FalloutNow!

"Kein Scheiß. Ich kanns auch kaum glauben." antwortet Saint und übergeht die Bemerkung über sein Äusseres.

"Hi... Meg..." lächelt Meggie nun erleichtert darüber das sie von Vanessa nicht in der Luft zerissen wurde.
Freunlich streckt sie ihrer Schwägerin die Hand hin.
"Ja, er sieht etwas... uhm... gerupft aus..." bestätigt Megan die Spitze in Richtung Saint.
Nie würde sie zugeben wie erschrocken sie über das Aussehen ihres Bruders war und immer noch ist...

"Gerupft ist gut..." Kommentiert Vanessa und ergreift die dargebotene Hand. "Komm mit, du hast dein Nichte noch gar nicht kennengelernt."
Ganz selbstverständlich wird Megan entführt und in Richtung von Saints Haus gezogen.

"Nichte?" fragt Megan überrascht und stolpert kurz hinter Vanessa her, bevor sie ihren Geschwindigkeit angepasst hat.
"Ich bin Tante?" sprachlos schaut sie zwischen Saint und Vanessa hin und her.
"Ich... wow... Glückwunsch." strahlt Meg die beiden an.
Ich hätte nie gedacht das er nach Lysa so glücklich wird... das ist so schön... Ich hoffe nur sie hat das Aussehen ihrer Mutter...
Saint grunzt fröhlich zustimmend und läuft neben den beiden Frauen her.
Heut kann ihm nichts mehr den Tag verderben...
Er hat seine kleine Schwester wieder... jetzt müssen Sie nur noch Lukas zurück holen...
Ein kleiner schwarzer Fleck trübt kurz Saints Freude, den er aber rigeros beiseite schiebt...
Heut ist nicht der Tag um über so etwas nach zu denken.

"Typisch das wichtigste hat er dir noch nicht erzählt." Stellt Vanessa fest und öffnet die Tür.
"Sie schläft noch." Vanessa führt Meg zu einem kleinen Kinderbettchen in den ein kleiner Mensch liegt und schläft. "Das ist Laura."

"ooooooooh....hallo laura..." seufzt Megan leise und kniet sich neben das Bettchen.
"Wie süüüß...." lächelnd betrachtet sie die kleine Laura.
Vorsichtig streichelt sie der Kleinen über das Köpfchen.
"Wie alt ist die Kleine denn?" fragt sie Vanessa und schaut zu dem Baby.
"So niedlich... sicher das es von Saint ist?" fragt sie noch leise kichernd, was von Saint mit einem ebenso leisem entrüstetem Schnaufen kommentiert wird.

"Hundertprozentig. Das siehst du wenn sie gut drauf ist." Kichert Vanessa. "Sie ist bald ein halbes Jahr alt."

"He... das muss ich sehen." grinst Meg, streichelt der kleinen Laura ein letztes Mal über die kleine Wange und steht dann auf.
"Ein halbes Jahr schon... naja dann nachträglich. Herzlichen Glückwunsch" Meg drückt kurz ihren Bruder und steht anschließend etwas ratlos vor Vanessa.
Zwar ist Sie Saints Frau, aber ob sie die junge Mutter auch umarmen sollte... oder hätte sie ein Problem damit?
Ach pfeif doch drauf... kurzerhand umarmt Meggie auch Vanessa und betrachtet anschließend ihre Nichte.
"Das habt ihr toll hinbekommen."

Vanesse erwiedert die Umarmung und antwortet mit der ihr eigenen Direktheit. "Das war nicht so schwer wie Saint dazu zu bringen das Abenteurertum an den Nagel zu hängen."

Fragend schaut Meg zwischen Saint und Vanessa hin und her.
"Das möcht ich jetzt aber hören..." lacht sieleise und neugierig.
"Mh, aber nicht hier drin..." brummelt Saint und schiebt die beiden Frauen kurzer Hand aus dem Zimmer damit Laura nicht noch wach wird.
"Ihr könnt euch ja in der Stube weiter unterhalten. Meggie, Kleines, lauf nicht weg. Wir müssen uns soviel erzählen..." Saint grinst Megan und Vanessa an.
Er drückt Megan noch einmal kräftig an sich, was diese mit einem kurzen Keuchen quitiert, und tritt dann zur Tür.
"Ich muss mir die Umzäunung und die Schäden ansehen... also..." Saint stockt kurz.
"Uh, fast vergessen." Saint hantiert an seinem Gürtel rum und entfernt fünf Granaten aus seinen alten Beständen hervor und reicht sie Vanessa.
"So..." Saint nickt zufrieden und verlässt fröhlich pfeifend das Haus.

