FalloutNow!

Sitze immernoch an "Der Schwarm" -.- Ca. 250 Seiten oder so gekillt, gerade mal ein Viertel ... jetzt fängt es wenigstens mal an, ein wenig spannend zu werden. Ich kann mich ja mit Schätzings Schreibstil nicht so wirklich anfreunden und bin auch sonst noch nicht ganz überzeugt bis hierhin. Das liegt nicht mal an den vielen wissentschaftlichen Ausführungen, die ich eigentlich sehr interessant finde, sondern vielmehr an den merkwürdig stereotypischen Charakteren ...

Hab, um das ganze ein wenig aufzulockern, nebenbei auch noch eine Kurzgeschichtensammlung gelesen. Das mache ich normalerweise nicht, also zwei Bücher gleichzeitig lesen. Aber hier war es sehr erfrischend, wahrscheinlich weil es sich beim Autor um den Meister persönlich gehandelt hat  Gestern beendet:

Haruki Murakami - Blinde Weide, schlafende Frau

"Der Schwarm" rockt! Aber ich kann das nachfühlen. Ich habs auch vor ein paar Monaten nochmal angefangen und fands nicht mehr so toll wie beim ersten und zweiten Mal. Also was mich betrifft wohl eher: "Der Schwarm" rockte.

Gut zu wissen, dass King und der Turm auch hier einige Anhänger hat.
Nur merke ich dass "Schwarz" nach dem Abschnitt, in dem Roland Tull leerfegt ganz schön abbaut.
Ich bleibe dran. Bin noch nicht viel weiter gekommen.

Doppelpost......was solls? Ist lang genug her.

Am Mittwoch hab ich mir vom Arbeitskollegen den zweiten der sieben Bücher um Roland und den Dunklen Turm ausgeliehen, die letzten sieben Seiten von "Schwarz" gelesen und am Abend mit "Drei" angefangen...es hat mir Angst gemacht.

Ich habe das Scheißding nicht gelesen, ich habs gefressen. Ich konnte nicht aufhören. Ich konnte nichtmal daran denken aufzuhören.
Ich hab 230 Seiten am Stück gelesen, bis ich gegen 00:00 Uhr meine Augen ums verrecken nicht mehr aufhalten konnte und hab gestern die letzten paar Seiten nur widerwillig hinter mir gelassen, weil ich wusste, dass ich den nächsten Teil erst Mittwoch in die Finger bekomme.
Falsch gedacht. Bin gestern Abend echt noch losgedüst um "tot." zu kaufen, auch wenn ich jetzt schon bezweifle, dass es ein besseres Buch geben könnte als "Drei". Gemessen an meiner Begeisterung. 230 Seiten am Stück dürften für sich sprechen.
Wenn doch wird mir einer nach dem anderen abgehen. Das wär krank.

Es ist, als ob nach dieser Geschichte keine Geschichten mehr existieren, die zu lesen sich lohnen würde.
Mal sehen wie die anderen vier werden. PersGloom hat ja schon Kritik geäußert.

Wer sich angefixt fühlt: unbedingt lesen!

Schwarz - Drei - tot. - Glas - Wolfsmond - Susannah - Der Turm

Ich habe inzwischen etwa die Hälfte vom Buch hinter mir und muss jetzt wieder ein zweites anfangen, weil mir sonst der Kopf platzt.

Also lese ich nun die ersten drei Star Wars Episoden in einem Band. Nicht die wörtlichen ersten drei sondern die zuerst erschienen mit Vader, Solo und so weiter.

hab heute mit Der Traum der Maschine von Hans Kneifel angefangen, ist etwas merkwürdig, aber interessant

/Edit

Hab das Buch leider schon durch, es ist etwas verwirrend aber doch sehr interessant geschrieben.
Hab heute morgen Die andere Seite der Sonne von Arthur C. Clarke angefangen und eben beendet, auch sehr Interessent und beide finde ich sind zu empfehlen.

Heute die erste Episode durchgelesen, jetzt muss ich ob der grausigen Übersetzung ("Artoo Detoo", "die Kraft", "Lichtsäbel" etc) schon wieder wechseln und werde die beiden anderen Episoden ein anderes Mal lesen.

Jetzt: Der Kurzgeschichtenband Kathedrale von Raymond Carver.

Wächter der Nacht

Geht um einen Typen der Anton heißt und der die "bösen" Wächter des Tages kontrolliert und aupasst das sie kein mist bauen

Eben Kathedrale beendet, jetzt lese ich Der Prozess von Franz Kafka.

Gott steh dir bei, ich hab das Buch nicht gepackt

Warum nicht? Anstrengend geschrieben?

Also ich fand 's jetzt nicht so hoch oder so...

Hab eine ganze Menge von Kafka gelesen. Die Verwandlung ist wohl mit das Beste (und sowieso das Bekannteste). Ich finde "Ein Landarzt" und "In der Strafkolonie" auch noch klasse. Ah ja, "Ein Hungerkünstler" is auch recht... uh.

"In der Strafkolonie" ist top ^^

Hab heute Imhotep der Ägypter beendet und fange jetzt mit Minutus der Römer an, beide Bücher sind von Mika Waltari

"In der Strafkolonie" ist die meiner Meinung nach beste Geschichte von Kafka. "Die Verwandlung" fand ich auch sehr gut. Hab mir vor kurzem "Sämtliche Werke" von Kafka in der Suhrkamp-Edition geholt und werde immer mal zwischendurch ein paar seiner Geschichten lesen.



