Junktown
Moderator: Global Moderator
Re: Junktown
Jay blickt ein wenig erschrocken auf und erblickt Sakaya. "Nein... Auf keinen Fall... Setz dich doch bitte..." sagt er und bedeckt die kleine Shi mit einem seichten lächeln...
Re: Junktown
Jade schaut eine Weile betreten auf die Tischplatte, hebt dann jedoch den Kopf und lächelt die Shi etwas kümmerlich an. Sie ist sich absolut nicht einig darüber, wie sie ihrer Freundin gegenübertreten soll. Ein weiteres Gespräch unter vier Augen scheint sinnlos. Das ganze hier am Tisch anzuschneiden würde sicher auch nur nach hinten losgehen und den Gegenteiligen Effekt hervorrufen. Das Thema totzuschweigen hilft allerdings auch nichts... Was also tun?
Jade schweigt und sieht der Shi unglücklich beim Essen zu. Der Hauch guter Laune, den sie vor dem Thema noch hatte, ist wieder verschwunden.
Jade schweigt und sieht der Shi unglücklich beim Essen zu. Der Hauch guter Laune, den sie vor dem Thema noch hatte, ist wieder verschwunden.
Re: Junktown
Schweigend nimmt die Shi Platz und sieht ihre Kollegen dabei etwas misstrauisch an. Sie beginnt, ohne Eile das Abendessen irgendwie in ihren Bauch zu zaubern und verhält sich dabei äußerst ruhig und wortkarg. Sie hat nicht wirklich Hunger, aber es ist nicht gesund, so wenig zu essen. Die überraschend gute Stimmung hier im Saal geht völlig an ihr vorbei.
Re: Junktown
Jeff blickt Jade verständnisvoll an. Er ist vollkommen verwirrt und verfolgt keine klare Linie. "Ich weiß nicht was ich machen soll..." Selbstzwingend würgt er das letzte Stück Steak runter und schiebt seinen Teller vor sich her. Dann bemerkt er das sich die Shi dazugesetzt hat, so gedankenverloren wie er ist, ist ihm das erst jetzt aufgefalln. "Ähm... Sakaya kommst du nun mit nach Frisco?" fragt er vorsichtig und leise.
Last edited by Micky on Wed Nov 05, 2008 7:37 pm, edited 1 time in total.
Re: Junktown
Sakaya sieht gequält von ihrem Essen auf, welches ihr nicht mal schmeckt. Sie sieht Jeff kurz ausdruckslos an, weicht seinem Blick aber schnell wieder aus, als sie bemerkt, dass sie nicht weiß, was sie ihm antworten soll. Sie muss mit nach Frisco. Welche andere Möglichkeit hätte sie denn? Hier in Junktown bleiben und sich vor den Konsequenzen drücken, während in San Francisco Freunde und Verwandte büßen müssen. Das wäre das einzige, was sie tun könnte, um sich selbst für einen gewissen Zeitraum den Hintern zu retten. Aber das zieht die Shi nicht einmal in Betracht. Es wird darauf hinauslaufen, dass sie mit den anderen in ihre Heimatstadt fährt. Die Frage des Diebs sollte sein, was dann passiert.
Sie antwortet nichts sondern nickt nur schwach.
Sie antwortet nichts sondern nickt nur schwach.
Re: Junktown
Wehmütig blickt der Dieb zur kleinen Shi und nickt verständnisvoll. "Dann werde ich dir beistehn."
"Die arme....." Gerne würde er Sakaya trösten, aber er denkt das Jade dazu besser in der Lage wäre. Deshalb wirft er ihr einen Blick zu, der ihr signalisiern soll das sie sich um das Häufchen Elend kümmern soll. Schließlich ist sie eine der wenigen der Sakaya vertraut.
"Die arme....." Gerne würde er Sakaya trösten, aber er denkt das Jade dazu besser in der Lage wäre. Deshalb wirft er ihr einen Blick zu, der ihr signalisiern soll das sie sich um das Häufchen Elend kümmern soll. Schließlich ist sie eine der wenigen der Sakaya vertraut.
