San Francisco

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Mazzawaken!" ruft Saint erschrocken aus und drückt die Fusionszelle wieder in Vals Hände.
Rasch eilt er zu Kante und schaut wie er seinem Freund helfen kann.
"Fall mir bloß nich runter!" ruft er ihm zu...

[FEV-Infizierter]

Animal schaut nach unten und hofft das der gelbe Anzug wiederauftaucht in dem sich ihr Equipment befindet. Mit der freien linken Hand schlüpft er in den Ärmel des ABC-Anzugs.
Dann hält er sich mit der Linken fest und fährt mit den rechten Arm in den anderen Ärmel, zieht sich die Kapuze über. 

"Mazzawaken werden schwimmen! Wir treffen auf andere Seite!" Dann verschwindet sein Gesicht unter der Gasmaske, ein gedämpftes "Jiip Jiip" ertönt und Mazzawaken fliegt.....


Animal versucht die Beine Gestreckt zu halten und die beiden Gummistiefel eng aneinander zu pressen. Er überkreuzt die Arme vor der Brust und presst das Kinn an die Brust so gut wie es die Gasmaske erlaubt. Die Wasseroberfläche kommt näher und näher, die Wellen wachsen von kleinen Wögelchen in rasender Geschwindigkeit zu meterhohen Brechern an.

[Zenturio]

"Dieser verrückte Sippling!" ruft Shibo wütend hervor, ohne darauf zu achten ob er beleidigend wird. "Das er immer solche Aktionen abziehen muss! Ahhrrg!!!" Er läuft bis zum Rand um zu schauen wo Animal landet. "Wie treffen uns auf der anderen Seite...  Pah!"

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"MAZZAWAKEN!" schreit Saint ihm hinter her und schaut wie sein Freund tiefer und tiefer fällt.
"Dieser bekloppte Wilde!" flucht Saint und schnappt sich seinen Anzug. Während er ihn anzieht stapft er auf Val zu.
"Ich muss nachschaun was er macht." meint er mehr befehlend als bitten und nimmt sich kurzerhand die Fusionszelle.
Mit geübten Handgriffen baut er die neue Zelle in das Motorrad und startet dieses.
"Wartet hier und macht ihm den Scheiß nicht nach!" weist Saint seine Leute an und schließt den Anzug komplett.
Dabb lässt er den Hinterreifen des Motorrads quietschen und fährt los.
So schnell es seine Fahrkünste und das Sichtfeld zulassen schlängelt sich Saint zwischen den Autowracks, den Löchern im Boden und den anderen Hindernissen hin durch um die Brücke zu umfahren und um so das Ufer zu erreichen um nach Mazzawaken zu sehen und ihm falls nötig zu helfen.

[Molot]

Der Fluch dringt an Jays Ohr und er schaut was passiert ist, als er Mazzawaken baumeln sieht eilt er zu ihm hin, sieht ihn aber nur noch Fallen. "ANIMAL..." ruft er, aber er ist zu spät. Sein Blick geht über den Abgrund wo Vertigo mit Schrecken in den Augen kniet.

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Vertigo beobachtet die Kletterpartie ihres Gefährten mit gemischten Gefühlen. Als er den Halt verliert gefriert ihr das Blut in den Adern und für einen Moment steht sie Stocksteif da, bevor sie zu ihm hin springt um ihm zu helfen. Sie hört noch seine Worte und verharrt auf den Knien, den Arm ihrem fallenden Geliebten hinterher gestreckt. "ANIMAL!... NEIN..."

[Jessica]

Die Blondine beobachtet Animal bei seinem Drahtseilakt wie gebannt und ihr wird allein vom Zusehen schon ein wenig schwummerig. Selbst das Riesenrad hat sie damals gemeistert...aber da war ja auch keine Giftbrühe unter ihr...Als Animal den Halt verliert, schaut sie erschrocken zu und macht halb bewusst einen Schritt nach vorne, geht in Sprinterstellung...Aber noch tut sie nichts, nimmt geistesgegenwärtig noch die Fusionszelle zurück und nickt in Saints Richtung, ohne ihn anzusehen. Angespannt beobachtet sie, wie er am Träger baumelt und hört etwas, was sie lieber nicht gehört hatte. "Das ist ne Scheißidee!" Versucht sie ihm noch mitzuteilen, aber ihr ist fast schon klar, dass er dennoch springt...Starr verharrt ihr Blick an der Stelle, wo er losgelassen hat. Zwar traut sie ihm einiges zu...aber ob er den Sprung überlebt... Kaum fähig sich zu rühren hält sie sich damit indirekt  an Saints Forderung und sieht ihm nach...Die Fusionszelle hat sie sich abnehmen lassen, ohne es wirklich zu merken.

