FalloutNow!

Kishi kann das Mädchen sehr gut verstehen. Und mit ihrer Vermutung das die Frau zum Zombie werden könnte hat sie vielleicht gar nicht mal so Unrecht. Es ist schon merkwürdig das sie immer noch schläft. "Jetzt beruhig dich erstmal. Wir behalten einen kühlen Kopf und werden eine Lösung finden. Ich bin übrigens Kishi." sagt er und streckt ihr eine blutverschmierte Hand entgegen. Dieses Bild muss geradezu harmlos wirken, wenn man bedenkt in was für einer Situation sich Beide momentan befinden.

Rachel bleibt nun doch stehen und mustert die blutige Hand argwöhnisch. Anstatt sie zu schütteln, nickt sie nur knapp. "Rachel..." Antwortet sie und verschränkt die Arme. "Also? Was halten Sie für am Sinnigsten?"

Unbeeindruckt davon schenkt er ihr ein seichtes Lächeln. "Wenn wir zusammen bleiben steigern wir auf jedenfalls unsere Chancen lebendig aus der Stadt rauszukommen. Bist du sicher das deinen Eltern dort geholfen werden kann?" fragt er sie mehr rethorisch. "Okay... dann nehmen wir den LKW. Mein Toyota machts nicht mehr lange. Also was hältst du davon?" Kishi verschränkt ebenfalls seine blutverklebten Arme.

"Also umsatteln?" Meint sie irritiert und deutet auf ihre Eltern. "Sicher bin ich mir über überhaupt nichts...kann mir nur denken, das im Polizeirevier...nicht mehr viel los ist. Wenn die Leute das Krankenhaus halten konnten...angeblich sind da welche hingegangen. " Sie rümpft die Nase. "Können Sie überhaupt mit dem LKW fahren? Was sagt denn der Tank? "

"Was denn sonst. Aber dann fahr ich weiter. Und ich hab so ein Ding zwar noch nie gesteuert, aber auf Gegenverkehr brauchen wir uns wohl nicht einstelln. Wegen dem Tank schau ich mal schnell, moment." Kishi wollte erst losprinten, als er dann merkt das sein Zäh ein wenig lädiert ist. "Argh verdammt..." Er hinkt zum Truck rüber und guckt auf die Tankanzeige.

Roscoe  versucht die Wespe zu überholen und mit nem hechtsprung in die waffenkamemr zu landen

Rachel nutzt die Zeit, um sich die zweite Nagelpistole zurückzuholen, die wohl bei ihren Eltern lag...dann wartet sie schweigend ab, was der Japaner wegen der Tankanzeige angibt.

Kishi kann sehen, dass aufgrund der Aussage der Tankanzeige, nur der Frachttank beschädigt wurde, der seperate tank des Truckers jedoch unverseht geblieben ist.
Allerdings kommen ihm beim Anblick des Führerhauses einige Bedenken, da es zu fünft ziemlich eng werden könnte.
Und wenn man bedenkt dass... es drei potenzielle Zombies gibt mit denen er gemeinsam da drinne sitzt.

Währenddessen befindet sich die zweite Nagelpistole längst wieder in Rachels Händen.

Roscoe schafft es noch gerade so durch die Tür zu springen, ehe Floyd sie zuknallt und gerade noch so die Wespe einquetscht, oder vielmehr festklemmt, da sie immernoch zappelt und lebt und Floyd ohne weiteres die Tür nicht richtig zu bekommt.
Das Vieh ist doch zäher als es den Anschein hat.

"Na los, helf mir hier mal!" feuert Floyd seinen Kumpel an und zerrt wie ein Bekloppter an der Tür, damit das Schloss einrastet und er endlich abschließen kann - völlig ungeachtet des noch zappelnden Viehs, das schon früher oder später sterben wird.

Roscoe steht auf  und hackt mit der axt  auf die nicht mehr so wenidige Wespe...

Und Schrack!
Die Wespe ist entzwei und Floyd kann die Tür zu ziehen, während er aus der Entfernung mehrmaliges tiefes metallisches Grollen hören kann, ehe es von einem ebenso metallischen Kreischen gefolgt wird.

Er geht wieder zurück zu Rachel. "Der Tank reicht locker. Also schaffen wir die zwei mal in den Truck." Sogleich schnappt sich Kishi den Vater von Rachel und will ihn in den Truck hiefen.

Rachel nickt ihm zu, steckt aber ihre beiden Nagelpistolen nicht weg, sondern behält sie in den Händen. Sie beobachtet den Japaner dabei, wie er ihren Vater zum Truck schleppt. Sie selbst will nichts mehr tragen, dafür sind schließlich Männer da - gleichzeitig kann sie auch...aufpassen.

Ein paar verschwitzte Minuten später hat Kishi den Vater 'der Kleinen' in den Truck verfrachtet.

Nachdem Floyd die Tür geschlossen hat atmet Roscoe erstmal tief durch und sieht sich den Raum indem er jetzt steht genauer an.










Bemerkung des Mods: War nur ein kleiner Edit bezüglich der Rechtschreibung und der Lesbarkeit. ^^
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Floyd und Roscoe befinden sich nun in einem knapp 10 Meter langen Raum. Zu ihrer rechten erstrecken sich 5 Schussbahnen mit je 50 Meter Länge.
Nach links hin ist eine Tür sowie ein vergittertes Fenster zu sehen, anscheinend die Munitionsausgabe.
Am anderen Ende des Raums befindet sich noch eine Tür, welche in der Farbe rot gehalten ist und äußerst massiv aussieht.

Floyd schließt ab und lässt den Schlüssel erst mal stecken. Wie sein Kollege atmet er durch. "Verfluchter Mist, was ist eigentlich los heute?" fragt er sich selbst und widmet sich dann ebenfalls dem Raum. Er macht ein paar Schritte hinein und lokalisiert sogleich die Munitionsausgabe. "Hier sind wir richtig." stellt er fest und versucht, die Tür neben dem Fenster zu öffnen.

Als nächstes nimmt er sich unter Schmerzen die Mutter der 'Kleinen' vor.

Floyd stellt fest, dass diese Tür abgeschlossen ist, aber mit etwas Glück...
Währenddessen kann Rscoe beim genaueren Hinschauen auf die große rote Tür erkennen, dass sie kein Schloss hat, sondern sich daneben eine Eingabetafel befindet.

Weitere 5 Minuten später hat der Japaner nun auch endlich die Mutter von Rachel im LKW verstaut.

"Passt einer der Schlüssel?"  gibt Roscoe fragend zu Floyd und der Munitionsausgabentür