FalloutNow!

"Frage wer die Weisse Män, die Rundauge aus die U-Bahn war, wo sie mixen die Driemflei, was die Eisentiere bewachen, wieviele andere Banditen hier herumstehen, wo die U-Bahnen hinfahren und wie sie durch die verseuchte Gebiet hier hergekommen sind." Entgegnet Mazzwaken grimmig entschlossen jetzt endlich weiterzukommen.

Vertigo nimmt eines ihrer Messer auf und stellt sich dann vor dem Shi damit auf. "Also ich werde dir jetzt eine ganze Reihe von Fragen stellen. Diese wirst du mir beantworten. Tust du das nicht, wird mein Gefährte entweder den Druck auf deinen Hals erhöhen oder ich werde dich eine Prise meiner Messerarbeit kosten lassen. Und deine Antworten sollten besser der Wahrheit entsprechen. Zuerst will ich von dir wissen, wer der Nicht-Shi ist, der sich hier in eurem Loch mit dem ganzen Haufen aufhält." fordert sie ihn in seiner Muttersprache zum Reden auf. Dann wartet sie ein Stück, bis sie zur nächsten Frage kommt.

"Nächstens will ich von euch wissen, wo ihr das Dreamfly mixt und wieviele von euch eigentlich hier rumsteuern. Also Bosse, Unterbosse und 'normale' Typen wie du..." Wieder lässt sie ihm Zeit zum Nachdenken und antworten.

"Meine letzten Fragen beschäftigen sich mit Maschinen. Ihr habt Roboter - was bewachen die? Und wo fahren die U-Bahnen hin? Meine allerletzte Frage: Wie bei allen neun Kreisen der Hölle seid ihr auf den Gedanken gekommen, euer stinkendes Loch hier aufzuschlagen? Und wie seid ihr hierhergekommen?" beendet sie ihre Ausführungen und gibt ihm mit ihrer Mimik zu verstehen, dass er es sich besser nicht wagen sollte, sie oder die anderen verarschen zu wollen.

Saint schnauft ungeduldig und ungehalten.
Soviele Informationen sie jetzt auch bekommen mögen... irgendwas geht garantiert schief und dann ist die Kacke am dampfen.

Widerwillig versucht der Shi unter Mazzas Axt ein wenig zu bewegen.

"Welche Nichtshi? Die Kerle holen lediglich das Zeug ab und bringen es zu den Händlern und Karawanen außerhalb der Stadt." Er grunzt. "Hier arbeiten ein Haufen Leute und ein paar Sklaven, Cheng ist der Anführer. Die Bahnen fahren nach Frisco und raus aus der Stadt zum Händlertreffpunkt." vergeblich versucht er sich uunter der Axt in eine halbwegs bessere Position zu bewegen und schnappt etwas nach Luft.
"Die Station ist ideal, nur wenig Strahlung, und direkt an der Quelle - wir mussten sie nur trocken legen. Wie das Zeug zusammengemixt wird weiß ich nicht, wir sammeln diese gelben Dinger ..... das Ergebnis fehlgeschlagener Experimente der Wissenschaftler. Wir stellen ein paar einzelne Chemikalien her, die werden dann vor Ort zusammengemischt."

"Er weiß von keinem Nicht-Shi sagt er..." beginnt Jay zu übersetzen. "Anscheinend holen sie mit den Bahnen das fertige Zeug hier ab und verteilen es an Händler und Karawanen. Das Bahnnetz ist weit verzweigt und führt nach Frisco und zum Händlertreffpunkt außerhalb der Stadt. Vielleicht eine Möglichkeit für uns schadlos zurückzukommen..." kommentiert Jay noch die Übersetzung bevor er fortfährt. "Ein gewisser Cheng ist ihr Anführer und er kontrolliert hier wohl eine ganze menge Arbeiter und einige Sklaven. Für die Mixtur brauchen sie wohl diese gelben Schwämme, von denen Sie hier die Quelle gefunden haben... Irgendein wssenschaftliches Experiment..."
Jay wendet sich wieder dem jungen Shi zu und lächelt freundlich: "Na, das ging doch ganz gut, nun habe ich auch noch ein paar Fragen;
Erstens: Welche Wissenschaftler haben dieses Experiment gemacht und warum?
Zweitens: Wo wird das Zeug zusammengemischt?
Drittens: Gibt es einen Plan der U-Bahn?
Und zu guter letzt: Wieviele seid ihr hier?"
Bei seiner letzten Frage deutet er auf die Tür, hinter der er die anderen Shi vermutet.

