Das Café[Archiv]

[Zitrusfrucht]

Nini winkt der Wache kurz zu und schleicht dann weiter.

Vorsichtig schleicht sich Nini hinter das Buffett und blickt darüber hinweg durch den Schankraum. Langsam wandert ihr Arm von hinter den Tisch über den Tisch um sich einen Teller, Tassen und Tablett zu greifen, und heimlich beginnt sie sich ein großes Glas warme Milch, etwas Maisbrei und Rührei auf den Teller zu hieven.

Als sie Dina an einem Tisch frühstücken sieht grinst sie diabolisch, nimmt sich den nächstbesten Krümel vom Teller, zielt auf ihren Ausschnitt, wirft und versteckt sich so schnell es geht wieder.

[Far]

Jezebel tritt auf Miles zu. "Ja?" ist alles was sie sagt, ihre Stimme ist auch ein wenig kratzig vom vielen Rauchen und vielen Schweigen, und sie wartet auf die Befehle des Sicherheitsmannes - zumindest nimmt sie an, dass solche folgen werden. Soll sie etwa auf den komischen Kerl namens 'Fuchs' aufpassen? Es erscheint ihr sinnvoll, dass jemand das tut. Vielleicht will Miles aber auch etwas ganz anderes.Jedenfalls versteht die Söldnerin seine Einwände, ist sie doch selbst auch misstrauisch, allerdings, wer nicht wagt...
Die Schwarzgekleidete rückt kurz ihren Fedora auf dem rotbraunen Haar zurecht, und wirft einen Blick in Richtung des einsamen Wanderers. Komischer Kerl. Fuchs. Hoffentlich nicht hinterlistig. bevor sie ihre volle Aufmerksamkeit wieder dem Oberhaupt der Wachen des Trecks zuwendet.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Meg hebt eine Augenbraue und lauscht den Rufen in ihrem Rücken.
Seltsames Kerlchen denkt sich die junge Frau und dreht sich dann doch um, um den Neuankömmling zu beobachten.
Klickend sichert Sie ihre Waffe und entscheidet für sich das von dem Kerl keine Gefahr aus geht.
Die Waffe ruhig in den Händen haltend schländert sie zu dem Brahmingespann zurück an dessen Seite Meggie vorher schon gelaufen ist.
Aufmerksam folgt ihr Blick dem Mann der da auf die Caravane zu gehinkt kommt.
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Saint hebt eine Augenbraue und verfolgt Nini mit einem 'wtf'-Blick durch den Schankraum.
Er schüttelt kurz den Kopf und stapft auf den Thresen zu Fernandez und dem alten Antwiler.
Die Wachen begrüßt er mit einem knappen aber freundlichen Kopfnicken.
"Morgen Fernandez, Joseph..." er nickt beiden kurz zu und greift hinter die Theke nach einem Becher und füllt diesen mit Wasser.
Saint wartet ruhig ab bis die beiden Männer ihr Gespräch beendet haben.

[Jessica]

Stumm verfolgt Mandy die kurze Unterhaltung der Caravanführung und lässt den Schirm locker an ihrer linken Schulter gelehnt ruhen. Miles Bedenken kann sie nachvollziehen. Vielleicht haben Hitze und Einsamkeit sein Gehirn gekocht und ihn wahnsinnig werden lassen. Alles im Rahmen der Möglichkeit. Da sie über genügend Wachen verfügen, macht sie sich allerdings keine großen Sorgen, dass der Wanderer da hinten für Ärger sorgen könnte. Ein flüchtiger Blick gleitet in Richtung Jezebel, dem Riesenweib. Irgendwie hat sie so eine ungute Ahnung bei ihr, dass sie sie in der Mitte auseinanderbrechen könnte, wenn sie wollte. Der schwarze Schrank sowieso. Bedauerlich, dass sie die beiden nicht in einer Kampfsituation studieren konnte. Jetzt sind sie wohl fast da...aber wenigstens wird sie in einem Stück ankommen. Das hat Vorrang. Bei Jez' kratziger Stimme zieht sich der Arzt in ihr zusammen. Lungenkrebs, Raucherbein, Herz- und Gefäßkrankheiten...verringerte Kondition, Atembeschwerden...nicht zu vergessen der gute alte Schlaganfall. Geht es ihr halb bewusst durch den Kopf.

