FalloutNow!

Saint umrundet zusammen mit den anderen langsam den komplex, ehemals wachsende Grünlagen haben sich zu Staub verwandelt und Sprenkleranlagen rosten vor sich hin...........

Nach einiger Zeit kommt die Gruppe abseits der meisten anderen Gebäude zu einem Durchgang mit dem Schild "Liefereingang". Er ist breit genug für einen LKW und führt wohl hinters Poseidonbuilding................

"Bingo!" murmelt Saint.
"Lasst uns mal hier schaun..." vorsichtig betritt er den Eingang und bewegt sich wachsam vorwärts.

Der Weg ist dunkel und Saint kommt sich vor als würde er sich in eine dunkle Höhle vortasten, die Wände um ihn herum sind hoch, die Laternen schon lange tot. Müll und Abfall liegt in der Gegend herum, irgendwo quietscht eine Ratte als die Gruppe weitergeht.

Dann kommen sie im hinterhof an, es ist düster, die Sonne ist ziwschen den Häusern veschwunden.................

In einiger Entfernung türmt sich ein Schutthaufen vor einer Häuserwand auf und verdeckt die direkte Sicht auf das was wohl dahinter liegen mag....................

"Gruselig."
Saint stapft grimmig den Weg entlang. Voller Eifer lässt er die anderen ein Stück zurück und erklimmt vorsichtig den Schutthaufen....
Mal schaun was dahinter ist....

Langsam erklimmt Saint den Schutthaufen, er hat ein ungutes Gefühl als er sich dem Zenit nähert, ihm kommt es so vor als würde ein großer Druck auf seinen Ohren lasten.

Dann kommt er auf dem Haufen an, eine Tür und drei grpoße Fenster mit zumachten Jalousinen befinden sich in der Häuserwand, die Fenster sind alt und ungeputzt.

Über der Tür prangt in roter, aber bereits erloschener Leuchtschrift die Worte "Red Rose", verziert mit einer Rose...................

Shibo verscuht etwas abseits zu erkennen was Saint da vor hat.
Und such dann nach einer Möglichkeit, möglichst ohne zu krackseln, weiter zu kommen.

Ein ungutes Gefühl breitet sich in Saints Magengegend aus und wandert um ihn herum seinen Rücken hinauf.
Ein warnendes Kribbeln macht sich in seinem Nacken bemerkbar.
Argwöhnisch blickt er sich um.
Keine Angst, Deschain. Die Alte hat gesagt das Rose is schon lange dicht.... Es gibt hier nichts was du fürchten müsstest. denkt sich Saint.
Die kleine böse Stimme in seinem Hinterkopf schießt aber sofort zurück
"Ausser den ganzen Mutanten und den vielen Raidern die dir ohne zögern die Eingeweide rausreisen.... Aber sonst ist alles Okeh da hast du recht....
Saint merkt wie sehr ihn das ganze doch ermutigt. Ironisch verzieht er sein Gesicht.

Er dreht sich zu Shibo um.
"Da ist das Rose." sagt er leise zu ihm.
"Sags den anderen aber macht nicht so ein Spektakel... Ich hab ein ungutes Gefühl hier in der Gegend...."
Saint blickt sich weiter aufmerksam um und wartet darauf das der Rest zu ihm aufschliesst.

Shibo nickt nur und geht zu den anderen
"Saint meint das ist das Rose. Wir sollten Aufpassen was wir jetzt machen."

Vanessa und Jack klettern zusammen mit den anderen den Schutthügel hoch.

"Oha", sagt er, "dann existiert es wohl doch."
Vanessa ergreift unwillkürlich Saints Hand.

Die Sonne bricht just im Augenblick zwischen den Wolkenkratzern hervor und taucht die vorderseite des Rose in ein goldenes Licht................

Vigo hatte beim betreten der Deathzone nicht wirklich daran geglaubt das sie das Rose jemaals finden geschweige denn erreichen würden.
Jetzt wo er hier steht und die Anspannung der Gruppe spüren kann ist er gespannt was sie erwatet.
Im Schatten des Wolkenkratzers kraxelt auch Vigo vorsichtig den Schutthaufen hinauf um Saint zu folgen.

"Was jetzt Saint ? Nehmen wir den Haupteingang" flüstert Vigo mit einem leicht sarkastischen Unterton.

Das Licht lässt das Rose für Vigo als etwas besonderes erscheinen, unpassend zu den darüber erzählten Geschichten aber etwas besonderes.

