Das Café[Archiv]

[Zitrusfrucht]

Nini überlegt einen Augenblick stumm wie viele Cocktails sie bis heute Abend fertig kriegt und wieviele ihrer Dynamit- und C4-Packete sie in der Zeit zusätzlich mit Brahminscheiße aufrüsten könnte.

Dabei versucht sie so gut wie möglich den Gedanken 'ICH KANN ALLES!' zu verdrängen.

[Cerebro]

Laudel grüßt auch Saint, als er hinter Jay daherkommt. Er hört den Worten des Rothaarigen ruhig zu und nickt danach entschlossen.

"Ja, ich habe gesprochen. Wir haben lange Rat gehalten und die Seher haben die Geister über unser Schicksal befragt. Wir haben unseren Weg gewählt! Ich und meine Brüder sind gekommen, um mit euch die großen Echsen zu jagen - so wie du es mir bei unserem letzten Treffen vorgetragen hast. Wir hier sind nicht viele, doch die Nuukasaahni verfolgen die Wege der Eindringlinge in alle vier Winde und müssen auch schützen die Alten und Schwachen, die nicht den Pfad des Krieges gehen können."
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Megan hört, wie Jay sie kurz erwähnt und dem Jagdgeschwader hinzuzählt. Sie geht jedoch weiter und erreicht kurze Zeit später das Café.
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In ihrem berauschten Zustand muss Nini sich schon stark anstrengen, um ihre Hyperaktivität und geistige Abschweifungen unter Kontrolle zu halten. An Einsatzwillen mangelt es ihr allerdings nicht und sie fühlt sich, als könne sie stundenlang im Spitzentempo arbeiten, ohne müde zu werden. Sie sucht regelrecht nach einer Beschäftigung, die sie beansprucht...

Je nachdem, wie schnell sie an große Mengen Brahminscheiße herankommt, könnte sie recht einfach ihr Arsenal umrüsten, obgleich es sie eventuell die letzten Reste brauchbare Chemie aus ihrem Vorrat kosten könnte. Wahrscheinlich hätte sie alle ihre C4-Sätze und Dynamitstangen bis zum Einbruch der Nacht entsprechend behandelt, wenn sie direkt loslegt, alles zügig zusammen bekommt und nicht bei der Arbeit behindert wird.

[Zitrusfrucht]

Nini hebt den Kopf empor, es ist klar was zu tun ist!

Schnellstmöglich flitzt sie raus, blickt sich hastig um nach den beiden nächststehenden Wachen und flitzt auf diese zu.
"Ihr da", sagt sie, "holt euch jeweils ein paar Eimer und kommt mit, das Schicksal des Cafes hängt davon ab!"
Dann zischt sie schnurstraks in Richtung der nächsten Brahminställe.

[Cerebro]

Nini muss nicht lange nach Wachen suchen, denn es kommen gerade zwei um die Ecke spaziert. Trotzdem bewirkt ihr Kommando nicht viel. Einer der beiden verzieht nur die Brauen, während der andere verwirrt den Kopf zum nahestehenden Saint dreht, der zusammen mit Jay bei den Sipplingen steht. Sein Blick spricht Bände und lässt sich mühelos in 'Ähh... soll ich!?' übersetzen. Saint blickt die beiden an, denn durch Ninis Geschrei hat die Szene kurz seine Aufmerksamkeit erregt.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Hallo Laudel." grüßt Saint den Sippenmann.
Er will gerade zu einer Erwiederung ansetzen als Nini auch schon Nini ist und die beiden Wachen bequatscht.
"Öhm..." er schaut Nini hinter her und dann zu den Wachen.
Kurz zuckt er mit den Schultern und nickt dann aber.
"Geht ihr zur Hand, aber passt auf was sie treibt... nicht das sie uns alle umbringt bevor die Claws die Chance dazu hatten." weist er die Wachen mit einem kurzen Grinsen an.

Dann wendet er sich wieder den Stammeskriegern zu.
"Also... um Missverständnisse auszuschließen: Jay, Megan und Renard gehen los um das Versteck der DCs zu finden. Ich würde mich geehrt und besser fühlen wenn zwei deiner Späher sich ihnen anschließen würden. Sie sollen die Biester nur finden, nicht angreifen." er schaut Laudel kurz an und mustert dann den Rest des Trupps.
"Mit den anderen würd ich gern schauen das wir das Gelände sicherer machen. Wenn ihr wollt könnten wir auch euere Zelte mit bei uns aufbauen..." Saints Augen ruhen nun wieder auf dem Chef der Wilden und wartet auf dessen Entscheidung.

