Die NKR

[Gauss]

Das Bedarf keiner Antwort denkt sich Rufio und kratzt sich gelangweilt den Kopf. Ohne die Geschwindigkeit macht Motorrad fahren sowieso keinen Spass und so beschliesst er ein wenig Energie zu tanken. Halbwach versucht er es sich ein wenig gemütlich zu machen und zieht seinen Hut über die Augen. Dabei verschwitzt er es jedoch nicht, sich festzuhalten.

[FEV-Infizierter]

Langsam zuckelt die Gruppe ins Ödland

Weiter in Ödland 2

[FEV-Infizierter]

Es ist bereits spät am Nachmittag als der Caravan in Begleitung der Gruppe um Rufio und Sakaya den Aussebezirk der NKR erreichen. Es herrscht reges Treiben. Es sind noch drei weiter Caravans auf dem Vorplatz, duzende Tagelöhner schleppen Kisten und Säcke in die Lager der Händler oder beladen Caravantrailer. Zehn Gestalten in ABC-Anzügen und drei massive, riesige Gestalten mit grün-grauer Haut schaufeln Uranerz, welches wohl aus Broken Hills stammt von einen Hänger auf den nächsten. Ein anderer Transportwagen entlädt golden glänzende Häute, die wohl von Goldgeckos stammen dürften. Duzende Söldner stehen in der Gegend herum, einige verscheuchen eine Horde Kinder die sich neugierig zwischen den Hängern herumtreibt.  Eine etwa 20 Mann starke Truppe NKR Ranger rückt gerade aus und kommt an ihnen vorbei.

Für Nita ist der Anblick der Häuser, der Zelte, der Mauern und vor allem der vielen Menschen ein mittelgroßer Kulturschock. Sie glaubt sich hier schnell verlaufen zu können, hier ist einfach zu viel los. Besonders der Anblick der drei grünen Riesen mit den Schaufeln ist erschreckend, sonderbarer Weise scheinen die anderen Menschen sie nicht zu beachten.

[F0lem]

Sakaya spaziert neben Rufio und Nita durch den Vorplatz der NKR und bleibt irgendwann stehen. "Sieht so aus, als wären wir da ..." sagt sie und sieht sich interessiert um. Jay stößt dazu und schließlich steht die ganze Gruppe mitten im alltäglichen Geschäftstreiben und schaut sich um. "Wir sollten einen Ort zum Parken finden." schlägt Jay vor.

[Jessica]

Nita verrenkt sich beinahe den Hals, als sie versucht, alles auf einmal zu betrachten und beobachten. Fasziniert und gleichermaßen eingeschüchtert bleibt sie in Sakayas Nähe. Die drei Riesen haben sie regelrecht erschocken, vor allem, weil es einfach keine Menschen sein können. Aber auch all diese gerüsteten Männer und Frauen, die mit langen magischen Fackeln, wie es einige früher aus dem Dorf nannten, erwecken in ihr kein Gefühl der Sicherheit. Die Umgebung wirkt seltsam fremd, so viele Leute, Stimmen, der Anblick seltsamer Behausungen. Irritiert hält sie mit den anderen Schritt und wird fast ein wenig rabiat, wenn sich in dem Gedränge jemand zwischen sie schiebt. Hier verloren zu gehen, wäre eine Katastrophe. 

[Krusinator]

Julius steigt vorsichtig vom Wagen herunter, durch das lange sitzen, sind seine Muskeln vollkommen kalt und er will sich nichts zerren. Als er unten ist wendet er sich zu Fred und fragt, wo er sich denn ein paar Handschuhe und einen Hut besorgen könne. Eines hatte er gelernt, während der Fahrt - die Sonne kann erbarmungslos sein, wenn man keine Möglichkeit hat, sich zurückzuziehen. Während er auf die Antwort wartet, blickt Julius sich um. Ziemlich reges Treiben hier, da muss man erstmal fuß fassen können. Ich muss sehen, dass ich mich um den Papierkram kümmern kann, Formulare halten mich von der Arbeit ab, und gut bei Kasse bin ich nun wirklich nicht. Er sucht den Platz mit den Augen nach der Gruppe ab, die mit ihnen gereist ist. Er hatte nämlich seinen ersten Patienten schon ins Visier genommen.

[Gauss]

Rufio blickt sich um und beobachtet beiläufig das Geschehen um ihn herum "Hier bin ich das erste Mal auf Jay getroffen. Er macht mich mit ins Café genommen. Damals war Tom noch dabei. WIe ich ihn gehasst habe. Wo der wohl gerade steckt." Dann stellt er sein Bike an den Toren ab und zieht den Schlüssel ab. "Nicht sehr sicher hier, aber wir können die Dinger wohl kaum mit in die Stadt nehmen." Rufio winkt Jay herbei. "Hierher... Ich hab die Schaukel hier abgestellt."

[F0lem]

Jay folgt Rufio und stellt sein Bike samt Blechkonstruktion ebenfalls ab. "Ja, ich erinner mich auch." sagt er, geht da aber nicht näher drauf ein, scheint in Gedanken zu sein. Sakaya stemmt die Arme in die Hüften und sieht sich weiterhin um, versucht aber, Blickkontakt mit den ganzen Gestalten zu vermeiden. "So Leute ... wir sollten unsere Geschäfte erledigen und uns dieses Büro morgen ansehen, was meint ihr?"

[Gauss]

"Von mir aus gerne. Aber welche Geschäfte?!" Rufio blickt Sakaya an. Dann fällt ihm wieder die Wunde ein. "Wir werden erstmal deinen Kopf verarzten lassen. Dann sehen wir weiter."

