SF RPG 2: Jagd
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Re: SF RPG 2: Jagd
Da Sumiko anscheinend gleich weiter möchte sitzen Erin und Lilya nun alleine im Taxi.
Lilya mustert das Gesicht von Erin mit unverhohlenen Interesse und zündet sich eine Zigarette an.
"Hmm sei froh." Entgegnet sie und stellt dann Funkverbindung zum anderen Fahrzeug her. "Also ich glaube das wir dieses Ding besser nicht mit der Brechstange angehen, wir rechnen mit mindestens drei dutzend Söldnern. Und da wir nicht für einen Krieg gerüstet sind müssen wir uns was einfallen lassen." Sie inhaliert und pustet den Rauch gegen die Frontscheibe. "Der schwierigste Teil wird wohl sein nicht gleich unter Feuer genommen zu werden... Irgendwelche Vorschläge?"
Lilya mustert das Gesicht von Erin mit unverhohlenen Interesse und zündet sich eine Zigarette an.
"Hmm sei froh." Entgegnet sie und stellt dann Funkverbindung zum anderen Fahrzeug her. "Also ich glaube das wir dieses Ding besser nicht mit der Brechstange angehen, wir rechnen mit mindestens drei dutzend Söldnern. Und da wir nicht für einen Krieg gerüstet sind müssen wir uns was einfallen lassen." Sie inhaliert und pustet den Rauch gegen die Frontscheibe. "Der schwierigste Teil wird wohl sein nicht gleich unter Feuer genommen zu werden... Irgendwelche Vorschläge?"
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
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Re: SF RPG 2: Jagd
Erins Gesicht sieht im Grunde...recht gewöhnlich nach einem x-beliebigen, kaugummikauenden Rotzgör aus. Am Auffälligsten sind wohl noch ihre Piercings, auch wenn sie auf dem Gebiet nicht mit Lilya mithalten kann. Sie starrt kurz zurück und kratzt sich überlegend an der Wange.
"Öh...okay, bei so einem großen Haufen wäre gleich reingehen stressig. Vielleicht könnt ihr die ja irgendwie weglocken? Falscher Alarm, gefaketer Funkspruch oder so. Habt bestimmt mehr Ahnung von Tech als ich, aber etwas in der Art sollte machbar sein. Wo müssen wir dann überhaupt rein? Macht ja Sinn, sich erst mal den Standort anzugucken."
"Öh...okay, bei so einem großen Haufen wäre gleich reingehen stressig. Vielleicht könnt ihr die ja irgendwie weglocken? Falscher Alarm, gefaketer Funkspruch oder so. Habt bestimmt mehr Ahnung von Tech als ich, aber etwas in der Art sollte machbar sein. Wo müssen wir dann überhaupt rein? Macht ja Sinn, sich erst mal den Standort anzugucken."
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Re: SF RPG 2: Jagd
Sumiko blickt nach rechts zu Enver auf dem Beifahrersitz und mustert ihn kurz mit gerunzelter Stirn. Sie fragt sich, was Ares wohl mit ihm anstellen würde, wenn sie ihn dort ablieferten. Vielleicht könnten sie ihn als Eintrittskarte benutzen, allerdings fühlt sie sich an ihr Wort gebunden und würde nicht zulassen, dass man ihm ohne triftigen Grund Leid antut. Insofern unterdrückt sie den dazu passenden Vorschlag und überlegt nach Alternativen.
"Ich denke nicht, dass sie blind auf jedes Vehikel schießen werden.", funkt sie auf Lilyas Bedenken hin durch. "Allerdings brauchen wir einen ziemlich guten Grund, um nicht einfach einkassiert zu werden... Was das Weglocken angeht bin ich stark dagegen. Wir reden hier nicht von fünf, sechs Wachen, die sich austricksen lassen. Selbst wenn wir ein paar täuschen können - diese Leute sind zu professionell und zahlreich, als dass da irgendetwas zu gewinnen wäre. Ich befürchte, wir werden uns zu erkennen geben müssen und irgendwie Vertrauen erwecken beziehungsweise nutzbringend wirken."
"Ich denke nicht, dass sie blind auf jedes Vehikel schießen werden.", funkt sie auf Lilyas Bedenken hin durch. "Allerdings brauchen wir einen ziemlich guten Grund, um nicht einfach einkassiert zu werden... Was das Weglocken angeht bin ich stark dagegen. Wir reden hier nicht von fünf, sechs Wachen, die sich austricksen lassen. Selbst wenn wir ein paar täuschen können - diese Leute sind zu professionell und zahlreich, als dass da irgendetwas zu gewinnen wäre. Ich befürchte, wir werden uns zu erkennen geben müssen und irgendwie Vertrauen erwecken beziehungsweise nutzbringend wirken."
Last edited by Cerebro on Fri May 10, 2013 8:46 pm, edited 1 time in total.
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Ausserdem sollten wir bedenken das die einen Kreuzer im Orbit haben, von da oben könnten die uns ins Dekolleté spannen wenn wir nicht in diesen geilen Büchsen stecken, also irgendwelche Ablenkungsmanöver können wir uns sparen, wir müssen das kommunikativ lösen oder.... naja ist n richtig beschissener Gedanke..." Lilya stockt.
