FalloutNow!

Rachel stellt fest, dass diese drei durch die zwei knapp 3 Meter hohen Regale in der Mitte des Ladens lediglich zur Austellung der Waren dienen und somit 'Verkaufsgänge' bilden.
(Rachel befindet sich in dem 'Gang' ganz rechts, die beiden Zombies ganz links, wenn du magst kann ich demnächst mal ne grobe Skizze reinstellen)

Floyd steckt sich knapp 100.000 "Blüten" Dollar in 1000$ Scheinen in jede kleine Tasche und Spaltöffnung, die er an seiner doch nach wie vor leicht löchrigen Kleidung finden kann, ehe er sich den Drogen zuwendet und zum einen das durch den Biker aufgeplatzte Packet mit Kokain an sich nehmen könnte sowie mehrere kleine Tütchen Marihuana, die zusammen doch nicht unebdingt wenig wiegen. Am Ende dieses Plünderungszuges schauen die Drogen an allen Ecken und Enden aus der Kleidung des Schwarzen heraus und Roscoe sieht was das konfizierte Geld aus Banküberfällen und Raub angeht sowie bezüglich der geschmuggelten Zigaretten auch gar nicht mal so schlecht betucht aus und kann sogar eine kleine Holzschachtel mit dicken Havanna Zigarren finden.
Auch wenn er weitaus weniger 'Geld' als Floyd dabei plündert,so kann sich Roscoe zumindestens sicher sein, durch dieses Geld nicht übermässig in Schwierigkeiten zu geraten. (Roscoe erbeutet knapp 10.000$ und 43 Cents)

Gerade als Kishi die Hälfte des Weges hinab zum 2. Stock hinter sich gebracht hat, hört er es hinter sich wieder Stöhnen und hört die vergleichsweise zombitypischen Geräusche.

Floyd hat sich bis zum geht-nicht-mehr mit Gras eingedeckt und das Kokain eher unbeachtet gelassen. Er dreht sich mit mechanischen Bewegungen zu Roscoe um und guckt ihm über die Schulter. "Woah, Alter, darf ich auch eine haben? Ich bau dir den Johnny deines Lebens, wenn wir hier raus sind!"

"Die geben aber auch nie auf." Kishi versucht ein wenig schneller ins Obergeschoss zu gelangen, gibt aber Vorsicht das ihm die Alte nicht entgleitet oder das er wegen ihr stürzt.

In dem Fall sieht sich Rachel beiläufig nach verwendbaren Dingen um, während sie nach einem Fenster oder in der Art sucht, um den Laden schnellstmöglichst zu verlassen.

"Wenn wir hier draußen sind. Jetzt erstmal Munition und ne Hintertür finden."
Roscoe stopft sich das ganze Zeug in die Innentaschen seiner Jacke  und geht imit vorgehaltener Axt aus der Plünderkammer raus... 'Die Waffenkammer ist sicher irgendwo bei den Schießständen.' ... in Richtung Schießstand.

Der Penner hebt beschwichtigend die Hände. "Ist okay, du bist hier der Boss." sagt er respektvoll und nimmt sich dann die MP aus dem Regal. Er hebt die Waffe an und ignoriert den Umstand, dass sie nicht geladen ist, dann folgt er dem Biker und versucht, dabei einen Badass-Eindruck zu machen. "Du hast mit sowas schon Erfahrung, was? Hast es echt drauf, Motherfucker."

Wenige Sekunden später befinden sich Roscoe und Floyd wieder auf dem Gang, der sie zur Assavatenkammer geführt hatte, auch wenn sie dieses Mal in umgekehrte Richtung gehen.
Als sie die Tür zur kleinen Halle, von wo aus es zum Zellentrakt der Untersuchungshaft, den Büroräumen, Schießstand und Foyer geht, gelangen, hören sie ersteinmal ein lautes Schnaufen, einen Schlag und einen markerschütternden Schrei aus der Richtung des Zellentraktes.

Kishi bewegt sich trotz des zusätzlichen Gewichtes der Frau auf seiner Schulter und der Tatsache, dass er extra vorsichtig die Treppe hinabsteigen muss, immer noch schneller als der Zombie.
Zumindestens scheint es so, da das Gestöhne immer leiser und ferner klingt.

Rachel findet in den Regalen alles mögliche, Nägel, Hämmer, Bohrmaschienen, Rohrzangen, Nagelpistolen und Holzbretter sowie einige andere Kleinigkeiten von mehr oder minder großen Nutzen für ihre momentane Situation.
Nach wie vor scheinen die einzigen Ausgänge die verschlossene Tür und das zerstörte Schaufenster, beides in unmittelbarer Nähe zur Kasse, zu sein.

Roscoe hat kein Interesse am Zellentrakt und geht weiter richtung Schießstand...

Floyd guckt etwas verwirrt und läuft dem Biker einfach hinterher.

