Die NKR

[Molot]

Ziellos geht Jay den anderen nach und schaut sich um...
Er kramt in seinem Gedächtnis, ob er noch im groben weiß, wo
sich das besagte Büro befindent...

[FEV-Infizierter]

Jay kann sich nicht erinnern eine genaue Beschreibung erhalten zu haben...

[Jessica]

Nita betrachtet erstaunt eine dieser eisernen Stangen, an denen  magischen Gläser Licht absondern und die Umgebung erhellen. Als sie sich umsieht, stellt sie fest, das sie recht häufig auf dem dunkeln Boden vorzufinden sind. Hier ist weniger los, allerdings fallen ihr die vielen seltsamen Menschen in Blau auf, die mit ihren Waffen hantieren. Noch immer kennt sie kein genaueres Wort, um diese Gegenstände zu umschreiben. Also fragt sie einfach Jay. "Diese Rohre...die spitze Steine spucken und Löcher machen...welchen Namen haben sie?" 

[Molot]

"Diese... Waffen?" fragt Jay leicht perplex, auch wenn er gewußt hat, daß früher oder
später Fragen in der Richtung kommen würden. Er schmunzelt leicht, da er sich in seine
Jugend zurückversetzt füht, als er ohne ein Wort chinesisch sprechen zu können von
dem Shi augnommen wurde...
"Diese Waffen nennt man Gewehre, zumindest die großen," beginnt er langsam,
"die kleineren nennt man im allgemeinen Pistolen... Ich glaube die Pistole die
du hast ist ein Colt, dafür brauchst du bestimmte Munition... Das sind diese silbernen Steine..."
Sein breites Grinsen wird wieder ernst: "Bevor du sie aber wieder verwenden kannst, muss sie
ersteinmal richtig gereinigt werden, da dir sonst damit etwas passieren kann. Und du musst den
Umgang üben, damit keiner verletzt wird, den du nicht verletzen willst."

[FEV-Infizierter]

Plötzlich kann Jay im Augenwinkel einen Mann aus einer Seitenstrasse kommen sehen. Er trägt einen schwarzen Kampfanzug auf dessen rechten Ärmel ein bekanntes Zeichen prangt: ein Schwert vor einer Krone. Goldgelb auf schwarzen Grund. Der Mann scheint es eilig zu haben.

[Molot]

Jay klopft Rufio gegen die Schulter und nickt mit dem
Kopf in Richtung des Mannes, sobald Rufio schaut.
"Das ist doch einer von denen, oder?"

[Jessica]

Nita bemüht sich alles zu behalten und nickt ihm dann zu, als er endet. Einen Colt also. Und die Steine heißen Munition. Die Info wäre für die weitere Verständigung sicher praktisch, daher ist sie Jay dankbar für die Aufklärung. Nachdem er zudem die notwendigen Übungen anspricht, nickt sie abermals nur stumm mit dem Kopf. Erst mal an Munition rankommen. Denkt sie leicht verdrossen. Der Vorrat ihrer Mum ging vor langer Zeit bei ihren Übungsstunden mit ihr drauf. Und mehr hatte sie bisher auch nicht finden können.   Als ein fremder Typ auftaucht, achtet das Mädchen noch nicht auf ihn, sondern ist schon wieder dabei, sich etwas zu überlegen. Erst, als Jay Rufio auf den Mann aufmerksam macht, sieht sie zu ihm rüber.

[FEV-Infizierter]

Der Mann läuft an ihnen vorbei und strebt dem Stadttor zu.

[Molot]

Kurzentschlossen entscheidet sich Jay dem Mann zu folgen.
Er sagt noch: "Mal schauen wo der hin will..." und geht ihm im schnellen Tempo hinterher,
dabei läßt er ungefähr 8-10 Meter Abstand und hofft darauf ihn auf diese Entfernung nicht
zu verlieren, aber auch nicht als Verfolger entlarvt zu werden...

[FEV-Infizierter]

Der Mann verlässt das Zentrum von Shady und taucht in das Gewühl auf dem Markt ein, Jay folgt ihm mit einiger Mühe. Auf einmal dreht er sich um und sein Blick trifft Jay, wissend und kalt.
Plötzlich schiebt sich ein langer Karren volle Hühnerkäfige Jay in den Weg und blockiert ihn.

[Molot]

"Verdammt..." flucht Jay leise und ist sich nicht sicher,
wie er mit der Situation umgehen soll... Wie zur Hölle hat der mich bemerkt...
Auffällig und zur Ablenkung gedacht schaut er sich auf dem Markt nach einem
Waffenhändler um, und versucht dem Mann so weit wie möglich aus den Augenwinkeln zu verfolgen...