"Marcus wie lange kann man da draussen ohne Schutzausrüstung rumturnen ohne nen bleibenden Sonnenbrand zu bekommen?"
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Re: SF RPG 2: Jagd
Sumiko wartet ab was Marcus dazu zu sagen hat, wirft dann allerdings noch einen weiteren Vorschlag in die Runde.
"Nun, vielleicht gibt es noch eine andere Möglichkeit. Durch die Sangs wissen wir, dass Ares neben dieser Müllgeschichte eigentlich nach einem illegalen Schmugglerring sucht. Das ist kein allgemeines Wissen und wenn wir Ares erzählen, was die Sangs uns vorgeschlagen haben - nämlich dass diese Hinweise gefälscht und von Oma gestreut sind, um Ares in eine Falle zu locken - dürften wir mit Sicherheitt großes Interesse wecken. Das Problem sind passende Beweise...
Hmm... Vielleicht ließe sich etwas mit den korrumpierten Daten aus Yitterdaals Schiff konstruieren... HotStuff hat sicherlich die Möglichkeiten, diese Dateien entsprechend zu modifizieren, ohne es zu offensichtlich erscheinen zu lassen!? Wir müssten nur Bruchstücke der Nachricht verändern - das komplette Dechiffrieren dürfte Ares einiges an Zeit kosten. Und wir könnten die ganze Sache noch weiter untermauern, indem wir behaupten, dass Yitterdaal eigentlich deshalb gefangen gehalten wird, weil er mit dem Wissen um Omas Betrug eine große Gefahr für sie darstellt. Wenn wir Ares das weismachen, können wir rein, die Daten übergeben, eine lächerliche Belohnung fordern und zwischendurch den Virus ins System schleusen. Sollte alles klappen, verlassen wir das Camp unbehelligt und können uns dem Kraftwerk widmen. Bis die Daten vollständig geknackt werden, sind wir vermutlich lange vom Radar verschwunden und vielleicht schon in einem anderen System..."
"Nun, vielleicht gibt es noch eine andere Möglichkeit. Durch die Sangs wissen wir, dass Ares neben dieser Müllgeschichte eigentlich nach einem illegalen Schmugglerring sucht. Das ist kein allgemeines Wissen und wenn wir Ares erzählen, was die Sangs uns vorgeschlagen haben - nämlich dass diese Hinweise gefälscht und von Oma gestreut sind, um Ares in eine Falle zu locken - dürften wir mit Sicherheitt großes Interesse wecken. Das Problem sind passende Beweise...
Hmm... Vielleicht ließe sich etwas mit den korrumpierten Daten aus Yitterdaals Schiff konstruieren... HotStuff hat sicherlich die Möglichkeiten, diese Dateien entsprechend zu modifizieren, ohne es zu offensichtlich erscheinen zu lassen!? Wir müssten nur Bruchstücke der Nachricht verändern - das komplette Dechiffrieren dürfte Ares einiges an Zeit kosten. Und wir könnten die ganze Sache noch weiter untermauern, indem wir behaupten, dass Yitterdaal eigentlich deshalb gefangen gehalten wird, weil er mit dem Wissen um Omas Betrug eine große Gefahr für sie darstellt. Wenn wir Ares das weismachen, können wir rein, die Daten übergeben, eine lächerliche Belohnung fordern und zwischendurch den Virus ins System schleusen. Sollte alles klappen, verlassen wir das Camp unbehelligt und können uns dem Kraftwerk widmen. Bis die Daten vollständig geknackt werden, sind wir vermutlich lange vom Radar verschwunden und vielleicht schon in einem anderen System..."
Last edited by Cerebro on Sun May 12, 2013 10:52 am, edited 1 time in total.
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Gute Idee. Nur leider haben wir von hier aus keine Möglichkeit auf den Cyberspace zuzugreifen." Wirft Lilya ein.
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Hm... das ist in der Tat ein größeres Problem, wenn wir nicht wieder den ganzen Weg zurück wollen... Marcus, hätten wir denn vom Kraftwerk aus die Möglichkeit, in den Cyberspace zu kommen? Eventuell würde es dann Sinn machen, dieses Ziel zuerst anzusteuern. Omas Zensur ist dabei kein großes Hindernis, um die kommen wir leicht herum."
Last edited by Cerebro on Fri May 10, 2013 9:31 pm, edited 1 time in total.
Re: SF RPG 2: Jagd
Leicht überfordert fährt sich Erin über das Gesicht. Ganz klar, die beiden besaßen wesentlich mehr Infos als sie.
"Klingt...gut, wenn es klappt. Seh nur einen Haken...Warum sollte man uns da herumspazieren lassen, nachdem sie die Daten gekriegt haben? Wenn sie der Datenkram interessiert, werden sie es am Eingang einfordern und uns gleich wieder nach Hause schicken. Wir müssen den Weg bis ins System irgendwie freihalten, wenn auch nur für kurze Zeit...glaub nicht, dass die euch an ihre Technik lassen, egal wie nett ihr mit denen redet." Der Cyberspaceempfang ist hier draußen wohl auch noch kacke, also können sie ein Eindringen von außen auch abschreiben. Was bleibt dann noch? Die Blonde wartet erst einmal ab, was dieser Marcus dazu zu sagen hat.
