FalloutNow!

"Dann wirds aber mal Zeit.." flüstert er ihr leise zu.

Dann bemerkt er eine Sternschnuppe.
"Sieh nur, sieh. Ein Stern fällt vom Himmel. Direkt in unsren Schoß. Danket dem Gott dem Almächtigen seine Güte ist groß." zitiert Saint einen Vers den er irgendwann mal aufgeschnappt hat. Ob der so richtig war oder nicht, daran erinnert er sich nicht mehr. Unwichtige Details.
"Schnell! Wünsch dir was."

Vanessa starrt die Sternschnuppe an, schließt die Augen und wünscht sich irgendetwas.

Leise krächzen die Raben ihr lied und schaffen es dabei fast romantisch zu klingen wüden sich nicht zeitgleich noch drei weitere dieser Viecher um ein Stück Müll streiten.

Saint nimmt ihren Kopf zährtlich in seine Hände und küsst  Vanessa.
"Mein Wunsch hat sich erfüllt." brummt er sanft und küsst sie ein weiteres mal.
Stirn an Stirn verharrt er eine Weile, still lächelnd und seit langem absolut glücklich.
"Du weist gar nicht wie glücklich du mich machst." flüstert er ihr zu.
Dann nimmt er liebevoll ihre Hand in die seine.
"Komm morgen müssen wir ins Cafe zurück, ich glaub das wird ein harter Tag. Und ich bin auch total fertig.
Ich will mich ein wenig ausruhn und das kann ich nur wenn du bei mir bist. Lass uns beim Truck mal nach dem rechten sehn." er lächelt sie an und geht langsam los.

Vanessa erwidert Saints Küsse und gemeinsam marschieren sie in Richtung Truck.............

Am Truck angekommen sieht Saint niemanden. Allerdings steht die Beifahrertür des Trucks sperrangelweit offen.

Saint heb eine Augenbraue "Oh wir hatten Pyron vergessen."
Er steuert auf den Truck zu und hebt dann Vanessa auf den Beifahrersitz und setzt sich auf eine Trittstufe zu ihren Füßen. Der Rucksack und seine Waffen landen neben dem Vorderrad.
"Lass uns auf die anderen warten." er legt seinen Kopf auf ihren Oberschenkel und döst ein wenig vor sich hin.

"Ja, das können wir", sagt Vanessa, zieht Saint zu sich hoch, küsst ihn mehrmals und zieht ihn langsam in den Innenraum des Trucks.

"Huch. Hilfe." meint Saint grinsend und schliest die Tür hinter sich ab.
Ein Glück sind die Scheiben verspiegelt denkt sich Saint.als er Vanessa innig küsst und berührt.
Seine Hände wandern über ihren perfekten Körper und seine Lippen wandern ihren Hals hinab.

Vanessa streift sich ihre Schuhe ab und entledigt Saint vorsichtig seines Hemdes, während er wiederum versucht ihre Kleider auszuziehen.
Mit einem Lachen von Vanessa rollen die beiden rüber zum Fahrersitz.
"Ausch", sagt sie, "da drückt was." Ohne weiter drauf zu achten küsst sie saint, greift aber mit der linken Hand hinter sich um den Gegenstand hervorzuholen. mit der rechten wandern ihre Finger langsam an Saints körper hinunter...........
Kurz wirft sie einen Blick auf den Gegenstand in ihrer linken Hand.

Und erbleicht.

Vanessa stößt einen spitzen Schrei aus, tritt dabei versehentlich Saint in die Magengegend und der Gegenstand fliegt nach hinten in den Truck.


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Jack bleibt stehen und lauscht.
"Psst, sei mal ruhig", sagt er zu Edward und hält einen Finger auf seinen Mund. Er wartet einen Augenblick.
"Da schreit jemand", sagt er und bewegt sich flugs wieder zurück zum Truck...............

"Ufff." so plotzlich aus allen Zärtlichkeiten gerissen zu werden überrascht Saint nun doch.
"Was sollte das denn jez." fragt er nach atem ringend.
Als er die bleiche Vanessa sieht rutscht er sofort zu ihr rüber.
"Alles in Ordnung. Shhhh. Was hast du gesehn. Zeig es mir. Dann werden wir sehn obs gefährlich ist." leise redet er auf Vanessa ein um sie zu beruhigen.

Bleich atmet Vanessa hörbar ein und wieder aus.
"Wie kommt das hier rein", fragt sie mit einem Zittern in der Stimme und deutet auf den Gegenstand den sie gerade durch die Luft geworfen hat. er liegt weiter hinten im Truck im Schatten und ist für Saint nur als konturen sichtbar.

"Warte das seh ich mir genauer an." Saint greift ohne zögern den Gegenstand auf und holt ihn ins Licht.

Saint holt den Gegenstand hevor.

