So, hoffe, der fliegt nicht direkt wieder raus
Ist mein erster Versuch ^^
Name: Shakuma Ellion Nita. (Sippenname, Name der Mutter, eigener Name)
(Rechtshänder)
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Grün
Alter: 16
Größe: 171cm
Rasse: Mensch, weiblich
Sprache:
Ausgeprägter Stammesdialekt (6)
Ihre Muttersprache.
English
Ihre Mum hat ihr soviel beigebracht, dass sie sich in einer Stadt sehr gut durchfragen könnte.
Bei einigen Worten muss sie jedoch länger nachdenken bzw. ist ihr Wortschatz noch nicht vollständig. (4)
Körperliche Attribute
Positiv
+ schön +
+ charismatisch +
+ athletisch +
+ intuition +
Negativ
-Wild -
+ Skills +
+Begnadeter Nahkämpfer x 2
Messer haben schon immer eine ungeheure Faszination auf sie ausgeübt.
Sie galten im Dorf als feminine Waffen, doch auch mit dem Speer ihres Vaters kann sie etwas umgehen.
+Guter Schütze
Mum hatte ihrem ersten Ehemann den Revolver abgezogen und Nita beigebracht, damit umzugehen.
+Schleichen
+Naturbursche
Ohne Kenntnisse über das Ödland lebt man da draußen nicht lange. Kinder aus Shakuma lernten von
Klein auf, sich auch für einige Zeit alleine zurecht zu finden.
+Guter Scharfschütze
Nita hat ruhige Hände und gute Augen. Kein Alk oder anderer Mist verdirbt ihr Blut.
- Skills -
-Politikexperte
Von Politik hat sie absolut keinen Schimmer.
-Spieler
Glücksspiele kennt sie kaum. Wenn sie spielt, wird sie gnadenlos abgezogen.
Computerheini
Der Technikkram ist ihr nicht geheuer, obwohl all die bunten Knöpfe schon interessant sind.
Hintergrund der Reise
Die Sippe der Shakuma hatten wenig vorzuweisen, was einen Besuch gerechtfertigt hätte. Abgeschirmt von der zivilisierten Außenwelt wuchsen Nita und Tala in einem winzigen Dorf auf, das weitestgehend von Landwirtschaft und der Jagd lebte. Die letzte Ernte jedoch war schlecht und das Wild bleibt ob der vielen mittlerweile vertrockneten Wasserstellen vermehrt einfach aus. Krankheiten, hervorgerufen durch Mangelerscheinungen schwächten Frauen und Kinder gleichermaßen wie die Krieger. Tala zog daraufhin ihre jüngere Schwester mit sich zu den anderen Kindern und Heranwachsenden, um im Dreck nach Nahrung zu wühlen. Die Sonne brannte heiß, während Hände und wenige primitive Werkzeuge den kargen Boden aufkratzten, um den quälenden Hunger mit Wurzeln zu dämpfen. Plötzlich sah ihre Schwester auf und deutete auf die herannahenden Gestalten vor ihnen. Die umstehenden Krieger umfassten ihre Speere und Keulen fester und kamen der kleinen Gruppe entgegen. Argwöhnisch verlangten sie den Grund für ihr Erscheinen zu erfahren, doch die Fremden schienen sich nur über sie zu amüsieren. Sie seien wegen den Weibern hergekommen, so lautete die Antwort. Ein lautes Krachen zerriss die Luft und Nita sah mit an, wie einer ihrer stärksten Stammeskrieger unversehens zu Boden fiel, obwohl nur das längliche Rohr auf ihn gerichtet war, das der größte und Kräftigste der Fremden mit sich trug. Es mussten Dämonen sein, denn viele, die sich ihnen nach dieser eindeutigen Warnung noch immer in den Weg stellten, starben, noch bevor sie einen der Angreifer erreichten. Aus den glänzenden Rohren kam beißender Rauch, wenn er Feuer spuckte und dieser brachte den Tod. Schreie, Hitze, leises Wimmern und Stöhnen das von blutbenetzten Lippen hervorgebracht wurde. All dies nahm sie wahr, als sie sich hinter einem Felsen zurückzog und dort stocksteif verharrte. Jeden Fremden, den ein Speer durchstach, oder eine Keule erschlug, bezahlten sie mit unzähligen Leben. Dennoch hatten die Raider nicht mit ihrer Verbissenheit gerechnet. Sie flohen beim Anblick der rasenden Krieger, die selbst schwer verwundert noch weiterkämpften und ließen bis auf eine Hand voll Menschenleben nichts als Chaos zurück. Bäche von Blut der Gefallenen befleckten den trockenen Boden zu ihren staubbedeckten Füßen. Sie haben überlebt. Und sind doch verloren. Jurana, wie sie den großen Geist nannten, hatte sie endgültig verlassen. Mit dem, was noch zu retten war, zogen die wenigen Überleben rastlos durch das Ödland, auf der nicht enden wollenden Suche nach Nahrung und Wasser.