"Klingt...gut, wenn es klappt. Seh nur einen Haken...Warum sollte man uns da herumspazieren lassen, nachdem sie die Daten gekriegt haben? Wenn sie der Datenkram interessiert, werden sie es am Eingang einfordern und uns gleich wieder nach Hause schicken. Wir müssen den Weg bis ins System irgendwie freihalten, wenn auch nur für kurze Zeit...glaub nicht, dass die euch an ihre Technik lassen, egal wie nett ihr mit denen redet." Der Cyberspaceempfang ist hier draußen wohl auch noch kacke, also können sie ein Eindringen von außen auch abschreiben. Was bleibt dann noch? Die Blonde wartet erst einmal ab, was dieser Marcus dazu zu sagen hat.
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Hier draußen überlebt man tagsüber nicht lange", sagt Marcus, "im hellen Sonnenlicht vielleicht 15 Minuten, dann wird die Dosis gefährlich. Nachts kann man es mit Strahlenmedizin etwa eine, maximal eineinhalb Stunden aushalten. Dekontaminieren sollte man sich trotzdem so bald es geht. zum Glück habe ich Medis mit." Stirnrunzelnd mustert er Erin und zündet sich eine Zigarre an.
"Wie wärs, wenn zwei oder eine von euch vorne durch die Vordertür geht und einfach die Daten abgibt, die unsere Bosse euch mitgegeben haben? Der Rest schleicht sich durch einen Hintereingang und spielt dann alles notwendige aufs Terminal. Es ist wichtig dass Ares sowohl die Nachricht bekommt als auch ohne ihr Wissen ihre Computer angezapft werden. Wenn ihr die Sperren umgeht und euer Deck etwas bosstet kommt ihr quasi überall in den Cyberspace - ob es Synchronisationsprobleme für große Datenmengen gibt weiß ich aber nicht, dafür kenn ich mich damit zu wenig aus."
Es piept an Sumikos Deck, HotStuff hat die angeforderten Daten über Kommunikationsdetails geliefert.
"Wie wärs, wenn zwei oder eine von euch vorne durch die Vordertür geht und einfach die Daten abgibt, die unsere Bosse euch mitgegeben haben? Der Rest schleicht sich durch einen Hintereingang und spielt dann alles notwendige aufs Terminal. Es ist wichtig dass Ares sowohl die Nachricht bekommt als auch ohne ihr Wissen ihre Computer angezapft werden. Wenn ihr die Sperren umgeht und euer Deck etwas bosstet kommt ihr quasi überall in den Cyberspace - ob es Synchronisationsprobleme für große Datenmengen gibt weiß ich aber nicht, dafür kenn ich mich damit zu wenig aus."
Es piept an Sumikos Deck, HotStuff hat die angeforderten Daten über Kommunikationsdetails geliefert.
Last edited by Zitrusfrucht on Sun May 12, 2013 2:43 pm, edited 1 time in total.
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Sowas in der Richtung hatte ich auch vor." Entgegnet Lilya. "Also wärs besser wenn wir uns aufteilen bevor wir in die äußere perimetrische Abschirmung von Ares erreichen. Ich übernehme den Hintereingang."
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Dann bleibt für mich wohl nur die Vordertür...", stellt Sumiko fest. "Ich denke, Marcus sollte ebenfalls den Schleichpart übernehmen. Es ist kein Geheimnis, dass er für die Sangs arbeitet und wir sollten vermeiden, dass Ares bei dieser Aktion irgendwelche Verbindungen zu ihnen zieht, bevor die Saat unserer falschen Nachricht Früchte getragen hat."
Last edited by Cerebro on Mon Jun 10, 2013 12:46 am, edited 1 time in total.
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Oh nein, ich bin kein Schleicher", sagt Marcus und wehrt ab. "Das muss jemand anderes übernehmen. Ich werde mich im Hintergrund halten, falls es rund gehen sollte gebe ich Feuerschutz auf das Lager."
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Dann geh ich mit nach hinten. Ist kein Problem für mich." Meldet Erin überzeugt und massiert ihre behandschuhten Fingerknöchel. Vorne könnte es problematisch werden - und wenn sie will, kann sie sich auch leise verhalten. Zwar nicht ihr Stil, aber...
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Okay, dann gebt uns ein bisschen Vorsprung das wir uns von hinten an das Lager heranpirschen können. Wir müssen die Taxi außerhalb der Perimeterortung verstecken und zu Fuß vorrücken." Schlägt Lilya vor und legt die vorhanden Geodaten des Gebiets in dem sich Ares aufhält auf den Monitor.
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Re: SF RPG 2: Jagd
Sumiko rollt mit den Augen. 'Feuerschutz' Wenn Lilya und Erin ungesehen herumschleichen während sie aufläuft, alleine unter unzähligen Ares-Wachen, wird ihr Marcus' Feuerschutz sicher sehr helfen. Auch die anderen beiden könnten, wenn sie den überhaupt wollten und nicht eher ihre eigene Haut retten würden, wahrscheinlich nicht viel ausrichten. Sie ist also auf sich allein gestellt.
