FalloutNow!

Saint schaut die Treppe hinab und wartet darauf was passiert.
Probehalber hält er seine Pistole an den Geigerzähler...

Jay kann folgendes Gespräch mitbekommen:

"Geht Kotama bald wieder?"
"Hoffe ich doch. Der ist wie ein Wachhund, tanzt jemand aus der Reihe, meldet er es dem Boss. Und dann schickt der Boss ihn. Oder Xoshi."
"Rede nicht von Xoshi. Erinnerst du dich noch an Dishu? Ein Befehl vom Boss, und er hat ihn kalt gemacht."
"Wer ist Dishu?"
" .... Klar, okay. Schon kapiert. Scheiß Rattenloch. Die Rundaugen tanzen ständig aus der Reihe, blöde Wichser."
"Geht  nun mal nicht ohne, du weißt schon, der Boss .... "
"Ja, klar. Trotzdem würde ich die Sache lieber ohne die durchziehen. Ich hab gehört, wir haben diese Freaks im Vergnügungspark verloren. Und jetzt sind NKR-Bullen in der Stadt."
"Keine Sorge, die werden hier schon wieder verschwinden - auf die ein oder andere Weise."
"Ja .... Mann, ich hoffe die Wachmaschinen passen auf das Teil auf."
"Reg dich ab. Die passen schon auf das Teil auf."
"Hoff ich doch. Wenn nicht enden wir wie Dishu."
"Als Seeschlangenfutter."
"Genau."


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Als Saint die Pistole an den Geigerzähler hält, beginnt dieser auszuschlagen.

Saint schaut wie stark der Zähler ausschlägt  und ist froh das Pat den Ton von dem Teil abgedreht hat...
Das die Wachen das hören könnten, daran hat er gar nicht gedacht...
In Gedanken schellt er sich einen Deppen und zieht dann die Waffe vom Zähler zurück sobald er das Ergebnis gesehen hat.

O'Shea wirft Deschain einen kurzen, fragenden Blick zu, auf den er keine Antwort erwartet, dann schaut er zu dem neben sich stehenden Jay und wartet auf eine etwaige Übersetzung. Patrick nestelt nach dem Messer an seinem Gürtel und zieht es lautlos aus der Befestigung. Er ist angespannt und rechnet stets damit, entdeckt zu werden.

"Scheiß..." schnauft er leise und betrachtet Pistole und Pipboy.
"Eine Schande is das..." grummelt er weiter leise und schaut kurz zu Pat.
Mehr oder weniger als Antwort gedacht zuckt er mit den Schultern und schaut dann wieder nach vorn.
"Also?" fragt er leise in die Runde.

Schweigend und statuengleich verhält sich Val trotz Anzug möglichst wenig auffällig und bekommt am Rande mit, wie Saint vor sich hinflucht. Ihre Waffen haben sie jetzt wohl umsonst verstrahlen lassen...besser wäre, sie hätten  Werkzeug mitgenommen. Aber nachher ist man immer schlauer. Sie ärgert sich nicht einmal sonderlich darüber. Deckel haben sie weitestgehend genug, um einiges zu ersetzen. Und ihre alte Waffe hat ihr lange genug ohne Zicken gedient. Hier wird früher oder später eben für sie Endstation sein. Auch die junge Frau wartet ruhig auf eine Übersetzung von Jay oder Vert.

Animal hört das seltsame shinesich fetzenhaft durch die Gummiwurst drängen. Er stellt sich neben die Treppe und legt dort sachte das Bündel mit den Waffen ab, langsam und leise öffnet er das Bündel und legt den Inhalt, sachte darauf achtend keine Geräusche zu verursachen vor die  Stufen des Abstiegs. Den leeren, verstrahlten Anzug knüllt er zusammen und wirft ihn in den Schatten, dahin wo ihn niemand der ohne Beleuchtung sucht schnell finden kann.

Dann löst er im Schneckentempo  die Reissverschlüsse und Manschetten des blauen ABC-Anzugs  und schlüpft hinaus.

Froh darüber wenigstens seinen Tomahawk nicht in den Fluten des Meeres verloren zu haben greift er sich die Waffe , das Wakaneisen steckt er ins Holster.

Er dreht sich zu seinen Gefährten um und deutet auf Vertigo. Phantomisch bedeutet er ihr sich ihres Anzugs zu entledigen und ihm nach unten zu folgen. Die abschliessende Geste, mit der Handkante die Kehle entlangfahrend, ist für alle ein klarer Hinweis darauf was der Wilde zu tun gedenkt.

Jay schaut dem Wilden zu und tut es ihm gleich, sobald er raus ist, fast er leise, fast tonlos sprechend zusammen:

"Scheint so, als wären wir Richtig... Es sind die Namen Kotama und Xoshi gefallen, scheintals wären das die Leute fürs Grobe vom großen unbekannten Boss. Die Kerle im Vergnügungspark gehörten wohl auch dazu, auch wenn sie von den Shi wohl nicht unbedingt gemocht werden. Dann reden sie noch von 'Waschmaschinen, die auf ein Teil aufpassen sollen', da kann ich mir keinen Reim drauf machen."

