FalloutNow!

Na hoffentlich bist du jetzt satt! Große Bärin WAS ist DAS?

Mazzawaken liegt jetzt ganz ruhig im Wasser. Ein gelber Gummisack, Treibgut, nix weiter.

Bis zur Küste schaffe ich es nicht und überhaupt wenn ich flüchte bin ich Beute. Hoffentlich verliert es das Interesse an mir. Hmm... das Leder ist schön damit könnte ich sicher schöne Kleider nähen... Ich hätte mir ein Messer ans bei binden sollen. Jagdpech!

Valerie lässt Patrick nicht aus den Augen und bleibt daher direkt stehen, als er sie dazu auffordert. Dass sie so schnell schon in veseuchtes Gebiet gelangen, hätte sie fast nicht erwartet. "Alles klar..." Nickt die junge Frau zu seinen Worten und nimmt ihre M9 wieder aus dem Helm, um sie zu entsichern. Sie setzt sich ihren Helm auf, verschließt ihn sorgfältig und betrachtet sich noch einmal von oben bis unten um sicher zu gehen, dass sie luftdicht verpackt ist. "Wer bisher verpennt hat, RadX einzunehmen...jetzt wird es wohl langsam Zeit dafür." Spricht sie dumpf aus der Filtermaske zu den anderen.  Geduldig wartet sie, bis die anderen auch soweit sind.   Als Nini das "gelbe Zeug" erwähnt, verengt sie die  Augen und blickt in die selbe Richtung. Sie versucht zu erkennen, worum es sich handeln könnte...

Shibo geht hinüber zu Jay und öffnet den Anzug mit seinem Zeug. Er holt die Packungen RadX heraus und beginnt jedem zwei zu geben, der noch keine hat. "Ich habe keine Ahnung wie lange die Pillen halten." betont er und wirft erst einmal nur eine ein. Dann verschließt er seinen Anzug und setzt die Maske auf.
"Wenn die Wirkung nachlässt haben wir wenigstens noch die Anzüge," kann jeder Umstehende dumpf hinter der Anzugmaske hervorgenuschelt hören.

Die Echse brummt und die Augen formen sich zu Schlitzen. Dann hört die Vibration auf dem Wasser wieder auf und das Tier versinkt wieder in der grauen Brühe, zieht dabei ihren langen Körper hinter sich her, der dabei die Wassseroberfläche durchstößt. Ein langer, schlanker, schuppenbewehrter Leib ist für Mazzawakken zu sehen, gekrönt von einem Kamm mit einer dünnen, dunkelgrünen Membran. Am schlangenähnlichen, stromlinienförmigen Körper kann Mazzawakken für einen Augenblick sechs (oder mehr?) Arme mit Klauen erahnen, zwischen der dreibewährten Hand und um den Arm dünne Membran zum schwimmen.

Dann ist das Tier verschwunden. Es ist einen Augenblick ruhig im Meer, als mit einem Ruck plötzlich der regungslose Tentakel neben Mazzawakken im Wasser unter der Wasseroberfläche verschwindet und einzelne Luftbläschen hinter sich lässt. Danach ist das Wasser wieder ruhig ....


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Valerie blickt zwar nach vorne und kann das 'gelbe' Zeug erkennen, aber ihre Augen sind nicht gut genug, um es einzuordnen ....

Patrick entfernt noch ein mal den Helm, um eine von den Pillen zu schlucken. Er nickt dem großen Japaner zu und schraubt sich den Verschluss wieder auf den Kopf. Knisternd ertönt seine Stimme. "Was sagt die Karte, Deschain?" Sein Blick liegt auf der Gruppe, bis alle so weit sind, damit sie gemeinsam weiter können.

Vertigo nimmt die Tabletten rasch ein und ist sehr gespannt, wie ihr Körper darauf reagiert. Danach verschließt sie sorgfältig ihren Strahlenschutzanzug und überprüft noch einmal umfassend sämtliche Siegel und Verschlüsse. Dann - als Nini ihre Beobachtung kundtut - richtet sie ihren Blick in die angegebene Richtung mit dem Bemühen, etwas erkennen zu können.

"Hrm", brummt Saint unter seinem Helm hervor und bringt so seinen Anzug kurz zum vibrieren. "Wir müssen da lang, keine Chance. Wie sonst auch, die Brücke geht nur in eine Richtung. Hrm .... Hier auf der Karte steht nur ein Ausrufungszeichen .... "


Auch Vertigo kann weiter keine Details erkennen .....

Die Blondine findet das Gelb jedenfalls verdächtig und wartet ab, was Saint dazu sagt. Zwar kann sie noch nichts Genaues sehen, aber womöglich ist es gefährlich...deshalb will sie dem Dunst lieber nicht zu nahe kommen. "Hm...ein Ausrufezeichen heißt doch bestimmt Achtung oder so..." Meint sie schließlich zum Letzteren. 

