Das Café[Archiv]

[Lisa]

Völlig geschafft kommt Dina bei Nini an - nur um ihr wieder beim Blödsinn labern zuzuhören. "WAS? Und dann erzählst du so einen Blödsinn von wegen die Hütte explodiert gleich?", faucht sie Nini an. Ist ja unglaublich... "Und nein danke - deine Einbrecherei kannst du gerne alleine erledigen", motzt sie weiter. "Und wieso zum Teufel sollte Saints Kopf explodieren?" Wütend starrt sie diese Verrückte an und löchert sie zumindest in Gedanken nicht nur mit Blicken...

[Cando Garon]

Aufmerksam beobachtet Renard die Staubwolke und versucht, diese in ihm bekannte Muster einzuordnen. Er versucht dabei auch, das Verhalten der Anderen zu beobachten.

[Zitrusfrucht]

"Hey, wo ist denn das Problem", fragt sie und zuckt mit den Schultern. "Saint kann explodieren - auf die eine oder andere Art und Weise. Und ich glaube wenn man hübsch, jung und gutaussehend ist sollte man sich dann von dem Kerl fernhalten." Sie runzelt die Stirn, ihre Augen werden düsterer. "Es sei denn man hat was übrig für Elektroschocks." Sie schüttelt ihren Kopf und blickt wieder Dina an.
"Außerdem habe ich gesagt dass da drin was explodiert, nicht dass die Hütte hochgeht. Einbrechen könnten wir einfach in mein Zimmer - ach, was solls." Sie winkt ab. "Wenn dir langweilen mehr Spaß macht, bitte."

Nini sieht sich um ob sie irgendwas interessantes in der Umgebung sehen kann. Vielleicht auch etwas essbares.

[Cerebro]

Megan kann durch den aufgewirbelten Dreck nicht viel erkennen, doch es ist höchstwahrscheinlich, dass ein größeres Fahrzeug auf sie zufährt. Für mehrere Fahrzeuge nebeneinander ist die Wolke nicht ausgeweitet genug...
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Saint erreicht ohne weitere Vorkommnisse sein Haus... Die 'Wunden' des aufgegebenen Kampfes zeichnen sich nur noch auf seiner Kleidung (sowie eventuell seinem Ego) ab.
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Miles beratschlägt sich mit seiner Chefin, doch was die Sicherheit angeht, hat er das letzte Wort. Ein Angriff in Sichtweite zu einer befestigten Siedlung wäre idiotisch, allerdings könnten Raider mit schnellen Fahrzeugen auch auf eine Hit and Run Taktik aus sein und wieder verschwinden, bevor Unterstützung auftauchen würde. Er lässt sich zum wiederholten Male das Fernglas reichen und grübelt über die Optionen, während die Karren nach wie vor Richtung Ziel schaukeln...
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Feng stellt fest, dass das interessante Gespräch etwas warten muss, denn der schwarze 'Affe' ist mittlerweile wieder hintem am letzten Wagen, während Feng am mittleren läuft, seit sich der Treck nach dem ersten Halt wieder in Bewegung gesetzt hat. Dies ist nun aber schon wieder eine Weile her und selbst nach Auftauchen der Staubwolke fahren die Karren noch unbeirrt weiter und von einem zweiten Halt ist erst man nichts zu merken.
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"Tja, noch fahren wir weiter. Keine Ahnung, was der Boss vor hat, aber bei der Geschwindigkeit holt uns das Ding lange ein, bevor wir die Ortschaft erreichen." Die Stimme gehört dem Wachmann, der etwas zuvor Cola gegen Körperkontakt tauschen wolte. Als wäre das alles nicht geschehen, läuft er neben Mandys Karren und blickt missmutig auf das näherkommende Etwas.
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Renard kann nichts Besonderes an der Wolke feststellen. Fahrzeuge sind ihm nicht unbekannt, obwohl er eher wenige zu Gesicht bekommt, und das was da herbei rast ist ganz offensichtlich etwas Motorisiertes. Kein Geschöpf das er kennt würde so eine Schau veranstalten - und Aurel Renard kennt eine Menge Geschöpfe.

Die anderen um ihn herum wirken zu Teilen nervös, teilweise aber auch verwirrt - wahrscheinlich weil der Hauptmann keine Anstalten macht, den Caravan anzuhalten...
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Das einzig annähernd Essbare, das Nini in der näheren Umgebung ausmachen kann, ist ein zweiköpfiger Hahn, der die zwei menschlichen Hühner neugierig anglotzt. Er ist allerdings unzubereitet, voller Federn und noch quicklebendig.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

Megan beschließt hinter dem Caravan vorerst in Deckung zu bleiben und abzuwarten was passiert.
Ihr Gewehr behält sie schussbereit in ihren Händen.
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Seine dreckigen Klamotten irgnorierend betritt Saint sein Haus.
Mh, Vanessa wollt  heut glaub ich eh Wäsche machen... denkt er sich und stellt das Tablett auf den niedrigen Wohnzimmertisch.
"Vanessa, ich hab Frühstück!" ruft er während er beginnt eine Schale Maisbrei mit dem Fleisch zu vermischen.

