Das Café[Archiv]

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Cerebro
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Re: Das Café

Post by Cerebro »

Aurel Renard marschiert über den trockenen, harten Ödlandboden und nähert sich der Spitze eines mittelgroßen Hügels. Er weiß, dass es hier in der Nähe eine Ortschaft namens Café geben soll und er ist bewusst in diese Richtung marschiert, um primär seine Vorräte etwas aufzufrischen. Von den Gebäuden des Cafés ist noch nichts zu sehen, doch er ist sich sicher, dass er in die richtige Richtung läuft - weit kann es nicht mehr sein.

An der Hügelspitze angekommen sieht er dafür etwas anderes: Ein Caravan, der offensichtlich parallel zu ihm in die gleiche Richtung zieht. Da sich Aurel eher schräg dem Café genähert hat, ist ihm der Treck bisher nicht weiter aufgefallen, doch nun ist er in einiger Entfernung deutlich auszumachen. Er selbst scheint noch nicht bemerkt worden zu sein, obgleich das sicher nicht mehr lange auf sich warten lässt, wenn er weiter so offen stehen bleibt.
__________

Kaum die Tür raus trifft Nini auf Dina, die wohl gerade ebenfalls das Zimmer verlassen hat.
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Jessica
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Re: Das Café

Post by Jessica »

Mandy würdigt die Wachen keines Blickes, stattdessen kramt sie in ihrer Tasche herum und scheint etwas zu suchen. Leise flucht sie dabei vor sich hin. Bis auf das Operationsbesteck, alten Verbänden und Schienen haben diese Kerle fast alles Wertvolle an sich gerissen...Stimpaks, frisches Verbandszeug, Schmerzstiller, alles weg. Sogar die Schnapsflasche zum Desinfizieren und Betäuben haben sie leergesoffen. Wie soll sie so vernünftig arbeiten können? Dabei hat sie dringend ein paar Deckel nötig. Vielleicht sollte sie ihre nächsten Patienten mit einem Holzbrett niederhauen... Ohne jegliche Beruhigungsmaßnahmen zappeln sie zu viel. Wortlos verschließt sie die Tasche wieder und blickt düster auf einen unbestimmten Fixpunkt vor sich. 
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Cando Garon
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Re: Das Café

Post by Cando Garon »

Renard hält die rechte Hand an seine Stirn und beschirmt seine Augen vor dem Sonnelicht. Seine Jagdflinte hält er mit der linken Hand in Vorhalte und betrachtet dann die Besatzung des Caravans genauer. Sollte sich diese als Raider herausstellen, würde er rasch in Deckung - instinktiv versucht er auszumachen, ob sich in seiner Nähe Felsbrocken oder Vegetation befinden, hinter denen er sich verbergen kann.
„Wer die Vergangenheit kontrolliert, hat Macht über die Zukunft.
Wer Macht über die Zukunft hat, erobert die Vergangenheit.”
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Cerebro
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Re: Das Café

Post by Cerebro »

Renard würde hier oben genug Deckungsmöglichkeiten finden. Ein etwa hüfthoher Gesteinsbrocken steckt gut einen Meter von ihm entfernt im Erdreich und er hat auch die Möglichkeit, zurück den Hügel hinab aus der Sicht zu verschwinden. Der Caravan selbst erschließt sich ihm dann schnell als höchstwahrscheinlich keine Gefahr. Aurel erblickt zwar bewaffnete Wachen, doch es ist offensichtlich, dass es sich nicht um Raider sondern eine Handelskarawane handelt - was für ihn auch Sinn macht, bedenkt man die Richtung, in die sie ziehen.
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Cando Garon
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Re: Das Café

Post by Cando Garon »

Renard, der sich bis jetzt nicht so sicher war, senkt seine Flinte und nimmt dann seine beiden Hände an den Mund, um einen Trichter zu bilden. Er ruft den Karavan an, überrascht vom Klang seiner Stimme, die er schon eine längere Zeit nicht mehr selbst vernommen hat. Nur ein quäkendes "HEDA!" verlässt seinen trockenen Mund, kratzige Stimmbänder verleihen dem Ruf einen zusätzlichen rauen Unterton.

