FalloutNow!

Der Junge übersetzt zögerlich dem Schamanen welcher ungerührt bleibt und antwortet.
"Ihr nicht mehr in Würdekampf, töten Eko jetzt keine Prüfung sondern Mord und wir foltern drei Tage lang dich zu At'tmos Ehren so wie es Gesetz verlangt bevor töten dich", antwortet Schazam. Dann nimmt er, im Gegensatz zu Junge nicht weiter von der Waffe beeindruckt, die Karten auf und blickt sie sich an während er weiterredet.
"Ihr Unwissenden immer der Meinung Welt nur aus euch und hier und jetzt besteht, ihr wissen garnichts", übersetzt der Junge. Dann folgt Schweigen und der Schamane, und damit auch der Dolmetscher, reden weiter.
"Ihr seid Gäste bis morgen abend doch bitte möglichst in Zelt bleibend, ab dann Fest und Schazam geben Entscheidung bekannt was zu tun. Bis dahin wir müssen eure Waffen behalten, nur Bulrotho oder Auserwählte erlaubt in heiligen Gebiet zu tragen Waffen - und nur Krieger erlaubt zu tragen mächtige Waffen Verwirkt euer Gastrecht durch Dummheit nicht.."

"Ich werd meine Waffe ganz sicher nicht her geben..." Saint schaut den Schamanen an als hätte dieser seinen Verstand verloren.
"Der kann doch nich wirklich erwarten das wir ihm unsere Waffen geben... mitten in einer Gruppe von Leuten von dennen wir nicht wissen ob sie uns als Provezeihung oder als Frühstück sehn..." Saint schaut verwundert den Rest der Gruppe an.

Mazzawaken legt seinen Arm auf Saints Schulter. "Ruhig Blut Bruder."
Dann nimmt er die Karten an sich. "Zulustruju haben oft nicht Recht behalten, sonst wären alle  ausser Mazzawaken tot, denn auch das er haben vorhergesagt."

Er heftet seinen Blick auf den Schamanen. "Ja Mazzawaken und Freunde nicht seien Auserwählte. Wir auch nicht brauchen Hilfe von Stamm, die opfern beste Krieger für wertlose Vorraussage von Zulustruju. Eko nützen Bulrotho lebendig mehr als tot, er sein starke Krieger." Er klingt hörbar verbittert über die Bemerkung Schazams bezüglich seines Stammes. "Wir nicht Auserwählte, wir werden ziehen weiter, während ihr warten auf Auserwählte."

Schazam antwortet weiter und der Junge antwortet, allerdings mit einer ziemlich großen Verbitterung, augenscheinlich eins zu eins.
"Es waren nicht irre Aussage sondern Prophezeihung von At'tmos, Kampf auf Leben und Tod seien unabdinglich zu beweisen das Auserwählte gekommen, denn wenn Auserwählte auf ganzer Linie besser als bester Krieger des Stammes sie wahrlich stark und stärker als Bulrotho. Eko wären nciht gestorben in Scham sondern in Würde denn er hätte durch sein Opfer Bulrotho leben lassen. Doch nun er besiegt von Frau und weiterhin lebend, und seine Ehre sein in Frage." Schazam macht eine kurze Pause und redet dann weiter.
"Schazam brauchen Karten für eine Nacht zu klären Schicksal und befragen At'tmos, ihr nicht sein hier in Gefahr, dessen ihr euch könnt sein sicher. Er geben Wort auf all seine Vorfahren und alle Geister der Welt das er und Stamm der Bulrotho nicht der erste sein wird der Beil der Krieges gegen euch ziehen wird. At'tmos Wege nämlich auch können sein verschlungen, Schazam brauchen Zeit zu ergründen Wille aufs Neue. Er euch sogar bitten zu bleiben hier."

"Das ist alles blöd hier!"

Pyron steht langsam auf und steht nun in voller Größe im Zelt.

"Warum soll ich mir von dem sagen lassen was ich machen soll häähh? Und mein Messer bekommt DER auch nicht", brummt er durchdringend während er auf den Schamanen zeigt...