Last edited by Micky on Wed Nov 05, 2008 8:21 pm, edited 1 time in total.
Re: Junktown
Jade blickt Jeff nur ausdruckslos an. Wie oft hat sie schon versucht mit der Shi über dieses Thema zu sprechen - jedesmal zwecklos. Dann wendet sie sich doch an Sakaya. Sie schaut ihr ein paar Sekunden ins Gesicht und fängt dann mit ruhiger Stimme an zu sprechen.
"Ich weiß nicht was du für Vorstellungen hast, wie wir uns verhalten sollen... Wir haben schon darüber gesprochen, Sakaya, und ich glaube noch etwas hinzuzufügen wäre verschwendete Zeit. In deinen Ohren sind unsere Argumente sowieso nur der verständnislose Mist von Leuten, die keine Ahnung haben, nicht wahr!?"
Die Worte sind so bitter, dass Jade die Augen glasig werden. Ihre einzige Freundin so anzusprechen tut ihr selbst weh, aber was kann sie sonst tun, außer tatenlos dastehen und die Shi in ihrem Selbstmitleid verkümmern lassen!?
"Es tut mir weh dich so zu sehen, Sakaya. Es bricht mir das Herz, weil ich glaube, dass wir daran zerbrechen werden. Das unsere Freundschaft daran zerbricht. Aber ich werde gehen... mit den anderen. Wir alle werden gehen. Das Leben deiner Leute wird in dieser Stadt nicht besser werden, wenn Angst, Gewalt und Drogen die Kontrolle übernehmen. Und genau das wird passieren, wenn wir umdrehen und nichts tun. Willst du das!? Glaubst du wirklich es würde anders kommen? Wenn ja, dann bist du naiv!"
Jade's Stimme bleibt standhaft, doch eine Träne verliert sich auf ihrer Wange.
"Ich will dich nicht so sehen. Ich KANN dich nicht so sehen! Es macht mich kaputt, verstehst du!? Es macht mich kaputt zu sehen, wie du dich kaputt machst. Und das nur wegen dieser Bastarde in Frisco! Warum willst du dir nicht helfen lassen? Ich würde dir im dunkelsten Dreckloch zur Seite stehen, aber ich kann nicht für dich weglaufen. Wenn es das ist was du willst, dann... dann trennen sich hier unsere Wege."
Jade bricht ab. Es ist alles gesagt und sie erträgt es auch nicht länger. Mit nassen Augen steht sie auf und verlässt ohne weitere Worte den Tisch. Schnellen Schrittes eilt sie aus dem Speisesaal und wischt sich beim Gehen mit der Hand die Tränen aus dem Gesicht. Irgendwann steht sie draußen, vor dem Eingang des Hotels. Sie schließt die Tür hinter sich und lehnt mit dem Rücken zur Wand und dem Gesicht in die Nacht an der Fassade des Gebäudes. Langsam lässt sie sich auf den Boden sinken, winkelt die Beine an und schlägt die Hände vor's Gesicht.
<So... das war's also. Die erste und beste Freundschaft seit ich zurückdenken kann und so jagst du sie zum Teufel!?>
"Ich weiß nicht was du für Vorstellungen hast, wie wir uns verhalten sollen... Wir haben schon darüber gesprochen, Sakaya, und ich glaube noch etwas hinzuzufügen wäre verschwendete Zeit. In deinen Ohren sind unsere Argumente sowieso nur der verständnislose Mist von Leuten, die keine Ahnung haben, nicht wahr!?"
Die Worte sind so bitter, dass Jade die Augen glasig werden. Ihre einzige Freundin so anzusprechen tut ihr selbst weh, aber was kann sie sonst tun, außer tatenlos dastehen und die Shi in ihrem Selbstmitleid verkümmern lassen!?