Nach dem Ruf streckt er beide Hände von sich und streckt diese vom Körper weg, um seine friedlichen Absichten zu bekunden. Renard wartet auf die Reaktion der Karavan-Besatzung.
Last edited by Cando Garon on Sat Aug 27, 2011 6:32 pm, edited 1 time in total.
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Molot
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Re: Das Café

Post by Molot »

Jay schläft friedlich und mit einem leichten Lächeln und bekommt nichts davon mit, dass Jade in ihrem Buch schreibt.

Die letzten Wochen haben ihm gut getan und ein wenig geöffnet. Er weiß ziemlich genau, wann er sich das letzte mal so gefühlt hat, aber er wird das Jade nicht vorhalten. Die Skepsis und das anfängliche Misstrauen sind nach und nach verflogen.

*Trööhöt* Jays Miene verzieht sich etwas... *öhörtröt* Er schlägt die Augen auf und erschrickt sogar etwas, weil Jades Gesicht so unmittelbar vor ihm auftaucht.
Für einen kurzen Augenblick hat er Angst, dass es wieder verschwimmt und im Nichts verschwindet, aber diesesmal bleibt es.
"Hey... guten Morgen..." lächelt er Sie an.
Wer ist dieser Molot eigentlich?!
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Zitrusfrucht
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Re: Das Café

Post by Zitrusfrucht »

Nini blickt zu Dina, mustert sie von oben bis unten.
'Tja, niemand hält mit Nini 'Sexgöttin' mit', denkt sie sich, streichelt ihr Ego und sieht Dina freundlich an.
"Morgen", flötet sie und hüpft dann weiter in Richtung Duschen.
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Cerebro
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Re: Das Café

Post by Cerebro »

Der Caravan stoppt auf ein Zeichen vom für die Sicherheit zuständigen Miles hin. Die Leute schauen sich verwundert um und schnell haften so gut wie alle Blicke auf Aurel Renard, der ohne Deckung und mit von sich gestreckten Händen für jedermann sichtbar auf einem Hügel gar nicht so weit entfernt steht.

"Keine feuert, verstanden!? Aber behaltet die Umgebung im Auge. Gafft nicht alle nur auf den Kerl da oben! Verteilt euch!", bellt der bärtige Hauptmann seinen Leuten zu und wedelt ein paar Handzeichen. Die Händlerin Karlsson kommt herbeigeeilt und sie und Miles tauschen einige kurze Sätze. Dann geht der Mann ein paar Schritte auf den Rufer zu, legt seinerseits die Hände an den Mund und antwortet. "Heda, Fremder! Wer bist du und was führt dich hierher?"
__________

Jade, die durch das Getröte schon den Anflug einer Wutfalte auf der Stirn hatte, entspannt sich wieder ein wenig, zumal der Radau nach kurzer Zeit auch wieder aufhört. "Oh Mann, diese wandelnde Katastrophe ist wirklich das einizge, was einem hier gegen den Strich gehen kann..." Die abfälligen Worte gehen ihr trotzdem mit einem Schmunzeln von den Lippen und sie nimmt Jays Gesicht in ihe Hände und küsst ihn liebevoll einen Guten-Morgen-Kuss auf den Mund. "Guten Morgen."
Last edited by Cerebro on Sat Sep 03, 2011 7:06 pm, edited 1 time in total.
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Cando Garon
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Re: Das Café

Post by Cando Garon »

"Ich... Fuchs..." ruft der karge Mann stockend zurück "Brau-che Nahrung... Was-ser.." nur schwer verlassen die Worte den Mund des Einzelgängers, jedes eine kleine Tortur für die lange ungebrauchten Stimmbänder.

Man kann einen ziemlich großen, äußerst sehnigen bärtig-zerzausten Mann entdecken, angetan in schäbig aussehender, abgewetzter Kleidung und bewaffnet mit einer Jagdflinte. Über dem Rücken trägt er augenscheinlich einen Holzbogen und einen alten Tornister. Die Hände hält er weiterhin von sich weggestreckt.
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The Real Ninja
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Re: Das Café

Post by The Real Ninja »