[F0lem]

"Klingt gut ..." meint Sakaya und fühlt durch den Verband hindurch an ihrem Ohr. "Na los, lasst uns reingehen ..." Sie geht auf die weißen Mauern zu.

[Jessica]

Nita starrt Rufio an. Ihren Kopf?  Den Speer hat sie jedenfalls bei den eisernen Trägern zurückgelassen. Somit ist das Messer das einzige, was sie außer ihrer Tasche mit sich führt. Dieses befindet sich am Gürtel. Unsicher geht sie einfach mal mit und läuft den anderen hinterher.

[Gauss]

Rufio trabt hinterher und ist auf die Wachen gespannt ob sie ihn ohne Probleme hineinlassen. Das Snipergewehr baumelt an seiner Schulter und ist immer noch von Floater- und Menschengewebe verunstaltet.

[FEV-Infizierter]

Fred dehnt sich, mehrere Wirbel knacken recht ungesund.
"Hut und Handschuhe? Schau dich um du bis hier in der Neuen Kalifornischen Republik, hier gibt es alles was man für Deckel kaufen kann." er fährt sich mit der staubigen Linken Hand die Nase entlang. "Naja fast alles. Du findest dich zurechet Bunkerstädtler?" Er wirft ihm einen freundlichen Blick zu und schaut auf das junge Brahminkalb welches erschöpft an den Eutern seiner Mutter hängt. "Danke nochmal für der Geburtshilfe. Ist immer heikel bei den Viechern, Gott wer weiss warum die zwei Köpfe haben müssen, verkompliziert das ganze nur." Er kramit in der Kiste hinter sich und wirft Julius einen Lederbeutel zu. "Hier. Wirst es brauchen können."
Julius fühlt das der Deckel voller Deckel ist.

300 Deckel


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"Karre Karre karre! Klingt wie Katze! Ich pass auf eure karr Karr Karren auf auf." Der Depp der sie das letzte mal begrüßt hat kommt erneut auf die Gruppe zugewankt und rudert erfreut mit den Armen.

[Gauss]

Rufio geht rüber zu dem Kerl. "Hey Karrenmann. Hier hast du zwanzig Deckel. Pass auf unsere Bikes auf. " Rufio drückt dem Kerl die Deckel in die Hand und zeigt auf die Motorräder. "Machst du das?!" Hinter seinem Rücken wischt er sich die Handschuhe ab.

[FEV-Infizierter]

"Klar mann! Ich pass auf euere karren auf. Auf euere Karren pass ich auf. Karre klingt doch voll wie Katze." Antwortet der Depp mit glücklichen Grinsen.

[Jessica]

Nita beginnt nun dazu überzugehen, den Typen anzuglotzen. Irgendwie erscheint er ihr nicht besonders helle. Sie wendet sich an Sakaya. "Was ist denn...eine Katze?" Von so einem Ding hatte sie nie gehört. Logisch, die Fellknäule wurden ja auch alle gegessen. 

[F0lem]

"Was? Katze? Nie gehört ..." sagt Sakaya schulterzuckend und sieht Nita ratlos an. Als Rufio endlich mit dem Idioten fertig ist, geht sie gefolgt von Jay und Raven auf die Stadtmauern zu.

[FEV-Infizierter]

Der Depp ist spindeldürr. Haare hat er auch kaum noch, zumindestens nicht mehr als Zähne im Mund, also so ungefähr vier.
Er sieht abgerissen aus und läuft barfuss, seine Augen stecken in dick umränderten, eingefallenen Augenhöhlen, seine Nase läuft.

[Krusinator]

"Ich hab zu danken, wenn ihr mich nicht mitgenommen hättet, wäre ich jetzt anderweitig verwertbar." erwidert er ihm freudig und verstaut den Beutel neben dem Anderen in seinem Rucksack, der bereits ziemlich mitgenommen aussieht, obwohl er die ganze Zeit nur hinter ihm auf dem Wagen lag. "Ich werd dann mal. Wenn ihr irgendwann wen habt, der meine Hilfe braucht, ich bleib wahrscheinlich länger hier, bis dahin, vielen Dank und gute Reise!", ruft er zuletzt über die Schulter, bereits einen Fuß vor den anderen setzend und auf die Gruppe zusteuernd, die er mittlerweile ausgemacht hat. Als er in hörbarer Reichweite ist, hebt er an: "Guten Abend, die Herren - und Damen natürlich, ich war bei der Karawane dabei, die sie die letzten Stunden begleitet haben, und mir ist aufgefallen, das sie möglicherweise einen Arzt aufsuchen wollen." Er deutet dabei auf Ravens Hand. "Warum ich sie darauf anspreche? Nun ich bin Arzt und ich bin etwas knapp bei Kasse, als versuche ich mir erstmal ein bisschen Geld zu verdienen, bis ich mich damit sesshaft machen kann.", sagt er, am Ende bei ihnen angekommen,lächelnd und sowenig nach Bunkerstadt wie möglich klingend, aus Angst, wegen seiner Herkunft abgelehnt zu werden.

[Gauss]

"Lasst uns hineingehen. Ich kanns kaum erwarten meine Sniper zu säubern. Ich hab das Ding erst einmal benutzt und dann wurde es mir geklaut." Rufio geht vorraus. Dann bemerkt er den Herren, der wild auf sie einredet. Etwa noch ein Idiot? "Ein Arzt, ähm ja...ja...Sakaya?!"