FalloutNow!

"Ach meine Tour war recht ruhig... " meint Meg nur und zuckt kurz mit den Schultern.
Ruhig mustert sie Jay, ihr Blick bleibt kurz an der Narbe hängen.
Saint wird auch so eine haben... nur auf der anderen Seit... Meg überlegt kurz was der wohl gerade treibt...
"Reno - Bunkerstadt und dann über ShadySands Jungktown und das ganze Gerödel an Nestern zurück."
Ruhig schaut sie zu dem Kerl.
"Aber quatschen können wir trotzdem. Nur Brahminärsche, derbe Witze und Sand... da würd ich mich über frische Neuigkeiten freuen." ein Lächeln erscheint auf ihrem Gesicht.

"Hi, Diana, Val..." sie nickt den beiden freundlich zu.
"Ach, ich denke das die ihn nur n bisschen verbeulen." antwortet sie dann leise nach dem sie sich kurz zu Diana rüber gebeugt hat.
Meg selbst hat in ihrer Hubberpolizeikarriere schon schlimmere Sachen erlebt... von Kollegen.

Verspätet klingelt es bei ihr. Carawanwache, Bunkerstadt...bingo. "Moment...du warst in Bunkerstadt? Trifft sich gut, wir haben vorhin erst die Büros abgeklappert und nach den Carawans gefragt...seid ihr also schon angekommen. " Stellt sie fest und wirft noch einmal einen kurzen Blick auf Meg. " Hm...hast du so jemanden wie Jay in arschig in Bunkerstadt gesehen? " Fragt sie und deutet mit dem Daumen auf Selbigen. "Schwarze Rüstung, gefährlich...Slaverabschaum der feinsten Sorte eben. "

"Uhm..." erstaunt schaut sie zu Valerie. Doch nich zu erst den Typen aushorchen.
"Ja hab ich... also einen... und n Haufen Geschichten..." Meggie wirft einen Blick auf das Wiesel.
"Ich weis zwar nicht was ihr mit dem Haufen zu tun habt  aber wollt ihr das wirklich vor... dem breit tratschen?"
Sie nickt auf die bemitleidenswerte Gestalt in Jays Schwitzkasten.

"So schlimm?", fragt Dina irritiert. "Wobei ich dafür wär, dass wir uns erst dieses Kerls entledigen und dann weitertratschen." Dina ist sich nicht sicher, ob das gut kommt wenn man irgendwelche Leute mitten auf der Straße im Schwitzkasten hält.

"Man kann aber auch selbst andere Dinge klauen", meint Nini, die in ihrer Phänomenhaftigkeit keiner weiteren Beschreibung bedarf und für Megan eindeutig nach .... 'Illegal' aussieht,  zu Val und grinst.
"So, du bist also Wache?"
Unvermittelt, bevor sie die Antwort abhört, dreht sie sich zum Blonden um, blickt über ihre Sonnenbrille und versucht zu erkennen, ob der Kniclh vielleicht irgendeiner ihr bekannten Gang oder sonstwas angehört.
Sie grinst ihn an.
"Keine Sorge, wir sind keine Bullen", flötet sie, "wir sind noch gemeiner."

Sie sieht sich um und wartet darauf, Jay in eine Seitengasse folgen zu können.

"Ähm... ja. Wache..." bestätigt Megan und hebt eine Augenbraue.
Was fürn Haufen.... die Kleine scheint ja auch n Schlag weg zu haben... eieiei Meggie wo bist du nur wieder rein geraten... fragt sie sich im Stillen.
Jay erschien ihr bisher der Normalste...

"Wir dürfen das im Zweifelsfall auch..."  Nickt die Scavengerin mit einem schiefen Grinsen gen Nini und richtet den Blick dann wieder ernster zu Meg. Auf ihre Bedenken hin zuckt sie mit den Schultern. "Der wird doch grade um...öhm, in eine Ecke gebracht...glaub, der hat andere Sorgen. " Findet sie gleichgültig und sieht dem Blonden mitleidlos nach. "Worum gings gerade...achja. Also wir sind jetzt nicht die besten Freunde von dem ganzen Slaververein... stehste da anders zu? Du warst doch in Bunkerstadt, da gibts auch Sklaven..."

Als Vertigo hört, wie sich der neue Neuzugang nach dem Ausplaudern von Interna vor dem Typen erkundigt, den gerade Cojoe und Jay in eine Seitengasse zerren, meint sie zu ihr: "Der Lutscher wird sich das glaub ich zweimal überlegen, ob er irgendwas ausplaudert, weil ich mich sonst leider gezwungen sehe, seine Zunge herauszuschneiden. Wenn er hingegen sich überhaupt unkooperativ gibt und uns nichts über sein Hosenscheißer-Diebsgesindel sagt, welches sich scheinbar zu seinen Freunden zählt, ist es sowieso fraglich, ob Jung-Johnny hier noch zu Jung-Johnny-Alt werden kann, oder ob ich ihn gleich hier in Streifen schneide." und ein sadistisches Lächeln blinkt dazu kurz auf, während sie den letzten Satz genüsslich dehnt, damit ihn auch der Typ in der Mangel hören kann. Dieses verfliegt jedoch rasch wieder und sie stellt sich Megan freundlich: "Ich bin Vertigo Valentine. Du kannst mich aber gern Vertigo nennen, wenn du magst."