Übrigens war mir "Ein Landarzt" irgendwie zu abgedreht, auch wenn es eine sehr interessante Stimmung erzeugt hat.
Es gibt dazu übrigens auch einen eigenartigen Anime, der die ganze Geschichte sehr gut einfängt (ich kann den Link dazu per PN schicken, wenn gewünscht).

Habe jetzt etwa die Hälfte vom Prozess gelesen und weiß noch nicht so recht, was abgeht. Ist das eigentlich normal bei Kafka, dass die Texte kein Stück formatiert sind? Ich finde die Sprache ist jetzt nicht das Problem, weil der gute Mann sehr verständlich und keineswegs hochtrabend daher kommt, aber ich finde das Buch saumäßig anstrengend zu lesen, weil es so gut wie keine Absätze gibt und einige Dialoge ewig lang sind und ohne Zeilenumbruch. Soll das so sein oder hat der Verlag (Fischer) da einfach Scheiße gebaut? Ich kann mir vorstellen, dass das die Stimmung unterstreichen soll, aber Mann, das ist echt behindert.

Ansonsten ist ja noch nicht so arg viel passiert. So richtig in die Atmosphäre eingetaucht bin ich irgendwie noch nicht ...

So, ich habe das Buch jetzt durch und bin mir nun komplett der Tatsache bewusst, es kein Stück verstanden zu haben. Die ganze Begeisterung darum kann ich nicht so wirklich nachvollziehen, ist doch eine tatsächliche Handlung kaum wirklich Vorhanden.

Der Protagonist geht wie üblich seinem Leben nach, führt zwischendurch einige Gespräche, die sich vage um seinen Prozess drehen und sonst passiert nichts. Vage deshalb, weil ja überhaupt nicht mal daran gedacht wird bzw der Protagonist scheinbar kein Stück daran interessiert ist, was das denn überhaupt für ein Prozess ist, der ihm da aus irgendwelchen Gründen gemacht wird, die für ihn ebenfalls nicht nachvollziehbar sind. Aber er nimmt das konfuserweise mit einer recht lustigen Gleichgültigkeit hin, führt ein paar unverständliche Gespräche darüber und das soll's gewesen sein. Entweder das ist mir doch alles ein Stück zu hoch und ich hab gar nichts verstanden ... oder es ist wirklich so, wie ich das gerade ausgedrückt habe. Ich kann nicht behaupten, mich entsetzlich gelangweilt zu haben, aber so ein paar Seiten habe ic schon umgeblättert, was nicht zuletzt an der beschissenen bzw nicht vorhandenen Formatierung des Textes gelegen hat.

Jedenfalls bin ich irgendwie etwas daneben gerade. Keine Ahnung, was jetzt eigentlich "kafkaesk" bedeuten soll, btw. Ich kann mich nicht erinnern, mal irgendwann auf meinem Trip durch den "Prozess" auf menschliche Abgründe oder soetwas gestoßen zu sein ...

Aber was soll's ... ich lese jetzt Gefährliche Geliebte vom Maestro.

Ich komme voran. Der dunkle Turm gefällt mir immer besser, auch wenn - wie ich geahnt und befürchtet habe - weder Teil 3, noch 4 an "Drei" heranreichen. Der Fünfte ("Wolfsmond") ist mir den Beweis noch schuldig, aber ich fürchte, ich fürchte...auch wenns trotzdem absolut genial ist.

Mir gefällt Kings Schonungslosigkeit. Abgesehen von der, die er am Ende von "Glas" an den Tag legt.
Und "Oy" natürlich. :>

Gesegnet sei die Schildkröte.

Oh Discordia!
aber die Welt hat sich weiter bewegt und Ka ist ein Rad.
Heil Revolvermann! Heil Gilead! Heil dem Weißen!

könnt ich auch ma wieder lesen... habsch lange nich gemacht : >

Ich habe gestern in einem nächtlichen Lesemarathon den viel zu kurzen Murakami verschlungen und werde mich heute Abend mal ein wenig mit Stephen Kings The Green Mile beschäftigen. Auf Englisch.

Ich less momentan "Spongebob Das gute und das Fiese" von Christian Ankowitsch  ( BIn auch erst 14 )

Hier mal die Einleitung:

"Leser von 7–77 erfahren, wie aufregend, lehrreich und lustig es ist, erwachsen zu werden und zu sein - wenn SpongeBob mitspielt und Christian Ankowitsch darüber schreibt. SpongeBob, sein Freund Patrick, der fiese Mr Krabs, der unfreundliche Thaddäus, die selbstbewusste Sandy und andere Meeresbewohnern erleben jede Menge Abenteuer. Sie sind Anlass für kleine philosophische Erörterungen über das richtige Leben jenseits des Fernsehens.

Die Geschichten handeln von Selbstvertrauen - Verantwortung – Gerechtigkeit - Mut - Gedächtnis – Glück – Erwachsen werden – Mitleid – Manipulation – Ehrlichkeit - Phantasie – Freiheit – Zweifel – Gewissen – Kompromiss – Erfolg - Fairness - Liebe – Neugierde und davon, dass der Ernst des Lebens Spaß machen kann – wenn man ein paar Dinge weiß."

Ich weis ihr denkt wahrscheinlich eh "Kinderkacke" wollte das Buch trotzdem mal erwähnen