[Zitrusfrucht]

Nini dappt weiter in Richtung Brahminställe, zielsicher auf die Misthaufen zu.

[Molot]

"Ich würde mich freuen, mit euch auf die Suche gehen zu dürfen. Ich denke wir brauchen noch etwa 15 Mnuten bis wir zum Abmarsch bereit sind."
er macht eine kurze Pause, bevor er fortfährt: "Eine Frage noch, haben euch die Deathclaws angegriffen, als wir angegriffen wurden oder als unsere Schüsse bereits verstummt waren?"

[FEV-Infizierter]

Laudel schaut zu Jay auf und schüttelt den Kopf. "Nein, sie sind dann wohl geflohen. Das Biest war nur wenige Augenblicke bei uns... einige Augenblicke zu lange für meine Brüder." Er schüttelt grimmig den Kopf und  kratzt sich am roten Vollbart ehe er auf Saints Frage eingeht. "Ich kann euch mitgeben Tilli und Tanka! Sie sehr gute Spurenleser!"

Er deutet auf eine junge Person, hochgewachsen und ganz sicher weiblich, aber sicher noch keine achtzehn Jahre alte, ihre rechte Kopfhälfte ist kahl und mit rotem Lehm eingeschmiert, aus der linke Seite ragen drei knotige Zöpfe. Sie trägt eine Kette um den schlanken Hals an der ein Fahrradritzel, zwei Geckoklauen und der Tonabnehmer eines Schallplattenspieler hängen. Sie trägt eine Art Rüstung aus Reifenteilen und Ketten wie ein Kleid. Ihre schlanken, zerkratzten Beine sind unbedeckt , sie scheint keine Schuhe zu besitzen oder tragen zu wollen. Sie trägt einen Speer und ein grobes Haumesser mit Ellenlänge.
Saint weiss das das Mädel regelmäßig zu Vanessas Unterricht geht und Tilli heisst.

Der Mann der wohl dann Tanka ist ist ein drahtiger Mittvierziger, vielleicht ist er auch jüger aber das gegerbte Gesicht und die zusammengekniffenen Augen haben allerlei durchlitten und gesehen. Tanka trägt eine Geckolederhose, der zernarbte Oberkörper ist frei und mit allerlei Stammestätowierungen versehen. Der Kopf ist raspelkurz geschnitten und ebenfalls mit roten Lehm eingerieben. Auch er ist barfuß, trägt zwei Speere, eine Keule die wohl aus der Pleuestange eines PKW gefertigt wurde, ausserdem eine Armbrust aus Schrott und schwere, fiese Bolzen.

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Die Wachen verleiern die Augen und folgen Nini dann zum Misthaufen.
"Und nun?" Fragt einer und schnappt sich einen Eimer. "Was hast du mit dem Scheiss vor?"

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Tilli, Tanka." grüßt Saint die beiden mit einem Nicken.
"Gut euch beide dabei zuwissen."
Dann wendet sich Saint an Jay und die beiden Sippenkämpfer.
"Denkt dran, nur aufspühren, nicht angreiffen. Wir haben die Nacht schon genügen gute Leute verloren. Ich will nicht noch mehr vergraben müssen." gibt er der Gruppe mit Nachdruck zu verstehen, für den Fall das die beiden Wilden auf Rache aus sind.
"Auf Jagd gehen wir später..."
Der Blick des Hünen macht einen Schwenk und liegt nun wieder auf Laudel und seinen restlichen Kämpfern.
"Dich und deine Krieger würde ich bitten mir und meinen verbliebenen Wachen zu helfen. Wir müssen die Gebäude und den Zaun sichern und einen Weg finden wie wir die Claws von deinen und meinen Leuten fernhalten."
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Megan betritt ihr Zimmer und zieht ihre Rüstung über.
Sie befestigt jeweils 2 Ersatzmagazine für Pistole und M4 an ihrer Rüstung und überprüft ihre Bewegungsfreiheit.
"Nich das die Erbsenschießer viel bringen..." murmelt sie und hofft innerlich das ihr Bruder sie nicht gerade auf ein Himmelfahrtskommando geschickt hat.
Ihren Schlagstock legt sie ab und verstaut ihm am Rucksack, den sie auf dem Bett platziert.
Nur mit M4 und Pistole an der Frau macht sie sich auf den Weg zurück zu Jay.

