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Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 12:17 am
by Cando Garon
"Lass mich ran... ich kann versuchen... zu helfen..." meint Renard stockernd zu dem, der wohl der Partner der Schwerverletzten ist, und schiebt sich wieder an diesem vorbei um die Darniederliegende ärztlich zu versorgen. "Ich kenne.. Wunden..."

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 12:44 am
by Molot
Jay starrt den Mann an, den er noch nie zuvor gesehen hat. Er horcht kurz in sich hinein auf seinen Instinkt, ob er ihn einfach an die Seite stoßen und weiter laufen oder seine geliebte Jade in die Obhut des Fremden geben soll.

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 12:58 am
by Jessica
Gelangweilt springt Mandy auf. Warum dauert das so lange? Je eher die Wachen mit dem Problem fertig werden und je früher sie gerufen wird, desto schneller kann sie wieder ins Bett. Missmutig nimmt sie ihre Sachen und verlässt das Cafè. Draußen marschiert sie in die Richtung, aus der vor einer Weile Schüsse zu hören waren. Trotzdem bleibt sie aufmerksam. Wenn überhaupt, streift hier vermutlich irgendwo ein wildes Tier in der Gegend herum. 

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 5:48 am
by Far
Jezebel auf ihrem Patrouillengang kommt auch nicht umhin, die Schüsse, und die Schreie, den weiblichen und den unmenschlichen, zu hören, und verzieht dann angestrengt lauschend das Gesicht, das MG feuerbereit. Fuck, was war das?! Die verschiedenfarbigen Augen spähen durch die Dunkelheit, und sie murmelt ihrem Wachkollegen zu "Was immer es war, wir sollten hierbleiben, könnte genausogut erst der Anfang sein..." Auch wenn sie das nicht zwingendermaßen glaubt, aber von Viechern hat sie auch keine Ahnung - darum halten sich ihre Vermutungen eher in Grenzen.

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 6:46 am
by Cerebro
Der kurze Blick, den Renard auf Jades Verletzungen werfen kann, bevor Jay sich zu ihr stürzt, deutet auf schwerste Schnittverletzungen. Es sieht aus, als habe sie jemand mit einer rasiermesserscharfen Machete bearbeitet...
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Der andere Wächter nickt Megan wortlos zu. Beide verteilen sich auf dem Weg und blicken sich kritisch um. Sie stehen umringt von Wänden aus Mais und nichts ist zu sehen.
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Als Jay sich zu Jade beugt und ihre Hand auf die Wunde presst, neigt sie den Kopf, um zu sehen. "Jay?" Sie zittert wie Espenlaub. Während Jay kurz von den Worten Renards abgelenkt wird, lässt Jade den klingenlosen Griff ihres Messer fallen, nimmt die Hand wieder von der Wunde und fasst Jay mit blutverschmierten Fingern an die Wange. "Jay. Mir ist so kalt..." Ihre Worte werden immer wieder von angestrengten Atemstößen unterbrochen.
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Jays Gedanken rasen wie wild umher. Der Mann da vor ihm sieht arg verwildert aus, doch sein Gebärden erzeugt eine Spur Vertrauen in ihm. Vielleicht ist es aber auch die Spur der Hoffnung, dass seine abgehackten Worte der Wahrheit entsprechen. Dann bemerkt er Jades Hand in seinem Gesicht. Sie hat die Wunde - eine von vielen, aber unzweifelhaft die schwerste - wieder losgelassen. Es muss schnell etwas getan werden, sonst verblutet sie hier in seinen Armen...
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Mandy nimmt Kurs auf die Felder, beeilt sich jedoch nicht sonderlich. Als sie die Wohnhäuser hinter sich lässt, breiten sie die Felder vor ihr in der Dunkelheit aus. Aus der Ferne kann sie jemanden nach einem Arzt schreien hören, anderswo rufen einige Stimmen - vermutlich Wachen - umher. In ihrer unmittelbaren Umgebung jedoch tut sich nichts und sie ist allein.
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"Yeah. bringt nicht viel, wenn alle auf einen Fleck rennen. Ist vielleicht auch ein Ablenkungsmanöver. Scheint alles von der anderen Seite zu kommen...", erwidert Jezebels Wachkollege, ein stämmiger, untersetzter Kerl. Hier an der Ostseite des Cafés ist es bis dato ruhig und die beiden können anhand der hin und wieder erklingenden Rufe nicht viel in die aktuelle Situation hineininterpretieren.