"Das heißt also, ich gehe alleine durch die Vordertür und versuche Ares den Bären aufzubinden - was mich sicherlich den Kopf kostet, wenn es schief geht!?" Sumiko seufzt, aber im Endeffekt lief es von vornherein darauf hinaus. Marcus mitzunehmen war seiner Bandenzugehörigkeit wegen für sie nie eine Option und diese Erin erweckt nicht unbedingt den Eindruck eines vollendeten Redners. Vermutlich würde sie im Zweifelsfall nur Scherereien einbringen.
"Na schön... Da es uns an Alternativen fehlt, gehen wir die Sache meinetwegen so an, aber ich will sehen, ob ich mit meinem Deck von hier aus in den Cyberspace komme. Vielleicht kann uns HotStuff mit den Daten helfen oder uns anderweitig unterstützen. Ich will hier nichts dem Zufall überlassen; schließlich hängt mein Leben davon ab, Feuerschutz oder nicht..."
"Das heißt also, ich gehe alleine durch die Vordertür und versuche Ares den Bären aufzubinden - was mich sicherlich den Kopf kostet, wenn es schief geht!?" Sumiko seufzt, aber im Endeffekt lief es von vornherein darauf hinaus. Marcus mitzunehmen war seiner Bandenzugehörigkeit wegen für sie nie eine Option und diese Erin erweckt nicht unbedingt den Eindruck eines vollendeten Redners. Vermutlich würde sie im Zweifelsfall nur Scherereien einbringen.
"Na schön... Da es uns an Alternativen fehlt, gehen wir die Sache meinetwegen so an, aber ich will sehen, ob ich mit meinem Deck von hier aus in den Cyberspace komme. Vielleicht kann uns HotStuff mit den Daten helfen oder uns anderweitig unterstützen. Ich will hier nichts dem Zufall überlassen; schließlich hängt mein Leben davon ab, Feuerschutz oder nicht..."
Last edited by Cerebro on Sun May 12, 2013 9:13 pm, edited 1 time in total.
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Re: SF RPG 2: Jagd
Die ersten Geodaten werden geladen, natürlich ist das Lager aktuell noch nicht verzeichnet. Lilya kann eine ebene Fläche sehen, die Ruinen einer alten Farm. Verschiedene Gewächshäuser sind eingezeichnet, außerdem befinden sich unter der Oberfläche alte Abwasser- und Pumpsysteme, die unterirdische Pilzhäuser bewässert hatten und Wasser an die Oberfläche pumpten.
"Unsere Späher denken, dass das Lager mindestens drei alte Hallen umfasst, außerdem wurde eine großflächige Dekontaminierung eingesetzt und eine Schutzhülle über wichtige Punkte wie das Lazarett und die Aufenthaltsräume gespannt um zumindest ein paar Strahlungsfreie Räume zu erhalten", sagt Marcus. "Die Lage ist ganz günstig, da man über die ebene Fläche weit sehen kann. Spähflieger sind bisher kaum unterwegs, aber es sind schwere Geschütztürme an den Zäunen angebracht, und mindestens vier Panzer sind auf Standby im Innern, vielleicht auch ein Walker und Kampfdrohnen. Am Besten kommt man vielleicht durch die Abwasserschächte dort rein, oder man versucht sich am Hintereingang, dort liegt viel Schutt von einer eingestützten Halle der als natürliche Barriere dient. Vielleicht kann man dort durch den Schrott schlüpfen." Er zuckt mit der Schulter. "Bessere Alternative als der Elektrozaun - wobei man den vielleicht für kurze Zeit deaktivieren könnte." Er zieht wieder an der Zigarre.
"Früher haben dort die Crubsheimer residiert - eine kleine Gang, die sowohl mit uns als auch Oma nicht viel zu tun haben wollte und sich in den Kopf setzten, hier draußen überleben zu wollen. Keine Ahnung was Ares mit denen gemacht hat, wahrscheinlich gekreuzigt oder versklavt, vielleicht auch beides. Die Jungs haben jedenfalls jede Menge Medikamente hergestellt, vielleicht findet man auch etwas, mit dem man in der Umgebung hier gut überleben kann."
------------------
HotStuff hat ein umfangreiches Dossier über die Kommunikationsverbindungen von Oma, Ares und den Sangs erstellt. Dabei stieß sie besonders bei Ares und den Sangs auf einige Ungereimtheiten, aber vor allem auch starke Firewalls und Hacker, die sie nur begrenzt auszutricksen bereit war.
Aus dem Fazit geht hervor, dass HotStuff vermutet, dass die Sangs über Mittelsmänner Ares angeheuert haben auf den Planeten zu kommen und scheinbar im Dienste eines Müllentsorgungskonglomerat die illegale Müllverklappung zu untersuchen. Dabei hat der scheinbare Auftraggeber auf eine große Truppenstärke bestanden und mit viel Geld bezahlt - Geld, das Ares beim derzeitigen Börsenstand sehr gut gebrauchen konnte und unnötige Fragen ausschloss. Das Geld selbst wurde aus verschiedenen Quellen zusammen gestohlen, teilweise existiert wohl nur virtuell, ist allerdings genügend um klarzustellen, dass die Sangs sich wohl in allerlei Unkosten gestürtzt haben, um Ares auf den Planeten zu kriegen. Die Sangs selbst scheinen auch Kontakte mit den Aufständischen zu haben, allerdings hat HotStuff im Interesse des Auftrags nicht sehr viel tiefer gebohrt.