Vorsichtig schlüpft Jay aus dem Anzug und legt ihn sorgfältig an die Seite. Den Speer lässt er beim Anzug liegen, schlüpft in die Sneakers, die er aus dem anderen Anzug nimmt und nimmt die 14mm aus dem Halfter, den er unter dem Anzug getragen hat, in die Hand. An seinem Bein befestigt er das Messerhalfter und ist somit Kampfbereit.
Währenddessen überlegt Jay, ob der neue Name Kotama ihm irgendetwas sagt.

"Ich glaube eher, die meinten Wachmaschinen...also haben wir es bestimmt wieder mit Robotern zu tun. Und das "Teil" wird halt irgendwas Wichtiges für sie sein, was wir denen wegnehmen sollten.  " Abwartend schaut Vertigo Animals Treiben zu und kann sich schon denken, was er vorhat...Bei seiner kaum missverständlichen Geste nickt sie knapp und entledigt sich ebenfalls ihres Anzugs. Diesen legt sie einfach neben seinen und zieht stattdessen ihre Schuhe an, bevor sie sich mit einem ihrer Messer bewaffnet. "Sollten wir sie nicht einfach niederschlagen und dann ein bisschen weichklopfen? Vielleicht verraten die uns was über ihr Labor.  " Schlägt die junge Kriegerin dann noch flüsternd vor und atmet ruhig, um sich auf ihre nächsten Bewegungen konzentrieren zu können.  Erst nachdem das geklärt ist, will sie sich mit den anderen auf den Weg zu den beiden Shi machen.

Da keiner die Fackel annimmt, weicht Valerie selbst ein wenig zurück und lässt diese auf dem Boden liegen. Dann überlegt sie erneut, ob sie ihren Anzug ausziehen soll. In irgend einer Suppe landen will sie ohne nicht unbedingt. Aber erstens wird sie das sowieso zu verhindern wissen und zweitens wäre eine Flucht nach oben nicht möglich, wenn bereits ein Teil ohne Anzüge dasteht. Zumal Rennen damit eh nicht geht...Val zieht ihren Anzug nun also doch aus und legt die Pistole vorher zu dem verstrahlten Zeug ab. Auf die Waffe legt sie ihren Anzug. Die junge Frau fährt sich über das verschwitzte Gesicht und atmet befreit aus. Dass sie scheinbar gegen Roboter antreten müssen, stimmt sie nicht gerade glücklich. Bis auf Granaten hat zumindest sie kaum etwas gegen sie dabei... Leise schlüpft sie in ihre mitgebrachten Chucks und bindet die Schnürsenkel zu. Aus dem Anzug entnimmt sie ihre Laserpistole samt Munition für zwei volle Magazine und ihr Messer. Während sie das Kampfmesser in die Messerscheide einfahren lässt, macht sie mit ein wenig Abstand zu den anderen ihre Pistole startklar und steckt die Munition in ihre Brusttasche. Auf ihrer jetzigen Position will sie den anderen den Rücken freihalten...   

So leise, wie es ihm nur möglich ist, entledigt sich Patrick systematisch der groben Gummipelle, die ihn schon seit Stunden massiv in seinen Sinneswahrnehmungen, die für den Alten Mann so bedeutsam sind, einschränkt. Er schraubt sich den Helm vom Kopf und geht in die Knie, legt das Ding leise in den Schatten und entledigt sich seines Gürtels, an dem das Messer, das er wieder an seinen Platz gesteckt hat, und der verstrahlte Geigerzähler hängen. Es folgen die Anzugstiefel sowie schließlich der Anzug selbst. O'Shea ordnet alles routiniert und übersichtlich und schiebt alles in eine Ecke, zieht sich langsam seine Turnschuhe an, die leise quietschen, als er ein paar Probetritte macht und sie etwas einläuft. Schließlich vervollständigt der Ire seinen Aufzug, indem er sich seine schwarzen Lederhandschuhe überstreift und sich seine neue alte Bewaffnung in Form seiner Pistole und seines Kampfmessers aneignet.

Voll ausgerüstet steht er schließlich bei den anderen und spitzt die Ohren. Er lässt Animal erst mal machen. "Wir können jetzt nicht mehr die Strahlung messen - wir sollten sehr vorsichtig sein." warnt er.

Animal zeigt auf Pat und bedeutet ihm links neben der Treppe Stellung beziehen, dann deutet er auf Val und gibt ihr zu verstehen die andere Seite zu decken.
Saint, Shibo und Jay bedeutet er sich neben den anderen zu Gruppieren.

Er nickt Vertigo zu und beginnt die Stufen hinabzuschleichen.

Patrick antwortet mit einem schlichten Blick und ohne tatsächlich den Mund zu öffnen, dass er damit einverstanden ist. Er begibt sich in eine leicht geduckte Haltung, bewaffnet sich mit der Pistole, die er leise klickend bereit macht, und sieht dann zu, dass er sich links von der Treppe positioniert, um der vorrückenden Gruppe von hier oben aus Deckung zu geben und die Station auszukundschaften. Die Sohlen seiner Turnschuhe quietschen leise, als er über den alten Boden schleicht.