„hmm hmm he hmpf.“ aus seinem sowieso nicht tiefen Schlaf erwacht orientiert sich Feng erstmal. Nur um am ende festzustellen, das er dort aufgewacht ist wo er sich nach der Nachtwache niedergelassen hat. „Verdammtes geholper und geschaukel hier. Diese... Leute können eben einfach nicht fahren, aber mindestens komm ich auf diesem Weg zu diesem Café.“  Der Shi, der jetzt sowieso nicht mehr einschlafen könnte, streckt sich ausgiebig und nimmt sich erstmal die zeit um sein vom Schlaf zerzaustest Haar in Form zu bringen. „Fliegen ja! Durch die Luft zu segeln wäre wohl der angenehmste Transportweg, kein geholper und keine Umwege nur Luftlinie von A nach B.“ Als er mit seiner Frisur zufrieden war und dann auch die Kleidung passend angelegt wurde, stieg er aus dem Wagen. In seiner Aufgabe die Frisur zu bändigen, ist ihm gar nicht wirklich aufgefallen das die Karawane gestoppt hat. „Naja solange niemand schießt scheint ja noch alles gut zu sein.“
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Zitrusfrucht
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Re: Das Café

Post by Zitrusfrucht »

Nini hüpft den Gang entlang, pfeffert im Waschraum ihre Klamotten irgendwo hin, geht grundlegenden morgentlichen Hygiennemaßnahmen nach, duscht sich und dappt nach etwa 10 Minuten mit grundlegender Bekleidung und tropfenden Haaren die Treppe runter.

" *SchnupperSchnupper* ", gibt sie von sich während sie nach unten marschiert, duckt sich hinter dem Geländer und schleicht langsam näher Richtung Schankraum, fogt dabei ihrer Nase.
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Jessica
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Re: Das Café

Post by Jessica »

Schwankend klammert sich die Ärztin mit einer Hand fest, als der Caravan plötzlich hält. Irgend ein zerzauster Typ zieht die Aufmerksamkeit aller auf sich. Bedächtig steigt sie von der Plane und bleibt dahinter stehen. Schließlich kann niemand wissen, was die wahren Absichten des Fremden sind. Auch wenn er nun ganz überzeugend hilfsbedürftig klingt, macht sie keine Anstalten, ihm entgegen zu kommen. Stattdessen wartet sie in Ruhe ab, was Miles und Karlssons nächste Entscheidungen sind. Ihre letzte Erfahrung mit Raidern genügt ihr fürs Erste.
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Far
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Re: Das Café

Post by Far »

Jezebel, die mit bei der Spitze des Trecks dabei ist, konzentriert sich vornehmlich auf den Weg und die Umgebung, welche sie durch die Gläser ihrer Pilotenbrille im Auge behält. Sie tritt gerade ohne hinzusehen einen Zigarettenstummel aus - die elende Qualmerei wird sie wohl mal ihre gute Konstitution kosten, aber das scheint ihr vorerst egal zu sein - und atmet eine letzte Rauchwolke aus, langsam. Das Wetter kommt ihr recht angenehm vor, aber noch ist es auch vergleichsweise früh am Morgen. Die Mitreisenden interessieren die Ex-Raiderin im Augenblick nicht, ihre Konzentration ist momentan eher auf ihr Ziel ausgerichtet, und darauf, dass sie selbiges auch sicher erreichen.
Als dann ein Ruf ertönt, und sie eine Gestalt ausmachen kann, die aber auch vom Sicherheitsmann Miles schon entdeckt worden ist, gehorcht sie zuallererst den Befehlen - nicht feuern, die Umgebung überwachen - allerdings bleibt sie an der Spitze des Trecks stehen, um diese zu sichern. Eine Falle könnte es sein, was überaus ärgerlich wäre, so kurz vorm Ziel - doch vielleicht, ein bisschen Action... Das MG in Händen, bleibt sie eher nach vorne ausgerichtet. Bisher scheint es aber ganz so, als ob es sich um einen Einzelnen handelt. Zumindest, wenn der Schein nicht trügt, es gilt, wachsam zu bleiben. In die Verhandlungen mischt sie sich natürlich nicht ein. Ist nicht ihre Sache, ihre Sache ist eher das Grobe, wenn die Verhandlungen scheitern sollten...
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Ye ol' Dinkley McD0nk
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Re: Das Café

Post by Ye ol' Dinkley McD0nk »

