FalloutNow!

"Ich bin unentschlossen" Ben tut so als ob er überlegt "Was verkaufen sie denn so am meisten in letzter Zeit? Vielleicht hilft mir das bei meiner entscheidung"

"Ist das eine Fangfrage", meint der Mutant und schiebt sich ein eklig aussehendes Fleischbällchen von einem Teller in den Mund, "ich verkaufe hier nicht besonders viel Sprengstoff, die Polizei würde mir ansonsten die Hölle heiß machen wenn ich zuviel der Dinger aus den Händen gebe."

"achso, das ist ja blöd." Dann wird Ben leiser "Könnten sie mir denn vielleicht sagen wo ich grössere Mengen herbekommen könnte. Ich kaufe natürlich auf was für die Info" Ben schielt verschmitzt zu dem Mutanten rüber...

"Soso." Der Mutant blickt sich verstohlen um, dann sagt er: "Zuerst möchte ich mal die Deckel sehen."

Ben kramt in seiner Tasche und lässt 50 Deckel auf den Tisch rieseln: "Wird das für die gewünschten Waren reichen?"

"Hm", sagt der Mutant und streicht die Deckel ein, "ich kenne da einen bestimmte, alten Gnom der ein geheimes Lager hat von dem die Händlerpolizei nichts weiß ... Alles auf Vorauszahlung."

Im Buchladen...

"Hub News? Gibt es hier so viel zu berichten dass es für eine Zeitung reicht?" Kathryn legt die alte Zeitung wieder weg. Die Hub News haben ihre Neugier geweckt. Die alte Frau danach zu fragen wo Papier und Druckerschwärze herkommen hält sie gleich für unsinnig. Sie geht zum Tresen um einen Blick auf die Ausgabe zu erhaschen.

"Ahhh, so gefällt mir das. Würden sie mir denn auch sagen wann und wo ich diese Gnome treffen könnte um mir mal den Bestand dieses Lagers anzusehen?" fragt Ben mit "diesem" Unterton

Melissa blickt auf, die zeitung in ihren Händen.
"Was, plötzlich interessiert an alter Schundliteratur einer alten Frau?"


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Der Gnom vor Ben blickt den alten Mann einige Augenblicke schräg an, scheint sich dann aber mit dessen Senilität abzufinden.
"Alter ....", beginnt er, bricht den Satz dann aber seufzend ab. "Also, nochmal: Nur gegen Vorauszahlung, und in das Lager kommt keiner rein. Sie geben mir das Geld, morgen können sie sich die Ware hier abholen."

"Gut, ich habe das Geld nicht dabei, allerdings werde ich sehr bald zurück sein. Ich denke 100 Pfund von den Langen roten werden reichen fürs erste".

Ben dreht sich um und verlässt den Laden langsam. "Bis bald" ruft er dem Mutanten hinterher und begibt sich dann wieder auf die Strasse

Das ist schonmal ein guter Anfang, ich denke da werde ich dran bleiben.

Dann schau Ben sich erstmal um, ob er etwas interessantes entdecken kann...

"Wenn der Junge recht hatte ist diese Ausgabe neu; und bei Zeitungen differenziert man zwischen Nachrichten und Boulevard, wodurch meine frühere Aussage kaum darauf zutreffen kann. Auf Sie dann wohl auch nicht wenn man es als Gesamtaussage betrachtet. Ich habe einfach keine Nerven mehr, ich werde ignoriert, beleidigt, belästigt, gerate in eine Schießerei und überall in den Straßen riecht es schlimmer als ich es mir bisher vorstellen konnte."

"Was", sagt der Mutant erbost und hindert so Ben daran aus dem Laden rauszukommen, "was verschwenden sie dann meine Zeit?" Er runzelt mit der Stirn.
"Bist du etwa ein Bulle?"


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Die alte Frau blickt Kathryn lange an - dann reicht sie ihr die Zeitung.
"Aber nur weil Ben sie mitgebracht hat", sagt sie. "Und all das sollten sie sich lieber gewöhnen, wo kamen sie eignetlich vorher her?"