"Es tut mir weh dich so zu sehen, Sakaya. Es bricht mir das Herz, weil ich glaube, dass wir daran zerbrechen werden. Das unsere Freundschaft daran zerbricht. Aber ich werde gehen... mit den anderen. Wir alle werden gehen. Das Leben deiner Leute wird in dieser Stadt nicht besser werden, wenn Angst, Gewalt und Drogen die Kontrolle übernehmen. Und genau das wird passieren, wenn wir umdrehen und nichts tun. Willst du das!? Glaubst du wirklich es würde anders kommen? Wenn ja, dann bist du naiv!"
Jade's Stimme bleibt standhaft, doch eine Träne verliert sich auf ihrer Wange.
"Ich will dich nicht so sehen. Ich KANN dich nicht so sehen! Es macht mich kaputt, verstehst du!? Es macht mich kaputt zu sehen, wie du dich kaputt machst. Und das nur wegen dieser Bastarde in Frisco! Warum willst du dir nicht helfen lassen? Ich würde dir im dunkelsten Dreckloch zur Seite stehen, aber ich kann nicht für dich weglaufen. Wenn es das ist was du willst, dann... dann trennen sich hier unsere Wege."
Jade bricht ab. Es ist alles gesagt und sie erträgt es auch nicht länger. Mit nassen Augen steht sie auf und verlässt ohne weitere Worte den Tisch. Schnellen Schrittes eilt sie aus dem Speisesaal und wischt sich beim Gehen mit der Hand die Tränen aus dem Gesicht. Irgendwann steht sie draußen, vor dem Eingang des Hotels. Sie schließt die Tür hinter sich und lehnt mit dem Rücken zur Wand und dem Gesicht in die Nacht an der Fassade des Gebäudes. Langsam lässt sie sich auf den Boden sinken, winkelt die Beine an und schlägt die Hände vor's Gesicht.
<So... das war's also. Die erste und beste Freundschaft seit ich zurückdenken kann und so jagst du sie zum Teufel!?>
Re: Junktown
Blinzelnd sieht Sakaya auf, als ihre Freundin beginnt zu sprechen. Sie ist mit vielen Dingen nicht einverstanden und würde sich gerne rechtfertigen, aber das Tempo, in dem Jade ihren Standpunkt klar macht, lässt eine Intervention seitens der Asiatin nicht zu. Während sie die Standpauke verfolgt, bleibt ihr nichts anderes übrig als immer ruhiger und verletzlicher zu werden. Als Jade aufsteht und den Raum verlässt, hat Sakaya schon lange ihre Gabel zur Seite gelegt, um die freien Hände dafür zu nutzen, das tränenverlaufene Gesicht zu bedecken. Sie denkt nichts, spührt allerdings alles mögliche in sich hinaufsteigen. Selbstmitleid, Reue, Zorn, Traurigkeit und dutzende weitere Zustände ergießen sich in einem einzigen Schwall über ihre Gefühlswelt.
Es dauert nur einen Moment, dann steht sie auf und lässt das fast unberührte Essen sowie die höchstwahrscheinlich geschockten Jay und Jeff zurück. Mit kleinen, deprimierten Schritten geht sie in ihr Zimmer und schließt von innen ab.
Es dauert nur einen Moment, dann steht sie auf und lässt das fast unberührte Essen sowie die höchstwahrscheinlich geschockten Jay und Jeff zurück. Mit kleinen, deprimierten Schritten geht sie in ihr Zimmer und schließt von innen ab.
Re: Junktown
Jeff ist schockiert über Jade's Auftreten, er dachte das sie richtige Freunde sind. "Oh Gott... ich hab alles noch schlimmer gemacht. Hätt ich doch nix gesagt." Dann lässt er beide Hände von der Haarspitze aus übers ganze Gesicht fahren. "Verdammtes Frisco..." zischt er sauer. "Ich möchte am liebsten das ganze Nest ausräuchern... verflucht nochmal!"
