FalloutNow!

"Ruaaark!" Ächzt Animal während er sich wieder aufrappelt. Er schaut Nini finster an. "Ich hatten dir gesagt was ich mache wenn du uns austricksen tust!"

"Und ich habe gesagt ich weiß doch nichts!", ruft sie verzweifelt und zappelt in Rufios Händen.


Misstrauisch blickt Knight vor - der Sprengsatz hat ein knapp 70 cm langes und 40 cm breites Loch in die Wand der U-Bahn gesprengt, draußen ist es dunkel, ab und an rast eine Markierung vorbei, alte, kühle Luft dringt in die Kabine ....
"Alles in Ordnung", fragt er Animal.

Mazzawaken schaut an sich herab. "Keine Löcher... glaub ich." Er schüttelt sich und versucht alle vefrügbaren Knochen einmal kräftig zu strecken.

"Grmpfhmblarschlmbfloch..." grummelt Saint vor sich hin und folgt dem Iro.
Scheiße... wenn wir alleine wären... ich würd dir so deinen Scheißkopf knacken... flcuht er still vor sich hin.

Sakaya sieht sich weiter misstrauisch um, guckt kurz hinüber zu dem Loch in der Wand und wartet dann auf die anderen. "Lasst uns weitergehen." sagt Rufio und Schubst Nini vor, geht ihr dann hinterher.

Mazzawakken hat das Gefühl, dass seine Knochen noch alle heil sind - ein Hoch auf seine Konstitution.


Widerwillig lässt sich Nini weiterschieben, zur nächsten Wagontür ....


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Gemeinsam und mit erhobenen Händen geht die Gruppe an den Supermutanten vorbei, gierig schnappt der Zentaur nach Saint, kann vom Supermutanten mit seiner Kette aber gerade noch zurückgezogen werden, ein Wust aus haarigen Tentakeln zuckt wild und gierig unter seinem Bauch, kratzt über den Boden.

Rufio schiebt Nini zur nächsten Tür, guckt besonders streng und versucht sie schließlich zu öffnen.

Angesichts dieser Übermacht lässt sich Jade abführen, eine Frage kann sie sich aber nicht verkneifen. "Wo geht es jetzt hin?" will sie wissen. "Und wo ist dieser Zug hingefahren?"

Animal lässt dieses mal Rufio vorgehen, Explosionen und Sprengfallen scheint er auf geisterhafte Weise anzuziehen.

Saint zuckt erschrocken zurück.
"Pass auf dein Haustier auf Grünling...." knurrt Saint und spuckt dem Zentauren vor die Füße.
"Scheißvieh..." brummt er und folgt weiter dem Iro... auf eine Antwort auf Jades Frage wartend.

Als Rufio den Griff runterdrückt kann sie nur an der Tür ruckeln, sie ist verschlossen, so wie es sich anfühlt steht etwas großes dahinter und versperrt sie .....


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"Es geht zu unserem Kumpel", kichert der Kerl und geht voran.

Der Zentaur blickt Saint hungrig hinterher, der Supermutant scheint nicht gewillt, ihm irgendwie zu antworten.


Gemeinsam folgt die Gruppe dem Mann mit dem Iro, hinter ihnen die Supermutanten und das fauchende Haustier. Sie gehen den Tunnel entlang bis zur Eingangshalle. Ein alter Fahrkartenschalter befindet sich hier in einer Ecke, dazu ein längst verlassener Kiosk. Die Treppe hinauf auf die Straße wird versperrt von einem großen Truck, verrostet und alt liegt er da, die Fahrerkabine verbogen, der kurze, breite Tankanhänger halb auf der Treppe, völlig verrostet. Nichtmal wenn der beste Mechaniker der Welt neben der Gruppe auftauchen würde könnte er diese Kiste wieder funktionstüchtig machen .... Hinter dem Truck hängt aller möglicher Müll und Schrott, darunter auch andere, ineinander verbogene Autos, in der Treppe, verstopft sie, nur zwei, drei Strahlen Tageslicht dringen durch ihn hindurch.

in der Halle stehen 6 weitere Snakes, gekleidet in Lederrüstungen, in ihren Händen Schrotflinten, Pistolen, Gewehre und andere Waffen. Einige verbergen ihren Kopf unter einem Helm, einer Eishockeymaske oder andere, zu Rüstungen umfunktionierte Schrottteile. Viele von ihnen haben nervöse, blutunterlaufene Augen, manchmal nervöse Zuckungen blicken sie die Gruppe an, einer mit einem blondierten Iro und einem großen, neben seinem linken Auge tätoowierten Stern blickt lüstern zu Jade, leckt sich dann über die Finger und über seine Frisur. Er grinst.

