FalloutNow!

@fev uhm welches meinst du? "Wir schreiten ein" oder "Die Zwerge"

also zwerge kannsch dir mitbringen...
aber mit dem andern habsch noch nich mal angefangen -_- die abenteuer der kleinen Krieger sind mir dazwischen gekommen 

So. Metro 2033 ist durch.

Fands insgesamt gut, ab und zu ging mir Artjom etwas auf den Sack mit seinem tranceartigen unentschlossenem Verhalten. Logik stimmt auch hier und da nicht so ganz und so hat es für mich schon nen stark fantastischen Schlag. Hat aber sehr viel Spaß gemacht und es zählt zu den wenigen Büchern, die ich unter drei Nächten verschlungen habe, was in erster Linie an der grandiosen Atmosphäre und an den differierenden Fraktionen liegt.

Nun weiß ich nicht, ob Metro 2034 einen Kauf wert ist. Hat jemand den gelesen?

Ging mir mit Metro 2033 ziemlich exakt genau so, wie dir. War etwas zu viel Zeug reingequetscht und ich hatte ständig das Gefühl, der Autor wollte es einfach zu perfekt machen. Zudem war Artjom ein ziemlicher Lappen. Habe 2034 noch nicht gelesen, werde das aber in Zukunft irgendwann mal tun, schätze ich.

Habe gestern Buch 2 von 1Q84 beendet und heute geht's dann los mit dem letzten, dritten Band.

50 Jahre Catch-22! yay!

ich les gerade "Das Schicksal der Zwerge" 
ich mag Zwerge, ich mag schwere Rüstungen und ich mag Äxte

Hach ja.... Orkse metzeln

F0lem wrote: Ging mir mit Metro 2033 ziemlich exakt genau so, wie dir. War etwas zu viel Zeug reingequetscht und ich hatte ständig das Gefühl, der Autor wollte es einfach zu perfekt machen. Zudem war Artjom ein ziemlicher Lappen. Habe 2034 noch nicht gelesen, werde das aber in Zukunft irgendwann mal tun, schätze ich.

Habe gestern Buch 2 von 1Q84 beendet und heute geht's dann los mit dem letzten, dritten Band.

Die ganzen Faktionen und Gruppen waren definitiv zu viel des Guten. Was mir auch auf den Sack ging, dass Artjom staendig durch irgendwelche Deus Ex Machinas gerettet wurde, staendig. Metro 2034 war leider nicht mehr ganz so gut, atmosphaerisch gesehen imo.

Vorhin mit Stephen King's "Schwarz" fertig geworden. Fand das Buch zuerst sehr verwirrend und durcheinander, schwer hinein zu kommen. Hat sich später aber gelegt, als der Revolvermann Tull hinter sich gelassen und weitergezogen ist. Werde "Drei" definitiv auch lesen, aber erst später. Mein nächstes Ziel ist der zweite Witcher Kurzgeschichtenband und danach Nekropolis von Dan Abnett. Das sollte mich die nächste Woche über Wasser halten. :>

Yo...Schwarz fühlt sich noch etwas desorientiert an...aber Drei hat mich, wie schon des öfteren erwähnt - absolut umgehauen. Solltest du möglichst hoch auf deine Liste packen.

Bin gerade mit Das Schwert der Vorsehung von Andzej Sapkowski fertig geworden. Sehr gutes Buch.

Hab mir vor zwei h Metro 2034 gekauft und hab nun schon fast 150 Seiten weg.
Find den Stil doch etwas anders als im Vorgänger..nicht schlechter oder besser, halt anders...

Scheint auch bis jetzt mehr Creeps zu geben, und Hunter ist wieder am Start.


Mal schauen..jedenfalls hat es deutlich weniger Seiten, ist aber nahezu genauso fett(vermutlich dickere Seiten oder so..)


