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Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Tue Apr 22, 2008 6:53 pm
by Krusinator
Ne, nurn Rat, weil mir das Präterritum ungewohnt vorkam, weil ich soviel Präsenz schreibe.

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sat Apr 26, 2008 8:26 pm
by Lexx
Seid ihr schon irgendwie weiter?

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sat Apr 26, 2008 8:28 pm
by Jessica
Ich nicht...war ja mit Alex beschäftigt. Ich merke grade, das meine Geschichte nicht grade endzeitmäßig wird...muss ich noch dran arbeiten. 

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sun Apr 27, 2008 12:39 am
by CoolD
Ein Licht am Horizont Teil 1
(dies ist eine Story die darüber handelt wie es dazu kam, dass Alex durchs Ödland reiste und schließlich und endlich zum Cafe kam)

Die Sonne senkte sich über den Berg und tauchte das trostlose Ödland in ein helles orange, während der Berg seinen Schatten auf eine kleine windschiefe Hütte warf, welche aus allerlei Schrotteilen, Holz und Lehm zusammengebaut war und sich in einem kleinen dunklen Tal befand . Nicht weit von dieser Hütte stand eine Person mit einem wehenden braunen Ledermantel. "This is the End..."
Der Unbekannte stand vor einem frisch ausgehobenen Grab, an dessen Kopfende ein knapp hüfthohes hölzernes Kreuz prangte in dessen Querbalken ein Name eingeritzt war: Andreas Walther Dice.
Es erklangen die brüchigen Töne einer altersschwachen Mundharmonika, welche allerdings dennoch ihren Dienst so gut es ging erfüllte und wohl auch noch gut geklangen hätte in den Händen eines fähigen Musikers.
Aber das war sie nicht.
"...beautiful friend..."
Die Stimme des in dem Ledermantel gehüllten jungen Mannes klang zittrig, so als müsste er gegen die Tränen ankämpfen, während er abwechselnd auf der rostigen Mundharmonika spielte und sang.
"This is the End..." und wieder kamen ein paar Töne aus der Mundharmonika, als der Unbekannte seine bleichen und rauhen Lippen wieder an die Öffnungen des Instruments ansetzte und reinbließ.
"My only friend- the end..."
Gleich neben dem Grab steckte noch die Schaufel im harten Boden des Ödlands.
"Of our elaborate plans, the end..."
Eine Träne lief an der rechten Wange des bleichen Gesichts herab und verschmierte somit die dünne Staubschicht.
"Of everything that stands, the end
No safety or surprise, the end..."
Er schluckte schwer und wenn man sich das Gesicht des jungen Mannes ansah, konnte man erkennen, dass er nicht viel älter als 17 sein mochte, noch ein halber Knabe.
"I'll never look into your eyes..."
Er sackte vor dem von ihm ausgehobenem Grabe zusammen und fiel auf die Knie, die Mundharmonika landete achtlos im Staub.
Und unter Tränen reif er noch als er sich nocheinmal aufbäumte: "Again!"
Bevor er dann wieder zusammensackte und nurnoch ein weinendes Bündel war.
~Niemanden... Ich habe Niemanden mehr... Es gibt nichts mehr... Nicht das geringste...~ dachte er voll Trauer und verweilte so noch die ganze Nacht vor dem Grab.

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sun Apr 27, 2008 2:42 am
by Cerebro
Schöne Idee, mit einer (oder mehreren) Kuzgeschichte(n) etwas näher den Backround von Café Chars zu beleuchten. Ich fand die Idee so gut, daß ich mich hingesetzt habe, um auch was zu meinem Char (Jade) zu schreiben. Wer ihre Hintergrundstory kennt, wird sicher schnell kapieren worum es sich dreht. Alle anderen können [url=https://forum.falloutnow.de/viewtopic.php?t=80 ... #msg147623]HIER nachlesen, oder lassen es bleiben - die Story kann man auch ohne Café Wissen lesen. ;)
Teil 1 - Finsternis
Es war dunkel, nein... es war schwarz. Pechschwarz. Kein Lichtstrahl schaffte es bis in diese Gemäuer, wenn die Türen verschlossen waren. Nie sah man hier die Sonne aufgehen, nie wehte ein Wind hier unten und nie konnte man die Sterne oder den Mond erblicken. Das einzige was immer vorherrschte war Angst. Sie spürte sie in jeder Faser ihres Körpers. In der alles verzehrenden Schwärze lauerten ihre schlimmsten Albträume, die nur darauf warteten sie zu holen. Monster... Dämonen... Die Ausgeburten ihrer kindlichen Fantasie hatten ihre Schlupfwinkel verlassen und sich hier in der Dunkelheit ausgebreitet. Jede Sekunde fürchtete sie gepackt zu werden, doch sie konnte nicht weglaufen, nicht entfliehen. Sie war gefangen - bis ans Ende aller Tage und darüber hinaus.

