So ich melde mich dann auch mal an und stell Hermes hier rein. Ich hoffe der geht so in Ordnung, vor allem dass ich das Meiste in Spoilern reingestellt habe
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Gruß Thirteen
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[Name: Alexander „Hermes“ Smith
[Alter: 24
Größe: 1,78m
Rasse:Mensch
Nationalität: NKR
Haupthand: Links
Fähigkeiten:
- Arzt
- Spieler
- Guter Schütze
- Lesen und schreiben
- Archäologie
Unfähigkeiten:
- Umgang mit großen Waffen
- Naturbursche
- Handwerker
Körperliche Attribute:
Vorteile:
-Elefnantengedächtnis
- Zäh
- Hohe Schmerztoleranz
- Intuition
- Geschickt
Nachteile:
-Schmächtig
-Phobie(enge dunkle Räume)
- Suchtgefährdet(Glücksspiel, Zigaretten)
Sprachen:
-Englisch: 6
-Shi: 2 [spoiler](von seinem Freund Chen ein paar Brocken erlernt)[/spoiler]
Biographie:
[spoiler]AlexanderAlexander „Hermes“ Smith- von seinen Freunden Hermes gerufen- hatte im Grunde die perfekten Voraussetzungen, für ein erfülltes Leben innerhalb der Mauern der großartigen Hauptstadt der Neuen Kalifornischen Republik. Leider verhinderten dies gewisse Faktoren. Unter anderem trugen das ausgeprägte Desinteresse seiner Mutter an der Erziehung ihres Sohnes und der Wunsch seines Vaters, aus ihm einen „echten“ Mann zu machen dazu bei. Mit Vorliebe unterzog Smith Senior- ein Officer der NKR-Polizei mit einer ausgeprägten, militanten Ader- seinen „missratenen“ Sohn verschiedener Prozeduren die, auf Grund des aktiven Waffenverbots innerhalb der Stadt, verschiedene Schießübungen in der Wildnis und die Verbannung in „die dunkle Kammer“- ein düsteres Kämmerchen, ohne Fenster und viel Bewegungsfreiheit- bei Nichtbeachtung seiner Befehle beinhalteten. Dazu kamen noch ausgedehnte Ausflüge in die städtischen Gefängnisanlagen, in denen Hermes sehr ausführlich erläutert wurde, was geschah wenn er jemals den Pfad der Tugend verlassen sollte. Man kann davon ausgehen, dass dies Hermes sehr prägte und der einzige positive Aspekte, der recht routinierte wenn, auch ihm sehr verhasste, Umgang mit Schusswaffen darstellte.
Hätte es nicht Jessica und ihre Familie- die Samsons- gegeben, hätte er wohl angesichts des Drucks der auf ihn lastete, die Tapete mit dem Kopf seines Vaters verziert. So aber gelang es ihn unter der Fastadoption der geselligen und freundlichen Familie, seine Loslösung von seinem Elternhaus und sein Coming Out als Homosexueller. Letzteres stellte zwar in der NKR keineswegs in irgendeiner Form noch ein Verbrechen dar, doch gefiel seinem Vater auf keinen Fall der Gedanke, dass die Familienlinie mit seinem Sohn enden sollte.
Ab hier beginnt Hermes positiver Lebensabschnitt, da er von da an Medizin studierte- einerseits wegen der geregelten Verdienstmöglichkeiten, andererseits weil es ihm tatsächlich lag und wohl auch klein wenig um seinen Vater zu ärgern- und auch in dem jungen Chemiestudenten Chen, die bisherige Liebe seines Lebens. Über ihn entdeckte er auch sein Interesse für Geschichte, selbstverständlich die Jüngere, eine recht bequeme Möglichkeit über die Welt von außerhalb zu erfahren, ohne sich gleich in Lebensgefahr zu begeben.