Wie alle anderen richtet auch Meggie ihren Blick auf den Hügel.
Mit einer knappen Bewegung lässt Sie ihr Gewehr von ihrer Schulter gleiten und entsichert es.
Das Gewehr mit beiden Händen haltend wendet Sie sich nach einigen Sekunden von der Gestallt ab und scannt die nähere Umgebung nach Feinden.
Die junge Frau glaubt zwar nicht das jemand den Caravan in derartiger Nähe zum Cafe, einem Stützpunkt voller schwer bewaffneter Wachen und Söldner, überfällt...
aber Wahnsinnige gibt es überall.
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Saint stemmt sich nach einigen Augenblicken des im sitzend verbrachten Halbschlafs hoch und beginnt seine Morgenwäsche.
Nachdem er damit fertig ist beginnt er sich anzuziehen und wirft zu guter Letzt seinen ledernen Brustharnisch über.
Auf das Ding ist er ziemlich stolz, ist er doch die erste Rüstung die er selber zusammen gezimmert hat (die 110 Fehlversucher vorher verdrängt Saint aus seinem Gedächtnis.
Leise stellt er sich neben die Babywiege die neben Vanessas Seite des Bettes steht.
Mit einem Lächeln betrachtet er seine beiden Frauen.
Nach wenigen Augenblicken wendet er sich dann direkt an Vanessa.
"Ich geh Frühstück holen, gleich wieder da..." raunt er ihr zu und verlässt dann das Schlafzimmer.
Auf dem Weg nach draussen legt er seine beiden Halfter, Bein und Schulter, an und checkt seine beiden Pistolen (14mm im Beinhalfter, 9mm im Schulterhalfter).
Er überlegt kurz ob er in Mazzawakens Krankenzimmer schauen soll, beschließt aber seinen schwer verwundeten Freund vorerst in Ruhe zu lassen.
Mit großen Schritten geht er in Richtung Cafe-Haupthaus.
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!

I fear no evil, for i am fear incarnate!
LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.
Ein Tag ohne Banane, ist wie ein Tag ohne Sonne.

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Kane
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Cerebro
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Re: Das Café

Post by Cerebro »

"Ich Fuchs - was soll das bedeuten? ... Dem hat wahrscheinlich die Sonne zu lange auf den Schädel geknallt!?", murmelt der Wachhauptmann leise zu sich selbst. Er wechselt kurz einen Blick mit seiner Vorgesetzen, welche die stumme Frage mit einem Nicken quittiert. Er nickt seinerseits und wendet sich wieder Renard zu: "Komm herunter zu uns und wir werden sehen, was wir für dich tun können! Du hast nichts zu befürchten!"
__________

Auch der noch schlaftrunkene und mit seiner Haarpracht beschäftigte Feng hat mittlerweile mitbekommen, dass ein Fremder aufgetaucht ist und der Hauptmann der Wache ein über die Distanz geführtes Ruf-Gespräch mit diesem führt. Die Wachen, die dem Treck angehören, stehen verteilt um die Karren - jene mit Schusswaffen halten diese im Anschlag. Einige blicken zu dem Fremden, andere beäugen kritisch die Umgebung, um nicht einem Hinterhalt in die Falle zu gehen. Es wäre jedoch keine gute Stelle für einen Überfall: Das Gelände ist zu offen und der Caravan zu nah an seinem Ziel, als dass man ihn jetzt noch ohne weitere Aufmerksamkeit zu erregen angreifen könnte.

Nach ein paar Schritten findet sich der Shi unverhofft neben dem riesenhaften Roger wieder...
__________

Nini trippelt die Treppe herunter und findet sich in der rustikalen Schankstube wieder. Der große Raum ist größtenteil mit Holz verkleidet und an den Deckenbalken hängen allerlei interessante Dinge, wie zum Beispiel alte Verkehrsschilder, Pin Up Poster, Tierschädel und andere Trophäen. An den ausladenden Tischen sitzen einige Wachleute, die gerade keinen Dienst schieben müssen, doch es sind nur wenige und die meisten Plätze sind unbesetzt. Fernandez steht hinter seinem Tresen und unterhält sich mit einem der Cafébewohner, der Nini vorkommt wie ein irgend ein Bauer, denn seine schweren Schuhe sind von oben bis unten mit Erde besudelt und die schon alte Haut ist ledrig gebräunt. Zu ihm gehört wohl auch der auf dem Tresen liegende Cowboyhut aus Stroh, denn den hat sie auf Fernandez' Kopf noch nie gesehen...