[Cando Garon]

Sie kann sich garnicht vorstellen, welchen Abscheulichkeiten ihr Gefährte, wenn er denn den Sprung überstanden hat - an etwas anderes mag sie garnicht denken, kann sie garnicht denken - dort unten wohl begegnen mag - sie denkt an Haie, Seeschlangen, Riesenkraken und andere scheußliche Mutationen, die in der dazu noch verstrahlten Brühe herumschwimmen mögen.

Völlig fassungslos steht Vertigo am Rand des Abgrundes. Sie fühlt sich innerlich völlig leer an, als sie zusehen muss, wie Animal in die Tiefe stürzt. Sie sackt zusammen und stützt sich auf ihren Armen ab und beobachtet weiterhin still die Tiefe unter der Brücke und wartet auf ein Geräusch oder ein Lebenszeichen vom Grund des Meeres.

Sie beginnt leise zu weinen. Dicke, brennende Tränen fließen bitterlich ihre Wangen hinab, sie zieht ihre Knie an ihren Körper heran und vergräbt ihren Kopf darin und hält sich mit beiden Armen daran fest. Sie will nicht, dass die anderen ihre Tränen sehen.

[AUSRÜSTUNGSANMERKUNG: Vertigo hat nur entbehrliche Waffen mitgenommen. 2 Springmesser, 2 Schlagringe mit Spitzen und das Bowiemesser, dazu hat sie sich eine Neun-Millimeter-Pistole mit 30 Schuss gegriffen. An Klamotten hat sie auch nur ein altes T-Shirt und Shorts an, dazu den ihr zugewiesenen Anzug, Stimpacks und Strahlenarznei. Der Rest liegt sicher verstaut im Hotel.]

[Zitrusfrucht]

Mazzawakken fällt, gekleidet im gelben ABC-Anzug, die Brücke hinab. Luft serrt an seinem Anzug, sein Körper schneidet durch die Luft - und trifft schließlich auf das Wasser. Laut platschend versinkt Animal in der grauen Brühe, um ihn herum schließt sich das Wasser und Dunkelheit umfängt ihn. Nur wenig Sonnenlicht dringt durch die dreckige Brühe San Franciscos während der Wilde versucht, wieder Auftrieb zu erlangen ....


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Nini blickt über den Brückenrand Mazzawakken hinterher.
"Oha", meint sie dann, etwas hilflos. Nicht, dass sie den Steinzeitmenschen sonderlich sympathisch finden würde - aber seinen Roboter schon. Und die Gefahr besteht natürlich, dass Vertigo sie bei einem falschen Wort in Stücke schneidet. "Weiß er, dass man die Brühe nicht trinken sollte", fragt sie zweifelnd.


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Saint wirft das Motorrad an, knatternd und protestierend springt es an, der Motor scheint nicht in allerbester Verfassung zu sein. Trotzdem - das Gerät funktioniert, jedenfalls für den Augenblick, und Saint rast die Brücke hinab, über Schlaglöcher hinweg und an alten Autowracks vorbei ....


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Schließllich, verbunden mit einiger Anstrengung, erreicht Mazzawakken wieder die Wasseroberfläche und kann sich in dem unbequemen Anzug halbwegs über Wasser halten ....

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Wild fluchend fährt Saint die Brücke hinab und biegt unten ab.
Er will unter die Brücke zum Wasser kommen... und das so schnell wie möglich...
Wer weis wie es Mazzawaken gerade geht...
"Du Wahnsinniger..." flucht er dumpf.

[FEV-Infizierter]

Animal strampelt im Wasser, der elende Gummianzug behindert ihn beim Schwimmen, aber wenigstens ist er so kurioserweise trocken.
Er schaut hoch zu Brücke. Ganz schön hoch.... Er winkt seinen so klein wirkenden Gefährten zu und schaut sich um ob er irgendwo den zweiten Anzug mit den Waffen sehen kann.

