FalloutNow!

Es fällt Floyd außerordentlich schwer, etwas zu entziffern - nach einer Weile kann er halbwegs das Wort 'Sicherheitsstation 1' zusammenbekommen ....

O'Shea bewegt durch das alte, lebensfeindliche Gebiet und zeigt dabei bloß in arbeitstechnischer Hinsicht Interesse an eben diesem, indem er sich gründlich umsieht, um einen ähnlichen Krach wie den gerade erlebten zu vermeiden. Schließlich steht die Gruppe vor dem Schild, das der Söldner mit einem schnellen Blick mustert. "Da lang." sagt er und nickt in östliche Richtung. Er setzt sich sogleich wieder in Bewegung und führt die Gruppe zu besagter Station.

Floyd versucht ich das Wort "Sicherheitsstation 1" zu merken um es später schneller zu erkennen, dabei folgt er wieder der Gruppe.
Seine Augen suchen die Umgebung ab.

Immer wieder dreht sich Jay um als sie vor den Schüssen fliehen... Versucht durch sein Zielfernrohr etwas zu erkennen... Irgendwann, einige Minuten nachdem die Schüsse aufgehört haben belässt er es dabei und setzt den Weg zur Sicherheitsstation 1 fort... Er treibt seine Kameraden immer weiter an, damit sie möglichst schnell vorankommen.

Nini, mittlerweile wieder etwas entspannter, folgt ihren Freunden weiter.
"Hm, ob die wohl Alkohol haben", fragt sie Gruppe während sie der Sicherheitssation näherkommen.

In einiger Entfernung kann die Gruppe einen Kerl am Westtor der Station sehen, er winkt der Gruppe zu .....

O'Shea hört das Gequake von Nini zwar, reagiert aber nicht drauf. Als der Typ in seinem Sichtfeld auftaucht, hebt er nach kurzem Zögern ebenfalls eine Hand und hält weiter auf ihn zu. Der Söldner versucht, Bewaffnung und Ausrüstung zu erkennen, er untersucht die Person auf Größe, Statur, körperlichen Zustand und sonstige Details, blickt ihr schließlich beim näherkommen direkt in die Augen ...

Auch Jay winkt einmal kurz, schultert dann das Gewehr und lässt die Pistole locker im Holster stecken... Vorsichtig hält er noch nach weiteren Personen ausschau während er auf den Mann zu geht...

Die Person winkt noch ein paarmal und deutet der Gruppe, näherzukommen, öffnet das Tor an der Sicherheitsstation, winkt der Gruppe weiter .....


Soweit Jay und O'Shea das sehen können, trägt der Kerl eine Art Kampfrüstung, sieht allerdings viel besser aus als das Zeug, dass man normalerweise im Ödland findet, in grau gehalten, das Gesicht unter einer Art Schweißermaske versteckt. Auf seinem Rücken ist gut erkennbar ein Gewehr zu sehen, an seinem Gürtel hängt eine Plasmapistole und ein Viehtreiber.

Patricks Augen kleben weiterhin primär auf dem Sehschlitz der Schweißermaske, er steuert mit dem Rest der Gruppe im Schlepptau auf die Sicherheitsstation zu und kommt schließlich vor dem eben geöffneten Tor an. Während er hindurchschreitet, mustert er die Gegend auf sichtbare Veränderungen und weitere Personen, dann lenkt er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Mann und blickt ihn neutral an.

"Oh Mann, was seit ihr denn für Freaks", meint der Kerl, augenscheinlich ein grauhaariger, älterer Mann, dumpf unter der Maske, "wieso seit ihr durch die Kais gelaufen? Seit ihr Karl und Sally über den Weg gelaufen?"

~Hmm, scheint so, als ob die hier echt größeres vorhaben...~ denkt sich Jay, während er den Mann mustert... Nachdem alle durch das Tor sind, wendet er sich dem Mann zu: "Jarrod Freewater... wir haben Schüsse und Feuer von schweren Waffen gehört, als wir schon fast durch die Kais durchwaren..."

"Die sollen da einen verdammten Roboter finden", sagt er unter der Maske, "der ausgebüxt ist - ich hoffe, der Krach war, als sie ihn zerlegt haben." Er blickt sich um und sieht zum Horizont. Erst jetzt kann die Gruppe dort auch den Streifen dunkler Wolken sehen, der sich dort zusammenbraut - wohl ein Orkan oder sowas.
"Hm, Scheiße." Er mustert wieder die Gruppe, bleibt kurz an Nini als 'Farbtupfer' hängen. "Ich glaube, ich bring euch erstmal runter, Donald will sich einiges mit euch bequatschen."

Ruhig und unaufgeregt hört O'Shea zu, sein Blick wandert über den Horizont zum aufziehenden Sturm, den er schweigend zur Kenntnis nimmt - ebenso wie alle weiteren Details, die bis hierhin genannt wurden. Er überlässt Jay die ersten Sätze und schaltet sich kurz darauf ein, um das Szenario voranzutreiben. "Gehen wir." antwortet er auf den Vorschlag des maskierten Mannes, dann schickt er sich an, diesem ins Innere der Station zu folgen.

Skeptisch betrachtet Jay den dunkler werdenden Himmel, nickt dann und zeigt dem Mann mit einer Geste, dass er vorgehen soll und er und seiner Meinung nach auch die anderen, ihm folgen werden.

Kurzerhand marschiert der Mann vorwärts zu einem der Gebäude der Sicherheitsstation. Das Tor eines der Betonklötze steht weit offen und führt direkt in einen einzigen, großen Aufzug, riesig genug, um ganze Panzer und LKWs aufzunehmen. Die Wände sind aus glatten Stahl und grüne Leuchten erhellen den Innenraum. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein weiteres Tor, es ist jedoch verschlossen.
"Gut, nur rein mit euch, kommt", meint der Mann und betritt den Aufzug .....

Patrick macht den Anfang und folgt dem Mann ruhig in den Aufzug. Dort angekommen blickt er kurz nach oben, sein Blick streift die Wände entlang und kehrt dann zu dem maskierten Typ zurück, den er fortan im Auge behält. Der Söldner wartet, bis seine Kollegen ebenfalls in den Aufzug gestiegen sind und sich das Ding in Bewegung setzt.

Floyd folgt, seine Waffen hat er mittlerweile geschultert ode rim Holster stecken. Er stellt keine Bedrohung dar und ich auch nicht weiter angespannt.

"Und ihr wohnt hier?" fragt er neugierig.

Jay mustert den imposanten Aufzug sehr genau, lässt sich aber seine Skepsis nicht anmerken... ~Auf in die Höhle des Löwen... Du hast mit dem Feuer gespielt und dich auf fremde Leute eingelassen, jetzt werden wir sehen, ob es das Risiko wert oder eine Falle war...~ Er betritt den Aufzug und platziert sich so, dass er etwa 2 Meter von dem Fremden weg steht und wartet darauf, dass dieser sie nach unten bringt...

"So ungefähr", meint er als Nini auch einsteigt und drückt einen Knopf, der schlicht mit einem Pfeil nach unten betitelt ist. Quietschend schließen sich die Aufzugstüren und der Aufzug beginnt, unaufhaltsam aber stetig in die Tiefe zu fahren .....

"Wie tief gehts hier herunter?" fragt Jay um das Schweigen während der Fahrt zu brechen. Er hat inzwischen seinen Helm abgesetzt und an den Rucksack gehängt.