FalloutNow!

"Wie meinst du das?", schmatzt Jade. "Willst du ihm beim herumdoktor'n assistieren oder so? Ich denke, der kommt schon ganz gut alleine klar, wobei ich zugeben muss, dass mir der Anblick von dem Sippling nen fiesen Schauer über den Rücken gejagt hat. Ich hab ihm zwar gedanklich die Seuche an den Arsch gewünscht, aber so wortwörtlich hab ich's dann doch nicht gemeint..."

Sie schluckt und bemerkt zu spät, dass sie sich mit ihren Worten gegen Jays Freund in eine unangenehme Sackgasse manövriert hat. "Tut mir leid... Ich weiß, er ist dein Freund..." Dann zieht es ihre Hand zum Kaffee und sie nimmt einen Zug, um Ablenkung zu schaffen. Sogleich verzieht sich das hübsche Gesicht vor Ekel. "Bäh! Was ist das denn? Fernandez! Von welcher Wand hast du denn dieses Zeug gekratzt!?"

"Was? Oh, du meinst den Kaffee? Schmeckt er nicht? Ich hab mir mal ne Packung vom letzten Caravan gesichert, um mal was Neues auszuprobieren. Ist leider kein echter, sondern irgendwie künstlich hergestellt. Geht etwas über meinen Kopf wie, aber der ist nicht schädlich."

Jade verzieht den Mund und schaut schief rüber zu Jay. "Es schmeckt aber schädlich...", murmelt sie nur für ihn hörbar und schiebt ihm die Tasse rüber. "Probier mal... Ein echtes Abenteuer..."
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"Gut, verstanden.", knarckst es durch das Funkgerät. "Bleib am Ball und melde dich, wenn etwas passiert. Miles Ende."

Damit ist Feng wieder allein und weitere Minuten vergehen. Das Fahrzeug brettert ungehindert und eine Schneise ziehend auf ihn zu, lenkt dann jedoch ein und beschreibt eine weite 90° Kurve. Nun nicht mehr näher kommend, fährt es von Fengs Position aus nach rechts und nicht mehr hinter dem Caravan her, sondern auf einen nahegelegenen flachen Hügel zu...
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Die anfägliche Skepsis des jungen Mannes verwandelt sich mit jeder Minute, in der Mandy weiter zeichent, in lustig gestimmte Erwartungshaltung. Sie ist wirklich gut und die Ähnlichkeit zum echten Miles ist trotz der Überzeichnungen deutlich erkennbar. "Taha! Ja Mann! Der sieht ihm echt ähnlich, ey! Zeig mal her. Das muss ich Screw zeig'n, der pisst sich ins Hemd! Ey, welche Geschmacksrichtung willst du dafür? Die Cherry oder ne Classic?"

"Heh, schön dass es dir gefällt. Ich nehm die Cherry, die hatte ich schon länger nicht mehr. " Antwortet Mandy, selbst ganz zufrieden mit ihrem Werk und trennt das Bild vorsichtig vom restlichen Block, um es ihm im Austausch für ihren Stoff zu reichen. "Hier, lass dich damit nur nicht von Miles erwischen." Rät sie dem Kleinen mit einem verschmitzten Lächeln und lehnt sich ein kleines Stück zurück. Endlich hat das Darben ein Ende...vorläufig.

Der Wachmann kramt aus einer seiner vielen Taschen eine warme, abgestandene Nuka Cherry-Coke heraus und drückt sie Mandy im Austausch für das Bild in die Hand. "Da. Kannst ja vielleicht noch'n paar malen. Mach eins, wo ihm der Schwanz raushängt oder so!" Er grinst etwas blöde, macht sich dann mit seiner Beute aber auf dem Weg, um sie wahrscheinlcih der Person namens 'Screw' zu zeigen.