[FEV-Infizierter]

Jays Blick schweift über die Menschenmenge, er kann den Mann nicht entdecken, ehe er dazu kommt weiter zu gehen. Zerreist ein dröhnender Donner den geschäftigen Lärm.

Hinter den Wällen von Shady schiesst eine Stichflamme in die Höhe, Trümmer fliegen durch die Luft und sofort entwickelt sich eine Pechschwarze Rauchsäule. Die Menschen rennen einander in wilden Chaos über den Haufen, einige suchen Deckung unter Marktständen oder auf den Boden. Es herrscht Konfusion und Panik.

[Molot]

Jay bekommt fast einen Herzschlag als der Donner auftritt...
Instinktiv schmeißt er sich auf den Boden und rollt sich zur Seite unter einen Karavan,
erst dann lokalisiert er die Stichflamme und versucht etwas zu erkennen, was aber aufgrund
der Mauer nicht so leicht ist.

[FEV-Infizierter]

Jay hat die starke Vermutung das da wohl gerade irgendwas in die Luft geflogen ist.

[Molot]

Jay schaut sich um, ob irgendjemand den Eindruck macht, als hätte er die Explosion erwartet.
Langsam läuft er geduckt in Richtung des dem Explosionsherd nächstgelegenen Tores.
Die Waffe hat er noch nicht gezückt, da das Gewehr vermutlich eh nicht viel bringt und die
Pistole noch nicht funktionstüchtig ist. Nur kurz hat er sich davon überzeugt, dass sein Messer
weiterhin im Stiefel steckt.

[FEV-Infizierter]

Kurz bevor Jay das Tor erreicht wird die Lasersperre aktiviert. Eine Alarmsirene ertönt und trötet jaulend ein Alarmsignal.


Rufio, Nita, Raven, Sakaya und Julius sind noch IN der Innenstadt, während Jay aussen steht...

[Krusinator]

Julius wirbelt, aufgeschreckt von dem Lärm, herum und sieht wie eine schwarze Dunstsäule aufersteht. Er steht wie angewurzelt da, während alles um ihn herum in schierer Panik durcheinanderläuft. "Scheiße...", entfährt es ihm leise, als er auf das Durcheinander sieht. Er blickt vollkommen ungläubig drein, soetwas hat er nicht einmal während des Angriffs von Raidern auf den Vorhof Bunkerstadts erlebt, in dem er sich zu dem Zeitpunkt befunden hat. Er zittert ein wenig, obwohl er weiß, dass zumindest die Mauer zwischen ihm und was auch immer dort draußen sein mag steht.

[FEV-Infizierter]

Julius bemerkt das die Explosion wohl innerhalb der Stadt stattgefunden hat, jedenfalls kommen aus einer Seitenstrasse vor ihnen blutüberströmte, schreiende Menschen heraus gelaufen.

[Jessica]

Nita erstarrt und klammert sich verängstigt an Sakayas Arm, egal ob sie es abkann oder nicht. Einen solchen Laut hört sie zum ersten Mal.  Kaum wagt sie zu atmen, während ihre Augen hastig die Ursache für den Lärm auszumachen versuchen. Aber viel erkennen kann sie nicht. Nervös wartet sie ab, was weiter geschieht. Als ihnen die panikerfüllte Menge entgegen kommt, rechnet sie mit einem Angriff von außerhalb und ist ratlos, was sie tun soll.

[Krusinator]

Was zum... Wieso sind da Verletzte? Verdammt, die Explosion hat anscheinend Leute erwischt. Was mach' ich nur?! Julius hadert mit sich selbst, ob er sich der Gefahr aussetzen und den Leuten helfen soll, oder besser in Sicherheit bleibt. Wer weiß, wer die Explosion ausgelöst hat und ... nein, nicht, das wegen meiner Feigheit Leute sterben."Verzeihen sie, aber ich muss ambulante Hilfe leisten, ich werde sie aufsuchen, wenn ich die Verletzten erstversorgt habe. Ihre Hand kann nicht mehr lange warten, es bildet sich ein Hämatom, das muss schnell behandelt werden. Ich würde ihnen raten bereits einen sterilen Raum aufzusuchen.", sagt er schließlich zu der rothaarigen Frau gewandt. Sich seiner Verantwortung als Arzt bewusst, hastet er in großem Abstand zu der Seitengasse los, um erst einen Blick hineinzuwerfen und zu schauen, ob dort vielleicht Gefahr lauert, während er: "Bringt die Verwundeten zu mir, ich bin Arzt!", solaut er kann ruft. Er hofft inständig, das sich nicht etwa eine bewaffnete Bande in die Stadt gesprengt hat, oder dergleichen.