" *Urks* Die Shi Wissenschaftler, die Männer des Kaisers. Diese Dinger hier sind außer Kontrolle geraten, wir ernten sie für sie ab, bevor sie die Stadt erreichen. *Ak* Wir stellen hier nur ein paar Grundsubstanzen her, zusammengemischt wird der Stoff in den Laboratorien in den Städten. Der einzige Plan, der von U-Bahn erhalten ist, liegt in Chengs Büro, es ist abgeschlossen. Mindestens 40 von uns leben und arbeiten hier, manchmal mehr, manchmal weniger." Er rückt unter dem Stil erfolglos hin und her.
"Tötet mich - Cheng wird es sowieso tun."

"Was hat er gesagt?" Knurrt Animal fragend an Jay gewandt.

O'Shea hört jeweils dem für ihn größtenteils unverständlichen Gebrabbel des Shi und dann der Übersetzung von Jay oder Vertigo zu und rührt sich dabei kaum. Er starrt den Gefangenen weiter an und überlegt intensiv, was ihm aber nicht anzusehen ist. Gespannt wartet er auf die nächste Übersetzung und löst zwischendurch zum ersten Mal seinen Blick, um zu der Tür hinüberzusehen, auf die Jay kurz zuvor gedeutet hat.

"Er hat irgendwas von töten gesagt..." brummt Saint der das Wort, das er gerade selbst benutzt hat, wieder erkennt.
Ungeduldig schaut er sich um und geht zu der Tür hinter der Valerie von Stimmen berichtet hat.

"Er meint, dass die gelben Dinger von den Wissenschaftlern des Kaisers geschaffen wurden..." erläutert Jay seine neuen Erkenntnisse und schaut dabei von Animal zu Saint und den anderen und wieder zurück. "Irgendwie scheint davon eine Gefahr auszugehen, er meinte, dass sie außer Kontrolle geraten seien. Außerdem sagt er, dass sie nur die Basissubstanzen herstellen, der Rest wird dann in den Laboratorien in den jeweiligen Städten zusammengemischt. Ungefähr 40 Leute sind hier, mal ein paar mehr, mal weniger... Und er hat weniger Angst vor uns, als vor seinem Boss, deswegen will er, dass wir ihn töten..."
Er schaut dem jungen Mann wieder in die Augen: "Eigentlich wollen wir nicht unnötig töten... Sag mir noch bitte, was sind diese gelben Dinger? Warum sind sie eine Bedrohung?"

" *Urks* Ich weiß nicht. Sie vermehren sich, und sie wachsen, aber nehmen die Radioaktivität nicht korrekt in sich auf, sind eine Gefahr für Menschen und verbreiten die Strahlung weiter. Würden sie die Stadt erreichen, würden sie sie verseuchen. Um das ganze aufzuhalten und diese Schwämme auszurotten bräuchten unsere Wissenschaftler schon eine brauchbare Grundsubstanz und irgendwelches seltenes Zeugs, zumindest so wie ich das mitbekommen habe. Solange sie diese nicht haben, beschützen wir San Francisco vor dem Strahlentod. *Wurks* Das ist der Deal. Solange wir die Schwämme zerstören und einsammeln, lässt der Kaiser uns in Ruhe dieses Zeug herstellen und verkaufen."