Megan schaut ihrem großen Bruder mit hoch gezogener Augenbraue hinter her.
"Was war das jetzt?" eigentlich hatte sie gehofft das sie sich ausgiebig unterhalten und erzählen... aber das hat Bruderherz wohl kurzerhand auf später verschoben...
Fragend schaut sie zu Vanessa und den Granaten...

Vanessa zuckt die Schultern und seufzt. "So ist er eben." Sie legt die Granaten in die Küchenschublade. "Für den Fall das die Bestien wieder zurückkommen." Erklärt sie und seufzt abermals. "Ich hätte nie gedacht Todeskrallen hier anzutreffen. Die meiste Zeit ist das hier ein friedlicher Ort, der letzte Raiderüberfall ist schon über ein Jahr her."

Jezebel nickt "Das Biest hatte wohl Eile, wegzukommen. Mein Glück. Sag ich aber auch, dass das nicht geheuer ist. Ich hätte die Besucher ja festgesetzt, auch wenns nicht grad die feine Art ist... Aber ich wette drauf, mit denen kriegen wir noch was zu tun..." und schält sich aus ihrer Oberbekleidung, vorsichtig, bis nur noch die Verbände im Weg sind.
Auf die Frage woher sie kommt, antwortet sie mit "Junktown..." was schlichtweg nicht wirklich wahr ist, fragt dann aber zurück. "Und du?"

Gedankenverloren geht Jay weiter zur Krankenstation. Er klopft kurz und tritt ein ohne abzuwarten.

"Ja... is nicht gut... Todeskrallen gleich am ersten Tag." bestätigt Megan und dreht sich nun vollendes zu Vanessa um.
"Da mein Bruderherz ja nicht mit mir reden will..." seufzt Meggie gespielt und lehnt sich an eine Wand.
Lächelnd schaut sie zu Vanessa.
"Also... du hast ihn also sesshaft gemacht? Der Saint an den ich mich erinner, wollte immer los ziehen, die Welt retten und Raidern in den Hintern treten..."
Megan erinnert sich zurück.
"Nicht mal Lysa hat es geschafft ihn in der Hinsicht zu bändigen..." beginnt sie zu erzählen, bricht aber ab als sie sich an Lysa erinnert... sie weis ja nicht wie Vanessa zu Saints erster Liebe steht...
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Saint geht fröhlich pfeifend zum Highwaymen, sichert alle Waffen und schafft sie ins Cafegebäude.
Dort bunkert er sie nach und nach hinterm Thresen...
Da er mit Fernandez eh später noch den Bunker unterm Haus durchsuchen will hällt er es als unsinnig die schweren Klamotten erst noch runter zu schaffen.

Edit für Saint

Interessiert und halb versteckt beobachtet nini die Ereignisse vor dem Cafe während ihr Chemiebaukasten vor sich hin brodelt.

"Ich habe ihn einen Anker angekettet ehe er die letzten Fetzen Haut auch noch verliert." Scherzt Vanessa und fügt ernsthafter an. "Er ist jetzt Vater, ein guter Vater und er hat hier eine Menge Verantwortung. Das Café ist gewissermaßen sein Leben und nun ist es auch sein zu Hause."
Sie schaut zu Laura die immer noch seelig schläft. "Was ist mit dir? Saint hat nie viel über seine Familie erzählt, von seinem armen Bruder mal abgesehen."

"Hm... als es ihn damals erwischt hat, hätte keiner gedacht das er irgendwann mal Vater wird..." antwortet Megan schwermütig.
"Und ein richtiges Zuhause... naja ich hab ein paar Jahre im Hub und in ShadySands gelebt, aber ein richtig festes Zuhause habe ich nicht... war das letzte Jahr als CaravanWache unterwegs..." dann erwähnt Vanessa ihren ältesten Bruder...
"Huh? Was ist mit Lucas?" fragt sie erschrocken und starrt Vanessa an.
"Ich wollt ihn eigentlich zuhause besuchen..."

"Ähm... ok.", antwortet die scheue Blonde etwas verdutzt auf Mandys Erklärung und lässt sie einfach machen. Die Ärztin findet passende Gefäße und ein brauchbares Messer. Als sie sich dann noch einen halbvollen Campingkocher greift, schaut Fernadanez Gehilfin etwas missmutig drein und hibbelt etwas umher, sagt letztenendes aber nichts und greift nicht ein.