In einer Ecke der Stube steht eine Art Buffet zur Selbstbedienung bereit. Es gibt Rühreier und Maisbrei, gekochte Eier, Brot sowie diverse Aufstriche. Einige weitere Dinge könnte man der Liste wohl hinzufügen, doch an ihrer Stelle verweilen jetzt nur noch krümmelige Reste. Zu Trinken gibt es warme und kalte Milch, Wasser und schwarzen Kaffee, der als 'Instantkaffee' betitelt ist und wahrscheinlich eher dem Chemielabor irgendeines Wissenschaftlers, als waschechten Kaffeebohnen entsprungen ist, nichtsdestotrotz allerdings einen angenehmen Duft verströhmt.
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Mandy und Jezebel beobachten weiter die Unterhaltung zwischen den beiden Männern. Gefahr scheint momentan jedenfalls nicht anzustehen und bis auf Miles hält jeder den Mund und wartet ab.
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Auch Megan findet keine Anzeichen auf einen Hinterhalt. Die Landschaft rund um den Caravan ist - soweit es die Sicht erlaubt - frei und nicht einmal irgendwelche Tiere sind zu sehen.
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Saint erreicht das Haupthaus, betritt den Schankraum und kann am Fuß der Treppe gerade Nini mit nassen Haaren sehen. Ein paar seiner Wachen, die gerade keinen Dienst haben, essen noch ein spätes Frühstück, während Fernandez am Tresen steht und sich mit einem der Landwirte unterhält. Saint überlegt kurz und glaubt Joseph Antwiler von hinten zu erkennen. Ein Mann, der schon hin und wieder im betrunkenen Zustand für etwas Unruhe gesorgt hat - ohne dabei jedoch jemanden ernsthaft zu gefährden oder zu verletzen. Er, seine Frau und beiden Söhne halten sich etwas Vieh und leben als einfache Leute relativ abseits vom Cafégebäude in einem Haus aus Holz und Wellblech, das an die Bauten in Junktown erinnert.
Last edited by Cerebro on Sat Sep 03, 2011 7:07 pm, edited 1 time in total.
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Zitrusfrucht
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Re: Das Café

Post by Zitrusfrucht »

Ninis Zielerfassungsradar registriert die Umwelt und konzentriert sich schlussendlich auf das Frühstücksbuffett. Kurz blickt sie zu Fernandez und versteckt sich hinter dem nächstbesten Tisch. Die Augen konzentriert zusammengekniffen huscht sie flink wie eine Katze los durch den Schankraum von Deckung zu Deckung und versucht dabei nicht von Fernandez gesehen zu werden .....
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Re: Das Café

Post by Lisa »

Dina verweilt noch einen Moment im Gang und schüttelt den Kopf. "Soviel Wasser gibt's nicht auf der Erde, dass man die wieder sauber kriegen könnte", denkt sie sich insgeheim - aber was will man von halbverrückten Weibern auch erwarten. Sie macht dann aber kehrt und verschiebt Duschen auf später - auch sie hat den leckeren Geruch des Frühstücks vernommen und geht runter. Zum Frühstück wählt sie Brot, Maisbrei und ein wenig Aufstrich... und gegen einen Kaffee am Morgen gibt es sowieso nichts einzuwenden. Sie setzt sich mit ihrem Frühstück an einen der freien Tische...
(Thema StasiVZ etc.)
<Balthasar> ach komm Lisa...Profile sind doch das A und O einer Person heutzutage ;D...bevor ich ein Mädel küssen kann muss ich ihr Profil studiert haben...is doch klar
<Balthasar> mann war das doppeldeutig
_______________________________
tortured Tomato wrote: Jup, hatte statt Bräute, Breute geschrieben.
Manchmal geht halt alles schief. Erst die Finger, dann der Arm und nun auch noch die Frau dazwischen...
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<Lisa> http://z0r.de/4043
<jess> jetzt bin ich noch lesbischer als ohnehin schon
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Cando Garon
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Re: Das Café

Post by Cando Garon »

"Ich heiße... ... FUCHS..." erwidert Renard mit Nachdruck "Auf Weg... zu... LAGER..." sagt er, während er sich humpelnd auf den Weg zum Caravan begibt und ungefähr in die Richtung des Cafés deutet.