Die Ärztin streckt ihre langen Finger gierig nach der Flasche aus und umfasst sie wie etwas äußerst Zerbrechliches. Sogleich wird sie wie ein Säugling schützend an sich gedrückt  "Hrm. Mal sehen. Wenn dein Angebot gut ist..." Erwidert sie mit einem schiefen Lächeln und richtet ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Getränk. Fahrig kramt sie in ihrer Hosentasche nach ihrem Feuerzeug und setzt das andere Ende am Flaschenhals an, um sie zu öffnen. Es klackt geräuschvoll.  Jetzt bin ich wieder um einen Deckel reicher...Denkt sie amüsiert und setzt zu einem Schluck an an. Als die warme Brühe britzelnd ihre Zunge berührt, scheint für einen Moment die Welt still zu stehen. Vor ihrem geistigen Auge sieht sie sich losgelöst vom eigenen Körper von oben und beginnt um sich selbst herum wie eine eigenständige Kamera zu schweben. Ihr Händezittern lässt beinahe augenblick nach, auch ihr Puls beruhigt sich. Das Verkehrschaos in ihren Gedanken fährt wieder in vernünftigen Bahnen...

Der Tag ist gerettet. 

Nach dem ersten Schluck atmet sie schwer aus, so als hätte sie eine elend schwere Last abgeworfen. Was zu ihrem Glück jetzt noch fehlt, ist Arbeit. Die Dunkelhaarige sieht sich um. Bezahlte Arbeit...

Feng der das trinken nun nachgeholt hat, seufzt erleichtert aus als das Fahrzeug plötzlich eine andere Richtung einschlägt und sich nicht mehr der Caravan nähert. „Hallo hier Feng, das Fahrzeug ist gerade eben  abgebogen und steuert nun auf einen flacheren Hügel rechts von mir zu. Ich weiß zwar nicht ob das schon eine Entwarnung bedeuten kann, aber zur Sicherheit sollte ich vielleicht noch hier oben bleiben bis diese Typen keine Gefahr mehr darstellen können.“ Gibt der Shi seine Beobachtungen an Miles weiter und widmet sich wieder dem spähen Irgendwie stinkt mir die ganze Sache immer noch und das obwohl meine Nase sonst ziemlich resistent gegen Gerüche aller Art ist.

Nini sieht sich ein wenig um und macht es sich dann am Fuß der Skulptur bequem. Sie fixiert den nächstbesten Punkt am Horizont und beginnt vor sich hin zu träumen. Vor ihrem geistigen Augen spielen sich Bilder ab wie aus den schalen Wiesen des Cafes Farne sprießen und Bäume gen Himmel wachsen, wie Tiere die Gegend bevölkern die es schon seit hunderten Jahren nicht mehr gibt und die Nini nur aus alten Magazinen und Bildern kennt - und wie sie sich dazwischen hin und her bewegt, in ständiger Begleitung von Tabea, ihrem Huhn.

"Ist schon gut... Ich weiß ja, dass ihr eure Differenzen hattet und zum Teil noch habt." Er schaut sich die Brühe an und schnuppert mal kurz. "Du hast ihn eben nicht so kennengelernt wie ich und ich hoffe, dass sich das zum Teil vielleicht noch ändert. Ich weiß auch nicht, wie ich helfen könnte, ich könnte eher Biep mit einem Arm auf dem Rücken reparieren, als irgendwie medizinisch helfen, aber ich will irgendwas helfen können." Vorsichtig nippt er an dem so genannten Kaffee und verzieht das Gesicht. Er weiß grob wie Kaffee schmecken sollte, aber dieser bittere Rest Brahminpisse ist weit ab davon. Ein paar mal rollt er mit der oberseite der Zunge an der unteren Zahnreihe lang, so als wollte er einen pelzigen Belag herunter kratzen. "Ist ja ekelhaft..." Kommentiert er nur und beißt schnell in sein Brot um den Geschmack aus dem Mund zu kriegen...

"Hey Vertigo, du hast die letzten 2 Tage durchgewacht. Ich wollt dich nicht wecken." gesteht Saint der Kriegerin und klopft ihr auf die Schulter.
"Schwing dich rein." er deutet auf die Rückbank wo Animal langliegt.
"Da fällt mir ein... HEY JOE!!!" Saint ruft eine Wache an heran.
"Sag Rita und Fernandez bescheid, ist ein Notfall wegen Mazzawaken. Wir schaffen ihn in die NKR."
Er nickt der Wache kurz zu und schwingt sich hinters Steuer.
"Wenn alles gut geht sind wir morgen nachmittag oder Abend wieder da. Haltet die Augen offen und lasst euch nich von der Karavane bescheißen!"
Mit einer geübten Bewegung lässt er den Motor an und gibt vorsichtig Gas um seinen Freund nicht so durch zu schütteln.
"Beeilen wir uns..."

