FalloutNow!

Lucy verschwindet in der Zwischenzeit in der arbeitenden Menge...............

Auch Mazzawaken löst sich von der Gruppe und macht sich daran die Siedlung zu erkunden. Er bewegt sich ziellos die Trampelpfaden und Wegen entlang, jedes Detail registrierend, versucht er sich ein Bild von der Lebensweise, Handwerkskunst und Organisation der Bulrotho zu machen.

Vigo folgt Animal in geringem Abstand.
"Animal erinnert Dich das an Deinen Stamm ?" Oder wart Ihr ganz anders organisiert" Vigos augen folgen den vermummten Gestalten.
"Ich glaube wenn die Bulrotho Ihr Problem mit der Union gelöst bekommen, werden Sie irgendwann mal ein Problem mit Ihren Frauen bekommen und das kann dann kein Ausserwählter aus dem Westen lösen" murmelt er nachdenklich.

"Bulrotho fremd, anders als Bärenbande." Antwortet Mazzawaken nur, sich weiter der Umgebung widmend. "Mazzawaken wollen wissen wie Stamm ernähren soviele Bäuche in diese Öde."

Saint schaut den anderen nach und zündet sich eine Zigarette an.
"Tja lass uns auch mal um schaun. Nich das wir dann wieder als einzige aufm Schlauch stehn."
Saint streckt sich noch einmal ausgedehnt und steht dann auf.
"Los kommt!" sagt er zu den Verbliebenen und marschiert los durch die Siedlung.
Aufmerksam schaut er sich um, nach allem was ihm Aufschluss über die Kultur und die Gewohnheiten der Bulrotho gibt.

"Ist ne interessante Frage, ich denke sie werden jagen, oder was meinst Du ?" in Vigo kommen irgendwie seltsame Gefühle auf bei dem Gedanken daran das animal recht hat und er hier in der Öde nicht wirklich viel Wild getroffen hat.

Mazzawaken blickt hinüber zu Vigo. "Jagen? Das sind viele tausend Menschen! Mazzawaken nicht können glauben das Jagd ausreichen um ernähren Stamm. Bärenbande waren viel kleiner und in reiche Jagdgründe von Bergwälder, doch auchh wir haben gehabt schlechte Zeiten, wir mussten essen unsere Hunde und Kinder sind gestorben an Hunger. Das sein schon fast Stadt, müssen ernähren anders." Gibt Mazzawaken zu bedenken.

"Dachte ich mir, ich habe auch nicht wirklich viel jagbares Wild in der Ödnis auf dem Weg hierher ausmachen können, vielleicht Kanibalen, nur würden sie damit auch kaum überleben, ich meine wer verirrt sich schon in diese gottverlassene Ödnis" Vigo hat die Worte gedankenversunken von sich gegeben während er neben Animal her durch das Lager des Stammes läuft.
"Vielleicht werden sie von der Union unterstützt, wenn sich die von hier Ihre Sklaven holen liegt es doch Nahe den Stamm zu mästen ?" schulterzuckend sieht sich er sich um, die letzten Meter hat er vor lauter Gedanken nicht mal mehr darauf geachtet wohin sie überhaupt gegangen sind.

Robert steht nach Saints, mit einem kruzen Seufzer, ebenfalls auf und folgt ihm. Wobei er sich eher unaufmerksam, desinterresiert umschaut.

Bei den meisten Bulrotho scheint es sich um Handwerker, Krieger und Jäger zu handeln, dabei sind die verschiedensten "einfachen" Handwerke zu beobachten, gelegentlich Holzarbeiten, Steinmetze, etc. Sogar der Geruch eines Gerbers weht aus einiger Entfernung unangenehm über das Lager. Dabei scheint es eine ganz bestimmte Aufteilung der Wohnräume und deren Ausschmückungen zu geben, die Zelte der Krieger sind am prächtigsten und um die Dorfmitte und das Heiligtum herum aufgebaut, dann kommen die Handwerker und dann die Jäger. Ganz außen scheint das ganz wenige *Gesindel*, falls ein solches übrhaupt existiert, zu sein. Dabei ist auffällig das der Rang auch eine Auswirkung auf die Frauen zu haben scheint, während die Krieger augenscheinlich mehrere Frauen haben besitzen die Jäger jeweils nur eine, die Handwerker maximal zwei. Die Frauen selbst erledigen Hausarbeiten, einfache Handarbeiten und andere "weibliche Tätigkeiten". Einen Hinweis wie sich der Stamm ernährt ist jedoch nicht zu erkennen.

