FalloutNow!

Im postapokalyptischen Endzeitamerika sind drei Dinge so dünn gesät wie heiß begehrt: Treibstoff, Wasser und Frauen (in dieser Reihenfolge). In seinem mit Fusionsreaktor ausgestatteten Auto durchstreift der einsame Straßenkrieger Wes das von Freaks, Verrückten und Halsabschneidern bevölkerte Land auf der Suche nach der Stadt Plutopia, weil er gehört hat, dass dort die Lebensbedingungen lebenswert sein sollen. Als er unterwegs einem perversen Bürgerkriegs-Warlord die Opferjungfer stibitzt, bekommt er dazu ein paar hartnäckige Verfolger.
Für wenig Geld mit viel Liebe und auch einer gehörigen Portion Können angerichtetes Endzeitaction-Roadmovie voll schwarzem Humor, originellen Einfällen und angenehm selbstironischer Note. Hauptdarsteller Jonathon Trent ist weit davon entfernt, ein neuer Mel Gibson zu sein, und seine romantische Interaktion mit der Dame im Stress vom Dienst verläuft veritabel zäh, aber die charismatischen Nebendarsteller, allen voran der Neuseeländer Jonno Roberts als Bösewicht und B-Action-Altmeister Billy Drago als irrer Priester, entschädigen für vieles. Gute Sache für Genrefans.


PS: teilweise coole Kameraführung, klassisches Hundeleben, ein wenig Jeepwerbung und ein skurriles Ende

klingt sehr cool, danke für den Tipp.

Gleichfalls, zwar nicht der beste Film aber ziemlich gut in meinen Augen.....auch wenn der Plot sehr an "A boy and his dog" erinnert   

[spoiler]Allerdings fand ich es etwas....sagen wir idiotisch das er seinen jahrelangen Weggefährten für die Tante umbringt obwohl er merken sollte dass sie gesundheitliche Probleme hat. DA wär mir ein "A boy and his dog"-Plot lieber gewesen, da wird sie einfach gegessen.  [/spoiler]

Hab den Film nun mal angeschaut. Ist ganz nett gemacht und hat einige gute Ansätze. Story kann aber keine wirklich neuen Elemente zur Endzeit-Thematik hinzufügen. Alles wirkt etwas ausgeleiert und die Story ist allgemein ehe zäh und etwas planlos. Darsteller, Kamera und Settings kommen zudem nicht über B-Movie Niveau hinaus mit leichten Trash-Tendenzen.....  Allgemein sicher nicht einer der besten Endzeit-Filme, aber auch besser als so manche andere (Battlefield Earth 2000 z.B.  ).

Hab den Film vor kurzem gesehen. Ist im Prinzip ein Mashup aus Mad Max und A Boy and his Dog.

hab ihn mir gerade angesehen ... in meinen augen irgendwie ziemlich kranker scheiß ... gefiel mir nicht so

Kamerateschnisch und vom Setting her hatte er allerdings echt paar geile sachen drin.

[spoiler]Aber das mit dem Blut alst Treibstoff, und das sie ja unbedingt fleisch essen müssen ist ja mal der totale müll ... überall rundherum wächst grünzeug, das kann man doch auch essen, und den saft rauspressen oder so .. also wirklich ziemlich makaber, und für meinen geschmack gehts zu weit....
...und das ende war ja mal absolut lame ... ich hab noch nie so ne beschissene 3D animation gesehen XD.... [/spoiler]

Soweit ich das verstanden habe, läuft der Motor mit allem. Also nicht nur Blut, sondern jeder Flüssigkeit. Und das Ende... naja. Es war nicht schlecht, aber irgendwie pseudo-dramatisch.

Einige coole Comic-artige Szenen gab es schon in dem Film. Hat mir gefallen.

Lexx wrote: Soweit ich das verstanden habe, läuft der Motor mit allem. Also nicht nur Blut, sondern jeder Flüssigkeit. Und das Ende... naja.

Ja, also mit allem was flüssig ist und biologischen Ursprungs.....rein wissenschaftlich würde ich da jetzt einen Kohlenstoff basierten Antrieb vermuten aber dann könnte der mit allem fahren. 

Naja... fand das Ende auch richtig schlecht.

[Spoiler]
Mal abgesehen davon wie bescheuert das mit dem Blut als Sprit ist: So ne kleine Töle bringt ja wohl kaum genug Blut um damit nennenswert vorwärts zu kommen. Dann noch der innere Monolog davor. "Manchmal muss man sich entscheiden, blabla". Ich dachte nur  als mir klar wurde, dass es da um den Hund ging. Das solche "dramatischen" Szenen nicht wirken, liegt auch am miserablen Hauptdarsteller, der's halt nicht drauf hat. Deshalb wirkt viel im Film trashig und unfreiwillig komisch.
[/Spoiler]

Lexx wrote: Soweit ich das verstanden habe, läuft der Motor mit allem. Also nicht nur Blut, sondern jeder Flüssigkeit.

Warum benutzt er dann nicht das wasser aus seinem Wasserhahn?
Oder kocht Tee draus und fährt damit oder so XD

ziemlicher blödsinn ... hätten se lieber elektroautos gehabt ^^

Urlag wrote: Warum benutzt er dann nicht das wasser aus seinem Wasserhahn?
Oder kocht Tee draus und fährt damit oder so XD

ziemlicher blödsinn ... hätten se lieber elektroautos gehabt ^^

Tja, das frag ich mich auch....und vorallem das er...
[spoiler]...dafür seinen Hund opfert und nicht die dämliche Tante.
Ausserdem musste ja der dramaturgische Effekt der Situation verstärkt werden, von wegen großes Vorbild "A Boy and his Dog" und so.  [/spoiler]

eben, Solarzellen aufs Dach, spielte ja eh in einer Zukunft wo die bestimmt leistungsfähiger gewesen sein dürften. Na ja, trotzdem lustiger Trash. 

An das Wasser hab ich gar net gedacht. Stimmt, da gab es ja fließend Wasser (was ja auch Blödsinn ist, mal davon ab). Nun ist Wasser angeblich ein kostbares Gut, aber der Typ setzt seine Reise fort ohne nen Tropfen mitzunehmen.... jeder normale Mensch würde zumindest den ganzen Wagen mit Wasserkästen voll laden.

Klarer "B-Film" mit vielen "Trashelementen", und so manchen Ungereimtheiten, wie schon von anderen beschrieben...
Leider erfährt man einfach zuwenig über den Hergang, den Großkonzern oder woran sie letzendlich stirbt...und vorallem das Ende....ufff... das war ja mal gar nix...

Ich konnte mir den Film irgendwie nur zur Hälfte anschauen.

Ich hab nach 5 Minuten ausgemacht.
Mir ist die Zeit dafür zu schade.

Also ich finde den Film nett. Nichts außergewöhnliches, aber auch nicht sehr schlecht.

Ich habe ihn gesehen, 2 mal. Beim 2 mal kam er irgendwie langweiliger rüber als beim ersten. :/