FalloutNow!

"Scheiße scheiße scheiße! Das rockt überhaupt nicht, Baby..." flucht Larry Presley Calloway während er mehr als nur unruhig auf und ab tigert.
Immer wieder wirft er einen Blick nach unten.

"Echte Zombies?" fragt er sich selbst und starrt auf den Wagenheber.

Der auf ihn zuwankenden Gestalt hatte er mehr als einen Schlag verpasst, und der schächste ist er nun auch wieder nicht.
Aber man sollte doch davon ausgehen können, dass ein Mann seiner Statur umkippt, wenn er drei Schläge auf den Schädel bekommt.
Larry vergewissert sich, dass die Feuerleiter oben ist und auch dort bleibt. Dann setzt er sich mit dem Rücken an die Wand und sortiert seine Gedanken, kommt zur Ruhe.

Nach einer Pause steht er auf.

"Verdammtnochmal Presley, du hast schon schlimmeres überlebt!" brüllt er in die Nacht, eigentlich nur für sich selbst. Das stimmt nicht - mit Zombies hattest du noch nie zutun

Er lockert seine Krawatte und tastet seine Taschen ab, zückt zwei Gegenstände.
Ein Knopfdruck und der erste fördert mit einem "tschk" einen Kamm hervor.
Der King grinst.
Das zweite Tschk fördert das Klappmesser hervor. Er hält es als Spiegel und kämmt sich die Haare. Dann steckt er beides weg.

Er nimmt den Wagenheber und schaut nochmal zu den Zombies.
"Wenns nach unten nicht weitergeht, dann gehen wir halt nach oben..." murmelt er.
Dann klettert er die Feuerleiter weiter hoch, nicht wissend was ihn erwartet, nicht wissend was er hier eigentlich tut.

Wieder bekommt Roscoe das gleiche Ergebnis der Codetafel, welches ihn zu verspotten scheint wie es ihm langsam vorkommt.
Allerdings kommt Roscoe nun eine Vermutung, dass der Code Alphabet etwas mit ARMS zu tun haben könnte.

Langsam und brummend setzt sich der LKW in Bewegung in Richtung Hospital, welches eine ganze Ecke von der Polizeihauptstation entfernt ist.
Auf den Weg dorthin kommen sie an jeder Menge vereinzelter Zombies vorbei, hier und dort können die beiden auch Schüsse und Schreie hören und sehen manchmal hier und da die groben Umrisse von noch lebenden Menschen sowie Mündungsfeuer.
Einige andere Überlebende rufen ihnen sogar etwas zu sofern sie den truck sehen und nicht anderweitig beschäftigt sind.
Allerdings können weder Kishi noch Rachel verstehen was sie ihnen zurufen.
Trotz alledem kommen sie mit dem Truck nur recht langsam voran, befindet sich doch hinten am Wagen immernoch der große Lasttank, aus dessen Flanke immerzu das verbliebende Benzin leckt, weswegen Kishi vor allem in der Nähe von brennenden Häusern oder Autos vorsichtig sien muss..
Ab und zu können die beiden auch ein bedrohliches Knacken unter ihnen hören.

Zu Larrys Bestürzung ist die feuerleiter nach Unten nicht hochgeklappt, handelt es sich bei dieser Feuerleiter doch um eine dieser schrägen angewinkelten Modelle wo die Feuerleiter wneiger eine Leiter, als vielmehr eine Treppe aus Metall außerhalb des eigentlichen Gebäudes ist.
Doch glücklicherweise drängen sich zu viele Zombies viel zu unkoordiniert auf die Leiter, als dass sie wirklich schnell vorwärts kommen könnten. Hier und dort überwerfen sie sich und reißen andere mit sich wieder nach unten.
Der Weg nach oben hin ist jedoch wie der Elvis Immitator bereits bemerkt hatte völlig frei.
Die meisten Fenster bis auf zwei oder drei geschlossen.
Eines ist ungefähr auf dem dritten Stock des insgesamt 5 stöckigen alten Backsteingebäudes, einfach offen, allerdings leicht mit dunklen Gardinen verhangen, so dass man durchaus in der Lage ist ein Blick ins innere der Wohnung zu werfen, wenn man näher rangeht.

Wenn Larry eine der Leitern nach oben hochklappen kann tut er das schnellstmöglich.

Er mustert das offene Fenster kurz.
Dann nimmt er den Wagenheber als Armverlängerung und schiebt den Vorhang zur Seite und horcht.

Rachel klopft sich unterwegs angespannt gegen die Brust, da die Schreie und überhaupt die bloßen Hinweise auf menschliches Leben auf ihrem Weg an ihren Nerven zerrt. Ihr ist klar, das sie gerade wenig für andere tun können...aber wenn sie ehrlich sind, beginnt sie allmählich, anderen Menschen einen Wert zu geben. Und ihr eigenes Leben steht hoch oben...nahe daran das ihrer Eltern. Das des Japaners, der ihr wenigstens nichts Böses will...zumindest nicht auf den ersten Blick; ist immerhin noch drittrangig. Schweigend lässt sie ihn weiterfahren und hält den Mund über die Menschen da draußen. Lust hat sie keine, ihnen jetzt zu helfen...

Roscoe  verscuht  erst    1 14  19 20  und wenn das nicht geht    2 7 6 7. 