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 6:58 am
by Molot
Jay bettet Jade wieder auf den Boden. "Tu was..." bellt er den Fremden halb flehend, halb befehlend an. Er presst seine Hand wieder auf die Wunde: "Bleib bei mir Jade..." stammelt er mit leictem glitzern in den Augen.

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 11:44 am
by Cando Garon
"Alkohol.... ich brauche starken Alkohol...rasch" schnauzt Renard, der sich von dem befehlenden Ton Jays nicht aus der Ruhe sowie der Konzentration bringen lässt. Sicherlich hat einer der Anwesenden Schnaps anstatt Wasser in der Feldflasche, schon allein um sich die lange Nacht etwas angenehm zu verkürzen.

Während er auf die Zureichung des Gewünschten wartet, bereitet er geübt seine verbliebenen Verbandmaterialien vor. Er untersucht Jades Wunden noch einmal eingehend und versucht diese - sofern es möglich ist - nach Schwere, kritischem Zustand und Behandlungspräferenz zu sortieren. Desweiteren bringt er sie - möglichst mit wenig Schmerz - in eine stabilere Lage.

Sobald Renard den Alkohol erhalten hat - im Bedarfsfall muss er vorerst mit Wasser Vorlieb nehmen, beginnt er, die Wunden in der Reihenfolge, die er sich zusammengestellt hat, nach zu säubern und zu desinfizieren. Im Anschluß bringt er Druckkompressen auf die kritischsten Wunden auf und verbindet diese. Viel kann er hier jetzt erstmal nicht mehr tun.

"Wir müssen sie... reinbringen... Ich muss... sie nähen..." erwidert er kurz angebunden und macht seine Absicht deutlich, sie weiter zu versorgen. "Sie hat verdammt... viel Blut verloren..."

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 12:44 pm
by Ye ol' Dinkley McD0nk
Angestrengt starrt Megan in die Maisfelder.
"Verdammt." flucht Sie leise "Ich geh rein... ich geb Bescheid wenn ich wieder raus komm." sie nickt der Wache zu.
"Knall alles ab was sich nicht zu erkennen gibt."
Mit einem mulmigen Gefühl schaut sich Megan nach einer Stelle um, die aussieht als sei jemand, oder etwas, dort aus dem Feld gekommen oder drin verschwunden.
Sobald Sie was entdeckt hat begibt sie sich an dieser Stelle leise ins Feld, darauf bedacht tunlichst kein Geräusch zu verursachen.

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 1:55 pm
by Jessica
Mandy umfasst ihre Tasche fester und geht der Stimme nach, die nach Ihresgleichen ruft. Dieses Mal beeilt sie sich jedoch und rennt in einem Tempo, dass sich für eine längere Strecke aushalten lässt. 

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 5:44 pm
by Micky
Roger kommt von dem ganzen hin und her um sich herum eigentlich nichts mit, außer dass er ab und zu mal blöd begafft wird, aber solang sich keiner aufmuckt wird er auch nicht die Hand erheben. Ein Platz zum schlafen, essen und trinken... mehr braucht er eigentlich nicht. Zufrieden mit dem Job, welchen er bekommen hat, macht er sich mit einem zukünftigen Kollegen an die Arbeit. Wenn er einmal etwas zu tun bekommt, erledigt er dies relativ gewissenhaft - eine weitere, kleine Eigenschaft, die er sich aus der Zeit in VC erhalten hat.

Wie immer ist der Hüne wenig kontaktfreudig und sieht auch keinen Grund dem Cafésöldner seine Lebensgeschichte aufzutischen, so beschränkt er sich nur auf das Nötigste - dabei seht er schon den baldigen Bettgang herbei, da ihm recht langweilig ist. Hin und wieder erspäht er die neu kennengelernte Jezebel bei ihrer Patrouillie, weil sie unter anderem seinen Posten ansteuert.
Irgendwann wird Roger dann aufgrund mehrerer Schuss- und Schreigeräuschen aus seinen Gedanken gerissen - letzterer Lärm kann gut und gerne als weiblich identifiziert werden, der folgende dieser Gattung nicht mehr. Kurz hört er nochmal hin, ob sein Ohr weitere Geräusche wahrnehmen kann, bevor er dann mit seinem Kollegen Kontakt aufnimmt. "Hey, du da!? Sollen wir nachsehen was das war, oder die Stellung halten?" Des Weiteren geht der Riese hierbei davon aus, dass die Söldner vielleicht Funkgeräte dabei haben, um mit den anderen in Verbindung treten zu können.