Es schien, als wäre er dem dunklen Jammertal seines Lebens entronnen, doch wie immer streckte der Teufel auch diesmal seine schmutzigen Finger aus. In diesem Fall manifestierte er sich in Form von Glücksspiel und Hermes brauchte nicht lange, um ihn gänzlich zu verfallen. Bald hatte er trotz seines Geschicks in diesem Bereich, einen ansehnlichen Berg Schulden angehäuft, wodurch ihn der anschließende Druck dazu brachte mit dem Rauchen anzufangen. Auch diesmal schien ihm das Glück hold, als Chen seine chemischen Kenntnisse dazu einsetzte, um zur Bezahlung seiner Schulden Alkohol zu brennen, doch das Schicksal setzte mit einer Razzia der Polizei noch einmal dramatisch nach. Chen wurde inhaftiert, Hermes floh in einer panischen Affekthandlung- die Erziehung seines Vaters und die Furcht vor den Gefängniszellen schlug hier durch- aus der Stadt. Im Nachhinein betrachtet, ist ihm klar geworden dass er vielleicht mit mildernden Umständen hätte rechnen können, doch seine Flucht schob dem wohl jetzt einen Riegel vor. Ihm bleibt nur der Weg nach vorn, irgendwohin, wo es sich neu anfangen lässt. Derzeit versucht er nach San Francisco zu kommen- er und Chen hatten da diverse Pläne-, was danach kommt muss er sich noch überlegen.
Er weiß, dass er es nicht überleben würde, sollten sie ihn kriegen und in die dunklen Kammern stecken. Er weiß auch, dass er kein schlechter Mensch ist, dies alles nur ein einziger großer, Moment der Schwäche war. Fragt sich nur wie es andere sehen mögen und inwieweit seine Behauptungen der Wahrheit entsprechen.[/spoiler]
Aussehen: Hermes ist ziemlich schmächtig und hat mit einem starken Bartwuchs zu kämpfen, den er in der NKR mit allen möglichen Rasierutensilien, vorzubeugen wusste, derzeit jedoch die Matte im Gesicht wachsen lässt und eine ganz bedeckenden, Vollbart anstrebt. Sein dunkelblondes Haupthaar - vorher modisch kurz geschnitten-, lässt er ebenfalls wachsen.
Seine Augenfarbe ist grün, mit leichten Brauntönen.
Kleidung: Ein langer, fleckiger Mantel, mit einer Vorkriegbaseballkappe, eine Sonnenbrille, Unterwäsche für zwei Wochen, Wanderstiefel, ein Pullover und drei T-Shirts[spoiler](eines zeigt einen grinsenden Smiley, das Zweite den strahlenden Pit-Boy, das Dritte einen Ödlandpilz der die Form einer Explosion hat. Er hat einen morbiden Sinn für Humor[/spoiler]).
Ausrüstung:
Einen Rücksack.
Darin:
-Essbesteck
-Dosennahrung für eine Woche(hauptsächlich Bohnen und Dörrfleisch)
-Zwei Wasserflaschen
-2x 10mm Munition zum nachladen
-4x12mm Gewehrpatronen ebenfalls zum nachladen
- 50 Deckel
-2 Packungen Zigaretten
-Eine Schachtel Streichhölzer
- 1 Buch("Über die menschliche Anatomie". Ein Nachschlagewerk, mit anschaulichen Bildern)
Einen Arztkoffer.
Darin enthalten:
- Gummihandschuhe
- Eine Flasche medizinischen Alkohols
- Eine Rolle Verbandszeug
- 3 Skalpelle
- 1 Flasche Betäubungsmittel
- 4 Spritzen(leer)
- 2 Stimpacks
- 3Nadeln
-1 Rolle Faden
Bewaffnung:
- Eine 10mm-Pistole
-Ein Gewehr(12mm)
-Ein Messer zur Verteidigung[spoiler](er kann nicht damit umgehen, aber er hofft damit eventuelle Angreifer abzuschrecken)[/spoiler]
[Bodycount:
Verletzungsgeschichte:
Beziehungen:
Liebe:
[spoiler]Chen(21) Miles, Hermes' (Ex?)Freund
Größe: 1,76m
Aussehen: Kein Bartwuchs, schwarze Haare, braune Haare, dunkler Hautton, athletischer Körperbau.
