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Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 6:11 pm
by Molot
"Na, war alles halb so schlimm... Die sind sehr Lecker... Und glücklicherweise ist das Tier nicht giftig..." Jay legt die Eier auf Lizzy für später und nimmt das Werkzeug und den Schlagschrauber... Er guckt noch nach einer Möglichkeit den Truck aufzubocken um die Räder in Ruhe abzuschrauben...

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 6:11 pm
by Micky
Jeff nickt Larry zu. "Okay Chef ich bin bereit, sag mir einfach was ich machen muss." meint er voller Elan. "Ihhh... hoffentlich seh ich dann nicht genauso aus, wenn ich da wieder raus komm."

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 6:25 pm
by FEV-Infizierter
"Ähm leg die Eier lieber wo anders hin, wenn Lizzy zappelt sind sie futsch!" Rät larry Jay

Jay stellt fest das der Truck wirklich auf mehreren anderen Fahrzugen draufsteht, es dürfte kein Problem sein das freihängende Rad abzubekommen... Falls die Schraubenmuttern abgehen...


"Okay Mann, das ist die richtige Einstellung! Also schnapp dir den 18er BSA-Schlüssel der da hängt... nein nicht den!  Den großen! Ja genau den! Und dann kriech da schon mal rein, ich werde ne Wunderkerze mitnehmen damit wir was sehen... etwas Kriechöl werden wir auch brauchen, die Schrauben sitzen schon ein paar Jahrhunderte... Glück das es in der Zeit kaum geregnet hat. Hahaha!" Dirigiert Larry und reisst charmanterweise einen recht flachen Witz der durch seine Betonung aber schon wieder komisch wirkt.

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 6:36 pm
by Micky
"Ups... alles klar hab ihn." Jeff hat sich den richtigen Schlüssel geschnappt. Auf Larry's Witz reagiert er mit einem Lachen. "Okay...okay... ich bin übrigens Jeff, mit 2 F." meint er und haut ebenfalls einen flachen Witz raus. Dann legt er seine Jacke und seine Sporen, die vermutlich nicht zum Arbeiten taugen irgendwo an eine sichere Stelle in der Umgebung. "Hey Jay! Bring die Eier hierher, dann gehn sie nicht verlorn."
Einen Augenblick später befindet er sich bereits in der Höhle des Löwen, seinen verletzten Fuß versucht er dabei nicht zu sehr zu belasten.

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 6:45 pm
by FEV-Infizierter
Es ist dunkel, eng, heiss und riecht nach Motor in dem Motorenraum, Larry steigt ihm hinterher und entzündet eine kalte Leuchtfackel die den Motorenraum in ein blaues Licht taucht.

"So Jeff mit zwei F! Di nimmst jetzt den Schraubenschlüssel und setzt ihn dort an!" Er deutet auf eine fette Kontermutter. "Du musst nur den Schlüssel festhalten! Festhalten hörst du! Sonst kriege ich den Schlüssel an die Birne und werde sauer!"

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 6:50 pm
by Molot
Jay legt die Eier noch schnell an der angesagten Stelle an und klettert dann samt Werkzeug nach oben um dort die Räder nach und nach zu demontieren... Er will sie zunächst dort oben lagern und nach Beendigung der Arbeit nach und nach einzeln runterbringen...

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 6:58 pm
by Micky
Jeff tut was der Bastler ihm sagt und setzt den Schraubenschlüssel an der fetten Mutter an. "Alles klar, festhalten sagtest du, kein Problem." Den Schlüssel hat er fest in seinen zwei Händen, wie Larry es ihm befohlen hat.

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 7:03 pm
by Gauss
Rufio hatte diese Reaktion schon erahnt. Ganz ruhig packt er seine Sachen und geht in Richtung Ausgang.

"Jaja, immer die gleiche Laier. Viel Vergnügen noch in ihrem Souvenirladen. Noch nie den eigenen Misthaufen verlassen, aber groß von der Scheisse des Jahres reden. Sie haben doch keine Ahnung."

