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Re: Metro 2033: The Last Refuge (v. ex.stalker mitarbeiter)

Posted: Fri Apr 16, 2010 11:31 pm
by zombi1978
Mich kratzt nicht nur das Spiel, welches die geniale Buchvorlage vergewaltigt hat, sondern auch seine Käufer. Letztens unterhilt ich mich mit einem in der Schule über neue Spiele und erwähnte diesen Titel hier ... und das Arschgesicht hatte nicht einmal eine Ahnung, dass es auf einem Buch basiert. Und obwohl er das Spiel gekauft hat und es mehr gelobt hat als Fallout 3!
Hübsche Ignoranz.

Re: Metro 2033: The Last Refuge (v. ex.stalker mitarbeiter)

Posted: Fri Apr 23, 2010 4:36 pm
by Ralexand
Dr.Popitz wrote: Wenn man für ne Konsole entwickelt, ja. :redfingr:

Wie lang ist eigentlich so in etwa die Spielzeit?
Ich behaupte einfach mal das es auf der Xbox möglich ist, HL2 (Orange Box) zu speichern wann man will ... ^^

Re: Metro 2033: The Last Refuge (v. ex.stalker mitarbeiter)

Posted: Sat Apr 24, 2010 12:27 am
by Dr.Popitz
Ralexand wrote: Ich behaupte einfach mal das es auf der Xbox möglich ist, HL2 (Orange Box) zu speichern wann man will ... ^^
Möglich. Das ist ja aber auch nicht der Punkt. Auf Konsolen ist freies Speichern halt unüblich.Warum das so ist, steht auf einem anderen Blatt und natürlich gibt's auch Ausnahmen. Bei PC-Spielen hingegen war sowas eigentlich Standard.

Re: Metro 2033: The Last Refuge (v. ex.stalker mitarbeiter)

Posted: Sat Apr 24, 2010 1:18 am
by MrTom
Aber ma ehrlich, wo is denn das Problem??? Is doch scheißegal wo man speichert. Es is doch nich so das man was verpasst und nochmal zurückgehen will weil man nen Quest vergessen hat ....
Manuell speichern bringt doch nur in nem RPG was.

Re: Metro 2033: The Last Refuge (v. ex.stalker mitarbeiter)

Posted: Sat Apr 24, 2010 9:06 pm
by Dr.Popitz
Das kommt sehr drauf an, wie das automatische Speichern gelöst ist. Bei Metro 2033 hat es mich auch nicht gestört, da das Spiel quasi alle 20 Meter speichert. Aber es gibt auch Spiele, bei denen die Abstände deutlich größer sind und da kann das echt nerven. (wenn man zum wiederholten Male stirbt, oder man etwas ausprobieren möchte, etc.)

Re: Metro 2033: The Last Refuge (v. ex.stalker mitarbeiter)

Posted: Sat Apr 24, 2010 10:30 pm
by Ralexand
Jo, wie bei Star Wars Force Unleashed, eine echt grottige Konsolenumsetzung -.-

Re: Metro 2033: The Last Refuge (v. ex.stalker mitarbeiter)

Posted: Sat Oct 22, 2011 11:26 am
by Partybeule
So, ich bin echt derb enttäuscht. Hab jetzt drei Stationen erreicht und ca. 2,5h gespielt und fast alles an diesem Spiel kotzt mich an!

- Speichermanagment
- NPC, mit denen ich nix, aber auch gar nichts machen kann(z.B. reden  :s000: )
- Händlerroutine bzgl. Kauf/Verkauf ist technisch zum heulen
- Spieltiefe = Null
- Interface(Journal, Taschenlampe, Akku) ziemlich sinnfrei und auch unnütz
- Interaktionen 100% Konsole, ist es denn so schwer ein halbwegs funktionales System für die PCler zu integrieren, ich bekomme Pickel in der Fresse, wenn ich das sehe
- überhaupt Interaktionen: wo sind sie?
- kein Inventar ; ja, man braucht es nicht wirklich, aber es wäre schön gewesen
- ich kann überall Munition aufheben, obwohl sie mir nicht gehört ??? Hey, da sitzen Leute am Tisch und ich geh da hin und mops mir die Mun. - nichts passiert - Hallo??!
- behinderte Lokalisation (russischer Akzent, aber was für einer...)

Und ich stelle für mich fest, dass ich das Spiel nicht durch spielen werde, da ich schlechte Laune bekomme, wenn ichs spiele

Im Grunde ist es für mich ein Spiel ohne Anspruch und Spieltiefe und ich hab gar keinen Bock, mich durch die Tunnel zu bewegen, da ich einfach nicht gut unterhalten werde und ich auch nicht das Gefühl habe, es sei wichtig, dies zu tun. Allein schon der Auftritt und Abgang von Hunter, also wirklich, jeder der das Buch gelesen hat, würd hier abschalten und das Ding deinstallieren.