Valerie sieht zu den anderen zurück und korrigiert ihre Position, sodass sie nun auf der rechten Seite neben Patrick steht. Mit kleinen Bewegungen lockert sie im Stand ihre Muskeln und verhält sich anschließend ruhig. Jetzt achtet sie nur noch darauf, ihre Sinne geschärft zu halten und auf plötzlich auftauchende Bedrohungen sofort reagieren zu können.

Vertigo versteht sein Nicken als Zustimmung und schleicht gemeinsam mit Animal vorsichtig die Treppe hinunter. Ihre Augen versuchen den Weg bis zu den Männern genauer zu erfassen, um Fallen oder geräuschverursachende Dinge wie zerbrochene Flaschen im Vorfeld zu umgehen. 

"Mh...." brummt Saint kurz und steckt die Pistole ins Halfter zurück.
Dann tut er es den anderen gleich und zieht sich den Anzug aus, auch Shibo ist schon dabei.
Kurze Zeit später hat sich Saint von seinem Anzug befreit und tunlichst darauf geachtet nicht mit dem Bein in Berührung zu kommen mit dem er in die gelben Blumen gelatscht ist.
Sobald Shibo und Saint das alles erledigt haben packt Saint die verstrahlten Anzüge ein gutes Stück von der Gruppe weg.
"Mhpf... ich stinke..." murrt Saint leise und stellt sich auf.
Von Shibo hat er sich vorher noch zwei RadX besorgt die er jetzt einwirft.
Aufmerksam horscht er nach unten und macht dabei seine 14mm Pistole einsatzbereit.

Vorsichtig schält sich Nini aus dem Strahlenschutzanzug heraus. Stinkend und verschwitzt, so wie alle anderen, zieht sie sich rasch ihre Schuhe an und positioniert sich hinter Valerie. Neugierig sieht sie zu, wie Vertigo und Animal die Treppe runterschleichen ....


Langsam schleichen Vertigo und Animal die Treppe hinab. An ihrem Ende befindet sich ein gekrümmter Gang, schwach mit elektrischen Lampen beleuchtet, die kaum mehr als weitere Schatten anstelle von Licht hervor bringen. Beiden den  Rücken zugewandt stehen hier zwei Shiwachen, gekleidet in Lederjacken und Jeans, in ihren Händen jeweils eine AK47 zündet sich einer von ihnen gerade eine Zigarette an, während der andere gelangweilt den Gang hinab starrt ....

Animal deutet auf Vertigo und dann auf  den rechts stehenden Wächter. Vertigo nickt grimmig und nimmt ihr Kampfmesser in den Hammergriff.

Mazzawakens rechte Faust steckt in seiner Powerfaust. Leise näher  sich die beiden Attentäter ihren Opfern auf wenige Schritte um dann blitzschnell zuzuschlagen.



Vertigo macht einen Ausfallschritt versucht dann mit einer geschmeidigen Armebwegung das Messer seitlich in den Hals der Wache zu schlagen und mit der linken Hand dessen Mund zuzuhalten und den Körper am geräuschvollen umfallen zu hindern.

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Gleichzeitig schlägt Mazzawaken eine wuchtige Grade mit der Powerfaust in den Nacken der zweiten Waffe, er hofft das der Schlag Wirbelsäule, Luft und Speiserühre mit einem Schlag durchtrennt.

Geduldig wartet Valerie ab und hält Augen und Ohren offen. Sie fragt sich, wie gut dressiert die Shi-Wachen hier wohl sein werden. Und vor allem, wie sie an etwaigen Robotern vorbei kommen sollen, ohne zermatscht zu werden...Sie bezweifelt, dass Laser sonderlich viel bringt. Es sei denn, sie träfe empfindliche Stellen...Wie heiß Laser tatsächlich ist, kann sie nur vermuten. Immerhin kann man damit Menschen verunzieren...Kurz schaut sie hinter sich zu Nini und wendet den Blick dann gleich wieder nach vorn.

Jay beobachtet wie Vertigo und Animal vorgehen. Er ist etwas verwirrt, warum die Wachen den Gang im Auge behalten und nicht die Treppen.  ~Wahrscheinlich sind die Leute die hier Arbeiten nicht freiwillig hier.~

Blitzschnell springen die beiden Kämpfer vor, ein erdrücktes Stöhnen kommt aus dem Mund einer Wache während sich Vertigos Messer in seinen Hals treibt. Blut spritzt hervor und bedeckt Vertigos Arm während der Shi kontrolliert zu Boden geht.

Animals Panzerfaust trifft den Shi im Nacken, es piepst als die Energiezelle der Powerfaust wieder eine Einheit verliert. Gleichzeitig knackt der Hals der Wache fürchterlich, wie ein nasser Sack wird er nach vorne geschleudert und bleibt regungslos auf dem Boden liegen, den Kopf unnatürlich verdreht.