Weinend lag sie in der Ecke der Kammer. Ihr gleichmäßiges Schluchzen war alles, was man hören konnte, und das Echo dieser Wehklagen hallte von den kalten Wänden wider und prasselte auf sie zurück. Ihre Zelle war klein, vielleicht 2x2 Meter. Dicke Betonmauern umschlossen sie von drei Seiten. Die vierte Seite bestand aus einer massiven Stahltür, die bis auf zwei von außen bewegliche Klappen (die eine in Fußhöhe, die andere in Augenhöhe) absolut glatt war.

Sie war allein. So weit sie zurückdenken konnte war sie schon allein gewesen. Allein in der Finsternis. Manchmal - etwa alle zwei, drei Tage - brachte man ihr Essen. Die Fußklappe wurde geöffnet, ein Napf mit übel stinkendem Brei oder gammeligen Fleischresten wurde hineingestellt, dann schloss sich die Öffnung wieder. Dies war ihre einzige Verbindung zur Außenwelt.

Die Zeit verstrich...

Schon lange war niemand mehr gekommen, viel länger als üblich. Aber stimmte das überhaupt? Sie wußte es nicht, denn hier unten gab es keine Zeit. So wie die alles beherrschende Schwärze dick wie Blei war, so war die Zeit hier zähflüssing wie Teer. Die einzigen Geräusche hier unten waren ihre eigenen: Ihr Wimmern und ihre Schreie. Doch mittlerweile hatte sie nicht mehr die Kraft zu schreien. Hunger und Durst hatten ihr die Stimme geraubt.

Es ging zu Ende und sie wußte es. Mittlerweile hatte sie kaum mehr die Kraft um sich zu fürchten. Regungslos empfing sie die Dunkelheit und erwarte den Moment des alles erlösenden Schlafes.

Plötzlich knallte es von ausserhalb der Tür. Der Ton war dumpf und kaum zu hören, aber er war da. Sekunden der Stille folgten, dann erklang ein vertrautes Geräusch: Das schlieren der Klappe, wenn sie geöffnet wird. Doch heute war es die obere. Ein Lichtstrahl flutete aus der Öffnung und hüllte die kleine Zelle in ein weißes Feuer, das ihr fast die Augen verbrannte. In einer letzten Anstrengung schob sie die Hände vors Gesicht und wandte sich unter beißendem Schmerz von dem hellen Schein ab.

Scheiße! brummte es, und das Licht verschwand wieder. Die Tür ächzte und schwang unter lautem Quitschen auf. Da war das Licht wieder, doch diesmal erträglicher. Eine fast komplett heruntergedrehte Petroleumlampe stand auf dem schmutzigen Boden und hüllte die Umgebung in ein schummriges Licht. Für das Mädchen in der Zelle war es wie der Lichtstrahl eines Flutlichtscheinwerfers, doch nach einer Weile ertrug sie es und konnte die Augen einen Spalt breit öffnen.

Mitten in dem Schein stand ein großer, muskulöser Mann. Ein schwarzer Umriss, umgeben von gleißendem Licht. Langsam kam er näher. Sie hatte weder die Kraft mehr, noch den Willen, sich ihm zu entziehen, und so lag sie nur da und blickte ihn verwundert an. Als der Mann direkt vor ihr stand und sich zu ihr hinunterbeugte, wehte ein seichter Windhauch durch die Tür und glitt über ihre abgezehrten Wangen. Die Furch war verflogen, denn sie wußte er war hier um sie zu erlösen, sie fortzubringen von diesem Ort. Wohin? Das wußte sie nicht, aber es spielte auch keine Rolle...

*Ende*


So, das war's. Verzeit mir etwaige Fehler, es ist schon spät und ich hab es mehr oder weniger in einem Durchgang flüssig runtergeschrieben und am Ende nur minimale Änderungen reingesetzt. Wie findet ihr die Geschichte? Bei Gefallen plane ich noch weitere Teile zu schreiben, die nach und nach ihre Vergangenheit näher erzählen, bis wir schließlich irgendwann im Café ankommen. Natürlich nur wenn sich der ein oder andere findet, der es auch lesen mag. ;)

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sun Apr 27, 2008 12:40 pm
by Krusinator
Toll geschrieben - kritisieren könnte ich nur die 2x2 Quadratmeter statt 2x2 Meter.