Väterlicherseits ist genügend Erbgut enthalten, um seine asiatischen Wurzeln deutlich zu machen. Für beide war es wohl sowas wie Liebe auf den dritten Blick. Nach Monaten der unterkühlten Abneigung, entwickelte sich zwischen ihm und Hermes eine zarte Liebesbeziehung, die noch viel von einem Überschuss an Glückshormonen geprägt war und der für eine eigentliche Reifung, noch ein wenig Zeit gefehlt hätte. Hermes Spielsucht und die Inhaftierung Chens, dürften wohl zwei sehr große Probleme darstellen, doch alleine schon Chens Beistand bei den Problemen seines „Engels“, geben wohl einen tiefen Einblick darüber wie seine Gefühle damals zu ihm standen. Wie das heute aussieht, wird wohl das nächste Treffen zeigen. Ironischerweise hätten sie am darauf folgenden Tag ihren ersten Jahrestag gehabt.
Der Plan nach San Francisco auszuwandern kam ihnen, durch die Erzählungen von Chens Vater, der immer sehr ausführlich über die gute, alte Heimat sprach. Hermes ist Chens Eltern noch nicht begegnet.[/spoiler]
Schwarm:
Freundschaften:
[spoiler]Die Samsons
Jessica Samson(23).
Größe: 1,68m
Aussehen: Rote, lange Haare, grüne Augen, helle Haut, kräftig gebaut(nicht dick, nicht dünn).
Hermes Freundin, ist eine junge Frau, mit großen Ambitionen, die sich ihr Medizinstudium unter anderem mit Aushelfen im Restaurant ihrer Eltern verdient. Obwohl sie ein Jahr jünger ist, war sie für Hermes immer die ältere Schwester, die darauf achtete dass er keine Dummheiten anstellte. Leider verschloss sich Hermes in seiner problematischen Phase ihr gegenüber und als dann die Razzia kam, blieb sie recht enttäuscht und zornig(auf Hermes UND sich) zurück. Seitdem besucht sie Chen im Gefängnis.
Bert(49) und Elisa(50) Samson.
Größe: Wie füreinander geschaffen beide 1,70 m.
Aussehen: Bert ist schon zu Ergänze ergraut und trägt seine Haare kurz. Sein dichter Schnurrbart unterstreicht sein „Alter“ noch zusätzlich, genau wie sein recht beeindruckender Wohlstandsbauch. Elisa dagegen lässt erst jetzt graue Strähnen in ihren langen, rotblonden Haaren erkennen und trägt sie mit Fassung. Sie ist im Gegensatz zu ihren Mann recht dünn.
Gesellig und allgemein ein ungewohnt freundlicher Anblick, waren die älteren Samsons für Hermes ab seinen vierten Lebensjahr, wahre Ersatzeltern. Ganz anders als seine eigenen Altvorderen behandelten sie ihn mit Respekt und Liebe, adoptierten ihn regelrecht und trugen dazu bei, dass er erkannte dass nicht alle Menschen Arschlöcher seien, sein Vater mal ausgenommen.
Als sie von Hermes abrutschen in die schiefe Bahn hörten, traf sie das schwer und der Schock sitzt wohl immer noch tief in den Knochen, dass sich „ihr“ lieber Junge so verlieren konnte. [/spoiler]
Kumpels:
Sympathie:
Neutral:
[spoiler]Elanor Smith(45), Hermes' Mutter.
Größe: 1,67m
Aussehen: Lange braune Haare, grüne Augen, dünner Körperbau, trägt einen recht reservierten Gesichtsausdruck zur Schau.
