Invasion
Posted: Wed Mar 12, 2008 6:00 pm
Invasion
Von Eric L. Harry
Wir befinden uns im Jahr 2012. Die Volksrepublik China folgt unter seinem Militär einer expansionistischen Politik. Ein asiatisches Land, nach dem anderen fällt unter ihrer Kontrolle. Indien wird überrannt, genauso Japan und Südkorea und das vordringen der Rotenstreitkräfte scheint nicht aufgehalten werden zu können. Die Europäische Union konnte zunächst einige Siege zur See verzeichnen, bis die neue Geheimwaffe der Chinesen, „Die Superflugzeugträger“, den Europäern eine vernichtende Niederlage beibrachte. Danach spaltet sich die EU, England verteidigt seine Küsten, Frankreich ihr Land. Den deutschen gelingt es unter schweren Verlusten den Vormarsch im Balkan zustoppen.
Was machen die Vereinigten Staaten von Amerika? Diese haben sich für eine strikte Isolationspolitik entschieden. Der Drache unterwirft die freie Welt, die in flammen steht, doch die USA glauben sich aus diesen Globalenkonflikt heraushalten zu können.
Doch diese Zeiten sind vorbei. Die Chinesen haben 5 Millionen Soldaten auf Kuba stationiert ,bereit in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten vorzustoßen. Unter dem neuen Präsidenten Baker, ein ehemaliger Schauspieler, haben die Amerikaner den Mann gefunden, der das Land in den Krieg führt. Durchzuhalten, um eine eigene Geheimwaffe zu entwickeln, der die Superflugzeugträger versenken kann und die amerikanische Seeherrschaft zurückerobert, das Arsenalschiff. Ein voll automatisierter schwimmender Raketenwerfer. Die Fertigstellung dieser Wunderwaffe ist jedoch noch in großer Entfernung und die Chinesen kennen die Pläne. Gleichzeitig kämpft der Präsident gegen Stimmen, die den Einsatz der Atombombe verlangen, was jedoch zum Ende der zivilisierten Welt führen würde.
Das Buch beschreibt den beginn des Krieges in der USA aus verschiedenen Perspektiven. Unter anderem aus der des Präsidenten und seiner Tochter, die an der Front bei der Infanterie kämpft, sowie aus der Perspektive der Chinesen.
Viele der Kapitel beschreiben die Verteidigung von Stellungen gegen den Ansturm der Chinesen, den die Amerikaner zumeist nicht standhalten können. Weiterhin muss sich der Präsident gegen eine Verschwörung in den USA verteidigen und interne Machtkämpfe der Chinesen zwischen Zivil und Militärregierung werden beschrieben.
Das Buch lässt sich sehr gut lesen und die Schlachten selber wirken recht realistisch beschrieben. Auch die Nebenhandlungen sind durchdacht und haben manchmal überraschende Wendung. Leider ist die Darstellungen der Strategien kaum nachvollziehbar und erinnern zum Teil an den Grabenkrieg im 1. Weltkrieg und nicht an den modernen Bewegungskrieg. Es gibt es auch andere Aspekte des Buches, das es wenig glaubwürdig macht. Da wäre zum Beispiel die Tochter des Präsidenten die an der Front, als einfache Soldatin kämpft. Positiv sind die Rückblenden, die beschreiben, wie dieser Krieg zustande gekommen ist, meist anhand von Fernsehnachrichten oder Zeitungen. Typisch für dieses Buch ist der Patriotismus, den man aber notfalls überlesen kann.
Als Roman OK, aber kein Überflieger, eher schlechter Durchschnitt.
Von Eric L. Harry
Wir befinden uns im Jahr 2012. Die Volksrepublik China folgt unter seinem Militär einer expansionistischen Politik. Ein asiatisches Land, nach dem anderen fällt unter ihrer Kontrolle. Indien wird überrannt, genauso Japan und Südkorea und das vordringen der Rotenstreitkräfte scheint nicht aufgehalten werden zu können. Die Europäische Union konnte zunächst einige Siege zur See verzeichnen, bis die neue Geheimwaffe der Chinesen, „Die Superflugzeugträger“, den Europäern eine vernichtende Niederlage beibrachte. Danach spaltet sich die EU, England verteidigt seine Küsten, Frankreich ihr Land. Den deutschen gelingt es unter schweren Verlusten den Vormarsch im Balkan zustoppen.
Was machen die Vereinigten Staaten von Amerika? Diese haben sich für eine strikte Isolationspolitik entschieden. Der Drache unterwirft die freie Welt, die in flammen steht, doch die USA glauben sich aus diesen Globalenkonflikt heraushalten zu können.
Doch diese Zeiten sind vorbei. Die Chinesen haben 5 Millionen Soldaten auf Kuba stationiert ,bereit in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten vorzustoßen. Unter dem neuen Präsidenten Baker, ein ehemaliger Schauspieler, haben die Amerikaner den Mann gefunden, der das Land in den Krieg führt. Durchzuhalten, um eine eigene Geheimwaffe zu entwickeln, der die Superflugzeugträger versenken kann und die amerikanische Seeherrschaft zurückerobert, das Arsenalschiff. Ein voll automatisierter schwimmender Raketenwerfer. Die Fertigstellung dieser Wunderwaffe ist jedoch noch in großer Entfernung und die Chinesen kennen die Pläne. Gleichzeitig kämpft der Präsident gegen Stimmen, die den Einsatz der Atombombe verlangen, was jedoch zum Ende der zivilisierten Welt führen würde.
Das Buch beschreibt den beginn des Krieges in der USA aus verschiedenen Perspektiven. Unter anderem aus der des Präsidenten und seiner Tochter, die an der Front bei der Infanterie kämpft, sowie aus der Perspektive der Chinesen.
Viele der Kapitel beschreiben die Verteidigung von Stellungen gegen den Ansturm der Chinesen, den die Amerikaner zumeist nicht standhalten können. Weiterhin muss sich der Präsident gegen eine Verschwörung in den USA verteidigen und interne Machtkämpfe der Chinesen zwischen Zivil und Militärregierung werden beschrieben.
Das Buch lässt sich sehr gut lesen und die Schlachten selber wirken recht realistisch beschrieben. Auch die Nebenhandlungen sind durchdacht und haben manchmal überraschende Wendung. Leider ist die Darstellungen der Strategien kaum nachvollziehbar und erinnern zum Teil an den Grabenkrieg im 1. Weltkrieg und nicht an den modernen Bewegungskrieg. Es gibt es auch andere Aspekte des Buches, das es wenig glaubwürdig macht. Da wäre zum Beispiel die Tochter des Präsidenten die an der Front, als einfache Soldatin kämpft. Positiv sind die Rückblenden, die beschreiben, wie dieser Krieg zustande gekommen ist, meist anhand von Fernsehnachrichten oder Zeitungen. Typisch für dieses Buch ist der Patriotismus, den man aber notfalls überlesen kann.
Als Roman OK, aber kein Überflieger, eher schlechter Durchschnitt.