den inn und sie muss unwillkürlich grinsen.

[FEV-Infizierter]

Die Pilze sind getrocknet und theoretisch ewig haltbar, wielange die Wirkstoffe erhalten bleiben kann Nini allerdings nur raten.

[Zitrusfrucht]

Nini nimmt die Pilze und blickt ihren Chemiebaukasten an. Kommt sie zum Ergebnis, dass sie den Wirkstoff der Pilze extrahieren und damit für längere Zeit seperat aufbewahren kann, wird sie damit beginnen ....

[Cando Garon]

Vertigo schleppt ihren Krempel in Animals Refugium. Ihren wertvollsten Besitz, d.h. ihr Schwert, ihre Rüstung und ihr Geld lässt sie im Highwayman unter der fachmännischen Aufsicht von Biep. Von ihren restlichen Sachen nimmt sie nur ihre persönlichen Messer, ihr Bowie-Messer und ihr Häutermesser mit. Der Rest wandert in den Rucksack in Animals Unterstand. An Kleidung hat sie nur leichte flexible Sachen an - und ihre Springer. Zusätzlich nimmt sie sich noch eine Graudecke mit. "Von mir aus kann es losgehen!" sagt sie voller Tatendrang.

[Jessica]

Valeries Gedanken driften hin und her...mal beschäftigt sie sich eingehender mit einem Thema, andere lässt sie gleich wieder fallen. Eine Weile spielt sie mit der Überlegung, sich beim nächsten Mal eine Horde Söldner zu bestellen. Das wird zwar teuer aber sicherlich nicht unbezahlbar sein. Die Bösen kriegen ja schließlich ganze Privatarmeen bezahlt...wie viele Klauns gabs alleine...bestimmt über hundert. Sie fragt sich, wie sich die Köpfe wohl über Wasser halten. Drogen und anderer Kram können doch nicht so reich machen...aber anscheinend doch. Was das alleine kosten muss, so eine Armee zu versorgen...allein der Sold, dann die  Ausrüstung und Verpflegung...und das pro Mann und jeden Monat. 100 Männer also, die angeworben wurden, bewaffnet, versorgt und eingewiesen.

Weitaus teurer müssen die Jungs und Mädels von dieser Bruderschaft sein. Was die für Zeug besaßen...das muss doch unbezahlbar sein, selbst in Einzelstücken. Allein die Rüstungen...zu kaufen gibt es die Teile schließlich noch nicht einmal. Oder wenn, dann zu...göttlichen Preisen. der Colonel hatte eine dieser...Powerrüstungen. Vielleicht hätten sie ihn anders umlegen können. Die Waffe ging auch verloren...vielleicht hatte sie einen ähnlichen Wumms wie ihre Spielzeugpistole aus dem Shilabor. Valerie seufzt leise. Und was Mike's Raider haben mitgehen lassen...davon hätte man einen Haufen Leute ausrüsten lassen können. Vielleicht sollte sie sich auch eine eigene Armee anschaffen. Und dann das Ödland säubern...obwohl, das gäbe bestimmt wieder politische Verwicklungen oder sowas. Und wenn sie die Gruppe sieht: So effektiv sind Armeen nicht, wenn eine Handvoll Leute reicht, um sie fertig zu machen. Außerdem würde es bestimmt ewig lange dauern, bis sie genug Söldner zusammengetrommelt hätte. Aber eine eigene Stadt zu haben wäre sicher cool...

[FEV-Infizierter]

Nini stellt fest das die Pilze wohl nur sehr wenig Wirkstoff enthalten, sie füllen gerade mal ein Zehntel eines 50ml Reagenzglases. Zudem ist ihr noch nicht ganz klar was das überhaupt für ein Stoff ist...


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"Gut!" Meint Animal und die beiden gehen durch das Haupttor ins Ödland, an den Brahminweiden steck Animal noch etwas getrockneten Brahmindung in einen Sammelbeute. "Brennt gut." Meint er zu Vertigo.


Weiter im Ödland.

[Zitrusfrucht]

"Hm", meint Nini und betrachtet sich prüfend die Konsistenz des mutmaßlichen Halluzigens im Sonnenlicht. "Vielleicht sollte ich das an jemanden testen."
'Wenn du hier Drogen verkaufst wirst dieser Kerl dich im Handumdrehen raus - im Besten Fall', flüstert eine Stimme in ihrem Kopf. Nini grinst, verpackt den Stoff erstmal sicher.
'Wer meint denn was von verkaufen? Ich muss es nur jemanden verabreichen - vielleicht dem Polizisten, mal sehen was passiert. Irgendwann jedenfalls. Ich weiß nur noch nicht wie.'

Dannn untersucht sie die anderen Gegenstände und prüft dort, wie es mit der potentiellen Haltbarkeit aussieht . soweit sie es einschätzen kann. Außerdem sieht sie nach, ob sie mit ihren jetzigen Zutaten fähig ist, ein Superstim probeweise herzustellen.

[FEV-Infizierter]

Die Brocblumen und sie Wurzeln sind getrocknet und vermutlich ewig haltbar. Für einen Superstimpack bräuchte sie entsprechendes ordentliches Gerinnugnsmittel, der reine Wirkstoff ist ihrer Erfahrung nach ein zäher Brei der kaum geeignet ist in die Blutlaufbahn gepritzt zu werden. Als Gerinnungsmittel wäre ein Medizinisches Gel am geeignetsten, allerdings könnte auch Alkohl diese Rolle übernehmen, wobei sie aber die medizinischen Auswirkungen einer solchen Mixtur schlecht einschätzen kann. Sie hat gehört das selbst die Superstims aus VC erhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen. Ausserdem wäre eine große Spritze oder eine leere Superstimpackung nicht schlecht um die Medizin irgendwie anwenden zu können...

[Zitrusfrucht]

"Hm", überlegt sie und kratzt sich am Kopf während sie überlegt, wie viel Akohol sie wohl für ein Superstim bräuchte. Allerdings - Alkohol an sich ist keine schlechte Idee. Vielleicht könnte sie unten ja einen starken Schnaps bekommen?
Gleichzeitig überlegt sie, ob sie eine Alternative geben könnte für die Wirkung. Vielleicht eine Art Heilsalbe? Statt sich das Zeug zu spritzen, könnte man es doch auch einfach fressen oder Wunden damit zukleistern.

Sie seufzt und kratzt sich zwischen den Augen. Hilft wohl nix, für solche Fragen braucht sie wahrscheinlich einen Arzt. Kurzerhand packt sie das Gift und das mutmaßliche Halluzigen in den Spind, schließt ihn ab und marschiert runter in den Schankraum und blickt sich dort erstmal nach einer Person um, die aussieht, als wüsste sie über die Gegend Bescheid und könnte ihr Alkohol verkaufen.

[FEV-Infizierter]

Am Tresen steht eine blonde Frau, Ende 20. Hinter ihr in der Küche scheppert etwas und es riecht nach essen.
Die Frau schaut auf und lächelt Nini zu. "Wie kann ich dir helfen? Du bist heute angekommen nicht wahr? Das Essen braucht noch eine halbe Stunde ungefähr."