Auch wenn es vielleicht komisch anmutet, das Verhältnis zwischen Hermes und seiner Mutter ist recht konfliktfrei. Zwar überließ sie ihren Sohn größtenteils der dominanten Erziehung ihres verachteten Göttergatten, dafür machte sie ihn nie das Leben zur Hölle und ließ ab und an durch recht großzügige Gesten anmerken, dass sie ihr eigen Fleisch und Blut zumindest symphatisch fand. Trotz alledem haben sie und Hermes nicht viel miteinander zu bereden. Zwar wird sie ihn nicht helfen, wenn er Ärger haben sollte, dafür wird sie sich ihn auch nicht in den Weg stellen. Zu ihren Ehemann hat sie dagegen ein anderes Verhältnis. Sie fürchtet sich vor dessen jähzorniger Ader und seinen Wutausbrüchen, was wohl unter anderem dazu beitrug dass sie noch nicht die Scheidung eingereicht hat. Sie kann sich seine Reaktion darauf sehr bildlich vorstellen.[/spoiler]
Suspekt:
Ablehnung:
Hass:
[spoiler]Richard Smith(52), Hermes' Vater
Größe: 1,89m
Aussehen: Sehr muskulöser Körperbau. Man stelle sich hierbei einen Schrank auf zwei Beinen vor, dazu kommt ein kantiges Gesicht, mit tief liegenden, blauen Augen und blonden Haaren. Er trägt seine Haare kurz und man sieht ihn als wahren Workaholic meistens in Uniform, auch in seiner Freizeit, die er im Gefängnis zu verbringen pflegt, wie man hinter seinem Rücken ulkt.
Aus Richard Smiths Sicht steht fest, dass er seinen Sohn liebte. Wie sonst kann man sich die ganze Mühe erklären, die er sich mit dem kleinen Scheißkerl gemacht hat? Die Schießübungen, die Ausflüge ins Gefängnis, die zugesteckten Cat's Paws, das alles diente nur dazu aus ihm einen echten Kerl zu machen. Doch es wollte einfach nicht fruchten und so wurde sein einziger Sohn, eine verdammte Schwuchtel, die ihn noch mehr Schande bereitete als sie sich gegen den Dienst für das Vaterland entschied und stattdessen ein furziger Büchwerwurm werden wollte, der Schwächlinge wieder zusammenflickt. Echte Männer haben sowas nicht nötig. Als er dann auch noch mit seiner Spielsucht, endgültig Schande über die Familie brachte, war er endgültig für seinen Vater gestorben.
Von einem neutralen Standpunkt aus betrachtet, ist Hermes' Vater wohl das was man einen Machtmensch nennt. Dass sein Sohn bis heute nicht so wurde, wie er es geplant hatte, zeugt wohl einerseits von einem übergroßen Selbstvertrauen, andererseits auch vom Fehlen jeglicher Sensibilität. Sein „heißes Blut“, man spricht wohl auch von Jähzorn, weiß er wohldosiert in Form wirksamer „Disziplinarverfahren“ zum Ausdruck zu bringen. Besonders beliebt sind bei ihm die dunkle Kammer(der betroffene wird für zwei Stunden in einem wirklich dunklen Raum, mit wenig Bewegungsfreiheit gesteckt) und Wasserentzug(davor gibt es besonders salzige Speisen).
Seine Pflicht als Polizist nimmt er dabei sehr wohl ernst, was er durch die eben schon erwähnte Härte und ständige Einsatzbereitschaft zum Ausdruck bringt. Ob das reicht, um von seinen restlichen Fehlern abzusehen, wird wohl in Frage gestellt, genau wie er sich verhalten wird, jetzt wo sein Sohn die Stadt verlassen hat und nur sein schwuchteliges Liebchen zurückblieb. Schließlich muss immer irgendjemand bestraft werden.[/spoiler]