Edit:

so, 300 Seiten durch - gefällt mir tatsächlich bis jetzt besser als der Vorgänger, da hier die Dinge einfach Schlag auf Schlag passieren. Zudem gibts meiner Ansicht nach mehr Prewar-Stories und v.a. sind die Hallos aus den 1. Teil etwas eingedampft worden, was mit ja derbst auf den Sack bei Artjom ging.
Über Hunter kann man sich streiten, mir persönlich sagt er hier mehr zu, da nach meiner Ansicht so ein Stalker handeln muss - der Typ ist verdammt lässig unterwegs. Nun gut, bei Metro 2033 gabs ja auch nicht viel über ihn zu schreiben, da er ja ziemlich am Anfang verschwindet.
Finds echt cool, wie er wie Moses durch das Creep-Meer wandelt, er ist wirklich sehr gut beschrieben.
Am undeutlichsten bleibt mir Homer, mal schauen ob und wie der Charakter weitereintwickelt wird..

Edit2:
Hab's nun schon lange durch, nur vergessen, zu Posten

Es ist anders, aber gut. Ich finde es auch nicht schlechtere als 2033.
Eigentlich finde ich es schöner und geschmeidiger geschrieben, hier passts alles noch besser zusammen.

Was mit Hunter geschieht..naja...seltsam, aber auch nicht 'unrealistischer' als das, was im Vorgänger behandelt wird.

Und was ich große Klasse fand, sind mehr Beschreibungen der alten Welt und der Gesellschaft sowie dem (kurzen) Verlauf des ausbrechenden Atomkrieges.

Ich habe vorgestern "Der Schwalbentum" von Sapkowski beendet und werde nun mit dem letzten Teil der Saga um Geralt von Riva anfangen, nämlich "Die Dame vom See".
Danach werde ich wahrscheinlich "Jeder stirbt für sich allein" von Hans Fallada lesen.
Ich habe noch so viele Bücher, die bei mir im Regal liegen und gelesen werden müssen. Und von den bereits gelesenen Büchern habe ich die Hälfte schon wieder vergessen. 

Bin gerade mit Lautlos fertig geworden.
Ist nach meinem letzten post leider für mich nicht besser geworden und bleibt ein recht vorhersehbares, jedoch nett zu lesendes Buch.
Schade fand ich, dass Kommissar Menemenci sehr blass bleibt, ebenso sein ihm zuarbeitender Kollege.

Der Ex-Kollege von Detektivin Vera bleibt nach 2/3eln des Buches auch einfach unmotiviert auf der Strecke und ich fragte mich nicht nur in solchen 'Wendungen', was das eigentlich soll. Das Buch hat wohl den roten Faden, nur ist es insgesamt doch fad, wie ich finde.

Interessant fand ich die philosophischen Ansätze, was Mensch, Technik und deren Zukunft bringen könnte. Informativ waren die Hintergründe zum 1. Irak-Krieg.

Dann doch lieber die Yrr

Wie bereits im ander Bücherthread geschrieben, habe ich 'Die Reise ins Licht' begonnen und hab's nun auch schon ausgelesen(neuer Rekord für mich, hehe)

Gutes Buch, hier und da leicht unrealistisch, jedoch auch hier grossartige Atmosphäre und ordentlich Action. Vor allem ein sehr unerwartetes Ende, gänzlich anders als bei den Metro-Büchern.

Empfehlenswert!

Partybeule wrote: Bin gerade mit Lautlos fertig geworden. [...]

Du meinst "Die dunkle Seite", oder?


Ich hab jetzt n paar Seiten von "Limit" gelesen. Frag mich ernsthaft ob ich damit noch warm werde....

Ja, du hast vollkommen recht.  die dunkle Seite.

Los, lies Limit und sag mir dann wie du es findest! 

Ich bin mit Sergej Lukianenkos "Sternenspiel" durch.
Der Autor hat unter anderem die Wächter der Nacht-Reihe geschrieben. Die SF-Welt die er im Sternenspiel-Epos beschreibt ist recht cool.