Oma wiederum scheint sich vermehrt mit Kontakten in der Konförderation über Cyberspace getroffen zu haben, außerdem hat sie einige Juristen und Waffenhändler kontaktiert. Hotstuff vermutet aufgrund der gesichteten Daten, dass sie ein Testament verfasst hat, das Lawrence als rechtmäßigen Erben über den Familienbesitz einsetzt und ihm die notwendige Feuerkraft verleiht, sich im Zweifel gegen die leiblichen Söhne, Enkel und Großenkel von Oma zur Wehr zu setzen. Ein solches Testament würde effektiv die Vorherrschaft von Omas Clan auf dem Planeten sichern, und die neue Feuerkraft würde die Sangs zumindest noch auf längere Sicht auf Abstand halten. Außerdem sollen Gesetzesänderungen durchgepeitscht werden, die Handel auf Helios Grave exklusiv an die staatlichen Verwaltungsorganisationen bindet - demnach müsste jeder, der auf dem Planeten Handel betreibt, seine Ware an Oma verkaufen, und diese streicht die Erlöse aus dem Weiterverkauf ein. Dies würde konförderierten Recht bezüglich der Aufrechterhaltung freier Handelsräume und dem Rect auf Privatbesitz und freien Unternehmertum zuwider laufen, in Anbetracht der Situation in der sich die Konförderation derzeit befindet, könnte ein solches Gesetz jedoch ein paar Jahre Bestand haben, bis nach dem Krieg jemand darauf aufmerksam würde. Weiterhin sollen auf anraten von Lawrence drei Großenkeltöchter von Oma mit einem Anführer der Zygeli, einer nomadischen, verwilderten Piratenbande drei Sprünge entfernt, dem Neffen des Bischofs Markow von Dayglow und an den schmierigen Leiter des mittleren Personen- und Warentransportunternehmens 'Essox-Spaceshipping', Brandon Hilfax, wegen Menschenhandels und Zwangsprostitution mehrfach angeklagt, verheiratet - oder genauer gesagt verkauft - werden. Somit könnte Omas Famillie legal ihre Macht auf Helios Grave zementieren, und gleichzeitig illegale Geschäftsbeziehungen weiter aufbauen. HotStuff kommt insofern zu dem Fazit, dass Oma im Gegensatz zur bisherigen Meinung nicht auf einem absteigenden Ast sitzt und mit ihrem Tod Helios Grave implodieren würde, sondern sie Weichen für ihre Nachfolge und die Zukunft ihrer Familie stellt. Die Sangs sind dementsprechend im Zugzwang.
Weiterhin folgt eine Skizzierung des Ares-Kreuzers in der Umlaufbahn. Spacecuiser-IX Klasse, schwer bewaffnet und ausgestattet mit mehreren Laserkanonen und Angriffsdrohnen. Die verschiedenen Möglichkeiten einen Planeten zu besetzen sind mit diesem Schiff vergleichsweise begrenzt, reichen jedoch bei weitem aus Helios Grave und große Teile der Planetenoberfläche in Schutt und Asche zu verwandeln. Dafür ist der Kreuzer besonders im Weltraumkampf gut gerüstet, aufgrund der Defensivsysteme und Offensivewaffen dürfte das Gerät auch einer Übermacht im Zweifeslfall standhalten können. Die 3D-Darstellung zeigt einen runden, eiförmigen Körper, an dem wie Stacheln einzelne Konstruktionen heraus sprießen, dazu neben dem größten Antreibssystem am hinteren Ende mehrere kleinere Antreibssysteme um größere Bewegungsfreiheit zu erlangen und in der Mitte eine langgezogene exponierte spitz zulaufende Schnauze, durch welches ein Gausskanone ein Projektil auf beinahe Lichtgeschwindigkeit beschleunigen kann und an dem sich zusätzliche Waffenbatterien und Täuschkörper befinden.
"Unsere Späher denken, dass das Lager mindestens drei alte Hallen umfasst, außerdem wurde eine großflächige Dekontaminierung eingesetzt und eine Schutzhülle über wichtige Punkte wie das Lazarett und die Aufenthaltsräume gespannt um zumindest ein paar Strahlungsfreie Räume zu erhalten", sagt Marcus. "Die Lage ist ganz günstig, da man über die ebene Fläche weit sehen kann. Spähflieger sind bisher kaum unterwegs, aber es sind schwere Geschütztürme an den Zäunen angebracht, und mindestens vier Panzer sind auf Standby im Innern, vielleicht auch ein Walker und Kampfdrohnen. Am Besten kommt man vielleicht durch die Abwasserschächte dort rein, oder man versucht sich am Hintereingang, dort liegt viel Schutt von einer eingestützten Halle der als natürliche Barriere dient. Vielleicht kann man dort durch den Schrott schlüpfen." Er zuckt mit der Schulter. "Bessere Alternative als der Elektrozaun - wobei man den vielleicht für kurze Zeit deaktivieren könnte." Er zieht wieder an der Zigarre.