Es handelt sich dabei um eine kleine Puppe. Sie hat blonde Haare und trägt ein kleines, rotes kleid. Fast ein Kinderspielzeug.
Aber nur fast.
Das Gesicht dieser Puppe, wenn man sie denn so nennen darf, zeigt ein extrem tief unter die Haut gehenden, scheußlich hasserfüllten Ausdruck, die Augen sind leere Höhlen in denen jemand jeweils drei Nadeln reingesteckt hat, genauso in den Bauch. Drei lange, mehrere Zentimeter lange Krallen sind an jeder Puppenhand angebracht - augenscheinlich bestehen sie aus menschlichen Fingernägeln. Die Haut selbst besteht aus zusammengenähten Fellen toter Mäuse deren Köpfe, die nicht in die "Haut" eingenäht wurden, Saint aus toten, seltsam lebendigen Augen anstarren. Doch nicht das Gesicht, Saints Finger wandern über die Fratze und fühlen das alte, trockene Material. Es kommt ihm abstoßend bekannt vor.
Menschenhaut.

In Saint macht sich beim Anblick Anblick dieser Puppe in dieser Situation eine scheußliche Übelkeit breit, sein Magen scheint rebellieren zu wollen und gibt gurgelnde Geräusche von sich beim Gedanken wie dieses 'Ding' wohl einstens enstanden ist.

Vastin erreicht Vanessa und Saint als sie gerade die Praxis verlassen.
"Na geht's dir gut Saint?"
Fragt Er mit einem Grinsen.

Pyron hatte sich nach einiger Zeit, in der er vor dem Truck verharrte und ungläubig auf die hohen Stadtmauern starrte, auf die Suche nach etwas essbarem begeben....

....nach einer 2 Stündigen Suche durch die Wüste vor der NKR wurde er fündig. Ein älteres Tier einer Maulwurfsratten-Familie konnte sich nicht mehr schnell genaug in ihren Bau zurückziehen und wurde Opfer eines zielgenauen Messerwurfes....

Mit stolzgeschwellter Brust und einer ausgewachsenen Maulwurfsratte über der rechten Schulter macht sich Pyron auf den Weg zurück zum Truck....

"Was zum Teufel.." stößt Saint angewiedert aus.
"Is ja wiederlich." besonders in Anbetracht der delikaten Situation gerade ebend "Ich frag mich wer das hier rein gelegt hat." Mittlerweile hält er die "Puppe" nur noch mit zwei Fingern.
"Ich werd sie mal raus legen und später Vastin zeigen." mit einem Hüpfer ist Saint aus dem Truck und packt die hässliche Puppe unter die Abdeckung des Vorderrades. Ein Versteck was nur er kennt.

"Bitte", fragt der Arzt und blickt zu Vastin auf. Die Arzthelferin sieht Vastin überrascht an.
"Ihr Freund und seine Begleiterin sind schon wieder weg", sagt er zu Vastin, "ich weiß nicht wohin genau. Entschuldigen sie mich bitte, ich muss noch Papierkram erledigen." Nach diesen Worten schreibt der Arzt wieder etwas auf sein Papier...........

Vastin kann sich entsinnen Saint und Vanessa erst vor kurzem draußen auf der Straße begegnet zu sein.


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Jack läuft geduckt in Richtung Beifahrertür, allerdings mit seiner quietschenden Schatzkiste, zurück zum Truck. Dabei duckt er sich um von den Spiegeln oder Fenstern aus nicht gesehen zu werden...........

"Hey, alles in Ordnung da drinnen", fragt der Bekloppte Saint und klopft ihm an die Schulter.

"Ja ja alles okeh." murmelt Saint leise um den Bekloppten abzuwimmeln.
Hatte er da nicht gerade was quitschen gehört?
Vielleicht hat er sich das nur eingeildet. Seine Ohren klingeln immer noch nach dem Schrei von Vanessa.
Er reckt kurz den Daumen in Fahrerhaus um zu zeigen das alles OK ist, dann geht er, im Schatten von dem Carport und ungesehen vom Truck aus, Wasser lassen.

Jack bleibt stehen und schleicht zum Fahrerfenster.
"Scheiß getönte Scheiben", flucht er leise und schiebt sich dann geduckt vorne um den Truck herum, mit einer Hand greift er unter seinem Mantel um seine Waffe zu ertasten.
Plätschert da nicht etwas, fragt er sich leise.

Sant seufzt erleichter auf, schüttelt ab und packt alles wieder ein.
Mit einem summen kehrt er zum Truck zurück. Er geht hinter dem Truck zu Beifaherseite und öffnet die Tür.
"So das Ding is erstmal weg." meint er zu Vanessa. "Gehts dir wieder besser?" fragt er sanft und wischt sich die Hände an einem feuchten Lappen ab den er immer im Truck hat.

"Ja", sagt sie. "Was zum Teufel war das für ein Teil?"

Jack blickt vorsichtig um den Truck herum um zu erhaswchen was da vor sich geht..........