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 6:07 pm
by Far
Jez nickt ihrem Kollegen zu, der ebenso mitgedacht zu haben scheint. "Richtig." Dann setzt sie ihren Gang fort, darauf bedacht, auch mit ihren schweren Stiefeln so wenig Geräusche zu machen wie möglich, die sie von eventuell im Umfeld vorhandenen Gegnern ablenken könnten. Sie blickt durch die Dunkelheit, jetzt wieder schweigend, und lauscht. Noch lässt sich aber nichts vernehmen.

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 8:18 pm
by Cerebro
Jay und Megan haben keinen Alkohol bei sich; letztere verschwindet sowieso gerade im Maisfeld. Zum Glück überhört die noch andere anwesende Wache das Gespräch und wendet sich um. "Ich hab was! Hier!" Er löst eine von seinen beiden Feldflaschen vom Gürtel und wirft sie vor Aurel auf den Boden. "Das ist Selbstgebrannter. Über 50 Prozent." Weiter befasst sich die Wache aber nicht mit der Verarztung, sondern widmet sich wieder der Sicherung des Areals.

Kurz darauf tauchen zwei weitere Personen auf. Rita und einer der anderen Wächter. Die Söldnerin hält ein Funkgerät in der Hand und spricht hinein, während sie im Eiltempo angelaufen kommt. An einem breiten Schultergurt hängt eine M249 SAW, die sie mit der freien Hand fest an den Körper drückt, damit sie nicht hin und her schleudert.

"... Ich will alle Zugänge bewacht sehen. Meldet euch nur bei Feindkontakt. Lasst niemanden raus! Rita Ende." Dann erreicht sie den Tatort und sieht Jade am Boden liegen. "Verdammte Scheiße! ... Hat irgendwer was gesehen? Ist der Angreifer noch hier?"
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Nachdem Aurel den Alkohol aufgesammelt hat, kann er sich der Desinfizierung der Wunden widmen. Jay macht ihm jetzt Platz, so dass er das ganze Ausmaß der Verletzungen beurteilen kann.

Es sieht übel aus. Die linke Seite der Frau ist komplett aufgerissen. Beginnend an der größten Wunde zählt Aurel vier tiefe Schnitte, wie vom Schlag einer gewaltigen Klaue. Diverse Blutgefäße wurden aufgerissen und die Blutungen müssen zwingend schnellstens gestoppt werden. Zum Glück ist keine größere Arterie betroffen, sonst wäre Jade vermutlich jetzt schon nicht mehr zu retten. Eine weitere tiefe Verletzung verläuft nahe der rechten Achselhöhle und beide Arme sind ebenfalls mit diversen, teils tiefen Schnitten sowie Quetschungen überzogen. Die aufgerissene linke Hand sowie die Schramme im Gesicht stellen dagegen das geringste Übel dar und können für den Moment vernachlässigt werden.

Auf ihrem Körper findet Aurel auch das Blut eines anderen. Es ist wesentlich dunkler und in geringer Menge auf Hals und Brustbereich der Frau gespritzt. Offensichtlich hat sie sich bis zuletzt gewehrt.

Renard verbindet die schlimmsten Verletzungen mit Druckkompressen. Auf seine weitere Ausführung nickt ihm Jay halb zornig, halb verstört heftig zu. "Ich kann sie tragen. Schnell! ...  Bleib wach, Jade! Hörst du!?" Doch Jade hört ihn nicht. Wie durch einen Nebel nimmt sie ihre Umwelt nur noch als Gemisch aus Schatten wahr. Gesprochene Worte verkommen zu monotonen, dumpfen Lauten, die sie nicht versteht, doch in ihrem Kopf wird sie von etwas anderem gerufen. Eine Stimme, die sie kennt wie keine andere und die sie seit vielen Jahren schmerzlich vermisst.