[Jessica]

Lebt der Kerl also immer noch... Registriert ein Teil von ihr erstaunt, als sie den unverschämten Wachmann reden hört. Andere sind schon für viel weniger von ihr in handliche Portionen geteilt worden. "Wird dann wohl zur Farm gehören..." Murmelt sie nur und bleibt dennoch etwas angespannt sitzen. Auszuschließen ist es trotzdem nicht, dass ihnen das Wasauchimmer gefährlich werden könnte. Vorsichtshalber macht sie sich bereit, schnell von dem Wagen springen und Deckung suchen zu können.

[Lisa]

"Was? Ist doch das Gleiche", erwidert Dina unwirsch auf Ninis Ausführungen. Zumindest schließt das Explodieren eines Sprengsatzes für sie das Explodieren der Hütte mit ein. "Na, wie auch immer, auf so einen Mist habe ich keine Lust", sagt sie noch genervt und macht auf dem Absatz kehrt.
Sie beschließt, einen kleinen Spaziergang über das Café-Gelände zu starten - irgendwo wird sich schon Beschäftigung finden. Sie läuft einfach nach rechts und begutachtet, was sich ihr dort bietet.

[Zitrusfrucht]

Nini kratzt sich am Kopf. Das arme Tier muss doch ganz verwirrt sein mit den beiden Köpfen - andererseits, Brahmins kommen doch auch zurecht.
Sie lehnt sich an die Hauswand und beginnt darüber zu grübeln wie es wohl ist mit zwei Köpfen zu leben ....

[FEV-Infizierter]

Vanessa, das Baby auf dem Arm kommt  aus dem Schlafzimmer.
"Das ist lieb Saint, die Kleine hat schon wieder Hunger..." Irritiert schaut sie auf Saints Hose. "Was ist das? Hast du dich auf das Essen von irgendeinem armen Kerl gesetzt?"

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Hmpf, frag nich..." grummelt Saint.
"Nini, das verdammte Gör war der Meinung mir einen Streich spielen zu müssen..." finster Blickt er zur Tür.
"Ich hoffe sie kommt nicht noch auf mehr Dummheiten... oder reist mit der Karavane die heut kommen soll ab..."
Saint beendet seine Breipanscherei und richtet sich auf.
"Ich werd sehn das Mazzawaken was isst. Kommst du klar?" fragt er seine Frau und streicht dem Baby über das Köpfchen.

[FEV-Infizierter]

Das Baby grabscht nach Saints Finger und schaut ihn an, lächelt und entblößt den ersten Zahn. "Gah!"

"Ja wir kommen klar. Wollen wir mal sehen wie es Onkel Animal geht?" Fragt sie die Kleine. "Gah!" Erwiedert das Mädchen.

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In Mazzawakens Kammer riecht die Luft.... naja sie stinkt übel, der Wilde ist von hunderten Fliegen belagert, die summend aufsteigen als sich die Tür öffnet.
"Er hat sich den Verband schon wieder abgestreift Saint! Wie macht er das? Der linke Arm ist drei mal gebrochen hat Shibo gesagt." Flüstert Vanessa Saint zu.
Das Baby schlägt nach einer Fliege. "Gah! Bllbll!"

Animal liegt auf den Rücken, sein Atem geht rasselnd und gleichmässig.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Verdammt noch mal. Blöde Mistviecher." Saint macht sich daran die Fliegen zu verscheuchen und das Fenster für frische Luft zu öffnen.
"Vanessa, hol bitte Shibo. Das kann so nicht weiter gehen..." Saint rauft sich fast die Haare.
"Wenn er wenigstens transportfähig wäre... dann würd ich ihn sofort nach Shady Sands fahren..."
Saint betrachtet Mazzawakens Wunden und versucht die Fliegen so gut er kann fern zu halten.
"Halt durch, mein Freund..." brummt er leise und verzweifelt fast, zur Untätigkeit verdammt.

[FEV-Infizierter]

"Ich habe dir ja gesagt das er bei Shibo wohl besser aufgehoben wäre, ich weiss du bist sein Blutsbruder und so... aber der arme Kerl brauch jetzt einen Arzt dringender. Ich hole Shibo." Erwidert Vanessa und verlässt den Raum um den Arzt zu holen.

Animal zuckt und hebt den Kopf, aus einem verquollenen Auge blickt er zu Saint auf. Er nickt ihm zu und öffnet den Mund, ein Schneidezahn ist abgbrochen, ein unterer Schneidzahn fehlt. Der Wilde versucht etwas zu sagen, was aber mit dem vermutlich ausgerenkten Kiefer nur ein undeutliches Gegurgel wird. Saint bezweifelt das Animal so überhaupt feste Nahrung zu sich nehmen könnte.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Beweg dich nicht." raunt Saint seinem Freund zu und beginnt den zähen Brei mit Wasser zu verdünnen.
"Du siehst richtig übel aus, Bruder." vorsichtig rührt er um, um nichts zu vermatschen.
"Ich wusste ich hät mitkommen sollen!" macht er sich Vorwürfe.
"Hier... versuch was zu trinken..." behutsam setzt er die Schale an Mazzawakens Mund an und giest ein bisschen Mais-Fleisch-Wasser hinein.
Nicht zu viel, er will ja seinen Freund nicht ertränken...

