FalloutNow!

"Klar, Hilfe kann ich immer gebrauchen... Kannst du IC's, kybernetische Matrizen und komplexe Programme rekonfigurieren und umprogrammieren?" entgegnet Jay ernsthaft.

Patrick hat mal ein bisschen was über einfache Schaltkreise und ähnlichen Kram gelesen, aber alles was darüber hinausgeht, entzieht sich vollkommen seinen Fähigkeiten - zumal er auch überhaupt nicht mit Computern umgehen kann. "Nein." antwortet er mindestens genau so ernsthaft und macht dabei einen halben Schritt Richtung Tür. "Vielleicht fällt dir ja irgendetwas ein, wie ich dir ohne Kenntnisse zur Hand gehen kann. Ansonsten gibt es hier bestimmt noch eine andere Aufgabe für mich, wir haben ohne Zweifel alle Hände voll zu tun." sagt er und sieht sich dabei argwöhnisch die Wände an.

"Naja, im Zweifelsfall aufpassen und helfen, falls die Dinger aktiv werden." sagt Jay und fügt an: "Ich denke, ich muss mir selber ersteinmal einen Überblick verschaffen. Also machen wir das so? Ich denke, wir haben nicht mehr allzu viel Zeit. Und wenn ein Alarm ausgelöst wird... Irgendwer sollte noch die anderen Türen checken, für den Fall, dass hier die Hölle losbricht." Jay geht zu der Tür und will die Treppe heraufgehen. Er schaut noch einmal zurück um zu sehen, ob die anderen bereit sind.

"Mazzawaken kommt mit Jay. Haben etwas Ahnung mit Eisentieren." Er zückt die Schuhcreme. "Vielleicht wir können damit die Augen der Eisentiere verschmieren?"

"Ja, vielleicht. Wir müssen schauen. Lieber wärs mir, wenn ich aus ihnen Verbündete machen kann..." Leise geht Jay die Treppe rauf, öffnet wieder die Tür um hindurch zu spähen und wenn die Luft rein ist, will er den Raum betreten und kurz abwarten was passiert.

"Hmm! Eisentiere schlafen." Stellt Animal fest und schaut sich zunächst einmal das bedrohlichsten erscheinende Exemplar an.

"Okay... Risiko oder zunächst auf Sicherheit?" fragt er leise und deutet auf den Kampfroboter und anschließend auf die Mr. Handys

Als Jay nach den anderen Türen fragt, hebt Val schlicht die Schultern. Die Idee mit der Flutung begeistert sie nicht sonderlich. Abgesehen von den Shi-Wachen gibt es ja noch die Sklaven.  Für ihren Abgang wäre es aber vielleicht tatsächlich nicht übel. Nach einer langfristigen Lösung klingt das allerdings immer noch nicht, wenn schon die Stadt selbst ein Interesse daran hat, das Schwammzeugs zu beseitigen. Neugierig beobachtet sie Animals anschließenden Versuch aus einem gewissen Abstand heraus, eine der Leichen mit einer Granate zu präparieren...Und hält sich lieber in Ninis Nähe. Im Zweifelsfall müsste sie ihr ohnehin helfen.  Nachdem sie das Schloss der Tür geknackt hat, folgt sie Animal und Jay hindurch und hält ihre Waffe bequem, sodass sie aus der Hüfte schießen könnte. Während die anderen das Zimmer durchstöbern, bleibt sie wachsam. Zwar schielt sie zu den Magazinen, aber solange der Sippling hier herumsucht, bleibt sie stehen. Als er sich dem Spind widmet, geht sie schließlich auf diese zu und wirft einen Blick darauf. In Gedanken schweben sämtliche Magazine alphabetisch geordnet in ein Zeitschriftenregal, dass wie aus dem Nichts in ihrem Zimmer steht...