Ben dreht sich um: "Wenn ich ein Bulle wäre, dann hätte ich sie jetzt hochgenommen. Regen sie sich nicht auf, ich komme bald mit dem Geld wieder". Sagt Ben in einem Flüsterton

"Aus Bunkerstadt." Kathryn hält den Blickkontakt noch einige Sekunden, dann schaut sie runter auf die Zeitung in ihrer Hand und überfliegt die Titelseite.

"Bunkerstadt? Hah, als junges Ding, da war ich öfters da oben, das waren noch Zeiten, ich hab mich durchgeschlagen, gelebt, geliebt, die Gefahr und die Männer gesucht ... hach ja", sagt Melissa und schwelgt in alten, wilden Erinnerungen die so garnicht zur jetzigen Bibliothekarin passen wollen ....

Die Zeitung ist gerade mal sechs Seiten dick und der schwarzweiß Druck könnte besser sein, der Kopfzeile nach zu urteilen erscheint sie wöchentlich, die Anordnung der Artikel ist jedoch seltsam proffessionell. Kathy betrachtet sich erstmal die erste Seite, die Schlagzeile scheint von einer Gruppe namens Water-Merchants dominiert zu sein, die scheinbar vorhaben, die Wasserpreise des Hubs zu steigern. Weiter unten steht etwas über Supermutanten, die von einem Trupp Händlerpolizisten vor der Stadt 'plattgemacht' worden sind, darunter wiederum ein weiterer Artikel über eine Gruppierung namens LAPD die weiter südlich im ehemaligen Los Angeles sich wohl gerade wieder beginnt aufzurappeln und Erfolge zu erzielen, dabei auch eine Anmerkung über eine verseuchte Ortschaft namens Watertown und einem großen, eingestürtzten Hochhaus, die Hintergründe sind auf Seite 4 zu finden. Rechts im Eck kann Kathryn das Bild einer schafen, nackten jungen Outsiderin sehen; ein Bild, dass in dieser Form in Bunkerstadt nicht öffentlich gezeigt werden dürfte. Eine Bildunterschrift weißt die Frau doch tatsächlich als eine PORNODARSTELLERIN aus einem Ort namens New Reno aus, ihr Name ist Nancy Wild - noch dazu wird dabei ihr neuster Film namens 'WWIII - The Big Bang' beworben.... Die Artikel wirken trotz der teilweise etwas vulgären Sprache nicht gänzlich unproffessionell auf Kathy.


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Stanley blickt Ben böse an.
"Denken sie ja nicht, sie könnten hier ein setlsames Spiel mit mir treiben. Ich habe Kontakte in dieser Stadt, die sie nicht haben. Normalerweise weiß jeder wie Geschäfte mit mir laufen .... "

"Ich weiss es nicht ok. Ich kann meinen scheiss auch woanders kaufen. Wenn sie mein Geld nicht haben wollen müssen sie es nur sagen" meint ben, sichtlich verärgert

"Hören sie mal zu", sagt der Kleinwüchsige, "diese Geschäfte sind zu speziell, als dass jemand meint, er könne hier nach seinen eigenen Regeln spielen. Das hier ist weder New Reno, noch der Boneyard, hier regiert keine Anarschie, hier gibt es Gesetze und Gesetzeshüter. Und wer hier droht zuviel Aufmerksamkeit auf diese Art von Geschäft zu ziehen oder sich nicht den Regeln entsprechend verhält bekommt früher oder später Ärger mit Mister Randolph. Also, wenn sie das nächste Mal ohne Geld hier aufkreuzen und gleichzeitig auch noch verlangen, das Lager besichtigen zu können, bekommen sie Ärger. Verstanden? Wenn sie etwas bestellen wollen bringen sie gleich ein paar Deckel mit - und kommen sie nicht wieder auf die Idee, eine Besichtigungstour zu verlangen."

"Verlangen? Naja egal, ich gehe auf jeden Fall jetzt" Mit diesen Worten verlässt Ben das Geschäft und widemett sich dem was er eigenlich schon vorher tun wollte...

Ben hat den Eindruck, dass der Sl ein paar Informationen braucht um zu wissen was er vorhat.

Ben geht auf die Strasse und schaut sih dort um, welche Interessanten Läden oder Ereignisse er beobachten kann...

Hatte ich vor meinem Streit mit dem Gnom aber auch schonmal geschrieben, ich dachte du hättest das noch im Kopf... sry