Niedergeschlagen bleibt er sitzen um einen klaren Kopf zu bekommen. Dann steht er emotionslos auf um ebenfalls das Hotel zu verlassen. "Ich zisch ab und geh eine Rauchen..." meint er trocken zu Jay. Draußen angekommen kann er Jade sehn die scheinbar mit den Nerven am Ende ist. "Hm... dachte die is abgehaun." Einerseits glaubt Jeff das es nicht klug ist jetzt irgendwelche Worte an sie zu richten, andererseits kann er eigentlich keine weinenden Mädchen sehn und würde sie gerne trösten. Unentschlossen zündet er wortlos seine Pfeife an. Mit verträumten Blick glotzt er in den Abendhimmel.
Niedergeschlagen bleibt er sitzen um einen klaren Kopf zu bekommen. Dann steht er emotionslos auf um ebenfalls das Hotel zu verlassen. "Ich zisch ab und geh eine Rauchen..." meint er trocken zu Jay. Draußen angekommen kann er Jade sehn die scheinbar mit den Nerven am Ende ist. "Hm... dachte die is abgehaun." Einerseits glaubt Jeff das es nicht klug ist jetzt irgendwelche Worte an sie zu richten, andererseits kann er eigentlich keine weinenden Mädchen sehn und würde sie gerne trösten. Unentschlossen zündet er wortlos seine Pfeife an. Mit verträumten Blick glotzt er in den Abendhimmel.
Last edited by Micky on Wed Nov 05, 2008 11:35 pm, edited 1 time in total.
Re: Junktown
Jay ist erstaunt und geschockt zugleich ob der Klarheit und deutlichkeit von Jades Worten... Er nickt Jeff nur hinterher, steht nach einer Weile selber auf und geht deprimiert vor das Hotel. Er ist überrascht, als er Jade dort sitzen sieht, hatte er doch erwartet, dass sie auf das Zimmer eilt. Langsam geht er auf sie zu, setzt sich zu ihr: "Oh man..." ist zunächst das einzige was er herausbringt... "Soll ich... Ich mein... Wie geht es dir? Soll ich noch einmal mit ihr reden?" fragt er dann mit viel mitgefühl in seiner Stimme...
Re: Junktown
Jeff entleert seine Lunge in den Abendhimmel, der Rauch wird dadurch in einen bläulichen Dunst getaucht der geradezu magisch wirkt. Plötzlich kann er Jay bemerken der sich scheinbar um die niedergeschlagene Jade kümmern möchte und spricht ihn an. "Du siehst doch wie es ihr geht... beschissen, sowie uns allen. Mit Sakaya brauchst du nicht reden, dass bringt herzlich wenig. Letztendlich endet das alles darin das irgendjemand Tränen vergiest. Sie hat sich entschieden mitzukommen, gut. Aber sie wird wahrscheinlich nie wieder die Selbe werden. Wir können nur hoffen das sich alles zum Guten wendet. Wenn ich ehrlich bin weiß ich nicht mehr was Richtig und Falsch ist. Es gibt nur die eine Möglichkeit. Wir müssen diese Schweine drankriegen, da führt kein Weg dran vorbei. Sakaya weiß das tief im Inneren und wir wissen das." erklärt er nüchtern und nimmt einen Zug von der Pfeife.
Last edited by Micky on Wed Nov 05, 2008 11:45 pm, edited 1 time in total.
- Ye ol' Dinkley McD0nk
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Re: Junktown
Saint zurrt eine weitere Schraube an den Bremsen fest und wischt sich das Schmieröl aus dem Gesicht.
"Ha!" meint er triumphierend.
"Langsam nimmt die Sache Gestallt an. Hätte nicht gedacht das wir so schnell anfangen können..." euphorisch macht er sich daran weiter zu arbeiten
Dann kreuzt Rufio auf und macht sich störender Weise auch noch bemerkbar.
Der hat mir noch gefehlt... seufzt Saint innerlich
Mhpf ich schätze wir sitzen alle im selben Boot...
Kurz unterbricht er seine Arbeit und schaut kurz zu Rufio.
"Dir ist schon bewusst das du dabei schmutzig werden kannst, ja?" fragt er ihn trocken.
"Ha!" meint er triumphierend.