Dann öffnet er die Türe und tritt auf die Strasse. Noch bevor die Türe schliesst, winkt er Mrs. Darkwater noch einmal überaus ironisch zu und schlendert dann die Strasse hinab.

"Dämliche Dorfgöre."

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 7:31 pm
by FEV-Infizierter
Regina winkt Rufio zurück und sichert die dreiläufige Schrotflinte, mit der sie die ganze Zeit über hinter der Theke aus dünnen Spanplatten verborgen auf Rufios Beine gezielt hatte.



Rufio kann vor dem Hotel Sakaya sitzen sehen, in ein Buch vertieft.
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Larry spritzt ein dünnes Öl auf die Schrauben, sprudelnd lösst sich der Rost und wie ein Schwamm färbt sich der Flugrost auf einmal dunkel. "So also festhalten Jeff mit zwei F!"
Mit einer Kraft die man dem alten nicht zugetraut hätte setzt er den Schaubenschlüssel an und zerrt an der Mutter, fast wäre Jeff der Schlüssel aus den Händen gerutscht. "So locker! Schraub das mal ab ich löse mal die Halterung der Nockenwelle da unten!"

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 7:43 pm
by Micky
Jeff ist voll konzentriert und kann den Schlüssel grad noch in den Händen halten. "Fast wärs soweit gewesen..."
"Ja kein Problem." Er lässt locker, dann macht er sich vorsichtig daran die Mutter abzuschrauben. *Schraub Schraub Schraub* Nach ein paar Sekunden hat er die Mutter bereits in der Hand. "Hey Chef, was soll ich jetzt damit machen?" fragt er den Experten.

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 8:01 pm
by Ye ol' Dinkley McD0nk
"Mh dann holen wir die Reifen mal runter..." brummt Saint bestimmt und beginnt mit Jay die Reifen abzu montieren.
"Wäre doch gelacht wenn wir das nich hinbekommen..." grunzt er angestrengt während er einen der Reifen herunter hebt.

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 8:31 pm
by Molot
"Eben..." meint Jay und macht sich spontan an die Arbeit... Seit Jahren pfeift er mal wieder eine alte Melodie vor sich hin... Ohne das es ihm bewußt ist macht er einen glücklichen Eindruck, auch wenn die Arbeit hart sein mag.

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 10:48 pm
by F0lem
Sakaya hat inzwischen gut ein Dreiviertel des Buchs durchgeackert - ihre vorherigen Lesesitzungen inklusive. Die Storyline hat gerade eine ähnlich dramatische Wendung wie ihre Stimmung, was sie dazu veranlasst, das Buch erst mal wegzupacken. Sie knallt den Umschlag zusammen und seufzt wehleidig, lässt sich in der Bank sinken und fährt sich erst mal durch's Gesicht. Gelangweilt und weiterhin fertig mit der Welt sitzt sie herum und wartet, dass irgendetwas passiert ... obwohl sie nicht mal Lust hätte, etwas zu machen, wenn Junktown ein einziger, riesiger Vergnügungspark wäre.

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 10:50 pm
by Gauss
Rufio geht ohne noch einmal zurückzuschaun geradewegs zu seiner Liebsten und beobachtet sie ein wenig, bevor er sie anspricht.

"Was liest du denn da genau Kleines?!" Er lächelt und setzt sich neben sie. Behutsam stellt er seinen Rucksack neben ihr ab.

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 10:52 pm
by F0lem
Die Miene der Shi erhellt sich ein wenig, als sie Rufio hört und er wenig später in ihrem Blickfeld auftaucht. "Hey ... nur son alter Action-Roman ... ganz interessant." Sie macht ihm etwas Platz auf der Bank und rückt ein Stück zur Seite. "Wo warst du so lange?"

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 10:58 pm
by Gauss
"Du liest Action-Romane?! Ich dachte du liest soetwas wie "Jenna und Jay, eine endzeitliche Geschichte ohne Ende", oder "Liebe unter Atompilzen"...., aber doch kein Action-Roman."

Rufio lächelt immernoch und legt die Hand auf Sakayas Wange. "Ich war essen und dann in einem Ramschladen. Nichts besonderes. Ich fühle mich heute nur wieder so fit. Vielleicht liegt das auch an dir."