"Fuchs kann... mitkom-men?" fragt er schließlich mit einem wissendem Blick in dem unschönen Gesicht.
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Re: Das Café

Post by Molot »

Jay erwiedert den Kuss mit geschlossenen Augen und zieht seine Freundin nah an sich, spürt ihre sanfte Haut auf seiner blanken Brust und genießt die wohlige Nähe. Kurz überlegt er, ob er diese unerotische Bemerkung ignorieren soll, entschließt sich aber dagegen und entgegnet mit einem schmunzelnden Lächeln: "Ihr beide... Ob ihr noch einmal 'nicht Feinde' werdet?" Er richtet sich auf und nimmt ihren Kopf sanft in seine Hände: "Es ist wundervoll, dass du wieder da bist."
Wer ist dieser Molot eigentlich?!
Heute singt für Sie...


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Re: Das Café

Post by Cerebro »

Nini hat keine großen Schwierigkeiten, dem abgelenkten Fernandez aus der Sicht zu bleiben und selbst von den anwesenden Wachen bemerkt sie nur einer, der rein zufällig den Blick auf sie richtet und verdutzt, aber stumm das Gesicht zu einem Fragezeichen verzieht, dann jedoch weiter an seinem Essen kaut. Saint ist der einzige, der sie ebenfalls wahrnimmt beziehungsweise an der Treppe gesehen hat. Sie erreicht unangesprochen das Buffet...
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Zu der Zeit, als Dina die Treppe herunter kommt und sich einen Überblick verschafft, war Nini noch schnell durschen und der Mann, mit dem sich Fernandez mittlerweile unterhält, war noch nicht anwesend. Fernandez hat ihr einen guten Morgen gewünscht und sie dann in Ruhe frühstücken lassen. Alles von ihr gewählte Essen schmeckt köstlich und nur der Kaffee entpuppt sich trotz des Wohlgeruchs als äußerst bittere Brühe mit sehr seltsamen Nachgeschmack.

Dina bemerkt Nini nicht, als diese etwas später zum Buffet schleicht, dafür allerdings sieht sie Saint, als dieser zur Tür herein kommt und sich umsieht.
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Sarah Karlsson tritt neben ihre rechte Hand, Miles und der Bärtige brummt ihr etwas unschlüssig entgegen: "Der macht mir den Eindruck, als wär er ne Weile zu lange allein in der Wildnis gewesen. Vielleicht ist er durchgeknallt... gefährlich..." Die philantropisch veranlagte Händlerin wiegelt ab. "Er ist mehr als ein Dutzend zu eins unterlegen, was soll er denn machen? Außerdem sind wir in ein paar Stunden am Zielort und dort wird man sich hoffentlich um ihn kümmern. UND er will offensichtlich in die gleiche Richtung - trottet uns also wahrscheinlich sowieso hinterher und müsste im Auge behalten werden. Lass auf ihn aufpassen, gib ihm Wasser und wenn er will etwas leicht verträgliches zu essen. Er kann sich auf einem der Wagen ausruhen, solange er die Finger von der Ware lässt."

"Er könnte einen meiner Leute erschießen, bevor wir reagieren und ihn umlegen... Na schön...", seufzt Miles, legt die Hände an den Mund und ruft Aurel zu. "Ja, Fuchs kann mitkommen. Aber nur wenn er sich beeilt! Wir wollen nämlich auch zum... Lager und haben einen Zeitplan einzuhalten." Danach dreht er sich kurz um und sieht, dass Jezebel von allen Wachen am nächsten zu ihm steht. "Hey, du. Komm mal her..."
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Jade genießt den Kuss mit geschlossenen Augen. "Wenn sie aufhört so tierisch nervtötend zu sein - vielleicht.", antwortet sie danach schmunzelnd, aber vielleicht nicht unbedingt sehr glaubwürdig. Als Jay ihren Kopf hält, umfasst sie seine Hände, genießt die Berührung und meint dann. "Ich will auch jetzt gerade an keinem anderen Ort der Welt mehr sein. Ich bin so froh, dass wir hier wieder Zeit für uns haben." Nach einer Weile der Geborgenheit zaubert sie ein wundervoll freches Lächeln auf ihr Gesicht. "Wie schaut's aus Mister, wollen sie mich vielleicht zu einem Frühstück einladen?"
Last edited by Cerebro on Sat Sep 03, 2011 7:07 pm, edited 1 time in total.
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