Ein bedrückendes Gefühl beschleicht ihn, allerdings beruhigt Kishidate die Tatsache das die Geräusche leiser werden. Der Japaner weiß nicht wie weit es noch bis zu seinem "Toyota 170" ist. Er ist ganz darauf konzentriert die schwere Frau in Sicherheit zu bringen, die er selbst KO gemacht hat. Vorsichtig nimmt er die nächsten Treppen in Angriff.

Rachel betrachtet eine der Nagelpistolen näher und überlegt, ob sie sich damit einigermaßen verteidigen könnte. Sobald sie kapiert hat, wie das Ding funktioniert, sucht sie sich zwei Beintaschen und so viele passende Nadeln wie möglich. Ihr fällt die mit Nägeln gespickte Leiche ein...vielleicht konnte sie Zombies damit genauso aufhalten. Ein sauberer Hammer, zwei Schraubenzieher  und eine Rohrzange stopft sie in ihren Rucksack. Ihre Schulbücher dagegen wirft sie raus. Eine weitere Nagelpistole findet in ihrer Beintasche Platz.  Nun sieht sie sich nach Schutzkleidung und einem Wasserbecken oder in der Art um. Ein Medizinschränkchen wäre auch nicht übel... Allmählich weicht die Blässe aus ihrem Gesicht. Unter anderem will sie auch noch etwas finden, was leicht brennbar ist...irgendeine Flüssigkeit oder so. Sie spielt mit dem Gedanken, ein paar Molotovcocktails herzustellen, sollte sie die passenden Dinge dafür finden.

Ohne weiter auf den Schrei zu achten, gehen die beiden schnell in Richtung Schießstand und schon nach kurzer Zeit umgibt sie eine bedrückende Stille.

Endlich kommt Kishi im 2. Stock an, dreht sich und nimmt die nächste Treppe in Angriff. Ein kurzer Blick in den Hausflur hatte offenbart, dass hier bereits auch schon Zombies waren. Gut und gerne 5 Leichen liegen auf dem Flur herum und eine weitere befindet sich am Fussende der Treppe.

Rachel findet in diesem Gang nichts weiter und kommt am Ende des dritten Einkaufsganges an.
Möglicherweise kann sie in einem der beiden anderen Gänge das finden wonach sie sucht.

Roscoe sucht weiter nach Guns&Bullets  und ist bereit  de nächst bestem Ding  den Schädel zu Spalten...

Rachel atmet tief durch und spitzt die Ohren, um die Untoten rechtzeitig zu hören. Sie tritt aus dem rechten Gang und nimmt nun den Mittleren in Augenschein...

"Oh man, ich hatte schon immer ein komisches Gefühl bei diesem Haus." Bedächtigen Schrittes geht er weitere Treppen nacht unten.

Nach einiger Zeit kommen Roscoe und Floyd endlich an einer weiteren Metall-Tür an, dieses Mal ohne Vorhängeschloss, aber dennoch wahrscheinlich verschlossen.
Der Platz neben der Tür wo normalerweise eine Wache zu sitzen scheint ist auch leer und auf einem kleinen Tischlein daneben stehen eine Schachtel Donuts und eine Tasse Kaffee.

Als Rachel nun aus dem Gang rauskommt, kann sie,wenn sie sich links umdreht in den anderen Gang reingehen, doch schon bei der Drehung fällt ihr der auf sie zu stolpernde Zombie auf, während sie etwas weiter hinter ihm eine Leiche sehen kann an der sich zwei weitere Zombies gütlich tun.

Gerade als Kishi den 1. Stock erreicht, hört er von oben her schnelles und tiefes Atmen, welcher sich recht rasselnd anhört und noch dazu schnelles Getrippel von kleinen Füßlein, welches langsam näher zu kommen scheint.

Roscoe  fühlt an der Tasse wie warm der Kaffee noch ist  und sieht sich um 'Keine Wache?' "Du,  versuch mal diese Tür aufzumachen." weißt er Floyd an. 

Floyd schnappt sich kurzerhand den Donut und schiebt ihn sich in den Mund ohne zu kauen. "Mmpfif hob koinen Droht mohrpff." nuschelt er und schluckt herunter. "Hau das Ding ein."

"Hm, ob das ein Zombie ist?" Kishi legt die dicke Frau ab, dann nimmt er seinen Schlagstock zur Hand. Er wartet ab welches Monster nun auf ihn zukommt. Der Japaner ist ein wenig erleichtert mal nicht einer zwei Zentner schweren Frau rumlaufen zu müssen.

Rachel blickt hektisch hinter sich und achtet darauf, das sie im Rücken etwas Bewegungsfreiheit hat...dann geht sie langsam rückwärts und zielt auf den Kopf des Zombies. Sie versucht ihn oberhalb der Nase in die Stirn zu treffen...