"Möglicherweise ist damit die Strahlung gemeint." vermutet Patrick und führt den Geigerzähler, auf den er nun in regelmäßigen Abständen schaut, vor sich her. Er wartet, bis sich alle mit RadX versorgt haben und luftversiegelt im Anzug sind. "Können wir weiter?" fragt er rhetorisch und gibt die antwort mit einer Geste, die zum weiterlaufen ermuntern soll. Sachte steuert er auf den seltsamen Schimmer zu, bis etwas genaueres zu erkennen ist.

"Serraksch! Was ist das?" Fragt sich Animal und schwimmt langsam weiter auf das Ufer zu.

"Hmm...echt da lang?" Hakt Val zweifelnd nach und hat keine Lust, in einem Hotspot oder sowas in der Art zu landen...geht aber nach Patrick gemächlich in die gleiche Richtung. Wenn sie eine kritische Stelle erreichen, wird sie der Geigerzähler wohl schon rechtzeitig warnen.

Als sie weitergehen, betrachtet sie die "Pflanzen" oder was immer das auch ist, was vor ihnen liegt. So etwas hat sie noch nicht gesehen...und kann sich auch nicht erinnern, dass ihr jemand davon erzählt hat. Den Geräuschen des Zählers aber entnimmt die Frau, dass sie gerade eine äußerst ungesunde Gegend erreicht haben. "Fasst hier lieber nix an..." Murmelt sie zu den anderen und schaut sich weiterhin um. An Saint und Patrick orientiert sie sich vorrangig - dem Zeugs um sie herum will sie aber möglichst nicht zu nahe kommen.

"Ist schon klar, ich hab nämlich keine Lust meinen Arm zu verlieren und vielleicht was anderes dafür dran zu bekommen, Schwester!" kommt Vertigos Antwort dumpf unter dem Helm hervor. Sie versucht möglichst viel Abstand zu den garstigen Pflanzen zu halten.

Mazzawaken weiss nicht worum es sich bei dem Schwämmen handelt, aber er versucht diesen Gebilden auszuweichen, er vermutet das es sich wohl um das Gelege irgendwelcher Amphibien handeln könnte. Noch ein Untier will er nur ungern provozieren...

Shounin würde gern eine Probe dieser Pflanze in die Finger bekommen. Er fürchtet aber, dass Sie der Grund für das Ausrufezeichen auf der Karte sind. Er nimmt notgedrungen Abstand und versucht sich keinem Ausläufer zu nähern.
"Eigentlich doch ganz hübsch..." murmelt er in den Atemschutz hinein.

Schweigend macht Patrick seinen Weg über die längst zestörte und an unzähligen Stellen aufgesprungene Straße. Er betrachtet die seltsam mutierten Pflanzen und versucht, ihre Herkunft zu ergründen, während der Geigerzähler in seiner Hand bizarre Geräusche erzeugt und die ganze Situation noch beklemmender Erscheinen lässt. O'Shea ist sich ziemlich sicher, dass er soetwas noch nie gesehen hat, und trotz der vielen Worte in vielen Büchern, die er über dieses Thema las, ist es etwas völlig anderes, so einer Mutation gegenüber zu stehen.

Der Ire sieht sich lautlos um und erkennt bald den Körper, der dort zwischen den zwei Vehikeln liegt. Er versucht zu erkennen, ob es sich dabei um etwas menschenähnliches handelt.

"Naja...ein wenig bizarr irgendwie. " Als sie den Körper auf der Straße sehen, beginnt sie zu überlegen. Val erinnert sich an das Bild von dem Ghul, der nach einem eigentlich tödlichen Treffer wieder aufgestanden ist...Langsam nähert sie sich dem Körper und will feststellen, dass es auch wirklich tot ist - ohne es zu berühren. Eine derart leblose Umgebung kann sie sich immer noch gar nicht richtig vorstellen. Wie schon im Boneyard rechnet sie geradezu hartnäckig damit, dass sie früher oder später auf etwas mehr oder weniger Lebendiges treffen.

"Oh, da liegt ja - bwäh", sagt Nini und wendet sich ab als sie den Körper erblickt.

Zwischen dem schrottigen Metall liegt der ausgemergelte Körper eines jungen Mannes, vielleicht 25  Jahre alt. Er scheint schon eine Weile hier zu liegen, die Verwesung ist schon relativ fortgeschritten, am Leib trägt er nicht mehr als eine alte Jeans. Sämtliche Haare fehlen ihm, blaue Flekcen überziehen die alte, mürbe gewordene Haut. Verrenkt liegt er auf der Straße, übersäät mit den gelben, seltsamen Pflanzen. Sie wachsen auf seinem gesamten Körper, eine quillt aus seinem Mund, während andere aus seinen leeren Augenhöhlen heraus stehen. Hätte nicht jeder in der Gruppe die Strahlenschutzanzüge an, der Gestank wäre sicherlich erbärmlich ....

Animal lässt sich etwas absinken und in die Nähe einer der gelben Blüten treiben. Er hofft das die grellgelbe Gummiwurst wenigstens in dieser Umgebung mit so etwas wie Tarncharakter aufwarten kann.
Gespannt erwartet er bis das Boot näher kommt.