[Cerebro]

Nini stellt weiterhin ungehindert ihre Mahlzeit zusammen, bevor sie dann zum Angriff übergeht. Doch sie verfehlt den Ausschnitt. Dina bewegt sich unwillkürlich und die Sicht auf den Krümel verliert sich, als er wie an einer Schnur gezogen direkt in ihrem Ohr verschwindet, das gerade durch eine Handbewegung freigelegt ist.
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"Hast du gehört, was der Boss hier gesagt hat?", fragt Miles die ehemalige Raiderfrau. "Wenn der Kerl da runter kommt, sorg dafür, dass er sich etwas zu essen und trinken schnappen kann. Hinten am letzten Wagen liegt ein brauner Rucksack - da kannst du dich bedienen. Aber räum ihn nicht komplett aus, ok? Außerdem will ich, dass du ein Auge auf ihn wirfst. Sei freundlich, aber wenn er sich an der Ladung zu schaffen macht, klopf ihm auf die Finger. Wenn er's dann immer noch nicht lässt, schleif ihn zu mir. Keine Gewalt, so lange ich es nicht sage! Soweit alles klar?"
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"Hallo Saint.", grüßt Fernandez und auch Joseph Antwiler nickt ihm mit einem "Guten Morgen." zu, bevor er mit seiner Erzähliung fortfährt.

"Naja Fernandez, das mag ja sein, aber die Brahmin waren noch nie so unruhig. Was ist, wenn mal wieder eine Meute wilder Hunde das Gebiet unsicher machen? Mein Vieh ist alles, was ich außer meiner Familie habe. Wenn die mir die Tiere reißen, dann bekomm ich echte Schwierigkeiten..."

"Das Café ist umzäunt und alle Durchgänge werden auch nachts bewacht. Die Zäune werden regelmäßig abgelaufen und kontrolliert. Die letzten Viecher kamen nur rein, weil irgend so ein Witzbold meinte, der Zaun stehe nur da, damit man ein Loch reinschneiden kann und wenn ich mich recht erinnere war am Ende dann auch einer deiner zwei Jungs unter denjenigen, denen wir dafür die Ohren langziehen durften!? Außerdem habe ich dir gesagt, dass Saint für die Einteilung der Wachen zuständig ist. Mit deinem Anliegen wendest du dich also besser auch an ihn... und zum Glück ist er ja auch gerade die Tür rein, also..."

"Naja...", stottert der alte Joseph und wendet seinen Blick etwas verunsichert Saint zu.

[Lisa]

Genüßlich verspeist Dina ihr Frühstück, als plötzlich unverschämterweise ein unbekanntes Flugobjekt mit einem leisen "Plop" in ihrem Ohr verschwindet. Dinas überaus irritiertes Gesicht ziert für einige Sekunden das Panorama, bis sie beschließt, den Kopf schief zu legen und mit Klopfen und Puhlen das Ding in ihrem Ohr zu entsorgen... Leicht angewidert blickt sie sich im Raum nach einem Schuldigen um.

[Zitrusfrucht]

So gut wie möglich versteckt sich Nini hinter dem Buffett und versucht sich ein Lachen zu verkneifen indem sie auf ihre Unterlippe beißt ....

[Far]

"Habs gehört." erwidert Jezebel, dabei denkend Bin ja nicht taub. Freundlich, hm. Solang der Kerl nichts schräges abzieht, von mir aus, aber wenn das irgendso ein verrückter Ödland-Arsch ist... Bin ja nicht als Hostesse da....
Scheinbar behagt es der großen Frau nicht wirklich, dass sie dazu abgestellt wird, auf den Fuchs aufzupassen - aber immerhin wird sie dafür bezahlt. Money makes the world go round... Sie sichert ihr MG und schultert es, mit einem "Wird gemacht." zu Miles, und wartet darauf, dass der Wanderer herunterkommt, um ihn dann so freundlich wie möglich mit einem "Komm mit, kriegst was zu Essen und zu Trinken." zu empfangen. Das 'aber versuch bloß keine komischen Sachen' verkneift sie sich, das fällt wohl nicht unter freundlich. Ihre schönen Züge wirken recht neutral, die stetige leichte Arroganz im Blick wird von der Pilotenbrille verdeckt.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Gemütlich giest sich Saint den Becher voll und lehnt sich an den Thresen.
"Probleme mit den Viechern?" fragt Saint in einem neutralen-freundlichen Ton und trinkt einen Schluck Wasser.
Erwartungsvoll blickt er den Bauern über Becher an.