Die Ärtzin verlässt mit dem geliehenen Kram das Café und steuert die Arztpraxis an. Quasi direkt vor der Tür friemelt sie sich auf dem Boden einen abenteuerlichen Versuchsaufbau zusammen. Von einer kleiner Gruppe vorbeikommender Wachen staubt sie noch drei leere Stimpaks von letzter Nacht ab und betritt dann zu guter Letzt das Gebäude, wo sie auf Jezebel, Jay und den vermeindlichen Shibo trifft.
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Saint verlässt sein wohliges Heim und stapft ein paar Schritte über den staubigen Boden. Aus der Ferne sieht er Mazzawakens Highwayman und die ganzen herausgekramten schweren Kaliber, die offen herumliegen.
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Nini sieht wie Saint und Megan aufeinander treffen. Der Hüne umarmt seine Schwester, beide wechseln ein paar Worte, Saints Frau kommt hinzu und alle drei stapfen kurz darauf davon. Zwischendurch hat sich Jay auf dem Weg zur Arztpraxis gemacht und eine ziemlich blasse Frau mit kohlrabenschwarzen Haaren wuselt hin und her, in den Armen diverses Zeug herumschleppend. Es handelt sich um die 'Ersatzärztin' Amanda, die scheinbar irgendetwas im Schilde führt.
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"Naja.", meint Shibo. "Ich gebe dir zum Teil recht, aber das Café ist ein friedliebender Ort und jeder der keinen Ärger macht, ist frei zu kommen und zu gehen. Ich habe diese Leute nicht erlebt und bin da auch etwas skeptisch, aber wir wahren den Frieden nicht, indem wir auf Verdacht den ersten Stein werfen - um es mal bildlich auszudrücken..." Während Shibo erzählt, nimmt er Jez die Verbände ab und betrachtet sich die Wunden.

"Oh, ich komme ursprünglich aus Maine - das wirst du nicht kennen, es ist ein winzig kleiner Ort. Meine Mutter hatte dort eine Farm und als sie gestorben ist, bin ich umhergewandert und dann nach jeder Menge Abenteuer irgendwann hier im Café gelandet." Der Arzt lacht in Erinnerung an vergangene Tage leise auf. "Aufregende Zeiten, aber mittlerweile zieht es mich nicht mehr oft in die Ferne. Und hier werde ich gebraucht..."

Dann klopft es an die Tür und bevor Jez oder Shibo etwas unternehmen können, stapft Jay in den Raum. Der Arzt macht einen kleinen Schritt und verdeckt so die obenrum fast nackte Jezebel mit seinem Körper.
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Jay klopft an, wartet aber nicht lange, sondern betritt die Praxis. Drinnen schiebt sich gerade Shibo so in Position, dass er die teilweise ausgezogene Jezebel verdeckt. Dann kommt hinter ihm schon die Ärztin Amanda hinterher, die bis eben noch direkt vor der Tür eine Art Experiment aufgebaut hat...

"Er wurde von einem Wahnsinnigen gefoltert und seines Augenlichts beraubt. Es ist schrecklich, er ist zur Zeit in einem HighTech Krankenhaus in San Francisco." Erklärt Vanessa düster, "Lass dir die Details lieber von Saint erzählen."

Erschrocken starrt Megan Vanessa an.
"Ach du Scheiße... und da haut der Kerl einfach ab ohne mir was zu sagen?"
Megen legt ihre Stirn in Falten und schaut finster aus der Wäsche.
"Ich glaub ich weis warum du einen Anker brauchst..." grummelt sie vor sich hin.

"So ist er eben." Entgegnet Vanessa mit einen Schulterzucken. "Er hat gerade seinen besten Freund, halb zu Tode gefoltert und verstrahlt wie ein Reaktorkern, in das NKR-Krankenhaus gebracht, kommt dann hierhin wo Todeskrallen ein halbes duzend Leute getötet hat und trifft dann auch noch seine verlorene Schwester. Das sind mindestens zwei Sachen zuviel für seinen Verstand, er hängt dann seine Prioritäten eben so wie er das für richtig hält. Typisch Mann." Sie seufzt. "Wirst du hier bleiben? Wir haben noch eine kleine Kammer und ein Bett lässt sich sicher auftreiben..."