"Früher haben dort die Crubsheimer residiert - eine kleine Gang, die sowohl mit uns als auch Oma nicht viel zu tun haben wollte und sich in den Kopf setzten, hier draußen überleben zu wollen. Keine Ahnung was Ares mit denen gemacht hat, wahrscheinlich gekreuzigt oder versklavt, vielleicht auch beides. Die Jungs haben jedenfalls jede Menge Medikamente hergestellt, vielleicht findet man auch etwas, mit dem man in der Umgebung hier gut überleben kann."
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HotStuff hat ein umfangreiches Dossier über die Kommunikationsverbindungen von Oma, Ares und den Sangs erstellt. Dabei stieß sie besonders bei Ares und den Sangs auf einige Ungereimtheiten, aber vor allem auch starke Firewalls und Hacker, die sie nur begrenzt auszutricksen bereit war.
Aus dem Fazit geht hervor, dass HotStuff vermutet, dass die Sangs über Mittelsmänner Ares angeheuert haben auf den Planeten zu kommen und scheinbar im Dienste eines Müllentsorgungskonglomerat die illegale Müllverklappung zu untersuchen. Dabei hat der scheinbare Auftraggeber auf eine große Truppenstärke bestanden und mit viel Geld bezahlt - Geld, das Ares beim derzeitigen Börsenstand sehr gut gebrauchen konnte und unnötige Fragen ausschloss. Das Geld selbst wurde aus verschiedenen Quellen zusammen gestohlen, teilweise existiert wohl nur virtuell, ist allerdings genügend um klarzustellen, dass die Sangs sich wohl in allerlei Unkosten gestürtzt haben, um Ares auf den Planeten zu kriegen. Die Sangs selbst scheinen auch Kontakte mit den Aufständischen zu haben, allerdings hat HotStuff im Interesse des Auftrags nicht sehr viel tiefer gebohrt.
Oma wiederum scheint sich vermehrt mit Kontakten in der Konförderation über Cyberspace getroffen zu haben, außerdem hat sie einige Juristen und Waffenhändler kontaktiert. Hotstuff vermutet aufgrund der gesichteten Daten, dass sie ein Testament verfasst hat, das Lawrence als rechtmäßigen Erben über den Familienbesitz einsetzt und ihm die notwendige Feuerkraft verleiht, sich im Zweifel gegen die leiblichen Söhne, Enkel und Großenkel von Oma zur Wehr zu setzen. Ein solches Testament würde effektiv die Vorherrschaft von Omas Clan auf dem Planeten sichern, und die neue Feuerkraft würde die Sangs zumindest noch auf längere Sicht auf Abstand halten. Außerdem sollen Gesetzesänderungen durchgepeitscht werden, die Handel auf Helios Grave exklusiv an die staatlichen Verwaltungsorganisationen bindet - demnach müsste jeder, der auf dem Planeten Handel betreibt, seine Ware an Oma verkaufen, und diese streicht die Erlöse aus dem Weiterverkauf ein. Dies würde konförderierten Recht bezüglich der Aufrechterhaltung freier Handelsräume und dem Rect auf Privatbesitz und freien Unternehmertum zuwider laufen, in Anbetracht der Situation in der sich die Konförderation derzeit befindet, könnte ein solches Gesetz jedoch ein paar Jahre Bestand haben, bis nach dem Krieg jemand darauf aufmerksam würde. Weiterhin sollen auf anraten von Lawrence drei Großenkeltöchter von Oma mit einem Anführer der Zygeli, einer nomadischen, verwilderten Piratenbande drei Sprünge entfernt, dem Neffen des Bischofs Markow von Dayglow und an den schmierigen Leiter des mittleren Personen- und Warentransportunternehmens 'Essox-Spaceshipping', Brandon Hilfax, wegen Menschenhandels und Zwangsprostitution mehrfach angeklagt, verheiratet - oder genauer gesagt verkauft - werden. Somit könnte Omas Famillie legal ihre Macht auf Helios Grave zementieren, und gleichzeitig illegale Geschäftsbeziehungen weiter aufbauen. HotStuff kommt insofern zu dem Fazit, dass Oma im Gegensatz zur bisherigen Meinung nicht auf einem absteigenden Ast sitzt und mit ihrem Tod Helios Grave implodieren würde, sondern sie Weichen für ihre Nachfolge und die Zukunft ihrer Familie stellt. Die Sangs sind dementsprechend im Zugzwang.
Weiterhin folgt eine Skizzierung des Ares-Kreuzers in der Umlaufbahn. Spacecuiser-IX Klasse, schwer bewaffnet und ausgestattet mit mehreren Laserkanonen und Angriffsdrohnen. Die verschiedenen Möglichkeiten einen Planeten zu besetzen sind mit diesem Schiff vergleichsweise begrenzt, reichen jedoch bei weitem aus Helios Grave und große Teile der Planetenoberfläche in Schutt und Asche zu verwandeln. Dafür ist der Kreuzer besonders im Weltraumkampf gut gerüstet, aufgrund der Defensivsysteme und Offensivewaffen dürfte das Gerät auch einer Übermacht im Zweifeslfall standhalten können. Die 3D-Darstellung zeigt einen runden, eiförmigen Körper, an dem wie Stacheln einzelne Konstruktionen heraus sprießen, dazu neben dem größten Antreibssystem am hinteren Ende mehrere kleinere Antreibssysteme um größere Bewegungsfreiheit zu erlangen und in der Mitte eine langgezogene exponierte spitz zulaufende Schnauze, durch welches ein Gausskanone ein Projektil auf beinahe Lichtgeschwindigkeit beschleunigen kann und an dem sich zusätzliche Waffenbatterien und Täuschkörper befinden.