[F0lem]

Patrick hatte die ganze Situation verfolgt ohne dass sich eine Möglichkeit bot, in irgendeiner Form einzugreifen. Er befindet sich immer noch dort, wo er schon vor Minuten gestanden hatte und sein Blick gleitet wie üblich durch die Reihen der Gruppe. Er blickt in die Gesichter seiner Kameraden und sieht dort ausnahmslos das pure Entsetzen, dann platscht es in einiger Entfernung laut und wenig später sind auch die Geräusche von Saints neuem Motorrad nur noch undeutlich zu vernehmen. "Das weiß er ganz sicher." antwortet der Ire Nini und schaut von der Brücke hinab nach unten zu Mazzawaken, der gerade in seinem gelben Anzug auftaucht. O'Sheas Zweifel, was das Tragen einer knapp 90 Kilo schweren Person über einen so schmalen Stahlträger betrifft, waren also nicht ganz unbegründet, wie er gerade bemerkt.

[Jessica]

Nur flüchtig wird Val durch das Geräusch des Motors abgelenkt. Sie hofft, dass der Motor wenigstens noch ihre Aktion durchhält...ansonsten hätten sie und Patrick wohl ein schwerwiegendes Problem. Die junge Frau stellt sich neben Nini an den Brückenrand und sieht ins Wasser..."Beim nächsten Mal nehmen wir Seile mit...weiß sowieso nicht, warum ich die vergessen habe... " Murmelt sie vor sich hin und beobachtet Animal ungläubig dabei, wie er ihnen zuwinkt. Also lebt er wenigstens noch. Da sie selbst von hier aus nicht viel ohne Hilfsmittel tun kann, wartet sie zunächst ab. "Wenn wir Glück haben, kommt er sogar unbeschadet aus dem Wasser..."

[Zitrusfrucht]

Mazzawakken blickt sich um. Nicht allzu weit von ihm entfernt schwimmt auf dem Wasser der gelbe Ausrüstungsanzug. Er droht just im Augenbblick, von seinem schweren Inhalt in die Tiefe gezogen zu werden ....

[FEV-Infizierter]

Animal krault mit Maximalgeschwindigkeit auf das Paket zu, er hat wenig Lust hier zu tauchen....

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Konzentriert fährt Saint weiter und lässt das ablenkende Fluchen sein.
Er hofft rechtzeitig anzukommen und seinen Freund zu retten.
Zur Not springt er auch ins Wasser und zerrt ihn an Land... Scheiß doch auf die Waffen...

[Zitrusfrucht]

Platschend schwimmt Mazzawakken auf den Anzug zu und kann ihn gerade noch festhalten, bevor er zu sinken droht - unter großen Mühen hält Animal die Waffen fest in der Hand - und isch selbst über Wasser ....


Saint fährt die Straße entlang bis er schließlich zum Brückenende kommt. Die Stelle, an der Animal ins Wasser gesprungen ist, ist schon ein ganzes Stück entfernt, und schwach kann er ihn als gelgen Fleck im ganzen Grau ausmachen ....

[Cando Garon]

Vertigo nimmt das, was um sie herum geschieht zur Zeit nur durch einen grauen, neblig-dunstigen Schleier wahr. Sie kann sich nicht auf einen klaren Gedanken konzentrieren und sitzt weiterhin mit angezogenen Knien in der Nähe des Brückenrandes.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Scheiße..." nuschelt Saint unter dem Anzug hervor und sucht nach einem Weg schnell zu Mazzawaken zu kommen.

[Zitrusfrucht]

Der schnellste Weg zu Mazzawakken bestünde darin, zu schwimmen. Einen anderen kann Saint im Augenblick nicht aus machen ....

[FEV-Infizierter]

Animal fasst den Anzug und dreht sich in eine stabilere Rückenlage, so schwimmt er zwar nicht mehr so schnell, aber er kann das Waffenpaket besser halten und hat mehr Auftrieb. Er steuert auf das Ufer zu welches er eigentlich ohne zu schwimmen erreichen wollte und strampelt los.