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sun Apr 27, 2008 1:07 pm
by Cerebro
Yo, hört sich bissl blöd an. ^^#
Hab's editiert...

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sun Apr 27, 2008 3:31 pm
by CoolD
und über meine Story hat niemand was zu sagen?  :'( *schnief*

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sun Apr 27, 2008 3:59 pm
by Krusinator
Deine Story ist - obwohl weiter garnichts passiert - sehr dramatisch und atmosphärisch. Ich finde sie - bis auf den Anfang, die Szenerie beschreibung ist dir nicht allzu gut gelungen meiner meinung nach - ziemlich gut.

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sun Apr 27, 2008 4:06 pm
by CoolD
thx^^

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sun Apr 27, 2008 5:03 pm
by Cerebro
Teil 2 ist fertig, allerdings hab ich nur einmal kurz Korrektur gelesen, könnten also noch paar Fehler drinne sein. Diesmal gehts etwas actionreicher zu. Der Text ist leider etwas zu lang für meinen Geschmack geworden, aber mir sind beim besten Willen keine Stellan aufgefallen, die man ohne weiteres kürzen könnte, ohne der Story etwas zu nehmen... Lob & Kritik sind sehr erwünscht. :)

Teil 2 - Morgendämmerung
Die Sonne hievte sich langsam den östlichen Horizont empor und tauchte die Lande darunter in ein Meer des Feuers.
Es war ruhig... zu ruhig. Die Ruhe vor dem Sturm.

Sie waren zu acht: Bettie, Thomas, er selbst und fünf weitere, deren Namen er nicht kannte. Janson und seine Leute würden von der gegenüberliegenden Seite aus angreifen und den Gegner so in die Zange nehmen. Zwei weitere Trupps lagen auf Posten, um die Wachtürme an den Flanken zu attackieren. Das Lager der Slaver lag direkt vor ihnen. Es war bereits das fünfte, das sie innerhalb der letzten sechs Monate aufgestöbert hatten. Aus irgenwelchen Gründen florierte der Handel mit Sklaven in diesem Teil des Ödlands besonders gut, und die Clans und ihre Camps schossen wie Unkraut aus dem Boden.

Alles war bereit, jetzt fehlte nur noch die Partie endlich zu eröffnen. Wenige Wachen waren zu dieser frühen Stunde auf den Beinen, die meisten davon besoffen oder anderweitig zugedröhnt. Viele trugen nur einfache 10mm Pistolen oder leichte SMGs, alles in allem dürfte die Show problemlos über die Bühne gehen. Bettie führte diesen Trupp. Sie war ein toughes Weibsbild und er liebte sie, hatte es jedoch nie über sich gebracht es ihr zu sagen. Während sie voranschlich, folgte er ihr, die doppelläufige und abgesägte Schrotflinte fest im Griff. Durch das dichte Gestrüpp konnte man ein erloschenes Lagerfeuer ausmachen. Zwei Männer saßen um die Glut und schienen sich zu unterhalten. Es waren Slaver. Plötzlich donnerte ein ohrenbetäubender Knall durch die Luft. Das Gesicht eines der beiden Kerle etrank in einem Schwall aus Blut, während sein Gegenüber kopflos auf den Rücken kippte. Janson und seine Scharfschützen hatten das Feuer eröffnet - das war ihr Zeichen!

Schnell, aber ohne viel Lärm sprangen die acht aus ihrer Deckung. Bettie war die erste. Sie preschte voran und ihre Citykiller blitze wild auf, als der rote Schein der aufgehenden Morgensonne das Metall liebkoste. Mit einer kurzen Salve tötete sie den zweiten Slaver, der noch viel zu perplex war, um sich zu wehren. Von einer Sekunde auf die andere wich die gerade noch so ruhige Szenerie einem Tumult aus Schreien und Schüssen. Wie Ameisen stürmten die Horden der Sklavenhändler aus ihren vielen Zelten und klapprigen Blechhütten, und eröffneten ihrerseits das Feuer auf die Angeifer. Aus der Ferne erklangen in regelmäßigen Abständen die polternden Schüsse der positionierten Sniper, während sich Betties Trupp in der Mitte des Lagers ein blutiges Scharmützel im Nahkampf lieferte. Die flankierenden Truppen hatten bereits nach kurzer Zeit die seitlich gelegenen Wachtürme ausgeschaltet und sich bis zu ihren Kameraden durchgekämpft. Der Sieg lag geradezu auf der Hand.