Animal nickt Vertigo zu und versucht zu lächeln, was eher gruselig aussieht.

"Hier Miles. Das sind gute Neuigkeiten. Wir haben jetzt gleich den Fuß des Hügels erreicht, danach geht's nur noch in leichten Schlangenlinien bis zum Ziel. Wenn das Fahrzeug außer Sicht ist, mach dich auf den Rückweg. Falls doch noch irgendwas passieren sollte, gib sofort bescheid - aber ich rechne nicht damit. Dein erstes Bier im Café geht auch mich. Miles Ende."

Die Zeit vergeht und Feng kann beobachten, wie sich das unbekannte Fahrzeug immer weiter entfernt. Etwa eine Viertelstunde nach dem letzten Funkkontakt ist es komplett hinter dem Hügel verschwunden, auf den es bis zuletzt zusteuerte, und nichts ist mehr zu sehen oder zu hören.
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Die Nachricht, dass das unbekannte Fahrzeug abgedreht hat, verbreitet sich rasch unter den Reisenden. Zwar hatte keiner der etwas erfahreneren Caravaner so nahe am Ziel wirklich mit einem offenen Angriff gerechnet, dennoch brachte die Situation eine gewisse Anspannung mit sich, die jeder nun wieder von sich abschütteln kann.

Mandy hat ihre Cola mittlerweile leergetrunken und ihr Verlangen nach Zucker ist vorläufig gestillt. Der Treck holpert langsam weiter, lässt den Hügel hinter sich und durchquert die weite Ebene als letzte Etappe vor dem Ziel. Aus der Ferne kann die junge Ärtzin irgendwann sehen, wie sich ein Auto von Richtung Café ins Ödland hinaus bewegt. Der Wagen - ein Transporter - kommt in etwa die gleiche Strecke gefahren wie der Caravan, nur in entgegengesetzter Richtung.

Als er nah genug ran ist, kann Mandy kurz drei Männer und eine Frau erkennen, Details entziehen sich ihr jedoch. Der vordere Beifahrer hebt die Hand zum Gruß. Die Geste wird von einigem Caravanern erwidert, bevor der Wagen auch schon vorbei ist und nach und nach wieder kleiner wird...
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Als Nini so da sitzt und träumt, trifft sie plötzlich etwas am Oberarm. Im Reflex schaut sie sofort hin und kann gerade noch ein kleines Steinchen zu Boden fallen sehen.
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"Sicher, das einzige was ich richtig gut von ihm kennenlernen durfte, war seine steinharte Faust. Aber lassen wir das - davon bekomm' ich schlechte Laune..."

Jade löffelt in ihrem Brei herum. Als Jay etwas durch die Blume seine Hilflosigkeit anspricht, schaut sie zu ihm herüber. "Hey, du kannst nicht jedem helfen. Du hilfst mir! Ohne dich wäre ich nicht hier, sondern läge entweder mit einem Loch im Schädel irgendwo im Dreck oder bräuchte mittlerweile das zehnte Paar neue Schuhe auf meinen bisher sinnlosen Rachezügen durch das Niemandsland. Lass Animal in den Händen von Shibo, der scheint zu wissen was er tut. Lass uns doch einfach mal etwas sacken lassen und ausruhen..."

Dann nippt Jay an dem Kaffe und Jade muss unweigerlich kichern. "Na, hab ich's nicht gesagt?"
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"Fernandez weiß bescheid, Saint. Ich hab doch eben den Praxisschlüssel bei ihm abgegeben.", kommentiert Shibo, doch Joe, der Wachmann, hebt trotzdem die Hand und nickt, zum Zeichen, dass er verstanden hat.