[Zitrusfrucht]

"Nehmtdavonsovielihrkriegtundbringtes", beginnt sie ohne Punkt und Komma und denkt dann ein Weilchen nach, fährt etwas langsamer fort. "Bringt es vor Saints Hütte und stapelt es dort so hoch es geht - ich werde meine Chemieausrüstung dort gleich hin bringen."
Sie sieht die Wachen ernst an.
"Das wird uns den entscheidenden Unterschied heute Abend bringen - wahrscheinlich."

[FEV-Infizierter]

"So blöde sind wir auch nicht." Meint Tilly und reckt ihr Kinn. "Wir folgen den Spuren dieser Echse und suchen ihre Höhle. Weiter gehen wir nicht."



Laudel hebt die Brauen und nickt. "Genau! Saint wollt ihr machen wenn die Biester kommen wieder?" Sein Blick fällt auf die Fahrzeuge. "Vielleicht wir sollten unsere Krieger verteilen auf die Geisterschaukeln? Damit wir so schnell wie die Krallen des Todes und können sie jagen? Wir haben noch drei Geisterponys mit zwei Rädern. Vielleicht wir bilden zwei Gruppen die fahren um die Kaffäh herum?"


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Die beiden Söldner zucken mit den Schultern und schaufeln sich jeder zwei Eimer voller Mist voll. "Wenn das Ärger mit dem Boss gibt dann geht das auf deine Kappe! Klar?" Wendet der kleinere der Beiden ein.

[Zitrusfrucht]

"Jaja", antwortet sie und winkt ab, "das ist kein Problem. Bringt so viel hin wie ihr transportieren könnt, es geht um die Sicherheit dieses Ortes. Ich komm gleich nach."

Geistig lacht sie laut, hinter ihr schlägt ein Blitz auf einem Berg ein.
Dann geht sie hoch und holt so schnell es geht ihren Chemiebaukasten.

[FEV-Infizierter]

Binnen 15 Minuten ist vor Saints Haus ein ordentlicher Misthaufen entstanden.

Als Nini zurückkommt um ihr Werk zu vollenden sieht und hört sie bereits Vanessa die die beiden Söldner verbal äusserst wohlmeinend zusammenstaucht, nicht auszudenken was sie täte wenn sie Laura nicht im Arm hätte....
"Du Hurensohn schaufelst hier die Brahminscheisse der letzten hundert Jahre auf! Sag mir wenigstens wofür diese gottverdammte Scheisse taugen soll! Was macht ihr mit diesen Dreck?"

Der Söldner schaut hilflos seinen Kumpan an schaut dann weiter in der Gegend rum und sieht Nini. Er dreht sich zu Vanessa um. "Ich mache nur meinen Job. Fragen sie Sie!" Er macht eine leichte Kopfbewegung die Nini gilt, er verzieht leicht schuldbewusst den Mund.

[Zitrusfrucht]

Gut gelaunt stapft Nini weiter, das Speed pusht ihr unverdientes Selbstbewusstsein immernoch.

"Hallo", flötet sie fröhlich, stellt ihren Chemiekasten neben dem Misthaufen ab und baut ihn mit geübten Händen auf. "Ich muss was mit dem Mist mixen, das Cafe ist sonst vom Untergang bedroht, und so weiter halt. Muss sein." Sie summt ein heiteres Lied während sie sich bereit macht Sprengstoff herzustellen und zu modifizieren.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Mh... die Idee ist auch nicht so schlecht..." brummt Saint und kratzt sich über sein stoppeliges Kinn.
"Jeweils zwei Leute auf den Motorrädern und bis zu 6 Mann in meinem PickUp... beziehungsweise auf der Ladefläche." überlegt der Hüne vor sich hin.
"Mit ein  bisschen Glück können wir sie schon mit dem Lärm abhalten." Sein Blick richtet sich auf Laudel.
"Für den Fall das nicht, werd ich zu sehn das wir panzerbrechende Muniton aus geben... falls wir noch welche dahaben."
Nach einer kurzen Pause wendet sich Saint Jay zu.
"Jay hat uns euren Rat mit dem Feuer weiter gegeben... wir sollten auf jedenfall auf dem Cafe-Gelände und bei euren Zelten viele Feuer brennen lassen.
Vielleicht können wir sie so in eine bestimmte Richtung lenken. In eine Falle..."
Grummelnd zündet sich Saint eine weitere Kippe an und brütet vor sich hin.
"Im besten Fall laufen sie in die Falle, im schlimmsten Fall sind sie angepisst und verarbeiten und zu Gulasch... und ich hab keine Ahnung wo mit man eine Deathclaw in die Falle locken kann..."
Mit einem Schulterzucken wendet er sich an die Leute um ihn herum.
"Ihr ne Idee?"