[Cerebro]

Keiner scheint von Dina Notiz zu nehmen und sie hat keinen Schimmer, woher der Flugkörper kam...
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Nach kurzer Unterbrechung nimmt der Caravan wieder Fahrt auf und die Wachen verteilen sich auf ihre Posten. Aurel hat etwas Wasser bekommen und kann sich auf dem hinteren Wagen eine Weile ausruhen und die Füße (den Fuß) schonen. Die Raiderfrau läuft aktuell hinten, um den Neuling im Auge zu behalten.
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"Naja...", wiederholt sich Joseph Antwiler und kratzt sich den schon an manchen Stellen leicht kahl gewordenen Kopf. Der Mann ist vielleicht Ende Vierzig, aber die harte Arbeit zu allen Witterungen hat ihn schnell altern lassen. "Noch nicht, aber seit zwei Nächten spielen mir nachts die Tiere verrückt. Ich war jede Nacht mit der Flinte draußen und hab nachgesehen, aber nichts gefunden. Ich finde... na, ich will dir nichts vorschreiben Saint, aber es sollten nachts mehr Wachen eingesetzt werden. Vielleicht könnte ja auch mal einer nachts bei meinem Haus Wache stehen? Ich schwöre, dass da etwas ist!"

Saint weiß, dass Antwiler ein geübter Trinker ist und in seinen Suff-Phasen schon ab und zu mal Radau gemacht oder anderen Leuten auf die Nerven gegangen ist. Allerdings ist er nicht gewalttätig und führt ansonsten ein anständiges Dasein mit seiner Famile. Einer seiner Jungen ist 16, der andere erst 9, obwohl Joseph nicht mehr der jüngste ist... Beide Jungs spielen anderen gerne Streiche und sind ebenfalls schon öfter unangenehm aufgefallen, jedoch nicht über den üblichen Lausbuben-Charme hinaus.

[Lisa]

"Hmpf", entfährt es ihr nur - irgendjemand treibt hier bösen Schabernack... Sie beschließt, ihr Frühstück auf schnellstem Wege zu beenden und würgt schnell noch den unsäglich miesen Kaffee runter. Dann macht sie sich daran, das Geschirr abzuräumen und verlässt den Raum in Richtung draußen...

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Mh... das Zimmer deiner Jungs hast du aber abgesperrt, ja?" grinst Saint ein bisschen hämisch und klopft dem Bauern kräftig auf den Oberarm.
"Ich werd schauen das ich ein paar meiner Jungs zu dir rum schick. Die Patroullienwege sind eh zu lange gleich geblieben."
Er schaut zu den essenden Wachen "Nich das ihr mir unterwegs einpennt, eh?" meint er dann laut grinsend und nickt seinen Leuten zu.
"Fernandez?" wendet er sich dann an den alten Verwalter des Cafes "kannst du mir einen Fleischbrei für Mazzawaken zusammen rühren?"
Mit einem klappern stellt er den Becher auf die Theke "Ich hol fix Frühstück für Vanessa und mich."
Gemütlich geht er zum Tisch mit dem einladenden Frühstückssachen.

[Zitrusfrucht]

Nini grinst und will gerade losschleichen, als sie bemerkt dass sie anfängt zu schlingen.
'Hm, das ist doch sicher nicht gesund', denkt sich Gesundheitsnini und schüttelt den Kopf. Sie nimmt einen etwas größeren Krümel, zielt zum wiederholten Male auf ihren Ausschnitt, schnippst ihn los und  versteckt sich so schnell wie möglich wieder hinter dem Buffett.

Dann bemerkt sie wie Saint sich umdreht und auf sie zumarschiert. Blitzartig versteckt sich Nini noch mehr hinter dem Tisch, nimmt ihren Löffel, packt eine Portion Maisbrei darauf und wartet ab ....

[Jessica]

Nachdem sie den Alten aufgesammelt und versorgt haben, geht es endlich weiter. Ausdruckslos ruhen die kühlen Augen der jungen Frau auf ihrer freien Hand, die beim genauen Hinsehen kaum merklich zittert. Mit einem innerlichen Seufzen sieht sie sich um und nagt an ihrer Unterlippe. In diesem Moment würde sie ihre Arzttasche für eine eisgekühlte Cola hergeben. Und sie würde die Flasche nehmen, mit einem niedlichen *plopp* den Deckel entfernen...zusehen, wie die Kohlensäure hinaufströmt und ein kalter Tropfen vom Flaschenhals perlt...