Die Menschheit hat mehr oder weniger durch Zufall eine Fortbewegungstechnologie entdeckt die Reisen über interstellare Entfernungen ermöglicht. Recht schnell bemerken sie das sie weder allein in der Galaxis noch gar die Krone der Schöpfung sind. Die Galaxis wirf von 9 Starken Rassen, von Plasmawesen die in der Protosphäre von Sternen leben bis hin zu fragilen Insektoiden die sich rasend schnell vermehren. Die 9 Rassen bilden das glaktische Enklave, ihnen dienen 4 Rassen als Diener, die kleinen reptiloiden "Zähler", welche zwei Bewustseinsebenen haben und in Binärcode denken und kommunizieren, die Alari, eine Spezies von 20 Kilo-schweren Nagern, die die größten Raumschiffe der Galaxis bauen, die Caualp, intelligente, wandlungsfähige Symbionten die mit jeden Wesen verschmelzen können, aber auch als Intelligente Steuercomputer für Torpedos benutzt werden, die vierte Dienerrasse sind die "Fuhrleute" wir Menschen mit der Jumptechnologie sind wir für den galaktischen Güterverkehr zuständig, und hoffen und beten das das Konklave niemanden findet der uns ersetzen kann...


Ich fang mal den 2. band an 

Oha...das klingt abgefahren und irgendwie gut.
Wie ist den der Stil/die Stimmung?
Intelligente 20-Kg-Nager stell ich mir nicht so ernstgemeint vor. Hat das humoristischen Charakter oder will es irgendwie doch epische SF sein?
Wär cool wenn du dazu was sagen könntest. :>

Hat viel von der ironischen Erzählweise der russischen Gegenwartsliteratur. Die Menschheit im Raketenboom, die Wirtschaft spielt verrückt, die Natur geht flöten, die Bürokratie wird ins aberwitzige getrieben. So erhält die Menschheit 50 Tonnen hauchdünne Fäden, stabiler als Spinnenseide und stabil genug um Titan zu schneiden oder Weltraumlifte zu bauen, allerdings sind die Fäden Abfallprodukte der Alienvermehrung und darf von den Menschen nur für den selben Zweck verwendet werden  Im Ausgleich erhalten die Aliens Kunstobjekte, was in dem Fall nicht mehr benötigte Lenin und Stalinskulpturen sind.

An sich mehr Fiction als Science, nicht zu vergleichen mit Strugatzki oder Lem. Allerdings ist das Universum ziemlich komplex und die Story bislang ganz fesselnd.

Danke. Klingt verlockend.

Tyler wrote: Ich hab jetzt n paar Seiten von "Limit" gelesen. Frag mich ernsthaft ob ich damit noch warm werde....

Limit (von Schätzing?) will ich auch noch lesen... Lese gerade "der Schwarm" und es ist ein wenig zäh zu lesen, aber interessant.

FEV-Infizierter wrote: Ich bin mit Sergej Lukianenkos "Sternenspiel" durch.
Der Autor hat unter anderem die Wächter der Nacht-Reihe geschrieben. Die SF-Welt die er im Sternenspiel-Epos beschreibt ist recht cool.

Die Menschheit hat mehr oder weniger durch Zufall eine Fortbewegungstechnologie entdeckt die Reisen über interstellare Entfernungen ermöglicht. Recht schnell bemerken sie das sie weder allein in der Galaxis noch gar die Krone der Schöpfung sind. Die Galaxis wirf von 9 Starken Rassen, von Plasmawesen die in der Protosphäre von Sternen leben bis hin zu fragilen Insektoiden die sich rasend schnell vermehren. Die 9 Rassen bilden das glaktische Enklave, ihnen dienen 4 Rassen als Diener, die kleinen reptiloiden "Zähler", welche zwei Bewustseinsebenen haben und in Binärcode denken und kommunizieren, die Alari, eine Spezies von 20 Kilo-schweren Nagern, die die größten Raumschiffe der Galaxis bauen, die Caualp, intelligente, wandlungsfähige Symbionten die mit jeden Wesen verschmelzen können, aber auch als Intelligente Steuercomputer für Torpedos benutzt werden, die vierte Dienerrasse sind die "Fuhrleute" wir Menschen mit der Jumptechnologie sind wir für den galaktischen Güterverkehr zuständig, und hoffen und beten das das Konklave niemanden findet der uns ersetzen kann...


Ich fang mal den 2. band an 

Hört sich gut an, kommt auf die Merkliste...