*Sei stark mein Mädchen! - Sei stark! - Sei stark! - Sei stark...*
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Megan bekommt noch das wortlose Nicken des Wachkollegen mit, als sie im Maisfeld verschwindet. Die Sicht hier drin tendiert gegen null, aber sie entdeckt den plattgetretenen Pfad umgeknickter Maisstauden, den der Angreifer bei seinem Weg durch das Feld hinterlassen hat. Von dem Unbekannten selbst fehlt jede Spur.
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Mandy nimmt nach dem Schrei Fahrt auf und erreicht etwas später als Rita die Szene. Auf dem Boden sieht sie eine Person liegen, zwei weitere kauern über ihr und drei vom Wachdienst stehen in einigem Abstand zueinander und schauen sich mit gezückten Waffen angespannt um.
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Einer der Wachen, wahrscheinlich so was wie der ranghöchste in der Gruppe, hat tatsächlich ein Funkgerät. Es vergeht ein Moment der Ratlosigkeit, als der Kanal endlich benutzt wird. "Hier Rita. Bewegt euch nicht von Fleck. Ich will alle Zugänge bewacht sehen. Meldet euch nur bei Feindkontakt. Lasst niemanden raus! Rita Ende."

"Tja, kurz, aber eindeutig.", spricht eine der Wachen. "Mir gefällt's nicht zu warten, bis vielleicht auf mich geschossen wird!", meint ein anderer, doch der Typ mit der Funke erwidert. "Wenn wir herumrennen wie aufgescheuchte Hühner, ballern wir uns am Ende noch selbst über den Haufen... Bleibt wachsam und hockt nicht alle auf einem Fleck herum. Außerdem muss jetzt auch der Bereich hinter uns gesichert werden, immerhin ist scheinbar wer reingekommen."
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Jezebel und ihr Partner schleichen etwas vorsichtiger und bedachter ihren Weg am Zaun entlang, doch die Situation hier bleibt unverändert.
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Plötzlich sind wieder Schüsse im Café zu hören. Diesmal offensichtlich die Salve eines Sturmgewehres. Alle auf dem Gelände können es hören, doch jene, die sich in der Nähe der schwerverletzten Jade aufhalten, vernehmen zusätzlich noch Rufe. Rita, die noch immer bei Jay & Co. steht, erhält einen gehetzten Funkspruch. "Es ist hier. Wir haben es! Wir haben es einge..." Schüsse und Schreie durch den Kanal, dann wieder Stille. "Hey! Rita hier, könnt ihr mich hören!? Hallo!? ... FUCK!!" Rasch packt sie das Walkie weg, zieht das geschulterte MG zurecht und sprintet durch das Maisfeld in Richtung der letzten Schüsse.

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 8:30 pm
by Cando Garon
Renard hofft dass die Druckverbände bis in die meidzinische Einrichtung ausreichen und nickt als Jay Jade tragen will: "Sei behutsam... und rede mit ihr..." Den Fakt des anderen Blutes erwähnt er vorerst nicht, speichert ihn jedoch in seinem Gedächtnis ab. Er folgt Jay und hebt seine Flinte wieder auf.

Als schließlich wiederum Schüsse ertönen, reißt er erneut die Waffe hoch und checkt die Umgebung nach Gefahren. "Mach voran..." bedeutet Renard Jay und gebietet ihm Eile.

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 8:36 pm
by Micky
"Hmpf.", honoriert Roger nur den Funkspruch mit missmutiger Miene. Aber was will man schon von Söldnern erwarten? Er kann sich noch an Zeiten bei der Vault City Guard erinnern, wo man weit besser organisiert war. Da wurde sie schnell formiert, wenn jemand im Vorhof Ärger gemacht hat oder gar die Stadt von Raidergesindel angegriffen wurde - allein nur ein Funkgerät, sagt in seinen Augen schon alles. Irgendwie fühlt er sich in diese Zeit zurück versetzt.

Der Hüne spitzt seine Ohren, um die Quelle der Kampfgeräusche auszumachen und ist im Begriff sich dorthin zu bewegen. Zuvor benachrichtigt Roger jedoch seine Kollegen. "Ihr schafft dass doch allein oder? Ich hab sowieso keine funktionierende Wumme bei mir, nur diesen Hammer, bin also im Feuergefecht sogut wie nutzlos. Bleibt ihr hier wachsam und ich seh mal nach dem Rechten."