Zwischen ihnen steht der dünne, großgewachsene Mann in der alten Polizeikleidung, er mustert die Gruppe unter seiner Maske.

"Aha... dacht ich mir doch das wir den Hampelmann hier treffen..." zischt Saint unüberhörbar Shibo zu.
Dann wartet er ab was der Typ zu sagen hat.

Rufio schnaubt böse, drückt Nini unsaft zur Seite und versucht es noch mal mit einem altbewährten Tritt gegen die Tür ...
Sakaya sieht ihm dabei zu und hebt entschlossen die AK.

Jade grinst den Punk naiv an, formt dann einen ernsten Gesichtsausdruck, der signalisieren könnte, dass er sich in's Knie ficken soll und schließt ihre Geste mit einem erhoben Mittelfinger ab. Sie lässt den Kerl dann links liegen und richtet ihre Aufmerksamkeit auf den Typen in der Polizeiuniform, den sie sofort wiedererkennt. Jade versucht, einzuordnen, ob das ein Bekannter sein könnte.

Hastig läuft der Mann mit dem Iro vor und stellt sich stramm neben den Mann in der Polizeiuniform.
"Im Namen des großen Sebastian G. Snake, selbstgewählter Anführer der Snakes und Diktatur des gesamten Boneyards und all seiner Bewohner auf Lebenszeit", sagt er in einem feierlichen Tonfall der fast schon grotesk wirkt, "präsentiere ich dem guten Freund unseres Anführers und zukünftigen Untertan des großen Sebastian G. Snakes ..... Die Gefangenen!!!"
Stolz schwellt der Mann während seiner Rede die Brust und muss eine kurze Zwangspause einlegen um wieder Luft zu schnappen.

Jade kann den Mann im Zwielicht, dass ihr langsam kalten Schweiß über die Stirn laufen lässt, nicht erkennen oder einordnen.


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Die Tür gibt keinen Millimeter nach, Rufios Versuche sind nur laut, bringen weiter aber keinen Erfolg.
"Hey Leute, lasst es doch einfach. Gehen wir, halten den Zug irgendwie an und .... ziehen uns einen durch", schlägt Nini hoffnungsvoll vor.
Knight blickt das Mädchen böse an, dann schlägt er ihr auf den Hinterkopf.
"Halt die Klappe", sagt er.

Rufio zieht sich vorerst zurück und sieht den Wilden an. "Hey Mahzaf..- Animal -, versuch du mal." schlägt er vor.

Jade nimmt diese Tatsache zur Kenntnis und konzentriert sich auf die bescheuerte Rede des Punks. Sie sieht noch ein mal nach hinten zu den Supermutanten und wischt sich über die Stirn, bevor sie wieder nach vorne blickt. Angesichts dieser aussichtslosen Situation bleibt ihr wohl nichts weiter übrig, als das Szenario weiterzuverfolgen.

"Pffft...." Saint versucht ein Lachen zu unterdrücken.
"Hahahahahaha..." platzt es dann aus ihm heraus.
"Tschuldigung...hehe...chmmmt...hehe..." kichert er weiter in sich hinein ob dieser absurden Situation.

Still aber dennoch widerwillig ist Jay gefolgt.
Mit verschränkten Armen steht er da und harrt der
Dinge die da kommen mögen. Unauffällig zählt er die
Gegner durch und wo sie stehen, ist sich aber der
Lage bewußt, dass sie ohne Waffen ziemlich im
radioaktiven Regen stehen...
Als der Maskierte zum Reden ansetzt Suchen
Jay's Augen den Kontakt mit stierem Blick.

"Schweig", mahnt ihn der Punker und zieht eine Laserpistole an seinem Gürtel, "du wirst weder den großen Sebastian G. Snake noch seine engsten Vertrauten und Freunde in ihrer Herrlichkeit schmälern!"

Der Mann in der Polizeikleidung hebt seine Hand und bedeutet dem Herold ruhig zu sein, dann blickt er die Gruppe lange an, mustert sie mit vor der Brust verschränkten Armen .....

"Ja ja schon gut..." grinst Saint und beschliest den Typen nicht weiter zu reizen... zumindest solange der eine Laserpistole hat.

Jay stiert ebenso unverwandt zurück.
"Was wollen sie von uns?" fragt er mit fester Stimme

"Na was wohl", sagt er mit einem Seufzer und zieht sich die Maske von seinem Kopf.


Steve Patels Lockenpracht fällt ihm seitlich am Kopf hinunter, sein Gesichtsausdruck ist traurig und resignierend, er schüttelt den Kopf und reibt sich mit der Handfläche an der Stirn.
"Ach .... verdammt Saint, ich habe dir gesagt du sollst wieder gehen", sagt er ungehalten.