"Und ausserdem hab ich seit ganz langem nicht mehr einen Happen Fleisch gekriegt! Nicht mal was zu essen geben die uns!"

Saint fixiert den Schamanen eine Weile.
Grummelnd nickt er dann.
"Na gut. Wenn es dir hilft kannst du auch meine Karten noch haben." meint er dann diplomatisch.
Dann sieht er wie Pyron aufsteht und rumquängelt.
"Und ich schlage vor ihr besorgt ihm hier etwas zu essen." meint er dann mit hoch gezogener Augenbraue.

"Ganz Ruhig, Pyron. Dein Messer kannst du behalten. Wir können alle unsere Messer behalten. Wie sollen wir sonst unser Fleisch zerteilen oder unsere Fingernägel sauber halten...Setz dich wieder. Komm mein Freund. Dann besorgen wir dir auch was zu futtern."
Saint greift Pyron an seinem stämmigen Arm und zieht ihn langsam nach unten so das beide wieder sitzen.

"Mazzawaken ehren Worte von Bulrotho und Worte von Ahnen."
Mit diesen Worten legt Animal alle seine Waffen vor Schazam ab, bis auf sein Skalpmesser welches Mazzawakens Totem und Medizin ist und von daher an seine Seele gebunden ist.
"Wir brauchen nicht viel, etwas Wasser und Nahrung, wir hatten langes Reise."

Schazam nickt, scheinbar hat er Animal auch ohne Übersetzung verstanden.
"Ni so Durgoroth to", sagt er und deutet auf Lucy.
Bevor der Junge übersetzen kann sagt sie: "Schon gut, das Weib hat auch die Waffen abzugeben, schon verstanden." Kurzerhand zieht sie ihre Waffen und reicht sie dem jungen. Kurz bevor dieser sie nehmen kann lässt sie sie jedoch fallen.
"Dann sammel mal auf Jungchen", meint sie und wartet ab.

Schazam sagt wieder etwas und während der junge Lucys Deagle, das Messer und das Gewehr aufhebt übersetzt dieser: "Der Rest von euch auch. Ihr bekommt sie wieder ausghändigt solltet ihr die Bulrotho verlassen oder ihr wirklich die Auserwählten sein."

Saint gibt sein Scharfschützengeweher, die M16 und die 9mm ab.
Sein Messer behält er am Gürtel.
"Verlangt nicht das ich mich nackt unter Wölfe begebe. Mit irgendwas muss ich mir ja die Reste aus den Zähnen pulen."

Schazam scheint sich nicht weiter drum zu kümmern ob die Gruppe irgendwelche Messer behält, stattdessen achtet er vor allem auf die Schusswaffen welche nach und nach, begleitet von einigem Zögern und Grummeln, jeder aus derGruppe abgibt.
"Ihr jetzt wieder könnt zu Zelt zurück", übersetzt der Junge. "Verbringt dort anbrechende Nacht, euch gebracht wird Essen." Kurz bevor die Gruppe sich umdrehen und gehen kann spricht jedoch Schazam weiter.
"Neno - testo deko do!" Entsetzt und mit zittrigen Knien dreht sich der Junge um. "Ta?" Schazam wiederholt haargenau das was er gerade eben sagte; als der Junge daraufhin scheinbar Einwände hervorbringen will brüllt der Schamane (das erste Mal seit die Gruppe da ist wird der Geistermann laut) ihn solange an bis er nurnoch ein Häufchen Elend ist und ein leises "Hai" herausbringt. Dann dreht er sich zur Gruppe um.
"Ich euer Diener solange ihr hier seid", sagt er.

"Na, die Wendung gefällt mir", sagt Lucy belustigt und vor ihrem geistigen Augen scheinen wohl grade die verschiedensten Möglichkeiten abzulaufen den Jungen zu quälen oder zumindest irgendwie zu demütigen - stellvertretend für diesen Schamanen und seinem stinkenden Stamm aus Höhlenbewohnern und Halbaffen.