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 8:53 pm
by Jessica
Mandy geht um die Zwei herum und begutachtet die Schäden der verletzten Frau. Offensichtlich wurde sie bereits behandelt. Viel mehr kann sie da auch nicht tun. Als weitere Schüsse auf dem Gelände abgegeben werden, zuckt auch sie leicht zusammen und sieht sich unbehaglich um. „Es?“ Wiederholt sie auf den Funkspruch nur und fühlt sich in ihrer Vermutung bestätigt, dass irgend ein gefährliches Tier hier sein Unwesen treibt. Eines, das scheinbar mühelos durch Leder dringt. Unschlüssig bleibt sie stehen, als die Matrone durch das Maisfeld prescht und sie einfach zurücklässt. „Hrm...“ So langsam kommen ihr doch Bedenken... „Sieht so aus, als wäre hier irgend ein Biest unterwegs...“ Murmelt sie noch und denkt spontan an eine Todeskralle. Vielleicht ein junges Exemplar....Doch als sie aufsieht, bemerkt sie, dass der Rest sich schon wieder verdünnisiert. Sch...  Denkt sie noch und schließt sich dem Alten an, bevor sie allein auf sich gestellt ist.

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 8:58 pm
by Cando Garon
"Wir müssen... Prioritäten setzten..." kommentiert Renard knapp die Situation für den weiblichen Neuankömmling. "Die Söldner... werden wissen... was sie tun..." fügt er keuchend hinzu. "Diese Frau... muss in ein... Gebäude... zum Nähen..." dann schiebt er Jay weiter, vermeidet es dabei aber auch, die Umgebung aus dem Blick zu verlieren.

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 9:07 pm
by Jessica
Mandy blickt sich um. So allmählich wird ihr mulmig zumute. Jederzeit könnte ihnen das Gleiche passieren...Auf die Worte des Alten nickt sie knapp. Das weiß sie doch schon bereits. "Weiß einer von euch, wo dieser Fernandez wohnt? Der hat soweit ich weiß den Schlüssel zur Praxis..." Fragt sie bei den beiden Männern nach und schaut zurück. So ganz wohl ist ihr nicht dabei, sich vom Kampfgeschehen zu entfernen. Aber allein ohne jegliche Schutzmaßnahmen irgendwelchen Verletzten helfen zu wollen wäre Selbstmord...also muss das Geschäft noch ein wenig warten. 

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 9:09 pm
by Cando Garon
"Nein. Aber ich brauche meist keine... Schlüssel." folgt die kryptische Erwiderung Renards.

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 9:30 pm
by Cerebro
So behutsam wie möglich nimmt Jay Jade auf seine Arme, geht in den Stand über und eilt los, sie fest an sich drückend. "Jade bleib bei mir. ... Sag irgendwas. Bitte, rede mit mir!"

Das Dreiergespann beeilt sich Richtung Cafégebäude...

"Zur Not öffnen wir die Tür mit Gewalt...", stellt Jay zum Dialog zwischen Amanda und Aurel felsenfest klar, konzentriert sich dann aber sofort wieder auf Jade. "Jade, halte durch. Bleib bei mir!"
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"Schon mal was von Befehlen gehört, Dicker?!", fragt einer der Wachen Roger unverblühmt, aber ein anderer wiegelt ab. "Ach, lass ihn doch gehen. Mit seinem Hämmerchen bringt er uns hier genauso viel wie anderswo... Rita wird ihm schon den Marsch blasen, wenn's sie's erfährt..." "Pff. Yo, was soll's. Hau halt ab."

Die Schüsse wurden zwar ein gutes Stückchen entfernt abgegeben, doch Roger kann sich leicht ein Bild von der Richtung machen.
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*Sei stark! - Sei stark! - Sei stark!* "Greg... Mir ist so kalt.", spricht Jade laut und in einem jämmerlichen Ton gequält aus. Noch immer zittert sie in Jays Armen und krallt sich an ihm fest. Sie fühlt sich schwer wie Blei, doch Schmerz verspürt sie kaum, denn das Endophin in ihrem Körper hat noch die Oberhand.

Re: Das Café

Posted: Mon Sep 05, 2011 9:35 pm
by Jessica
"Gut, ein Problem weniger..." Stellt die Dunkelhaarige fest und blickt sich immer wieder hektisch um. Sie können wohl nur darauf vertrauen, dass die Wachen etwas taugen. Daran, dass sie scheinbar jeden nehmen...unter Anderem auch den fiesen Affen, denkt sie momentan besser nicht.