[FEV-Infizierter]

In kleinen Schlucken beginnt Animal den Brei zu trinken, er setzt  immer wieder ab leert die Schale jedoch, offenbar hat er seit längerer Zeit nichts gegessen.

Animal hebt den Kopt noch etwas weiter. "Nke Snnt!" Bedankt er sich und versucht die Wort in Oglala Zeichensprache zu untermalen, was aber auch nur schlecht klappt.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Rot ist das Blut des Adlers, Rot ist das Blut des braunen Mannes, Rot ist das Blut des weißen Mannes, Rot ist das Blut des schwarzen Mannes. Wir sind alle Brüder." zitiert Saint eine indianische Weisheit die er von Mazzawaken gelernt hat.
"Du bist mein Bruder, mein Freund. Du musst dich nicht bedanken."
Während er gemeinsam mit dem bewegungsunfähigen Mazzawaken auf Shibo wartet, erzählt er seinem Kampfgefährten wie schnell Laura gewachsen ist,
und was es an Neuigkeiten gibt und räumt nebenbei ein bisschen auf.

[Cerebro]

Nach nur kurzer Zeit kehrt Vanessa mit Shibo zurück. Der Asiate war das letzte Mal am vorigen Abend hier und weiß um den Ernst der Lage, auch wenn eine detailierte Diagnose noch aussteht. Eine tiefgründige Untersuchung hat er bisher noch nicht unternommen, um den Körper des Sipplings nicht unnötig zu beanspruchen und sich zunächst darum zu kümmern, den Zustand seines alten Gefährten zu stabilisieren.

Shibo betritt das Zimmer, in dem Mazzawaken untergebracht ist, stellt die Arzttasche ab und nickt seinem Freund Saint zu. "Hallo Saint. Vanessa sagte mir, dass ihr es nun doch vorzieht, Animal in die Praxis zu überführen. Ich halte das ebenfalls für das Beste." Er tritt an das Bett des Sipplings und betrachtet sich seinen Zustand und ob er sich seit gestern gebessert hat. "In der Praxis kann ich ihn auch weitreichender untersuchen und ständig im Auge behalten...", murmelt er weiter, während er sich dem Patienten widmet.

[Far]

Die Ex-Raiderin, die beschließt, ihre Worte nicht weiter auf den Fuchs zu vergeuden, da dieser weder antwortet, noch so wirkt, als könne er mit ihrer ihr befohlenen Freundlichkeit was anfangen, wollte sich gerade eine neue Zigarette anzünden, als sie die Staubwolke bemerkt, die sich nähert. Sie lässt ihr Zigarettenetui wieder zuschnappen, verstaut es im Mantel, und greift zu ihrem MG, nimmt es von der Schulter. Sie sieht immer mal wieder zu Renard, den sie ja immerhin bewachen soll, lässt sich aber durchaus vom Nahen des Fahrzeugs etwas ablenken.
Scheinbar hat Miles noch nicht entschieden, was geschehen soll - man wird ohnehin bald sehen, was es mit dieser Staubwolke auf sich hat, und ob sie etwas feindliches verbirgt.
Anscheinend kann man das Café schon sehen. Jez murmelt etwas von wegen "Angriff in Sichtweite vom Ort... will in Ruhe eine rauchen... bisschen Action allerdings..." aber das Ganze bleibt eher schwierig zu hören und zu verstehen. Sie geht weiter hinter dem letzten Karren her.

[FEV-Infizierter]

"Hn Hibo!" Brgrüßt Mazzawaken seinen alten Weggefährten und versucht sich aufzurichten. Debei benutzt er den Spaten den er neben sich liegen hat als Stütze.

[Zitrusfrucht]

Nini vertreibt nach einer Weile die Gedanken und beginnt einen Spaziergang über das Gelände - vielleicht findet sich ja irgendwas interessantes.

Währenddessen sinniert sie über die letzten Tage und Wochen. Einerseits war es ja ganz nett, dass nicht in übertriebenen Maße auf sie geschossen oder messergewurfen wurde - andererseits ist haargenau dies das Problem. Im Hub konnte man sich stets die Zeit gut vertreiben, auch im im Boneyard. Aber hier .... Brahmins sind ja ganz süß, aber sogar für Nini erschöpft sich das Tiere-zukucken doch nach einer Weile.
Vielleicht sollte sie tatsächlich mal anfangen ihre Aufgaben zu erfüllen, oder mit der nächsten Karawane mal in die NKR mitfahren - andererseits, so gelangweilt dass sie arbeiten würde ist sie nun auch nicht.