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A.k.a. Fitruszucht
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Re: SF RPG 2: Jagd
Lilya fühlt sich aufgrund von Marcus Schilderung in ihrer Vermutung bestätigt das sie es mit einem Kontingent aus Ares Fernaufklärereinheiten zu tun haben. Da sie selbst früher in einer dieser Einheiten gedient hat stimmt sie ihm schweigend zu was seine Befürchtungen bezüglich der Zivilisten betrifft, das Spektrum an Aktivitäten mit denen sich langweilende Söldner sich die Zeit vertreiben wenn sie keine mediale Aufmerksamkeit befürchten müssen.
Für sie sieht dieser Einsatz wie ein weiteres Beispiel für das Geschäftsmodell von Ares aus: unter dem Vorwand eines versuchten oder vorgeschobenen Staatsstreiches auf einer Randwelt zu intervenieren und das geschaffene Machtvakuum an den Meistbietenden zu versteigern, meis verbunden mit weitergehenden Schutz- und Serviceverträgen die langfristig Gewinne versprechen.
"Die Kanalistation klingt am besten, wobei wir auch dort mit Detektoren und Sprengfallen rechnen dürften, wir haben es nicht mit zweitklassigen Piraten zu tun. Erwischen sollten die uns jedenfalls nicht."
Für sie sieht dieser Einsatz wie ein weiteres Beispiel für das Geschäftsmodell von Ares aus: unter dem Vorwand eines versuchten oder vorgeschobenen Staatsstreiches auf einer Randwelt zu intervenieren und das geschaffene Machtvakuum an den Meistbietenden zu versteigern, meis verbunden mit weitergehenden Schutz- und Serviceverträgen die langfristig Gewinne versprechen.
"Die Kanalistation klingt am besten, wobei wir auch dort mit Detektoren und Sprengfallen rechnen dürften, wir haben es nicht mit zweitklassigen Piraten zu tun. Erwischen sollten die uns jedenfalls nicht."
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Re: SF RPG 2: Jagd
Sumiko studiert die neuen Daten, fühlt sich in vielen Vermutungen bestätigt und gewinnt die eine oder andere Erkenntnis dazu. Da sie keinen Erfolg darin sieht, Ares totalen Blödsinn servieren zu wollen, überlegt sie sich ihr Vorgehen genau. Besser bei den Tatsachen bleiben und wichtige Eckpunkte verschweigen, als eine konfuse Geschichte zu konstruieren und sich dabei in Widersprüche zu verstricken - in derlei Dingen war sie noch nie wirklich begabt.
Der Inhalt der Daten ist ihr natürlich vorgegeben, doch Vorgehen, Auftreten und Argumentation werden den Ausschlag geben. Ares wird sich sicher fragen, wie sie an die Informationen herangekommen ist und warum sie nun allein durch die verstrahlte Ödnis reist, um den Söldnern einen Gefallen zu tun. Immerhin stehen die Chancen auch nicht schlecht, dass sich Ares einfach die Daten nimmt und sie dann auf die eine oder andere Weise abserviert. Offenkundig würde sie ja niemand vermissen. Mit dieser Problematik wendet sie sich an die anderen.
"Mal davon abgesehen, dass wir Funkkontakt tunlichst vermeiden sollten und daher einen perfekten Zeitplan brauchen, sehe ich noch folgendes Problem: Welchen Grund hat Ares, mich wieder ziehen zu lassen? Sehen wir die Sache mal aus ihrem Blickwinkel: Eine Frau fährt alleine durch kilometerweite Ödnis, um irgendwelche Daten zum Verkauf anzbieten. Zum einen brauche ich ziemlich gute Argumente, was mich treibt und wie ich an das Zeug herangekommen sein soll - alleine wohlgemerkt. Zum andern brauche ich eine Sicherheit wieder herausgelassen zu werden. So hat es doch den Eindruck, dass mich niemand vermissen würde. Und wir wissen, in welchen Kreisen sich Ares bewegt. Hier draußen sind sie keinem Rechenschaft schuldig. Sie könnten mich ohne größere Probleme verschwinden lassen, um vorzubeugen, dass ich mit den Daten hausieren gehe. Oder einfach nur, weil es ihn Spaß macht..."
Der Inhalt der Daten ist ihr natürlich vorgegeben, doch Vorgehen, Auftreten und Argumentation werden den Ausschlag geben. Ares wird sich sicher fragen, wie sie an die Informationen herangekommen ist und warum sie nun allein durch die verstrahlte Ödnis reist, um den Söldnern einen Gefallen zu tun. Immerhin stehen die Chancen auch nicht schlecht, dass sich Ares einfach die Daten nimmt und sie dann auf die eine oder andere Weise abserviert. Offenkundig würde sie ja niemand vermissen. Mit dieser Problematik wendet sie sich an die anderen.