[Cerebro]

Dina nimmt gerade einen letzten Schluck Kaffee und setzt die Tasse ab, als ein zweites Geschoss den noch erhobenen Becher trifft. Dina merkt nicht einmal, wie der Krümel daraufhin der Schwerkraft huldigt und zwischen ihren Brüsten verschwindet. Sie räumt schnell das Geschirr ab und findet sich kurze Zeit später vor dem Café wieder, wo ihr eine frische Briese entgegen weht.
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Nini kann wegen Saint ihren Erfolg nicht mehr sehen, schafft es aber, sich mit dem Maisbrei-beladenen Löffel vor seinem Blick zu entziehen.
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Joseph begegnet Saints Scherz nur mit einem etwas verunisicherten Blick, zeigt sich dann über dessen zweite Aussage allerdings erleichtert. "Danke Saint. Wirklich. Vielen Dank."

Fernandez hört aufmerksam zu und antwortet auf Saints Frage: "Natürlich Saint. Ich sag eben Alice in der Küche bescheid. Kannst es dir gleich hier vorne abholen. Grüß Vanessa von mir - und Animal, wenn er wach ist."
Saint stiefelt zum Buffet und ahnt nichts Böses...
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Mandys Gedanken lassen im Anschluss ihren Hals nur umso trockener erscheinen und sie weiß ganz genau, dass gegen diese Trockenheit auch kein Wasser hilft... Wie um noch einen drauf zu setzen, stiefelt soeben einer der Wachmänner vorbei, zieht im Gehen seinen Rucksack von der Schulter und zaubert eine Nuka Cola hervor. Es zischt beim Öffnen der Flasche...

[Micky]

Als der Hüne mit seinen scharfen Ohren nichts Interessantes wahrnimmt, hält er die Umgebung wachsam im Auge und bleibt aufmerksam. Sein Blick fällt auf die Ärztin. "Da schau an, die Bitch hat sogar nen Sonneschirm mitgenommen, den kann sie auch gern über mich spannen." Abermals wischt er sich Schweißtropfen von der Stirn. Er ist sogar gezwungen für einen Moment seine Augenklappe zu lüften.

Plötzlich winkt eine zerzaust aussehende Gestalt vom Hügel aus dem Karawan zu. Eigentlich hat diese jetzt gerade die perfekte Position, um von Roger mit Boomer dort oben fast schon in Tontaubenmanier runtergeholt zu werden. "Schade, dass meine Kohle nicht mehr für ne Rakete gereicht hat." Bei diesem Gedanken muss er in sich hineingrinsen. Dann ertönt just in diesem Moment der Befehl von Miles. Sogleich bringt sich der Boxer in Position, darauf bedacht seinen Vorteil im Nahkampf ausspielen zu können, doch die herannahende Party wird schnell durch die Händerlin beendet. "Gerade wos lustig wurde...", murmelt Roger vor sich hin. Er nutzt die Pause, um einen Schluck von seiner Wasserflasche zu nehmen, jedoch muss er zu seinem Leid feststellen, dass jene leer zu sein scheint. "Auch dass noch..." Der Gorilla seufzt und blickt kurz in den Himmel.  "Verdammte Hitze... ich werd langsam zu alt für diese Ödlandscheiße.", denkt er sich missmutig, während er die Flasche wieder wegpackt.

Was der zerlumpte Kerl auf dem Hügel von sich gibt, lässt Roger sogar in Gedanken unkommentiert. Das einzige was ihm dazu einfällt ist: "Noch ein Freak, den wir mitnehmen oder was? Solche Weicheier... aber lange kann die Reise ja nicht mehr dauern... hoff ich zumindest..." Zwar ist Roger immer noch wachsam, doch vor einem Typen der sich selbst Fuchs nennt, hat er höchstwahrscheinlich nichts zu befürchten. Vor allen Dingen scheint das akutelle Gelände denkbar schlecht für einen Hinterhalt zu sein - schließlich hat er Erfahrung damit. Die Angreifer müssten schon aus dem Boden geschossen kommen, wenn sie ihn hier überraschen wollen. Als der Penner sich dann gänzlich der Karawane nähert, verliert der Hüne im Zuge dessen auch vollends sein eh schon gen Null neigendes Interesse.

Wenig später steht der Shi neben ihn, dieser ist ihm bisher recht faul vorgekommen. Prüfend blickt der Black Gorilla auf ihn herab. Das Smiley-T-Shirt gefällt ihm schonmal - irgendwie findet er selbst Gefallen an diesem Symbol, wenngleich sein Anhänger am Vorschlaghammer weniger glücklich aussieht. Als seine Musterung dann abgeschlossen ist, wartet er was noch so passiert. Unterdessen zündet der Boxer sich eine Kippe an, ansonsten wird ihm dass alles noch zuviel. Urplötzlich geht es endlich wieder weiter, was Roger nur begrüßen kann - je schneller er beim Café ankommt, desto schneller kann er seinen Trinkvorrat aufstocken. Den Vorschlaghammer hält er nun nicht mehr mit beiden Händen, sondern lässt ihn, während dem Gehen, mit der rechten Hand auf seiner Schulter ruhen, damit er auch ordentlich von der Kippe ziehen kann.