Cliff macht seine Flinte los. Er lässt den Verschluss aufschnappen und nimmt die Munition heraus, dann reicht er dem Jungen das Gewehr.

Cliff wendet sich zu Saint, presst kaum hörbar "Ich habe noch Messer, meine 9mm und mein M1 im Zelt" hervor, darauf achtend, dass der Junge abgelenkt ist.

Saint nickt knapp.
Obwohl uns eine Pistole und ein Gewehr nicht sehr weit bringen dürfte...Naje besser als nichts.

Pyron tritt ohne weitere Worte zu verlieren aus dem Zelt in die bereits weit fortgeschrittene Dämmerung....

"Ich bin froh das ich wieder mit Euch bin, Leute! Ich weiss zwar nicht genau warum wir nochmal das mit den Leuten hier machen, aber ich bin froh das ihr hier seit."

Langsamen, ja fast vertäumten Schrittes, macht sich der kindliche Koloss auf den Weg zurück zum Zelt....

"Halt den Bengel auf, dann pack ich meine Waffen unters Bett" knurrt Cliff leise und ziemlich knapp Saint zu und geht zum Zelt zurück, dadurch, dass er einen Zahn zulegt versucht er als erster im Zelt zu sein.

Shibo hat ohne viel Anstalten zu machen seine Waffe abgegeben. Irgendwie, auch wenn er Misstauen hegt, ja irgendwie vertraut er auf das Wort des Schamanen. Mit der Freude endlich etwas zu Essen zu bekommen geht Shibo den anderen hinterher.
"Ich würde jede Aufregung erst mal vermeiden. Sie haben keine andere Wahl als uns als ihre 'Auserwählten' zu nehmen. Ich denke nicht das noch mehr aus dem Osten hier her finden würden. Lasst ihr beiden das lieber mit den Waffen..." sagt er zu Saunt und Cliff, aber als er sein Satz beendet hat, ist Cliff schön davon gelaufen.
Mit einem Blick der nach Bestätigung sucht, schaut Shibo zu Saint hinauf.

Zusammen mit ihrem neuen, verschüchterten Begleiter betritt die Gruppe das Zelt, gerade noch rechtzeitig sodass Cliff seine Waffen noch unter dem Bettzeug verstecken kann.

Der Junge blickt zu Boden kratzt sich im Genick.
"Ähm........ ich........... etwas kann tun?" Ohne große Umschweife schließt Lucy den Zelteingang.
"Du beantwortest uns jetzt ein paar Fragen, ganz egal ob sie vom Weib oder vom Mann kommen, klar? Ansonsten dreh ich dir deinen Hals um, Vagina hin oder her." Unsicher blickt er sich zu den anderen der Gruppe um.

Pyron nickt als bestätigung zu Lucys Drohungen.

"Und brind mir jetzt was zu essen! ICh sag das nicht nochmal!", schnauzt ihn Pyron in einem herrsischen Ton an....

Mazzawaken dem der Umgang der anderen mit dem Jungen nicht zu behagen scheint, verzieht sich in den hintersten Winkel des Zeltes, legt sich auf die Lagerstatt und schließt die Augen.

Cliff lag gerade entspannt auf dem bett - naja, angespannt war er schon.

"Hey, leute, hört mir bitte kurz zu!" sagt er laut und deutlich.
"Was haltet ihr davon friedlich und harmonisch miteinander, und mit ihm umzugehen?" fragt er hauptsächlich Lucy.

Dann steht er auf und baut sich quasi vor dem Stammesmann auf.

"Wie ist dein Name?" fragt er freundlich und ruhig, Cliff versucht etwas mehr Ruhe in die Sache zu bringen, die Spannungen und Anspannungen etwas zu nehmen.

Lucy verzieht das Gesicht als sie von Cliff die Worte 'freidlich' und 'harmonisch' hört, hält sich aber zurück.

"I.... Ich bin Neno", sagt er, "zweiter Sohn des Häuptlings."