"Langsam nimmt die Sache Gestallt an. Hätte nicht gedacht das wir so schnell anfangen können..." euphorisch macht er sich daran weiter zu arbeiten
Dann kreuzt Rufio auf und macht sich störender Weise auch noch bemerkbar.
Der hat mir noch gefehlt... seufzt Saint innerlich
Mhpf ich schätze wir sitzen alle im selben Boot...
Kurz unterbricht er seine Arbeit und schaut kurz zu Rufio.
"Dir ist schon bewusst das du dabei schmutzig werden kannst, ja?" fragt er ihn trocken.
Last edited by Ye ol' Dinkley McD0nk on Thu Nov 06, 2008 12:13 am, edited 1 time in total.
Männer sind wie Mikrowellen: Von einer Sekunde auf die nächste auf Betriebstemperatur. Frauen sind anders.
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
I fear no evil, for i am fear incarnate!
<F0>: Widerstand ist F0lem
Kane
Kleiner Tipp von Oma: Du musst den Ofen erst anheizen, bevor du den Kuchen reinschiebst!
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Ein Tag ohne Banane, ist wie ein Tag ohne Sonne.LEXX sagt: Kein Wunder, dass es Kriege gibt. Es ist einfacher, dämlichen Menschen eine reinzuhauen, als jahrelang auf sie einzureden.
<F0>: Widerstand ist F0lem

Kane
Re: Junktown
Jade blickt auf und sieht Jay traurig an. Als er anbietet zu Sakaya zu gehen, schüttelt sie nur den Kopf.
"Ich es kaputt gemacht, Jay." Tränen kullern ihr über die Wangen. "Die wichtigste Freundschaft, die ich jemals hatte und ich hab sie kaputt gemacht. Aber ich kann sie nicht anlügen. Wenn es so enden muss, dann endet es wenigstens ehrlich, aber es geht einfach nicht mehr..."
Ihr Kopf versinkt in ihren Händen. "Was hätte ich ihr sonst sagen können, außer die Wahrheit!? ... "
"Ich es kaputt gemacht, Jay." Tränen kullern ihr über die Wangen. "Die wichtigste Freundschaft, die ich jemals hatte und ich hab sie kaputt gemacht. Aber ich kann sie nicht anlügen. Wenn es so enden muss, dann endet es wenigstens ehrlich, aber es geht einfach nicht mehr..."
Ihr Kopf versinkt in ihren Händen. "Was hätte ich ihr sonst sagen können, außer die Wahrheit!? ... "
Re: Junktown
"Hmm, da hast du wahrscheinlich recht... Ich bin ja selbst hin und hergerissen... Ich werde alles tun was nötig ist um uns und allen die nicht beteiligt sind zu helfen." Sagt er zu Jeff, wütend sieht er in den Nachthimmel, ballt seine Fäuste. Nachdem er eine Weile so da sitzt entspannt er sich wieder und wendet sich Jade zu. "Die Wahrheit ist schon das beste... Und wenn beste Freunde einem nicht die Wahrheit sagen dürfen, wer dann... Wir bekommen das hin, irgendwie" Er nimmt sie in den Arm und versucht ihr so etwas Trost zu Spenden... ~We stay together, we fall together, Bad Boys 4 life... Naja... Bad Guys wohl eher...~
Re: Junktown
Sakaya dreht den Schlüssel herum und lässt ihn im Schloss stecken. Sie lehnt sich mit dem Rücken an die Tür und rutscht daran herunter, zieht die Knie heran und vergräbt ihr Gesicht. Sie schafft es nicht mehr, sich unter Kontrolle zu halten und der nächste, rissige Damm gibt den Geist auf. Hemmungslos fängt die Shi zu weinen an.
Re: Junktown
Jade lässt sich von Jay drücken und gibt ihrer Trauer freie Bahn. Es ist nicht so hart wie damals, als sie Greg verlor und ganz alleine zurückblieb. Diesmal sind Leute da, die sie trösten. Jay ist da! Er gibt ihr Halt, aber nichts desto trotz hat sie das Gefühl, die Bande mit Sakaya endgültig durchtrennt zu haben. Auch wenn sie nichts weniger wollte, so musste sie ihr doch die Wahrheit sagen. Denn was ist ein Freund, wenn er einem ins Gesicht lügt?