Rückblick und Aufbruch der letzten Shakuma
Ihre Mutter war wohl das, was man als Dorfschönheit bezeichnen würde. Noch jung an Jahren, wurde sie während einer Reise verschleppt und an einen wohlhabenden Brahminhändler verkauft. Wenige Jahre später schaffte sie es, ihn niederzuschlagen und zu fliehen und verließ das Kaff mit nichts als ihrem Kleid und einigem eilig zusammen gerafftem Kleinkram. Nitas zukünftiger Vater Tharuc fand sie während einer Jagd halb verhungert inmitten des Landes und nahm sie mit nach Shakuma. Als sie sich von den Strapazen erholte und zu Kräften kam, wurde sie von dem Ältesten bald in die Sippe aufgenommen, da sie schutzlos und ohne Obdach war. Sie verliebte sich im Laufe der Zeit in Tharuc und gebar ihm drei gesunde Kinder, zwei Töchter und einen Sohn. Als das Jüngste sich ankündigte, kämpfte Nitas Mutter noch mit den Folgen einer Vergiftung, die sie sich nach einem Skorpionstich zugezogen hatte. Die besten Heilmethoden des Schamanen schlugen fehl. Ihre Augen blieben verschlossen und sie lag friedlich da, als wäre sie in einen tiefer Schlummer gefallen. Jurana rief ihre Mutter und ihr ungeborenes Kind zu sich, hinauf in die Wolken. Dort, wo er Regen über seine Kinder ausschüttet und sein flammendes Haar sowohl Wärme und Leben wie auch Hitze und Tod bringt. Nachdem später sämtliche Angehörige ihrer Familie den Fremden zum Opfer gefallen waren, weinte sie nicht mehr über die glühende Sonne und ihren knurrenden Magen. Von da an entwickelte sich Nita zu einem Menschen, der alles dafür tat, um am Leben zu bleiben, egal, was es kostete. Es galt eine Schuld zu begleichen, welche die Fremden mit ihrer Tat auf sich geladen haben.
Nach und nach starb die zusammengeschrumpfte Gemeinschaft der Überlebenden unter den Gefahren des erbarmungslosen Brandlandes. Schweren Herzens begrub sie eines Morgens die letzten beiden Toten und bestattete sie mit ihrem Waffen. Als sie betete, die Ahnen mögen sie auf dem Weg zum Grünland begleiten, schnitt sie sich mit dem Messer ihren Zopf ab und stand auf. Von nun an würde sie ohne Sippe…ohne Gemeinschaft reisen müssen.
Aussehen:
Sie hat grüne Augen und trägt kinnlanges, schwarzes Haar. Um ihren Hals liegt eine Kette aus bunt zusammen
gesammeltem Schrott, den sie auf dem Boden gefunden und an einer Schnur aufgezogen hat. Winzige Knochen,
Muttern, Zähne, etc.
Nita hat braun gebrannte, oft schmutzige (staubige) Haut, da Wasser ihr viel zu kostbar ist, um darin zu baden.
Das bedeutet, das sie nur jeden 30. Tag Wasser an ihren Körper lässt, oder eben zu rituellen Waschungen.
Ihre Statur ist durchschnittlich bei einer Größe von 1.71 cm, weder kann man sie als hoch gewachsen noch als
schmächtig beschreiben.Für eine junge Frau ist sie bemerkenswert fit, aber das liegt wohl an ihrer Lebensweise.
Klamotten:
Beigefarbenes Oberteil, bauchfrei, da der untere Teil abgerissen wurde. Es mag einmal ein richtiges
T-Shirt gewesen sein, jetzt ist es ein knappes Stück Stoff.
Dunkelbraune Hose, die einige Male geflickt wurde. Ähnelt mehr einem Lumpen, als einer Hose.
Ein dreckiger, brauner Mantel aus Leder, der sie etwas weniger nackt erscheinen lässt. Der rechte Ärmel ist knapp bis zum Oberarm abgerissen. Am Mantelsaum sind mehre kleine Löcher zu sehen. In der Manteltasche bewahrt sie zudem eine kleine zusammengefaltete Plastiktüte auf, die sie als Regenhaube benutzt. Wenn es denn einmal regnet. Es sieht zwar etwas bescheuert aus, ist aber praktisch, also was soll’s.
Ein leerer Munitionsgürtel.
Gebrauchte Ledersandalen schützen ihre Füße vor heißem Sand, Glasscherben und anderem Kram, der so den Boden bedeckt.
Ein schwarzer Lederhandschuh (rechts)
Ausrüstung:
Ein Steinmesser, das sie am Gürtel trägt.
Ein Speer mit Steinspitze, der ihrem Vater gehörte, bis er von Raidern erschossen wurde.
Ein Beutel mit Heilpulver, der an einer Schnur an ihrem leeren Munitionsgürtel befestigt ist.
Sie trägt eine Laptoptasche mit sich, die erstaunlich gut erhalten ist. Riecht nur etwas nach Brahminmist.
Darin befindet sich:
Eine kleine Plastikflasche samt Verschluss für Wasser und andere Flüssigkeiten.
Ein magisches Artefakt, das eine kleine Flamme entfacht, wenn man nur lange genug damit spielt (Feuerzeug)
Ein Revolver, ohne Munition, den ihre Mutter damals mitgeschleppt hat. (Smith & Wesson Model 29)
Ein rotes Stirnband.
Ein wertloser Eisenring am Mittelfinger, den sie mal im Wasser entdeckt hat. Weist leichte Rostspuren auf.
Besonderheiten:
Auf ihrem rechten Oberarm ist eine wellenförmige Tätowierung zu erkennen.