FalloutNow!

Huberus sprintet dem ziemlich flinken Jungen hinterher....

Der Junge hat kürzere Beine als Hubert und so hat er ihn schnell eingeholt.

Hubert versucht sein Tempo dem des Jungens anzugleichen und dahin zu rennen wo auch der Junge hinrennt...
nebenbei prüft Hubert mit einem Blick nach hinten ob sie verfolgt werden...

Momentan werden  sie nicht verfolgt aber Hubert hat das eigenartige Gefühl das dort wo der Junge hinwill, nicht der Ort ist wo er unbedingt hinmöchte.

Die Kirche ist noch etwa 120 meter entfernt.

Hubert nimmt die nächste möglichkeit wahr sich irgendwo in deckung zu begeben.
er entschließt sich, nicht näher als 100m an die Kirche heranzugehen...

"Was willst du fragen?" fragt der Junge.

"Du weist nicht zufällig wo deine Freunde meine Sachen hingelegt haben?" fragt huberus den Jungen und versucht dabei nett zu klingen...

"Liegen bei Schrein!" Sagt der Junge ohne langsamer zu werden.

"Wo ist Schrein" fragt Hubertus, nun wieder dem Jungen hinterherrrennend...

"An rote Laterne!" Der junge rennt auf die Kirche zu und winkt kurz. Vor der Kirche stehen Krieger mit Pfeil und Bogen, Hubert ist jetzt schon 90 Meter vor der Kirche.

Hubert geht in deckung und hält Ausschau nach der "roten Laterne". er vermutet das es eine art Zug-Haltesignal sein könnte...

Hubert hat da einen verdammt guten Riecher gehabt, er sieht hinter den Zügen ein solches Signal, eine rote Lampe. Er muss also noch einmal den den Waggons vorbei...



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Währenddessen bei Tom
Den Tag hat Tom mühsam damit verbracht seine verlorene Ausrüstung zu suchen. Er hat sogar alle Teile seiner Flinte zusammen bekommen, bis auf den Schaft. Er sieht ihn aber kommt nicht hin, er liegt sieben Meter über ihm auf einen Felsvorsprung und scheint zu überlegen ob er liegen bleibt oder herunterfällt. Ohne den Schaft kann Tom die Flinte nicht zusammenbauen, die Baugruppen fallen immer wieder auseinander.

Nun ist es wieder nacht. Sein Fuß schmerzt, er ist auf ein Vielfaches seiner Normalgröße angeschwollen. Allmählich macht sich die fehlende Wundbehandlung bemerkbar, ihm ist heiß und kalt zugleich. Sein Wasservorrat ist auf ein paar Tropfen geschrumpft. Er pendelt im Niemandsland zwischen Schlaf und Wachsein, dazu kommt das er keine Position findet wo er sich schmerzfrei hinlegen kann. Er weiss nicht ob das Klacken das er hört seiner Phantasie oder der Realität entspringt...

Hubertus rennt in Richtung der  Wagongs und kriecht, sobald es möglich ist, unter den ersten drunter.

Hubertus liegt jetzt unter dem Waggon, er sieht von hier die nackten Füße von mehreren Personen zwei Gleise neben ihm, sie scheinen den Geräuschen nach zu kämpfen.

Hubertus kriecht unter dem Wagong weiter um einen Bogen um die Kämpfenden Personen herum zu machen,
wenn sich die möglichkeit ergibt nähert er sich dem haltelicht weiter...

Hubert krabbelt leise unter dem Zug entlang keiner scheint ihn bemerkt zu haben. Es scheinen sich weitere Kämpfer hinzugesellt zu haben das Klirren von Metall und das Aufstöhnen von Menschen erfüllt die Luft.

Tom wacht aus seinem Koma auf und blickt sich um. Er tastet das abgebundene Bein ab und versucht herauszufinden ob er es schon belasten kann. Ferner  versucht er  von der AUsrüstung  irgendwas zu finden.

Tom wirft einen Stein auf die position des Schaftes  und versucht nicht K.O. zu gehen

In einem unbeobachteten moment schlüpft Hubert unter die nächste wagongreihe...