Die meisten Verzierungen des Stammes bestehen aus Knochen oder Holzzschmuck, Steine werden eher selten bearbeitet, die wenigen Steinmetze scheinen vor allem für die Krieger Skulpturen oder Gebrauchsggenstände herzustellen. noch dazu sind viele gestickte oder gezeichnete Symbole zu erkennen. Keine Abbildungen, eher Totemtiere oder seltsame Muster und Zeichen. "Landschaftsbilder" scheinen den Bulrotho eher fremd, die meisten Bildnisse wirklen außerordentlich matiachalisch und kämpferisch/angsteinflössend, die wenigsten haben scharfe Konturen und sind möglichst original- oder dtailgetreu dargstellt sondern eher verzerrt und etwas *verwaschen*. Oft werden Tier- oder Menschenschädel, insbesondere bei den Kriegern, als zusätzlicher Schmuck und Statussymbol für die Zelte verwendet. Die Farben braun, schwarz und ein dunkles rot hrrschen vor, blau ist eher ganz selten anzutreffen, grün ist nur an den wneigsten Zelten, zumeist den Jägern und das des Schamanen zu finden.

Cliff genießt den Spaziergang, schaut sich aber aufmerksam um - nach besonderen Zelten, besonderen Menschen, möglichen Gefahren, aber unterbewusst auch nach Stammesmlännern die ihn komisch, abwertend oder gar ängstlich anschauen, welche die über ihn reden könnten...

"Interessante Kultur..." meint er nur und prägt sich auch den Aufbau, die Anordnung der Zelte ein.

Die meisten Stammesmenschen bevorzugen es die Gruppe zu ignorieren, nur wenige blicken sie - zumeist abwertend (besonders Cliff) - an.

"Naja.....", meint Robert, weiterhin schwenkt sein Blick desinterresiert von einem Zelt, zu einem Knochen, davon zu einem großen Stein und weiter. "Für mich gibts interresanteres...."

"Gut möglich..." meint Cliff, der mitlerweile eine etwas finsterere Miene aufgesetzt hat.

Nach einer Weile kommt die Gruppe an den Rand des Dorfes, in dieNähe des Gerbers. Der Geruch ist abstoßend, doch an den Gruben vorbei führt ein schmaler Trampelpfad das Tal langsam hoch................

"Lasst uns mal da hoch schaun." brummt Saint und macht sich auf den Weg.
Den Geruch ignoriert er soweit es ihm möglich ist.
Er hat schon schlimmeres gerochen...wenn auch nich viel.

Langsam schreitet die Gruppe den Weg entlang, er ist ziemlich breit und auch breitgetreten, aber scheinbar ging dort seit langer Zeit niemand mehr entlang.............
Es geht den Talkessel nach oben bis zum Rand, dort führt der Weg hinunter zwischen die Gebirge.

Ein menschliches Skelett, gekreuzigt und mit einem Ziegenschädel ausgestattet, steht hier drohend vor dem Beobachter. Um den Hals hängt ein rundes Schild auf welchen ein seltsames Zeichen abgebildet ist.

Mazzawaken betrachtet eingehend das Skelett und dessen "Verzierung". Er grübelt eine Weile über die Bedeutung des Symbols. "Das können bedeuten vieles." Sagt er schliesslich.

"Ich sag es heist "Betreten Verboten"!" brummt Saint und stuppst das Schild mit dem Zeigefinger an.

"Es heißen heiliger, kraftvoller Ort - doch der blaue Kreis symbolisiert das dort das Böse nun haust." Neno kommt langsam dem Weg hoch, scheinbar ist er der Gruppe gefolgt.
"Doch es kommen noch besser", sagt er als er neben der Gruppe auftaucht, dann zeigt er auf den Weg, "dort sein wird eure Prüfung."