Saint drückt Vanessas Hand sanft. Sein Groll über die Eifersucht ist verraucht.
"Beeindruckend, wie das mit dem Licht so klappt...." murmelt Saint.
"Dann lasst uns mal schaun ob wir einen Hinweis auf diesen Fremden oder Lucy finden."
Mutig stapft Saint los in RIchtung Haupteingang.
"Siehst du einen anderen Eingang?" fragt er trocken.

Vigo der kurz von dem Anblick verwirrt war, hat Saints frage nur am Rande mitbekommen.
"Hä? was ähm, ne sehe auch nix anderes" langsam macht er sich dran den Schutthaufen herunter zu klettern.

Die Gruppe nähert sich der geschlossenen Glastür, hinter ihr sind rote Vorhänge vorezogen und verwehren so den Blick ins Innere. Saint kommt sich vor wie eine Maus die interessiert ein Stück Käse auf einer Mausefalle betrachtet.

Nervörs schaut sich Saint um.
"Ich hab echt kein gutes Gefühl bei der Sache. Haltet blos die Augen offen. Ich komm mir vor wie eine Maus die ein Stück Käse auf einer Mausefalle betrechtet." spricht er seine Gedanken aus.
Vorsichtig nähert sich seine Hand der Tür.
Saint sieht sich noch einmal kurz um dann versucht er die Tür entschlossen zu öffnen.

"Ja Ja..." feixt die kleine Stimme in seinem Hinterkopf "ein Anführer darf keine Schwäche zeigen"

Shibo stellt sich hinter Saint und hält die Waffe im Anschlag um sofort feuern zu können.
"Saint ich geb dir Deckung!" meint er entschloßen.

Vigo schaut über seine Schulter um sich zu vergewissern das nicht inzwischen der ganze Abhang hinter Ihnen vollsteht mit irgendwelchem Viehzeug.

Er stellt sich etwas seitlich von Saint auf und nimmt auch seine Waffe in Anschlag.

"Hoffentlich ist die Tür nicht irgendwie gesichert?" flüstert er leise zu Saint rüber.

Mit einem Knarzen öffnet sich die tür, schwach scheint die Sonne in das Rose. Saint kann in der Dunkelheit einen Schankraum, Tische und Stühle erkennen, an den Wänden hängen wohl Bilder. Der Boden, dietapete und die Decke sind mit einem roten Teppich bedeckt, was trotz der Dunkelheit tortz allem eine Erotisch-Knisternde-FreudenStimmung erschafft. Mehr kann Saint durch die Dunkelheit nicht erkennen.

Saint stößt die Tür mit dem Lauf ganz auf, dann zückt er die halb abgebrannte Fackel und entzündet sie erneut.
So betritt er das Rose, in der Linken die Fackel, in der Rechten die MG, und sein Adrenalinspiegel bei Kinn-Oberkante. Irgendetwas stimmt mit dieser Kneipe ganz und gar nicht. Was immer hier auch passiert sein mag.... es war sicherlich nichts gutes.

Saint sieht sich im Schein der Fackel um, dabei achtet er darauf nichts anzubrennen.
"Kommt rein, schein soweit sauber zu sein." raunt er den anderen zu.

Auch Vigo betritt den Schankraum mit gezückter Waffe, er sieht sich im Schein von Saints Fackel zuerst nach weiter Türen um.

Mit einem mal gehen die Jalousinen des Rose auf.
"Ihr seid viel zu umständlich", sagt Jack und zieht auchnoch die letzte hoch.

Stile folgt während alle den Anblick des Rose auf sich wirken lassen..........

"Das sieht fast so aus wie damals in Bishops Casino - nur mit mehr Stil", bricht schließlich Vanessa trocken das Schweigen.

Das Red Rose wirkt ein wenig wie ein anrüchiger Edelpuff, dekorative Deckenlampen, rote Tücher, goldene Verzierungen, verschnörkelte Möbelstücke zieren den Innenraum, an den Wänden hängen mehrere Bilder mit nackten Frauen in freizügig-lazitiven Posen. In der linken Ecke des Raumes steht ein großes Sitzkissen. Die Theke wurde gut in die umgebung integriert. Über eine kleine treppe geht es zu den Hinterräumen, Saint kann erraten was dort hinten die kunden wohl getan haben.

"Was ist an diesem Ort bitteschön so hyperbesonders", fragt Jack.