Megan kann eine mittelgroße, muskulöse Frau erblicken, die trotz der tiefen Augenringe und traurigen Augen nicht als unhübsch zu bezeichnen ist. Zwei lange blonde Zöpfe hängen ihren Rücken herab. Einige Narben schaffen es, ihr Gesicht nicht zu verunzieren, sondern es im Gegenteil interessanter zu gestalten. Sie trägt eine dunkle Lederrüstung, die Front der Rüstung ist mit den dunkelsten Lederteilen von Feuergeckos überzogen, die Rückseite mit der rot-braun getigerten Rückenhaut der Todeskralle. Alles in allem sieht die Rüstung sehr sehr gefährlich, düster und ausgesprochen sexy aus. Darunter trägt sie neu wirkende Armeeklamotten und darüber einen Armee-Ledermantel. Ihre Zöpfe werden von einem betongrauen Barett eingerahmt. Aus ihrer Bewaffnung lässt sich schließen, dass sie wohl das Handwerk mit Klingenwaffen im Allgemeinen und Messern im Besonderen sehr zu verstehen scheint. Auf dem Rücken zwei Schwerter, am Gürtel ein Kurzschwert und eine mächtige Axt, dazu eine Auswahl an Messern, ergänzt durch Schrotflinte, Desert Eagle und Speer.

"Hi Vertigo..." wiederholt Megan mit einem kurzen Lächeln und prägt sich den Namen ein.
Mit einem bedauerndem Blick schaut sie zu dem Wiesel.
In Streifen schneiden... ein wenig extrem... irgendwie tut er mir ja gerade leid...
Zu ihrer Copzeit hat sie ja auch schon einige Verbrecher übel aufgemischt, aber nur wenn es nicht anders ging.
Einige ihrer Kollegen waren da schneller mit dem Knüppel, die Handelspolizei war noch schlimmer.
All das erinnert sie an einen Vorfall von dem sie gehört hat... da sind auch ein paar Polizisten zu weit gegangen.
Soweit Meg sich an die Worte ihres Ausbilders für Deeskalation erinnert ist damals eine Person drauf gegangen und eine Person verkrüppelt worden...
Zu Meggies Bedauern hat damals keiner herausgefunden, oder herrausfinden wollen, wer die Schweine waren...

Leise seufzt sie kurz auf und der Menschenfreund in ihr kommt hervor (ein sowieso stark ausgeprägter Teil ihrer Persönlichkeit)...
"Hey, bringt mir den Kerl bloß nich um... dafür hab ich ihn euch nich geschnappt..." während sie bei Jay und Valerie nur Einschüchterung und bei Cojoe ein bisschen verbeulen erwartet hat, so ist sie bei Vertigo vollendes überzeugt das sie den armen Knilch filettieren würde, wenn man sie lässt.
Unruhig umfasst sie ihr M4 mit beiden Händen und stellt unauffällig die Feuerrate auf Salve.

"Hm, aber irgendwas muss wohl mit ihm geschehen. Früher hat man Dieben glaube ich die Hand abgehackt, nicht wahr?" erwidert Vertigo kalt und ignoriert dabei völlig das Sturmgewehr in den Händen der Neuen.

Nini legt den kopf schief, erinnert sich daran, wie die Waffenhändlerin eigentlich drauf ist.
Als sie in die Seitenstraße einbiegen spricht sie ihn an.
"Hey", meint sie dann, "bist du Samson? Oder Simon? Deine Mutter ist doch die Waffenhändler am Bazar, du weißt schon - der Laden, der schon seit Ewigkeiten existiert. Was meinst du hält sie wohl davon, dass du rumläufst un danderen Leuten Autos klaust?"

Nini weiss das die Mutter des Kerls beste Kontakte zu den anderen Händlern und den Caravangeschäften unterhält, ausserdem soll sie mal etwas mit dem Chaef der NKR-Polizei gehabt haben...

Der Junge schluckt und erwidert mit erstickter Stimme. "Ich hab kein Auto geklaut, sonst wäre ich doch nicht hier oder?"

Jay schaut zu Meg rüber: "Du sagtest doch, dass du ihn gesehen hast, oder?" Jay lockert den Schwitzkasten minimal, damit der Mann besser sprechen kann.

"Aber du hast geholfen, nicht? Deine Mutter versohlt dir den Arsch wenn das rauskommt, denk darüber nach. Was meinst du werden ihre Geschäftspartner sagen wenn rauskommt, dass ihr Sohn mit irgendwelchen Gangs rumläuft?"
'Überlass das lieber den richtig coolen Menschen', fügt sie geistig hinzu.

"Hey! Ich hab den Brüdern nur ein bisschen Plastiksprengstoff verkauft!" Entgegnet der Junge entschieden und trotzig.

"Hm, ja, vielleicht sollte ich dir dann NUR ein paar Finger abschneiden, wenn du NUR ein paar Autodieben NUR ein bisschen Sprengstoff veräußert hast?" schnauzt Vertigo den Delinquenten mit einer gespielten Frage an.

"Wer sind die Brüder? Wo finden wir sie?" hakt Jay ungeduldig nach.

Ängstlich schaut der Bursche Vertigo an.
"Die Domino-Brüder? Sie leben auf einer alten Farm im Norden von hier, Richtung Junktown." Erwidert er schnell und fügt hinzu. "Ich wusste nicht das sie euren Bus klauen wollen. Ehrlich, ich meine sie machen viel Mist, aber sie hätten sich das sicher überlegt wenn sie euch gekannt hätten!"

"Wie weit im Norden?" Jay schaut zu den anderen, er denkt, dass er alles gehört hat, was er wissen muss. Er hält ihn nur noch fest, weil er nicht weiß, ob die anderen noch was wollen.