"Mal davon abgesehen, dass wir Funkkontakt tunlichst vermeiden sollten und daher einen perfekten Zeitplan brauchen, sehe ich noch folgendes Problem: Welchen Grund hat Ares, mich wieder ziehen zu lassen? Sehen wir die Sache mal aus ihrem Blickwinkel: Eine Frau fährt alleine durch kilometerweite Ödnis, um irgendwelche Daten zum Verkauf anzbieten. Zum einen brauche ich ziemlich gute Argumente, was mich treibt und wie ich an das Zeug herangekommen sein soll - alleine wohlgemerkt. Zum andern brauche ich eine Sicherheit wieder herausgelassen zu werden. So hat es doch den Eindruck, dass mich niemand vermissen würde. Und wir wissen, in welchen Kreisen sich Ares bewegt. Hier draußen sind sie keinem Rechenschaft schuldig. Sie könnten mich ohne größere Probleme verschwinden lassen, um vorzubeugen, dass ich mit den Daten hausieren gehe. Oder einfach nur, weil es ihn Spaß macht..."
Last edited by Cerebro on Fri May 17, 2013 1:35 pm, edited 1 time in total.
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Re: SF RPG 2: Jagd
"Ares hat hier geschäftliche Interessen, sie werden ihre Kontaktpersonen nicht umbringen, was hätten sie davon? Diese ganze Operation kostet ne ganze Stange Kohle und Ares verspricht sich etwas davon, es liegt auf der Hand warum sie nicht direkt mit ihren wahren Auftraggebern in Kontakt treten. Verhandlungen über bezahlte Drittpersonen sind in dieser Branche üblich und als solche solltest du dort auftreten." Antwortet Lilya, sich fragend warum eine solche Schickimicki-High-Society-Braut mit solchen Basics nicht vertraut ist.
„Ich persönlich weiß es nicht, ob es noch besser geht, das System zu verstehn, als mit ner Fresse voller Pfefferspray.“
Holger Burner
Lilya Palijova
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Re: SF RPG 2: Jagd
Sumiko schnaubt durch die Nase. "Du machst dir die Sache sehr einfach, nicht wahr!? Übermittler tauchen nicht einfach aus dem Nichts auf - zumindest nicht wenn bereits ein Geschäft wie dieses hier zwischen zwei Parteien läuft. Solche Treffen werden vorher ausgemacht und es werden Sicherheiten besprochen. Wäre dies nicht der Fall, ist die Gefahr viel zu groß, dass sich Dritte einschleusen, um Unruhe zu stiften beziehungsweise die Geschäftsbeziehungen im Sinne der eigenen Interessen zu manipulieren. Außerdem gibt es keinen wirklichen Grund, eine Kontaktperson quer durch diese verstrahlte Gefahrenzone zu schicken, anstatt die Wege zu benutzen, die bereits in der Vergangenheit funktioniert haben. Verschlüsselte Kanäle im Space erscheinen mir unter den hiesigen Umständen am wahrscheinlichsten, aber selbst wenn man den Kontakt von Angesicht zu Angesicht bevorzugt hat, würde man jetzt entweder ein vertrautes Gesicht schicken oder irgendwelche Erkennungszeichen ausmachen.
Da ich weder auf Ares' Kontaktliste stehe noch auf alte Absprachen eingehen kann, müsste ich also von vornherein eine dritte Partei repräsentieren, die nun zum ersten Mal in Erscheinung tritt. Das könnte hier, bei einem persönlichen Treffen, kaum jemand anderes sein als Oma oder aber die Sangs. Beides keine Alternativen für mich. Die Sangs sollten wir versuchen herauszuhalten und vorzugeben von Oma zu kommen ist absolute Idiotie. Nein, als 'Drittperson' gebe ich mich definitiv nicht so ohne weiteres aus, ein solcher Poker ist mir viel zu heiß... Alternativ müssten die Sangs ihre verdeckten Kontakte spielen lassen, um ein baldiges Treffen über einen Vermittler anzukündigen; das wäre dann wieder etwas anderes. Nur sehe ich hier keine Möglichkeit, dies auf die Schnelle aufzuziehen."
Da ich weder auf Ares' Kontaktliste stehe noch auf alte Absprachen eingehen kann, müsste ich also von vornherein eine dritte Partei repräsentieren, die nun zum ersten Mal in Erscheinung tritt. Das könnte hier, bei einem persönlichen Treffen, kaum jemand anderes sein als Oma oder aber die Sangs. Beides keine Alternativen für mich. Die Sangs sollten wir versuchen herauszuhalten und vorzugeben von Oma zu kommen ist absolute Idiotie. Nein, als 'Drittperson' gebe ich mich definitiv nicht so ohne weiteres aus, ein solcher Poker ist mir viel zu heiß... Alternativ müssten die Sangs ihre verdeckten Kontakte spielen lassen, um ein baldiges Treffen über einen Vermittler anzukündigen; das wäre dann wieder etwas anderes. Nur sehe ich hier keine Möglichkeit, dies auf die Schnelle aufzuziehen."
Last edited by Cerebro on Sat May 18, 2013 12:44 pm, edited 1 time in total.