Die Ranger hatten bisher nur wenige Verluste zu beklagen und Bettie stand noch immer im Mittelpunkt des Gemetzels, lies die mächtige Citykiller ihr tödliches Werk verrichten und schickte so unzählige Sklaventreiber ins nächste Leben.

Dort sah er sie, nicht weit entfernt von seiner eigenen Position hinter einem umgekippten Brahminkarren. Diese unzähmbare Frau, in seinen Augen so wunderschön, so stark und unnahbar. Doch als sein Blick auf sie fiel, surrte plötzlich ein heller Blitz durch die Luft und fuhr durch ihren Körper hindurch, ein Faustgroßes, Blut triefendes Loch zurücklassend. Verwundert blickte Bettie ihren Körper hinab und sackte auf die Knie. Ein zweites Geschoss riss ihr den rechten Arm ab, und die Citykiller flog wild funkelnd durch die Luft. Die Frau wollte noch etwas sagen, doch statt Worte entfloh nur Blut ihrem Mund, und sie kippte zu Boden und stand nicht mehr auf.

In diesem Moment brach seine Welt zusammen. Das ganze Getöse um ihn herum verstummte in seinem Kopf, und das einzige was er noch hörte, war das dumpfe Pochen seines eigenen Herzens.

Aus einer der Wellblechhütten stapfte ein riesiger, breitschultriger Mann in Metallrüstung. In den Händen hielt er eine bizzare Monstrosität von Waffe. Dutzende Blitze flogen über den Platz, während der Hüne auf seinem Weg einen Ranger nach dem anderen fällte. Der Mann mit der abgesägten, doppelläufigen Schrotflinte, der den Tod seiner Liebe mitverfolgt hatte, sprang aus der Deckung hervor und hetzte auf den Riesen zu. Alle Gefahren missachtend jagte er wild schreiend eine Salve Schrot auf seinen Feind, doch die Ladung fand nicht ihr Ziel und wurde von den schweren Metallplatten abgelenkt. Der Koloss drehte sich zu seinem neuen Gegner und der vor Wut rasende Ranger konnte in den Lauf der gewaltigen Waffe blicken. Gleißendes Licht sammelte sich im Inneren dieser Tötungsmaschine und würde in wenigen Augenblicken sein Leben endgültig beenden. Es war vorbei... Der Riese lächelte. Doch dann gab es einen gewaltigen Knall, lauter als alle anderen auf dem Schlachtfeld. Blut ergoss sich in großen Wogen und der massige, metallverkleidete Leib des Hünen krachte zu Boden - er hatte keinen Kopf mehr. Als er fiel, begrub er das mächtige Energiegeschütz unter sich, und die entweichende Spannung der letzten Ladung fetzte seinen Körper in tausend Stücke.

Kurz darauf endete die Schlacht. Alle Slaver wurden erschossen, das Lager niedergebrannt und die paar wenigen überlebenden Sklaven der Freiheit überlassen. Die Ranger zogen ab, und nach einer langen Fahrt, die er kaum bewusst wahrgenommen hatte, stand der Mann mit der Schrotflinte wieder vor seinem kleinen Häuschen. Janson, der den Riesen mit seiner Barret M82 niedergestreckt hatte, startete den Motor des Trucks und rief seinem Freund noch ein paar ermutigende Worte zu, bevor er in einer Staubwolke am Horizont verschwand. Matt und mit einem Gefühl der Leere trat der Mann durch die Tür in sein Heim und warf einen Blick in das erste Zimmer. Ein kleines Mädchen, nicht älter als sechs oder sieben, saß auf dem Boden und spielte mit einigen Holzfiguren. Als der Mann eintrat, blickte sie zuerst erschrocken auf, doch dann wandelte sich ihr Gesicht in ein liebevolles Lächeln.

Greg! Du bist wieder da!

Mit ausgestreckten Armen lief ihm das Mädchen entgegen und er ging in die Knie, um ihre Umarmung zu empfangen.

Ich hab' dich so vermisst! Sagte sie zu ihm. Warum mußt du immer so lange fortgehen?