Der Transporter fährt los und das kleine Grüppchen lässt die bunt gemischten Bauten des Cafés sowie dessen Felder und Weiden bald hinter sich. Der Weg führt sie die übliche Karawanenroute entlang, da der Untergrund hier am besten zu befahren ist und es die Insassen vergleichsweise wenig durchschüttelt. Recht bald erkennen sie aus der Ferne den heranziehenden Caravan als schwarze Linie und wieder etwas später fahren sie in einigem Abstand quasi direkt daran vorbei...
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Auch Megan kann den Transporter beobachten, als er sich aus Richtung Café immer mehr nähert und schließlich daran vorbeifährt. Sie sieht ganz kurz den Fahrer, einen Asiaten daneben sowie auf der Rückbank eine Frau und einen Mann, der aussieht wie die Leiche eines schweren Gewaltverbrechens.

"Na die hattens aber eilig..." kommentiert Megan und schaut dem PickUp hinterher.
Bald geschafft... denkt sie sich beim Anblick des Fahrzeuges und mit einem Schlag ist die Nervosität zurück.
Ich hoffe es geht alles gut... grübelt die junge Frau vor sich hin und beginnt sämtliche Situationen erneut im Geist durch zu spielen.
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Sobald Saint die Caravane hinter sich gelassen hat und nicht mehr Gefahr läuft ein Brahmin umzubrettern,
drückt er aufs Gas um seinen Freund so schnell wie möglich in die NKR zu bringen.

Saint düst mit dem Transporter durch's Ödland und er, Shibo, Vertigo und Mazzawaken erreichen nach einigen Stunden und ohne weitere Zwischenfälle die NKR...

Wachsam wie ein Luchs dreht Nini den Kopf um die Ursache des Steinwurfs zu erspähen.

Jay verzieht ein wenig betrübt das Gesicht und beißt wortlos in sein Brot. ~Schlechtes Thema mit Mazzawakken, macht schlechte Laune... Und es wird zu keinem einvernehmlichen Ende führen...~ Als sie von ihrem Rachefeldzug zu erzählen anfängt sieht er sie mit einer Mischung aus Wehmut, Trauer und Freude an. Froh, weil sie ihm vollends zu vertrauen scheint, was ihm nun wieder einmal bewusst wird; Wehmut, weil er ihr nicht bei ihrer Suche behilflich sein kann und trauer, weil er sich vorstellt wie er sich fühlt, sollte er sie verlieren... Wieder einmal...

Wortlos kaut er weiter an dem Brot herum und kommentiert erst nach einem kurzen Augenblick den Kaffee mit einem dezenten Lächeln: "Was für eine Brühe... Wo hat er denn das Zeug ausgegraben... Schmeckt als hätte er Brahmindung mit Glowwasser aufgekocht... BÄH..."

„Freu mich schon darauf Miles. Feng Ende.“ Bier.. naja was soll´s, man muss sich eben der Allgemeinheit anpassen. Den wer anders ist wird in der Kälte zurückgelassen. Feng verfolgt weiterhin gespannt dem lauf des Fahrzeugs und freut sich sichtlich als es aus Sichtweite verschwindet. Wahrscheinlich bin ich einfach ein wenig zu pessimistisch. Ahhh also genug gefaulenzt, ich muss mich noch auf ein Bier einladen lassen. „Hallo Miles, hier Feng. Das Fahrzeug scheint nun weg zu sein und ich mach mich mal auf den Weg. Feng Ende.“  gibt Feng die endgültige Entwarnung durch und macht sich auf den Abstieg vom Hügel. Hmm trotzdem stört mich das ganze auftreten der Typen, hoffentlich kommen die nun nicht einfach mit Verstärkung zurück.

Nini sieht einen sommersprossigen Jungen in viel zu weiten Klamotten und wuscheligem, rot-braunem Krausehaar, der ihr mit einem frechen Grinsen die Zumge herausstreckt. In seiner rechten Hand hält er eine selbstgebastelte Zwille.
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"Eines steht fest.", meint Jade. "Der nächste Caravan soll seinen Kaffee schön wieder mitnehmen. Wer auch immer das zusammengepanscht hat, gehört geschlagen..." Statt des Kaffees leert sie die Milch, isst die Brote und den Brei zu Ende und lehnt sich dann in ihrem Holzstuhl zurück. Sie wartet, dass auch Jay in Ruhe fertig gegessen hat. "Sooooo... Und was machen wir jetzt? Willst du gleich rüber zu Animal oder gehen wir noch ne Runde auf den Schießstand und ballern etwas Blech kaputt? Oder was anderes? Auf was hast du Lust?"
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"Hier Miles. Hört sich gut an. Wenn du dich beeilst, solltest du uns einholen können, bevor wir das Café erreichen. Wir erwarten dich dann. Ende."