Die Wahrheit tut weh. Der Shi wird sie sicher genauso weh tun wie ihr und abermals treibt ihre Unterschiedlichkeit einen großen Keil zwischen die beiden. Dieser hier ist so gewaltig, dass Jade glaubt, er wird diese Freundschaft für immer zerreißen. Deswegen weint sie. Weil sie glaubt einen geliebten Menschen zu verlieren. Es ist nicht der erste und es wird sicher nicht der letzte sein. Aber man gewöhnt sich nicht daran. Es tut jedesmal weh...
Die Wahrheit tut weh. Der Shi wird sie sicher genauso weh tun wie ihr und abermals treibt ihre Unterschiedlichkeit einen großen Keil zwischen die beiden. Dieser hier ist so gewaltig, dass Jade glaubt, er wird diese Freundschaft für immer zerreißen. Deswegen weint sie. Weil sie glaubt einen geliebten Menschen zu verlieren. Es ist nicht der erste und es wird sicher nicht der letzte sein. Aber man gewöhnt sich nicht daran. Es tut jedesmal weh...
Re: Junktown
Jeff seuftz und zieht an seiner Pfeife. "Gute Einstellung, ich wünschte ich wäre so stark wie du. Sollten wir alle heil aus dieser Scheiße rauskommen..." "Ich hoffe wir kommen..." "fahrn wir zum Hub und bringen Randolph hinter Gitter. Ich bin mir sicher wir finden in Frisco Beweise gegen ihn... dann kann das Schwein seine letzten Tag in einem Käfig verbringen." meint er zu Jay und spuckt verächtlich auf dem Boden unter seinen eigenen Füßen.
Last edited by Micky on Thu Nov 06, 2008 1:39 am, edited 1 time in total.
Re: Junktown
Jay nickt nur mißmutig zustimmend dem neuen Begleiter zu... Eine Weile sitzt er noch so da mit Jade bis er ihr vorschlägt: "Hey, lass uns schlafen gehen... Es bringt nichts, wenn wir uns hier draußen noch verkühlen..." Traurig schaut er auf den Boden... Will aufstehn und mit Jade aufs Zimmer gehen, wenn sie zustimmt.
Re: Junktown
"Ja, ist gut.", stimmt Jade zu und rappelt sich langsam auf. Sie fährt sich ein letztes Mal durch's Gesicht und verwischt die letzten Tränen. Dann greift sie Jay bei der Hand und geht mit ihm Richtung Zimmer. Unterwegs spricht sie ihn nochmal an.
"Ich bin so froh, dass du bei mir bist. Wenn ich wieder allein wäre, dann..." Sie spricht den Satz nicht aus, glaubt aber, dass Jay versteht, worauf sie hinaus will. Mit dem Daumen streichelt sie über seinen Handrücken. In dieser schwierigen Lage gibt er ihr Halt.
"Ich bin so froh, dass du bei mir bist. Wenn ich wieder allein wäre, dann..." Sie spricht den Satz nicht aus, glaubt aber, dass Jay versteht, worauf sie hinaus will. Mit dem Daumen streichelt sie über seinen Handrücken. In dieser schwierigen Lage gibt er ihr Halt.
Re: Junktown
Jay lächelt traurig gequält als sie ihn auf dem Hotelflur anspricht. In normaler Lautstärke, so dass man es in den Zimmern hören könnte, wenn man direkt an der Tür sitzt, entgegnet er: "Du bist aber nicht allein... Genausowenig wie Sakaya... Ich wünschte sie würde das wissen... Ich werde mit ihr stehen, genauso wie mit dir." Er will eigentlich noch mehr sagen, verkneift es sich jedoch zunächst. Als sie im Zimmer sind, entkleidet sich Jay bis auf die Boxer und wartet, dass sich Jade an ihn kuschelt, damit sie in Ruhe nebeneinander schlafen können...