Der Mann kämpfte mit den Tränen und ihm wurde warm ums Herz. Nachdem er den Tod seiner geliebten Bettie mitangesehen hatte, jener Frau, die er für so stark, so unbesiegbar gehalten hatte, wurde ihm seine eigene Verletzlichkeit bewusst. Und wer würde sich um das kleine Ding kümmern, wenn auch er auf dem Schlachtfeld fallen würde?

Ich werde nicht mehr fortgehen, Jade. Erwiderte er ihre Frage. Nie mehr!

*Ende*

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sun Apr 27, 2008 5:16 pm
by Krusinator
Der Schluss ist wirklich rührend, die ganze Geschichte wieder großartig geschrieben. Wirklich toll.

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sun Apr 27, 2008 5:35 pm
by Cerebro
Danke, das hört man gerne. :)

Die ersten beiden Storys hatte ich schon parat, als ich mit schreiben anfing. Der erste Teil lag ja auf der Hand und im zweiten wollte ich das Mysterium um die Widowmaker "Bettie" aufklären. Der aufmerksame Leser weiss jetzt auch, warum das Ding so heißt wie es heißt. Dies wurde ja im Café bisher nicht erleutert. (Wird auch in Zukunft nicht passieren, denn Greg nahm das Gehiemnis über den Ursprung des Namens mit in den Tod.) ;)

Wie's weitergehen soll weiss ich selbst noch nicht. (Könnt ja Vorschläge machen :P)

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sun Apr 27, 2008 5:40 pm
by Krusinator
Also wenn ich du wäre, würde ich damit weitermachen wie sie aufwächst, wie der Vater im Hub sein Geschäft aufzieht - vll ein zwei Storys dazu, Ereignisse oder sowas, Schlüsselmomente, wie Handelsbeziehungen da enstehen. Die ersten Kontakte mit randolph, die nacht wo er umgebracht wird. Sowas alles. Eine Geschichte von einem besonderen Trip von Jade, oder wie sie dann später hinaus in die Öde zieht und wie sie in den Drogen versinkt. Dein Charakter hat da eine Menge potential.

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sun Apr 27, 2008 5:49 pm
by Cerebro
Ja, wie ihr Ziehvater stirbt (1 Story) und wie sie daraufhin den Hub verlässt und ihr Leben den Bach runter geht (1 Story) werd ich definitiv machen. Doch ich habe vor mich zeitlich in einer Linie zu halten und die beiden genannten Storys wären dann schon das Ende und kurz vor Café Beginn. Dazwischen möchte ich gerne noch eins, zwei andere Sachen reinschieben. Schlüsselmomente, die aufzeigen warum sie so ist wie sie ist. Dazu fehlt mir dann noch das nötige Konzept.

Die Sache mit dem Caravantrip ist ne gute Idee. Vielleicht nehm ich sogar die Story, die ich kürzlich im Café aufgegriffen habe, mit dem Waffentransport. Das erklärt dann ihre Affinität zu Gaussgewehren. ;) Aber auch da ist sie schon erwachsen. Ich will noch was aus ihrer Jugend bringen. Was so grob passiert hab ich mir ja durch ihre Biographie selbst vorgegeben, nur fehlt mir halt die Idee für ein konkretes Ereignis.

EDIT
Ich denke es wird ziemlich spannend zu erfahren, was Jade knappe 2 Jahre in der Wüste getrieben hat. Gut, daß das meine letzte Story sein wird, denn danach fängt die Café Zeit an. ^^

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sun Apr 27, 2008 6:57 pm
by Mr.Wolna
Wir sollten alle ein Falloutbuch rausbrigen ;)

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sun Apr 27, 2008 7:04 pm
by CoolD
gute Idee Wolna und das nennen wir dann: Fault City Stories! XDDD

Quatsch, ne wir sollten es vielleicht als Joke 'Cafe und Kuchen' nennen.
Oder "Fallout Kurzgeschichten: Neues aus dem Ödland."

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sun Apr 27, 2008 7:05 pm
by Mr.Wolna
Ich finde Cerebro hats übels drauf, mit diesen Geschichtsachen. Liest sich echt toll.

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sun Apr 27, 2008 7:06 pm
by CoolD
Ließ doch mal meine ^^

Re: Selbstgeschrieben (Kurz-)Geschichten

Posted: Sun Apr 27, 2008 7:11 pm
by Mr.Wolna
Deine ist ebenfalls sehr schön :D