[Jessica]

Mit einem etwas trockenen Räuspern blinzelt Mandy einmal und fühlt sich mit einem Male wieder so schwach wie am ersten Tag ihrer unfreiwilligen Pause im Ödland. Zu allem Überfluss trinkt ihr auch noch einer der Männer etwas vor. Aber nicht mit ihr. Zugezogen verstaut sie den Schirm wieder in ihre Umhängetasche. Mehr oder weniger unauffällig schlurft sie nun auf ihn zu und geht ein Stück neben ihm her. Sie versucht sich an einem erschöpften Lächeln und wartet ungeduldig, bis er den ersten Schluck genommen hat. "Ha-" *hust* "Hast du mal einen Schluck für mich?" Raunt sie mit leiser, aber wohlklingender Stimme und blickt ihn erwartungsvoll an...

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Kein Ding, Joseph, sicher ist sicher."
Ohne Hast sackt sich Saint einen großen Teller voll mit Brot, Rührei, diverse Aufstriche und zwei Schüsseln voll Maisbrei.
Eine will er mit dem geschredderten Fleisch das er von Fernandez bekommt vermischen und Mazzawaken geben.
Bedächtig stellt er den großen Teller sowie die beiden Schüsseln auf ein Tablett und schnappt sich ausserdem einen Krug kalte Milch.
Akribisch überprüft er seinen Jagderfolg und nickt anschließend zufrieden.
Mit ruhigem Schritt marschiert er er zur Theke und wartet auf den Fleischbrei.
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Meggie marschiert neben dem ersten Caravanwagen her und beobachtet den Weg vor ihnen...
Im Geist beschäftigt sie sich mit ihrem großen Bruder und ihrem Wiedersehn.
"Hi, Saint... Hallo, Bruder... Na, großes Brüderchen..." murmelt sie leise vor sich hin und übt unbewusst die entsprechenden Gesten mit.
"Oh je, oh je..." seufzt Sie dann leise und wischt sich abermals einen dünnen Schweisfilm von der Stirn

[Zitrusfrucht]

Nini wartet ab bis Saint an der Theke steht und sich vornüberbeugt um sich etwas zu holen. Dann, ohne Vorwarnung, schiebt sie sich blitzschnell in sein Blickfeld und schießt mit einem lauten Kampfschrei den Maisbrei vom Löffel ab - das Ziel ist Saints Gesicht.

[Cerebro]

Roger zieht an seiner Kippe. Er läuft wieder hinten und wieder für sich allein. Etwas weiter vorne kann er Jezebel sehen, die anderen beiden von der Nachhut laufen neben ihm, wieder im Zweiergespann und wieder ein paar Meter von ihm entfernt.
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Der Wächter setzt die Flasche ab und blickt zu Mandy. Er ist kleiner als sie und muss den Kopf etwas heben. Der Mann versucht es unauffälig zu tun, doch Amanda bemerkt sofort, dass er sie mustert und überlegt. Nach einer kurzen Weile reibt er sich mit der freien Hand über den stoppeligen Dreitagebart und antwortet mit einem verschmitzten Lächeln, das scheinbar seinen Charme hervorheben soll: "Ich weiß nicht." Er blickt an ihr herunter und wieder hinauf. "Ich mag große Mädchen. Wie wär's: Einmal kurz mit Zunge und ich geb dir die zwei vollen Flaschen, die ich noch im Rucksack habe?"
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Der Maisbrei klatscht voll auf Saints Stirn und rutscht dann weiter über das linke Auge. Sofort blickt sich jeder im Raum zum Buffet um und kann die skurrile Situation, sowie das was folgt, live mitverfolgen. Fernadez ist gerade in der Küche verschwunden, während Joseph Antwiler im Schockreflex ohne Grund nach seinem Hut greift. Einige der Wachmänner verschlucken sich, während einer kurz durch die Nase grunzt, sein Lachen dann aber doch mit einer gewaltigen Portion Willenskraft zurückhalten kann, um nicht Saint Deschains unweigerlichen Zorn auf sich zu ziehen.