FalloutNow!

Patrick rückt das Messer an seinem Gürtel ein wenig zurecht, behält erst mal weiterhin den Geigerzähler in der einen Hand, während er den anderen Arm dazu nutzt, sich von Jay stützen zu lassen. Alamiert verfolgt er das Geschehen und wartet, bis die ersten Leute die Station betreten haben, damit er zusammen mit dem Rotschopf folgen kann.

"Ja. Hier häufiger Menschen, Spuren führen zu die Kanal dort. Vielleicht dort anlegen die große Eisenboot das Mazzawaken gesehen?" Bestätigt Animal Jays Frage.

Valerie bereitet sich darauf vor, bald auf Widerstand zu stoßen. Mit Viehzeugs rechnet sie jetzt nicht mehr unbedingt. Vorsichtig geht sie die Treppe hinab und achtet darauf, wo sie hintritt. Die Fackel hält sie weiterhin ein Stück von sich fern. 

Nachdem die Blondine unten angekommen ist, versucht sie sich neu zu orientieren und trotz der schwammigen Sicht zu erkennen, wo es als Nächstes langgeht. Ein wenig fühlt sie sich tatsächlich wie Zuhause. Kurz betrachtet sie auch den Strahlträger vor sich. Für den Fall einer Flucht könnte man ihn ja einstürzen lassen...vielleicht bringt's etwas.  Anhand des Zustandes der Decke versucht sie zu erkennen, wie wahrscheinlich das wäre. 

Animal folgt Val in den Untergrund, er schaut sich um und versucht festzustellen wohin die Spuren führen.

Gemeinsam mit Patrick geht Jay vorsichtig die Treppe herunter. Stufe für Stufe und immer erst wenn sie sicher im Halt fühlen.

Aufmerksam behält O'Shea alles im Auge, ist stets für Feindkontakt gewappnet. Zusammen mit Jay humpelt er vorsichtig und hochkonzentriert die Stufen hinab, achtet darauf, wo er hintritt. Er verlässt sich voll uns ganz auf Animal, während er seinerseits gelegentlich die Strahlung überprüft und ansonsten sorgfältig seinen Beobachtungen nachgeht. Das Licht, das von Valeries Fackel ausgeht, ist nicht besonders weitreichend, aber der Alte versucht, es so gut wie möglich zu nutzen, um potentielle Gefahren oder interessante Spuren schnellstmöglich zu entdecken. Es ist nicht seine erste U-Bahnstation, aber hier unten ist es dunkel und still - vermutlich noch stiller als an der Oberfläche. Zumindest im Moment.

Saint folgt seinen Kampfgefährten schweigend in die Finsternis.
Unten angekommen stellt er sich ein wenig hinter Patrick und Jay und sorgt damit für ein wenig Rückendeckung.
Den Stahlträger hat er kurz misstrauich gemustert und dann vorerst irgnoriert... umschubbsen kann man den später immer noch.

"Spuren führen in zwei Richtungen, was wir suchen ist wohl weiter unten. Eine Spur führen weiter hoch, aber die Spur ist sicher sieben-acht Sonnenläufe alt. Wir also müssen steigen weiter hinunter." Teilt Animal die Ergebnisse seiner Spurensuche mit.

"Wie immer..." knurrt Saint angespannt und fasst die Pistole fester.
"Bringen wir das hinter uns..."
Sich aufmerksam umblickend wartet er darauf das es weiter geht.

In Animals Hinterkopf arbeitet es. In welche Richtung ist das Schiff gefahren? In Richtung Meer oder in Richtung Stadt? Der Kübel könnte uns von hier wegbringen, aber er könnte uns auch ein Insekt im Nacken werden, wenn da Verstärkung drauf ist...

Er steht auf und dehnt seinen Nacken. "Gehen wir weiter."
Langsam steigt er die Treppen nach unten.

Valerie versucht wie ein Hütehund, ihre Schäfchen zusammen zu halten und sieht sich nach den anderen um.  Erst als sie sicher ist, dass keiner plötzlich verschwunden ist, folgt sie Animal nach unten und leuchtet den Weg vor sich aus. Ihr ist es einerlei, mit welcher Richtung sie anfangen. Wahrscheinlich gibt es ohnehin mehrere Abteilungen oder etwas in der Art...

"Die Strahlung ist nahezu nicht mehr vorhanden." informiert Patrick die anderen leise. "Wie im Keller der Kirche." Er geht gestützt von Jay schweigend weiter, bis sie auf die Treppen stoßen und die gedämpften Stimmen von unten hören. Der Alte stockt und bleibt stehen, damit seine Kollegen es ihm gleichtun. Er hebt die Hand und sieht zwischen den gelbgekleideten Leuten um ihn herum hin und her, fängt einige Blicke auf, um sich selbst zu bestätigen, dass er sich die Stimmen nicht einbildet. Angestrengt versucht der Ire, etwas zu verstehen, während er den Geigerzähler an seinen Gürtel wandern lässt.

Ein wenig entspannt Val die Nachricht, dass es sich mit der Strahlung hier unten schon wieder legt. Ob sie die Auszüge hier schon ausziehen sollten...Es wäre bequem, aber noch ist es ihr zu unsicher. Auch sie verharrt dann aber  mit einem Male bewegungslos, als Stimmen zu vernehmen sind. Die Fackel will sie an jemanden hinter ihr weiterreichen, damit  der Lichtschein nicht Gefahr läuft, entdeckt zu werden. Jetzt versucht sie zu verstehen, worüber gesprochen wird. Sollten sie zu ihrer Erwartung shi sprechen, versucht sie wenigstens herauszuhören, ob die Personen aufgeregt oder wie auch immer klingen. 

Jay versucht die Wortfetzen su sammeln und zu ordnen, damit er seine Kammeraden über das gesprochene informieren kann.