FalloutNow!

Jay ertappt sich, wie er zuckt um aufzuspringen, allerdings hält er augenblicklich inne,
da er die Machtposition der Sipplinge dem Mann gegenüber nicht gefährden will.

Unsicher, was zu tun ist, schaut Jay die Sippies fragend an...

"Und jetzt? Wollt ihr ihn verrecken lassen? Wenn ihr nochwas von ihm haben wollt müssen wir ihn ins Lager bringen."
Automatisch blickt Rufio zu Jay, da er vermutet das dieser gleich denkt.
"Hier trink was." Die Flasche fällt genau vor die Füße des Gestürzten. "Was tun wir jetzt?"

Ariane stoppt und steigt ab. "Fahre du weiter!" Fordert sie Rufio auf. Sie beugt sich zu dem Gefangenen und kippt ihm etwas von Rufios Wasser in Gesicht und Mund. Prustend signalisiert dieser Lebenszeichen. Ohne ein weiters Wort zu verlieren, hebt Ariane die Geisterschaukel an. "Stehen auf! Ich schiebe, du erbärmliches Schwächling!"

Es ist ihr anzusehen wie sie es wurmt das gerade so eine armseelige Figur Tarek ermeuchelt hat, aber etwas hält sie bislang davon ab das zu tun was ihr zuzutrauen wäre..

Jay steigt von Laudels Motorrad herunter.

"Ein bißchen Bewegung wird auch mir gut tun, schnell werden wir
eh nicht vorankommen."

Mit seiner Ausrüstung an seinem Körper stakst er hinter
Ariane und dem Gefangene hinterher.

"Du bis nich sicher Ariane ob ders war oder?!"
Ohne lange zu zögern rutscht Rufio auf den vorderen Platz. Dann verlässt ihn der Eifer. "Ähhhm ... und wie muss ich jetz hier ... das geht doch... da dran und dann hier ... Meeeeensch wie geht denn das?" Fragend blickt er zu Laudel. "Ich bin noch nie auf sonem Ding gefahren!? Und hier ist auch alles irgendwie dreckig." Vorsichtig tätschelt er den Lenker und sucht nach dem Startknopf.

"Du müssen drehn Schlüssel! Dann vorsichtig drehen an Griff!" Erklärt Laudel.

Ariane erwiedert: "Das waren die mann den gesehen gestern Nacht! Sehen! Er nicht mals versuchen zu lügen." Sie blickt düster auf den neben ihr her dackelnden Gefangenen, diese weicht ihren Blick auf und schleppt sich langsam weiter, seinem Ausdruck ist zu entnehmen das er sich das alles ganz anders vergestellt hat.

"Ach das war mir klar. Ich wollte halt sichergehen." Vorsichtig dreht Rufio den Schlüssel. " Ist ja total einfach ", verkündet er grosskotzig und dreht am Griff ...

Mehrere Schritte hinterdrein gehend behält Jay abwechselnd den Gefangenen und
den Horizont im Auge. Wenn er glaubt, etwas zu sehen, betrachtet er sich den entsprechenden
Horizontabschnitt mit dem Fernglas. Er glaubt zwar weder, dass der Gefangene irgendwelche
Spirenzchen macht, noch das sie verfolgt werden, aber sicher ist sicher...

"Zu einfach für dich was Rufio?" höhnt jay leicht aus seiner abseitigen Position

*TSÜÜÜÜ* Jay sieht wie Rufio auf und davon braust.

Rufio dreht am Hahn und schon heizt er beängstigend schnell über das Ödland.

"WhooooooOOOOOOOOooooooooooooOOOooOo.... " Rufio hat sichtlich Spass am Geisterschaukeln und dreht ein paar Ehrenrunden um Jay und die Sipplinge.

Der Blick auf die Energieanzeige rät Rufio es nicht zu übertreiben.

Die Gruppe fährt beziehungsweise schiebt und wandert den Café entgegen, ereignisslos.

Schliesslich beginnt es zu dämmern, in einiger Entfernung kann die Gruppe ein größeres Rudel Geckos erblicken.
"Wir jagen etwas zu essen und werden hier aufschlagen Lager." Beschliesst Ariane und stellt das Motorrad ab. Laudel tut es ihr gleich und holt einige dürre Zweige und getrockneten Brahmindung aus der Satteltasche der Geisterschaukel.
"Laudel bewachen Män und machen Feuer, ich gehen jagen. Ihr tun was euch beliebt." Sagt Ariane und geht im Pirschgang den Geckos entgegen.

Jay denkt sich, das er noch einiges von Ariane lernen kann,
und pirscht, nur mit Gewehr und Pistole als Ausrüstung hinter ihr her.
"Ich bleib auf Abstand" wispert er ihr noch zu.

Ariane pirscht sich in einer Senke einen Halbkreis beschreibend nach Norden. Dann verharrt sie. Sie schnuppert. Gerade als sich Jay fragen möchte was das soll riecht er es auch, der geruch von Tier.
Ariane bedeutet Jay sich klein zu machen und huscht geduckt die Böschung hinauf.

Jay tut wie geheißen und duckt sich mit der Pistole in der Hand.
Das Messer, welches noch immer in seinem Stiefelhalfter steckt hat er
gerade nicht im Sinn, da er es ja fast nie benutzt

Als Jay zu Ariane aufschliest sieht er über die Böschungskuppe hinweg das Rudel. Drei Goldgeckos und 8 gemeine Geckos stehen auf der Ebene und scharren nach Wurzeln und Insekten.
Ariane zieht ihr ellenlanges Jagdmesser und hält in der anderen Hand die Kette mit dem Hammerkopf. Sie scheint sich den größten Goldgecko als Beute ausgesucht zu haben, denn sie widmet ihm ihre größte Aufmerksamkeit.

Jay legt mit seiner Pistole vorsichtshalber schon mal an,
nur falls bei der Attacke etwas schief gehen sollte.

"Nimm besser Messer." Rät die Kriegerin. In diesem Moment hat sich der Gecko etwas vom Rudel entfernt und sie spurtet los. Im Lauf lässt sie die Kette mit dem Hammerkopf über ihren Kopf kreisen.

Der Gecko erkennt die Gefahr und macht eine Drohgebärde begleitet von einem fiependen Kreischen. Doch da lässt Ariane die Kette auch schon los.

Der Hammerkopf trifft den Hals der Echse von der Seite und wickelt sich einmal darum, Ariane zerrt an der Kette obwohl das Tier auch so schon auf sie zu rennt.

Verduzt steckt Jay die Pistole weg und zieht sein Messer aus dem Stiefel.
Das ganze dauert etwa 15 Sekunden, die er später startet.

Der Gecko rast auf Ariane zu, die weicht aus und schleudert ihn mittels der Kette beiseite. Der Gecko steht jetzt mit dem Rücken zu Molot das und versucht mit seinen Klauen nach Ariane zu schlagen, welche routiniert ausweicht.

Jay spurtet so leise und schnell wie möglich zu dem Gecko und rammt das Messer mit
Wucht in Richtung der vermuteten Wirbelsäule in Höhe des Halses.