[Molot]

"Das tut mir leid mein Freund." Jay legt Laudel die Hand auf die Schulter und schweigt einen Augenblick.

Auf Saints Frage entgegnet er dann: "Wenn wir sie irgendwo herein locken können und sie dort einschließen... Ich halte das für die effektivste Lösung. Die Frage ist nur wie und wo hinein..." Er schaut wieder zu Laudel, Tilli und Tanka: "Kennt ihr Höhlen hier in der Gegend, die dafür geeignet wären? Vielleicht haben wir auch Glück und spären sie in einer Höhle auf... Vielleicht sollten wir für so einen Fall noch einen Sprengmeister mitnehmen."

[Cando Garon]

Renard nickt stumm Jay zu, bevor er sich daran begibt seine Sachen zusammenzukramen. Er neigt sich noch kurz den anderen zu und raunt wortkarg: "Ich muss noch kurz Munition besorgen." Danach begibt er sich wieder in Richtung Fernandez, in der Hoffnung dass dieser sich wieder an seinem Arbeitsplatz befindet und er mit ihm Häute, Fleisch und seinen Bericht über den Goldgecko gegen Geld, Munition und / oder Alkohol eintauschen kann.

[FEV-Infizierter]

Nini beginnt hochmotiviert mittels ihres Chemiebaukastens und jeder Menge Brahminscheisse, stinkende Terrorbomben zu produzieren....

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"Wir nicht wissen viel über die Krallen, aber niemand möchte der sein der sie in eine Höhle lockt." Meint Laudel auf Jays Vorschlag hin abwiegelnd, aber er fügt hinzu. "Höhlen gibt es ein paar in der Gegend." Er neigt aber unwirsch den Kopf, so als stelle er sich eine Menschenkette vor die versuchen eine wilde Deathclaw in einer Höhle festzuhalten.

Tilly entgegnet auf Saints Frage: "Ich weiss auch nicht, niemand aus unseren Stamm weiss mehr über diese Wesen als das was alte Geschichten erzählen, wonach man den Dämonen Opfer bringen sollte um sie zu besänftigen."


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Renard trifft im Café tatsächlich Fernandez an, der gerade einige Kisten auf den Tresen stapelt, die ihm aus einer Kellerluke hochgereicht werden.

[Cando Garon]

"Mister Fernadez? Ich habe Ihnen Fleisch und Häute gebracht, jedoch den Goldgecko bisher noch nicht gefunden. Eventuell können wir uns ja trotzdem über die anderen Waren einig werden. Ich bräuchte nämlich noch Munition für meine Schusswaffen, bevor ich mit den Anderen auf die Suche nach den Death Claws gehe." kommentiert Renard sein Vorhaben.

[Ye ol' Dinkley McD0nk]

"Mit in eine Falle locken meinte ich eigentlich hier auf dem Cafe Gelände, für den Fall das sie durch brechen..." erklärt Saint seinem Kampfgefährten Jay
"Mh, na gut." lächelt er dann schwach "Bin ich nicht der Einzige der keine Ahnung hat."

Mit einem Seufzer und einem kräftigen Zug an der Kippe wendet er sich dann Jay und der eben ankommenden Megan zu.
"Also gut, ich würd sagen, ihr macht los sobald der alte Kerl wieder da ist... was einen Kämpfer für Sprengstoff angeht... naja ihr habt die Wahl zwischen der verwundeten Jezabel und einer verrückten Nini... weis nicht ob das so günstig ist." mit einem Blick auf Laudel fügt er an "Es sei denn bei deinen Leuten kennt sich einer damit aus... ansonsten würd ich sagen, holt ihr eure Bikes und wir überlegen uns n paar Routen, eh?"
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Megan erreicht nach kurzem Fußmarsch Saint, Jay und die anderen.
Gerade hört sie noch mit an das es wohl bald los geht und hässlich wird.
"Na dann..." nickt sie Jay zu und horcht was ihr Bruder noch zu sagen hat.