FalloutNow!

"Scheißdinger..." murmelt Saint noch mal und schaut in Richtung Innenhof.
"Ich schätze mal wir müssen durch den Innenhof und auf der anderen Seite wieder raus..." überlegt er dann.
Er zuckt mit den Schultern und schaut die anderen an "Dann mal weiter..."
Angespannt und vorsichtig geht er weiter. Die Augen immer auf seine Umgebung gerichtet.
Ninis Kommentar ignoriert er dabei geflissentlich. Sie wird schon sehn wenn ihr die Hand von der Strahlung abfällt weil sie sich bei ihren Spielereien den Anzug kaputt macht...

Nachdem O'Shea vorhin seinen Kommentar geäußert hatte, war er wieder in sein undurchdringliches Schweigen verfallen. Aus der sprichwörtlichen Beobachterperspektive heraus hatte er die Umgebung im Auge behalten und sein eines Ohr dazu verwendet, den leisen Unterhaltungen seiner Kollegen zu lauschen, während das andere angestrengt nach Geräuschen forschte, die nicht von der Gruppe ausgehen. Mit wachen Augen setzt er seinen Weg fort, als sich auch Deschain und der Rest wieder bewegen. Patrick ist froh, dass der junge Longfinger auf dieser Tour nicht dabei ist, wäre er doch für Nini, deren naive Spielereien ihm ja bereits bekannt sind, doch nur ein Quatschkamerad und eine weitere Risikoquelle, auf die ständig zu achten ist. Der Alte  achtet darauf, dass er es umgehend mitbekommt, wenn sich auf dem Geigerzähler etwas regt. Ihm bleibt im Augenblick nicht viel zu tun, außer immer zwei Schritte hinter der Spitze zu sein - und natürlich zu beobachten.

"Müsste so sein...hauptsache, es geht eben wieder nach draußen. " Ninis Antwort kommt für sie nicht überraschend. Genau aus dem Grunde hat sie etwaige Belehrungen auch einfach runtergeschluckt. Da sie bisher weder Gefährliches sehen noch hören konnte, geht sie dazu über, vor allem auf ihre Schritte zu achten und Dingen auszuweichen, die ihren Anzug in Mitleidenschaft ziehen könnten.

Animal geht erstmal zielstrebig auf das Eisentier zu, er beobachtet es eine Weile und schlussfolgert das es tot sein muss.
Dann geht er weiter auf die offene Tür zu, wirft noch einen misstrauischen Blick in den Innenhof und die anliegenden Fensterhöhlen, dann betritt er das Gemäuer.

Die junge Frau lässt das gammelige Casino hinter sich und betritt den Innenhof. Dem Wasser schenkt sie nur einen kurzen Blick. Die Brühe sieht fast ekliger aus als die, die sie über die Brücke passiert haben. Den Mr Handy am Eingang betrachtet sie kurz, wagt aber nicht, ihn anzufassen. Stattdessen geht auch sie auf die offene Tür zu und hält ihre Sinne geschärft.

"Die Strahlung nimmt langsam wieder zu." informiert Patrick die anderen mit leiser, monotoner Stimme, nachdem er sich ein Bild von den Werten gemacht hat. Misstrauisch betrachtet er einen Liegestuhl, bevor der funktionsuntüchtige Mr. Handy kurz einen Teil seiner Aufmerksamkeit bekommt. Der Ire bemüht sich, leise zu laufen, doch sein Fuß, den er inzwischen leicht hinkend über den Boden schleift, verursacht manchmal ein leichtes Schmatzgeräusch. Was angesichts einer so großen Gruppe in knallgelben Gummianzügen, die sich auch noch leise unterhält, aber sowieso nicht weiter auffallen dürfte. Er setzt seinen Weg unbeirrt fort und folgt Animal und dem Mädchen in den Hof.

"Mh..." bestätigt Saint Patricks Kommentar und folgt Mazzawaken etwa gleich auf.
Genau wie alle anderen bewegt er sich wachsam vorwärts und versucht möglichen Gefahrenquellen für den Anzug und damit für sein Leben vorzeitig aus dem Weg zu gehen.
Argwöhnisch mustert er ihre Umgebung.
"Es ist ein Strahlen das uns begräbt..." sagt er halblaut.

"Das wären nicht so schlimm..." Entgegnet Mazzawaken halb abwesend, da die Umgebung seine ganze Konzentration vereinnahmt.

Animal geht auf die Tür zu und versucht diese möglichst geräuschlos zu öffnen.

Patrick folgt dem Wilden und sieht sich genau im Innenhof um, wird nach Animal und Deschain durch die Tür schlüpfen, sofern sie sich öffnet.

Saint zieht angespannt seine Pistole...
Auch wenn er das tote Ödland gewöhnt ist... diese drückende Stille macht ihm zu schaffen...
Bereit auf alles und jeden zu schießen stellt er sich hinter Mazzawaken und versucht ihm vor was auch immer Deckung zu geben...

Die Tür ist fest verschlossen. Früher ging sie wahrscheinlich mit Hilfe von Elektrizität auf, heute geht das selbstverständlich nicht mehr.

"Schlagt das Ding doch ein", meint Nini schulterzuckend und blickt sich neugierig in der Ruine um. "Je schneller wir raus sind, desto besser - nicht, dass uns das Ding noch auf den Kopf fällt während wir drin sind."


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Sehr viel mehr interessanteres ist im innenhof nicht zu finden. Patrick kann keine Monster oder Fallen entdecken .....

Animal wiegt den Kopf. "Das machen ziemlich viel Lärm! Wir suchen vielleicht andere Weg?"

O'Shea sieht sich schweigend nach Fenstern oder anderen Türen um.

Die junge Blondine überlässt Animal den Vortritt und denkt noch einmal an ihre eigens aufgestellte Regel für diesen Trip. Die vage Ahnung, dass die Shi hier irgendwo in relativer Nähe sind, sorgt noch für die größte Anspannung in ihr. Bisher kündigt sich jedoch wenigstens kein Viehzeug an. Vielleicht haben sie ja Glück...Mit einem Auge achtet sie auf Nini, damit diese nicht unterwegs verloren geht. Als sie plötzlich stehen bleiben, sieht sie sich die Tür an. "Hm? Kriegt man die nicht leise auf...Mist. Naja, ich bin dafür, den Weg zu nehmen, so wies die Karte sagt. Sonst passiert noch irgend n Scheiß, weil wir vom sicheren Weg abgekommen sind..."

"Woher du wollen wissen das die Karte uns zeigen sicheren Weg?" Fragt Animal Valerie und hältt ebenfalls nach anderen Fenstern Ausschau. "Dieser Weg vielleicht vor 1000 Sonnenläufen sicher, aber seit hunderten von Sonnen niemand diese Weg gegangen, das so sicher wie Sonnenuntergang."

"Ja und", fragt Nini schulterzuckend und blickt alle nacheinander an. "Ihr alle sagt doch, dass sich hier niemand aufhält - oder?"


O'Shea kann auch Fenster im Gebäude sehen, die nach draußen führen - auch neben der Glastür. Sie bestehen ebenfalls aus Glas. Ob man sie noch öffnen kann weiß Patrick nicht, sie sehen jedenfalls sehr vergammelt aus, Splitter ragen an den Rahmen heraus.

Animal zuckt die Schultern. "Vielleicht du Recht. Mutanten gut hören, das man so sagen. Aber andere Wege auch nicht so leise also..." Er schaut sich im Raum nach schweren massiven Gegenständen um die geeignet wären um die Tür zu demolieren.