Roger verschafft sich einen Überblick vom Gelände. "Wies aussieht muss ich da jetzt durch.", brummt er leise vor sich hin. "Dann mal los." Er versucht beim Vorantreiben der Brahmin auch ein wenig mitzuhelfen, damit sie schneller vorankommen, doch leider geht es nur langsam vorwärts. Durch seinen Eifer angetrieben, arbeitet er sich unbewusst bis zu Jezebel vor. Die Frau neben ihm registriert er dabei zunächst nur flüchtig, da er auf die Brahmin und das drumherum konzentriert ist - die Musterung ist ihm wegen der Sonnenbrille ohnehin nicht aufgefallen. Irgendwann wirft Roger dann doch mal einen Blick auf sie. "Ziemlich groß für ne Frau. Na wenigstens nicht so mickrig und abgefucked wie die Nutten aus New Reno." Wenig später ruht sein verbliebens abermals für einen Moment auf ihr, dabei auch den Körper bewundernd. "Naja irgendwie sieht die wirklich nicht so schlecht aus." Lang hält sich Roger mit solch trivialen Dingen jedoch nicht auf.

Schlussendlich dringt die Nachricht an sein Ohr, dass das ominöse Fahrzeug keine Gefahr mehr darstellt. "Was solls.", denkt sich der Black Gorilla nur. So oder so, er hat nicht solange in dieser scheiße Welt erlebt, weil er ständig Angst vor irgendwas hatte, sondern weil er anderen Angst machte. Wenn er wirklich Schiss vor den Metallklotz gehabt hätte, dann hätte er sich vermutlich selber einen Schlag ins Gesicht verpasst, um zu testen, ob er wirklich er wäre und nicht plötzlich irgendein Weichei - wie manch anderer hier in seinen Augen. Während er den letzten Zug von seiner Zigarette schon lange genommen hat und sie dann achtlos mit einem Fingerschnippen mitten ins Ödland beförderte, taucht ein Fahrzeug auf dem heißen Horizont auf. Da der Transporter an der Karawane vorbeifährt, wird er von Roger kaum beachtet, nachdem er die besagte Tatsache festgestellt hat.

Blitzschnell sieht sich Nini um ob sich in ihrer Nähe irgendwas schmeißbares, allerdings nicht schmerzhaftes befindet .....

In Ninis Umgebung befinden sich keine besonders ergiebigen Wurfgeschosse. Sie könnte einen Stein werfen - derer liegen hier jede Menge herum. Eine Handvoll Dreck wäre die einzig andere Alternative.
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Feng steht eine mühevolle Wanderung durch die Ödnis bevor, doch die unmittelbare Umgebung des Cafés stellt eine vergleichsweise friedliche Oase im sonst so lebenswidrigen Ödland dar und er trifft weder auf mutierten Tiere noch andere Angreifer. Kurz vor dem Café schließt er auf, gibt Miles auf dessen Aufforderung Fernglas und Funkgerät zurück und passiert mit den anderen die Tore der Ortschaft. Einige Sölder stehen hier Wache, machen aber keinerlei Anstalten, den Treck in irgend einer Weise aufzuhalten oder zu behindern. Die drei Brahminkarren holpern langsam an den Weiden und bebauten Feldern vorbei, geradewegs auf den etwas größeren Platz vor dem Hauptgebäude der Siedlung und Namensgeber der Ortschaft zu: Dem Café.

Nini packt sich etwas Dreck in die Hand und beginnt laut brüllend einen Sturmangriff auf den Jungen um ihn mit etwas Staub aus nächster Nähe vollzuwerfen.
"Muaaaaaarghalarghlarrah!"