"Hmm..." Jay streicht sich über das Kinn und nickt ein, wei mal nachdenklich: "Also, die Schwämme wurden von den Wissenschaftlern des Kaisers erschaffen um die Radioaktivität zu minimeren, sie funktionieren aber nicht richtig und verbreiten de Strahlung eher... Solange die Jungs hier die Schwämme abfischen, drückt der Kaiser ein Auge zu. Scheinbar fehlen den Wissenschaftlern einige Grundsubstanzen und seltene Elemente, damit das klappt." Die Hand löst sich wieder von seinem Kinn. "Habt ihr nich Fragen an ihn?" Er schaut in die Runde und gelangt dann wieder zum Shi... "Weißt du was den Wissenschaftlern für Elemente fehlen? Und du sagst, der Kaiser ist über die Aktion hier informiert?"

"Keine Ahnung, irgendwelchen Vorkriegsscheiß, war mir auch immer egal. Und ja, solange wir hier das Zeug abbauen, ist dem Kaiser alles egal."

"Frag ihn wer für die Sache mit Driemflei verantwortlich ist, wer die Klauns eingestellt hat . Oder ist dieser Cheng der einzige der dafür verantwortlich ist?"

Animal lockert den Griff etwas, das der junge Shi so freimütig in den Tod ziehen möchte nötigt ihm schon Respekt ab.

Jay nickt Animal zu und lässt die Übersetzung das letzgesagten bleiben, da er die Info als unwichtig abtut.
"Aha... Ok... Also gut, von wem bekommt Cheng seine Befehle? Wer ist auf die Idee mit Dreamfly gekommen? Und warum lasst ihr von anderen Shi umbringen? Wer hat die Clowns engagiert?"

" *Urks* Keine Ahnung. Ich kümmere mich um die Sachen hier, mehr interessiert mich nicht. Solange ich mich nicht mit dem Apotheker anlege ist mir egal, von wem die Befehle kommen. Von Clowns weiß ich nichts, keine Ahnung was für Geschäfte im Ödland abgehen. Ich weiß nur, dass sie über ein Jahr gebraucht haben, bis sie rausgefunden haben, was sie mit den Schwämmen anstellen können - und noch ein Jahr, bis sie eine brauchbare Mixtur hatten."

"Er weiß es nicht... Sagt er zumindest..." antwortet Jay dem Wilden und schaut fragend in die Runde.

Patrick signalisiert, dass die Fragen, die er sich zurecht gelegt hatte, bereits beantwortet wurden. Er steht vor dem Shi und löst jetzt den Blick von ihm und begibt sich hinüber zu Valerie und den Türen, um der jungen Frau bei ihrer Wacharbeit Gesellschaft zu leisten, ohne sich jedoch völlig von der Situation abzuwenden - er hört weiterhin zu, falls unerwarteterweise doch noch irgendeine Information ans Tageslicht gelangen sollte. Durch das gleichgültige Wegtreten von dem Gefangenen macht er noch ein mal deutlich, dass für dessen Schicksal leider kein Mitleid in O'Sheas angedunkelten Herzen Platz hat.

"Und was jetzt", fragt Nini in die Runde, "werfen wir ihn auf den Müll?"


Plötzlich können Valerie und Patrick hinter der Tür, hinter der das laute Brummen ist, Schritte näher kommen hören ....

Valerie macht eine kurze Geste nach hinten, die signalisieren soll, dass sie den Shi zum Schweigen bringen sollen. Wie, ist ihr gerade relativ gleich. Aber dass er seine Kollegen angesichts seiner Lage trotzdem warnt, darauf kann sie echt verzichten...Sie macht sich nun klein und richtet die AK auf die Tür. Dabei zielt sie etwa in Bauchhöhe und will abdrücken, sobald sich eine andere Wache in diesen Raum hineinwagt...