Als Jay von oben zurückkehrt, dreht sie sich nach ihm um. Noch mehr Roboter also...Valerie gibt ein entnervtes Seufzen von sich, als sie das hört. „Sie zu manipulieren wäre ne gute Idee...“ Findet sie und wartet auf konkrete Vorschläge. Von technischen Sachen hat sie keine Ahnung...Sensoren verkleben wäre eher ihre Sache. Soweit sie den Worten des Rothaarigen folgt, bleibt mit Glück nur noch der Gefährlichste übrig. Den könnten sie immer noch vermienen...“Wenn wir mit dem großen Kampfroboter sonst nichts machen können, könnte man vielleicht seine Beine mit nem Sprengsatz bestücken oder so...“ Wirft sie nachdenklich in den Raum. Animals Schuhcreme-Idee verwundert sie zunächst, aber schließlich hat sie ja auch einen Koloss mit Schaum und nem Stahlseil aufgehalten...

Sie folgt den anderen dann in den Raum mit den Robotern. Dort fällt auch ihr Blick zuerst auf den Zweibeinigen. „Hm, wieder son Teil mit Raketenwerfer...kann man nicht vielleicht seine Rohre verstopfen? Dann jagt der sich selbst in die Luft.... “ So zumindest ihre Vorstellung. 

Jay geht ein bißchen vor den Robotern auf und ab, ab und zu beugt er sich zu einem hin. Er schaut nach, ob er irgendwelche Wartungsklappen und vor allem zugänge zu den Schaltkreisen und dem Programmierinterface finden kann. Mit großem Respekt untersucht er auf die gleiche Weise auch den Kampfroboter allerdings versucht er kein Risiko dabei einzugehen, auch wenn es ihn extrem reizen würde diese Waffe zu kontrollieren.

"Wow - stell dir mal vor der läuft da jetzt runter und macht alles platt", meint Nini mit einem Stupser zu Valerie.


Jay kann bei jedem Roboter Wartungsklappen und Computerschnittstellen entdecken. Auf Berührungen hat keine der Maschinen reagiert .....

Jay geht zum ersten Mr. Handy in der Reihe und öffnet eine der Wartungsklappen, von der er glaubt, dass er dahinter eine Möglichkeit findet, den Roboter umzuprogrammieren oder zu deaktivieren. Er schaut sich derweil noch um, ob es eine Art Handprogrammiergerät gibt oder ob er eine Möglichkeit hat, ohne separates Interface an die Programmierung zu kommen. Sein Gedanke ist hierbei ein Schalter für eine Art Softreset, mit dem man den Roboter neu anlernen kann.

"Wär' schon cool...aber ich trau den Blechkübeln nicht...mit den Programmdingern haben die doch bestimmt irgendwas gemacht, um sich vor sowas zu schützen... " Meint Valerie dazu und traut den Shi zumindest so viel Grips zu. Von den eigenen Robotern erledigt zu werden...da gibts ja kaum etwas, was peinlicher wäre.

Während Jay sich den Mr. Handy ansieht, betrachtet sie den zweibeinigen Roboter genauer. Die Sensoren sind schon mal schwer zu treffen...aber vielleicht hat er ja anderswo noch irgendwelche schwachen Stellen.

Jay schaut zu Saint: "Gib mir bitte mal den Pipboy!" Er wartet bis er das Gerät in der Hand hat und versucht eine Verbindung herzustellen und zunächst die aktuellen Befehlszeilen auszulesen sowie den Grafikchip, der für den Abgleich der Freund-Feind-Erkennung verantwortlich sein müßte.

Zielgerichtet wehlt Jay das Menü 'neuen Kommander identifizieren' und wartet was passiert.

Mazzawaken klettert derweil den Kampfroboter hinauf. Er erinnert sich an die Eisentiere auf dem Kreuzer und das er diesen die Munition entnehmen konnte. Er sucht an den Miniguns und den Raketenwerfern nach eventuellenm Wartungsklappen.