Keine der Leitern ist hochklappbar, da sie jeweils aus einem Guss gefertigt und mit den jeweiligen Plattformen zusammengeschweißt wurden.
Das offene Fenster sieht ganz normal aus, doch als der King mit dem Wagenheber die Gardine zur Seite schiebt und horcht, kann er schmatzende Geräusche aus dem Inneren hören und kurz darauf erblickt er einen weiblichen halb-nackten Zombie, welcher über die Leiche eines Mannes gebeugt ist und sich an ihm gütlich tut.
Das gesamte Bett und die Umgebung davon sind blutverschmiert, doch als er nun erblickt wie der weibliche Zombie denBauch des Mannes aufreisst und sich anschließend an den Innereien gütlich tut, kann Larry deutlich den Brechreiz spüren, als seine letzte Mahlzeit entgegengesetzt zum eigentlichen Weg aus ihm herauskommen will.

Rachel glaubt nach einer Weile das vertraute Hecheln und Getrappel von diesen kleinen Kreaturen von vorhin zu hören, ehe ein matschig-knackendes Geräusch dem ein Ende setzt als das Wesen unter eines der Reifen des Trucks kommt.

Und erneut verweigert die Codetafel Roscoe den Zutritt.

Larry würgt hörber und reißt sich zusammen, einfach nur um JETZT nicht zu kotzen.

Das wär ein echt uncooles Timing.

Stattdessen wendet er sich ab und klettert weirer hoch, soweit er kommt bevor das Verlangen sich zu übergeben zu groß wird.

Kishi fährt nun noch vorsichtiger, schließlich will er nicht als Brathänchen enden. "Was ist das für ein seltsames Knacken?" fragt er Rachel. Der Japaner versucht das Geräusch irgendwie zu definieren.

Larry kann das Verlangen zu Würgen erfolgreich bekämpfen und die Entscheidung weiter zu gehen erweist sich als äußerst clever, hat doch der weibliche Zombie aufgrund seiner Geräusche seine Anwesenheit bemerkt und stürmte mit erstaunlich schneller Geschwindigkeit (für einen Zombie) zum Fenster, wo sie nun fauchend und stöhnend ihre blutigen Hände nach ihm ausschreckt.
Doch glücklicherweise befindet er sich schon eine Plattform höher als sie es schafft aus dem Fenster zu steigen und den Meter vom Fenster hinaus auf die Feuerleiter fällt.

Um sicher zu gehen fährt Kishidate nun beinahe im Schritttempo so dass sich die beiden ab und zu Sorgen machen müssen wenn sie nahe an einem Zombie vorbeifahren.

"Fahr nicht so zimperlich...sonst treffen wir noch nen Zombie, der schlau genug ist, um Türen aufzukriegen..." Meckert sie zunächst und grübelt dann über einen passenden Vergleich. "Hast du Gremlins gesehen? Die in untot und dauerböse sind da wohl auch draußen..." Antwortet sie nun trocken auf seine Frage und im Anschluss stellt sie sich die Frage, woher diese Dinger bloss kommen mögen. Aus einem Automaten? Haha...

Sorry süße, Elvis has just left the building... denkt sich Larry und bewegt sich so leise es geht zur nächsten Leiter und will diese hochsteigen um schlussendlich aufs Dach zu kommen.

"Jetzt bin ich auch noch durcheinander gekommen."  Roscoe tippt  1 18 13 19  ein

"Schon gut. Steuer du mal so ein Gefährt." Kishi fährt ein wenig schneller und versucht einen Kompromiss aus schnell und sicher zu finden. "Was bei drei Fukujins sind Gremlins?" fragt der Japaner irritiert. "Du meinst wohl die Automarke."

"Fukujin? Was zu essen oder ein Pokèmon?" Stellt sie eine Gegenfrage und verdreht die Augen. "Keine Automarke. Son ziemlich alter, blöder Film mit kleinen Viechern, die ihre Tage bekommen, wenn man sie füttert und so..."

Kishi versteht nur Bahnhof. Von dem was Rachel gerade erzählt hat, versteht der Japaner gut 10 %. Mit einem kleinen Seitenblick fällt ihm plötzlich der Aufzug auf mit dem das Mädchen rumrennt. Sein Blick bleibt einen Moment auf ihren Beinen heften, aber er kann sich schnell wieder losreißen. "Kenn ich nicht." sagt er nur und fährt unbeirrt weiter.

Rachel hebt ihre Nagelpistole und zielt damit grob auf den Japaner. "Pchhhh". Klar, das sie es nicht ernst meint, aber den Tadel wird er sicherlich trotzdem verstehen.  Sie platziert eine Hand auf ihre Beine, welche sie enger verschließt. War ja logisch, das der Typ gucken muss...Asiaten halt...

Kishi stottert kurzes "Ent... schuldigung." zusammen. Seine Augen sind starr auf den Verkehr gerichtet. "Jetzt hält sie mich vermutlich für pervers." denkt er ein wenig traurig.

Mit einem 'Deding!' Geräusch ändert sich nun nach erfolgreicher Code eingabe das Display von 'Acess denied' auf 'Acess granted' und Roscoe und Floyd können hören, wie sich das Schloss der Tür öffnet.

Nun endlich erklimmt Larry den Weg hinauf zur letzten Leiter und kommt noch an einem eingeschlagenen Fenster vorbei von wo aus er das Anspannen eines Schlaghammers von einem Revolver hört.
"Zeig mir deine Arme und deinen Hals, ich will sehen ob du gebissen wurdest. Ansonsten kannst du dich in 3 Sekunden von deinem Kopf verabschieden."

Roscoe  wartet ab bis sich die Tür öffnet  und inspiziert anschließend das innere des Raumes 

"Mach 5 Sekunden raus und ich beweg mich nicht zu schnell" stammelt der King und bleibt mitten in der Bewegung abrupt stehen. Er lockert seine Krawatte was ihm fast nicht gelingen will.
Dann knöpft er das Hemd auf um dem Fremden seinen hals zu zeigen.
Dann lässt er das Jacket nach unten gleiten, will gerade seine Ärmel hochkrempeln.