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 11:03 pm
by F0lem
Sakaya lächelt leicht. "Ich hab das Buch in Adytum gefunden. Es geht um irgendeinen Chinesen und der Kerl kommt ne Menge rum ... man erfährt  viel über irgendwelche alten Großstädte ... manche davon sogar hinter dem Meer, wo ich herkomme." Sie zieht Rufio am Ärmel. "Komm, setz dich hin ... die anderen kümmern sich um den Truck oder so."

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 11:08 pm
by Gauss
Rufio setzt sich neben die Shi und sieht sie liebevoll an.

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 11:12 pm
by F0lem
Sakaya legt einen Arm um den Bunkerboy und lehnt sich an ihm an. Sie packt das Buch erst mal zur Seite. "Schön, dass es dir wieder gut geht." sagt sie erleichtert. "Ich hätte dich die letzten Tage echt brauchen können. Aber du kannst ja nichts dafür."

Re: Junktown

Posted: Mon Nov 03, 2008 11:18 pm
by FEV-Infizierter
Der Tag vergeht. Die meisten Gruppenmittglieder mit Freizeit findet in der kleinen Ortschaft, Lizzy und die Schraubercrew, einige legen mit Hand an und einige eben nicht. Die ist die Sonne schon untergangen als Larry Lizzy wieder aktiviert. Der Container der ferngesteuerten Riesenschrottameise ist gefüllt mit allem was die Gruppe über den Tag hat aus insgesamt 3 Trucks hat ausschlachten können.

Larry steht völlig ölverschmiert neben Lizzy und betrachtet grinsend das ihr Tagwerkwerk. Er drückt den großen roten Knopf auf seiner Fernbedienung und Lizzy trötet aus zwei angebrachten Feuerwehrtröten, eine Sprengsirene, sowie aus etllichen Truckertröten aller Kaliber. Die Stroh-oder Holzdächer der umliegenden Hütten hebt es um gefühlte 2 Meter.

"PAUSE!" Er drückt einen anderen Knopf und Lizzy schaltet 4 Scheinwerfer ein die er mit seinem Jostick diskomäsig rumsteuert.

"Jeff mit zwei F! Hol mal die Nuka Cola aus dem Kühlschrank da, das haben wir uns erstmal verdient Jungs." Er deutet auf einen übergroßen Nukacoladeckel der am Hinterleib von Lizzy eine Art Tür zu sein scheint.



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Jade hat den ganzen Tag verschiedene Spielautomaten auf ihre Funktion geprüft, anfangs schlich Jefferson ständig prüfend um sie herum und beschnauzte von da aus seine Mitarbeiter. Jedoch schien er irgendwann von Jades Talent und Geschick überzeugt das er seine Verbalopfer lieber persönlich aufsuchte. Diese ein skurilles Schichtsystem zu haben scheinen, Jade lernt mehr oder weniger den größten Teil der Junktownbevölkerung innerhalb weniger Stunden zumindest flüchtig optisch und vom Namen (oder Jeffersons Schimpfnamen) her kennen. Die meisten Arbeiter scheinen zudem noch Spielschuldner von Jefferson sein...

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Plötzlich dröhnt aus Westen ein Sirenensignal. Erdbebenartig. Markerschütternd. Graueenhaft, Laut.


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*Die Kronleuchter klirren und die Lichter klackern kurz*

"Arrrg! Dieser schraubenfickende Vollidiot Larry! Ich kriege JEDESMAL einen Herzkontakkt weinn ich diese verdammte Pausensirene höre! Leider ist dieser Kerl kein Kunde!" Er guckt in seine ebenfalls  zu Tode erschrockene Belegschaft. "Seid ihr fertig hee? Dann schert euch raus!" Er wendet sich an Jade. "Behalte den Beutel der ist für heute. Morgen wieder hee?"


In dem Beutel befinden sich 149 Deckel, ein paar zuviel aber, Jade ist sich fast sicher das Jefferson das auch weiß.


Es ist ungfähr 20:30