Das liegt natürlich daran, dass ich das Buch gelesen habe.

Als positiv sehe ich eig nur die Atmosphäre innerhalb des Spieles(von der ich aus o.g. Gründen nichts habe), die stimmige Welt der Metro und einige Waffen(Design, Aussehen etc.) an. Soundatmo und -effekte sind auch gelungen.

Insgesamt aber einfach zu wenig für mich, um einzusinken in die Welt von Metro 2033 und so Sitze ich noch davor und kann die vielen kleinen störenden Dinge nicht ignorieren.

Das das Spiel ein Shooter ist, bleibt mir ziemlich Banane, ehrlich gesagt hatte ich noch nie so wenig Probleme damit wie hier.

Edit: gerade fiel mir noch die "Psylobin-Tour" der 4 Typen inkl Artjom auf der "Schienenwippe" ein. Oh Gott, was haben sie daraus nur gemacht??! Wie geil dieser Abschnitt im Buch erzählt wurde, was man als Entwickler dort hätte machen können.... Großes hätte entstehen können! Und was passiert? 5, 6 Rauchwolken auf den Gleisen, ängstliches Gebrabbel der Gefährten(zugegebenermassen das war gut!) und danach: Creeps, Creeps, Creeps und diese auch noch schlecht und vorhersehbar plaziert.

Surf Solar hatte in einem Thread -ka wo- mal sinngemäß geschrieben: Oblivion war für jeden RPG-Spieler ein Schlag ins Gesicht. Gut, hier geht's nicht um ein RPG und der Kontext stimmt jährlich auch nicht, aber ziemlich genauso fühle ich mich beim spielen dieses Spiels: Ein Schlag ins Gesicht...  :neien

Re: Metro 2033: The Last Refuge (v. ex.stalker mitarbeiter)

Posted: Sat Oct 22, 2011 1:19 pm
by Civil Defense Broadcast
Also es ist sicherlich nicht das beste Spieler ever, aber mir hat es beim ersten mal eigentlich schon Spaß gemacht und daher verstehe ich die Kritik nicht so ganz.

Re: Metro 2033: The Last Refuge (v. ex.stalker mitarbeiter)

Posted: Sat Oct 22, 2011 6:45 pm
by Gorny1
Kann die Kritik auch nicht verstehen, bin kaum vom Spiel los gekommen, hab es quasi in Rekordzeit durchgespielt und dabei jeden Winkel erkundet. Fand es echt genial.
Ich konnte auch keine Probleme mit der Steuerung oder dem GUI feststellen, welche auf schlechte Portierung hinweisen würden, genauso wäre mir ein fehlender russischer Akzent falsch vorgekommen, in der Moskauer! U-Bahn.

Man muss das Spiel vlt. mehr als das sehen was es ist:
KEIN Open World Game! und KEIN RPG-ähnliches-Spiel! Sondern ein linearer Shooter alá Modern Warfare, nur mit mehr pseudo Freiheit und halt unter der Erde.

Re: Metro 2033: The Last Refuge (v. ex.stalker mitarbeiter)

Posted: Sat Oct 22, 2011 6:46 pm
by Lexx
Bin auf der Seite der Beule. Will das Ding eigentlich nie wieder anfassen, obwohl ich das Buch noch gar nicht gelesen habe. Gespielt hab ich bis jetzt ca. 3 Stunden.

In der Russenstation bin ich fast wahnsinnig geworden, weils so dunkel war und ich um die Soldaten herumschleichen wollte und dann bin ich ständig in irgendwelche Löcher im Boden gefallen oder irgendwer hat mich gesehen, etc. und jedes mal musste ich wieder zurück zum Anfang und das ganze wiederholen... und in einer anderen Situation wurde ich gerade gesehen und die Gegner schießen auf mich und dann überlegt sich das Spiel zu speichern.......... also noch mal einen Checkpoint weiter zurück und die Zugfahrt mitmachen, etc. Boa ne.

Re: Metro 2033: The Last Refuge (v. ex.stalker mitarbeiter)

Posted: Fri Jan 06, 2012 12:24 pm
by NACHTSCHRAT
Ist doch im Endeffekt nichts anderes wie ein aufpoliertes 2033...>__<

Man hätte soviel aus dem Spiel machen können, die Bücher bilden meines Erachtens nach eine sehr gute Ideen-Kiste...aber nein, man bekommt ein Call of Duty im Endzeit-Look :(.

Re: Metro 2033: The Last Refuge (v. ex.stalker mitarbeiter)

Posted: Fri Jan 06, 2012 12:42 pm
by Tyler
...das sich total furchtbar spielt. Also...keine Ahnung was das soll mit der Maussicht...das fühlt sich so ekelhaft nach Tunnelblick an. Selbst mit in der cfg erweitertem fov ändert sich da nichts. Ich kann sowas nicht zocken.